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Die Jugendleiter der SG Vilstal, Thomas Rybak (4.v.l.) und Simon Wiesner (r.) weisen die Kinder beim Schnupperschießen ein. (Bild: Manfred Hiermann)

Schnupperschießen bei der SG Vilstal

Die Saison startet bei den Schützinnen und Schützen der SG Vilstal Rieden traditionell mit dem Ferienende. Kurz davor steht jedoch das Ferienprogramm im Riedener Schützenheim beim Schnupperschießen für Ferienkinder im Vereinskalender. Die Jugendleiter Thomas Rybak, Simon Wiesner sowie Schießleiter Manfred Hiermann durften sieben Kinder an den Schießständen der SG Vilstal zum Reinschnuppern begrüßen. Zuerst erklärten sie den Kindern alles Wissenswerte zum Verein selbst und was so alles los ist während des ganzen Jahres bei der Riedener Schützenjugend. Faschingsschießen mit tollen Verkleidungen und einem lustigen Kappenabend, das traditionelle Osterschießen aber auch große Spannung zur Königsproklamation: Allerhand ist geboten bei den Vilstalschützen. Zudem gibt es jugendinterne Termine wie den Sommerbiathlon zu Beginn der großen Ferien, gemeinsamen Ausflügen, der Teilnahme an den Jugendrundenwettkämpfen im Schützengau Amberg oder die beliebte Saisonabschlussfeier. Weiter erklärten die erfahrenen Übungsleiter den Kindern den sicheren Umgang mit dem Schießgerät sowie das korrekte Verhalten am Schießstand. Ab sechs Jahren dürfen die Nachwuchsschützen bereits das Lichtgewehr benutzen, ab 12 Jahren wechseln die Kinder dann zum Luftgewehr oder der Luftpistole. Aufregend war es für die Kinder, denn gerade an den elektronischen Schießständen ist es besonders spannend, wenn man sofort erkennt, was man da in zehn Metern Entfernung auf die Zielscheibe gebracht hat. „Wow, ich habe einen Zehner“, sagte eines der Kinder, als der Treffer rot aufleuchtete: Das bedeutet zehn Ringe, also die Maximalausbeute sozusagen. Nach der vielen Konzentration und dem ruhigen Verhalten am Stand durften sich die Kinder noch beim Tischtennis im Nebenraum des Vereinsheims austoben. Zudem servierten die Veranstalter eine kleine Brotzeit und Getränke. Beim Schützenverein geht es im Terminkalender jetzt weiter mit den restlichen Schießen des Vilstalwanderpokals, zudem wartet die Landkreismeisterschaft im Sportschießen, das vereinsinterne Königsschießen und der Start der Rundenwettkämpfe der ersten und zweiten Mannschaft.
Siegfried Rahner konnte seine langjährige Erfahrung als Bastler und Schnitzer an die Kinder weitergeben (Bild: Katarina Brankovic)

Ferienprogramm der Kripperer begeistert Kinder

Wer kennt ihn nicht, den wunderbaren Westernhelden Lucky Lucke, der von den Daltons dauernd verfolgt wird und der mit seinem Pferd Jolly Jumper am Ende doch immer der strahlende Sieger ist? Er war der etwas außergewöhnliche Aufhänger für die Krippenfreunde Tirschenreuth, ein Bastelangebot im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Tirschenreuth zu gestalten. Also mal keine Schafe, Hirten, Heilige oder Sterndeuter schnitzen, nein, es durfte ein Sheriff-Offices aus einer Westernstadt gebastelt werden, wie es ihn nur bei Lucky Lucke geben kann. 10 Kinder gingen an den Start, bewaffnet mit Holz, Pappe, Schere, Kleber und Farbe. Kursleiter Siegfried Rahner und die Vorsitzende der Krippenfreunde Tirschenreuth, Marianne Stangl hatten alle Hände voll zu tun, die zehn angemeldeten Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren immer zeitgerecht zu unterstützen. Der Kurs sollte eine erstes Schnuppern der Kinder zum Basteln mit dem Werkstoff Holz sein, und da war der Westernheld genau der richtige, Die jungen Bastler waren sofort mit großem Eifer bei der Sache. Manche fanden sogar noch Zeit Jolly Jumper zum Leben zu erwecken. Am Ende durfte jedes Kind seine Kunstwerke, echte Unikate, mit nach Hause nehmen. „Wir hätten auch 20 Kinder nehmen können, so viele hatten sich gemeldet, aber das wäre mit zwei Betreuern nicht möglich gewesen”, blickte Marianne Stangl auf den erfolgreichen Kurs zurück. „Und wer weiß”, so die rührige Vorsitzende der Tirschenreuther Krippenfreunde weiter, „vielleicht wird es dann bei dem einen oder anderen Teilnehmer dann doch mal ein Schaf, oder ein Esel oder ein Heiliger, schau mer halt mal”!
SPD Fraktionssprecher Michael Gradl (links) und stellvertretende SPD-Vorsitzende Anna Heigl übergeben aus dem Erlös des Poppenrichter Dorfflohmarktes eine Spende an die Organisatoren der Rehkitzrettung Amberg-Sulzbach e.V. Susanne (zweite von rechts) und Selina (zweite von links) Kunisch und Melanie Grab (Mitte) (Bild: Waltraud Lobenhofer)

Spende aus Dorfflohmarkt: SPD Poppenricht unterstützt Rehkitzrettung

Ein Zeichen für ehrenamtliches Engagement setzte Michael Gradl von der SPD beim jüngsten Treffen im Bikerstüberl Schwab. Er freute sich in diesem Zusammenhang eine Spende in Höhe von 150 Euro an die Rehkitzrettung Amberg-Sulzbach e.V. überreichen zu dürfen – ein Betrag, der aus dem Erlös des diesjährigen Poppenrichter Dorfflohmarkts stammt. Vorsitzende der Rehkitzrettung Amberg-Sulzbach e. V. Susanne Kunisch nahm die Spende dankbar entgegen und gab Einblicke in die beeindruckende Arbeit des Vereins: „Begonnen haben wir 2020, indem wir die Wiesen zu Fuß nach frisch gesetzten Rehkitzen abgesucht haben”, sagte sie. Bereits ein Jahr später sei die erste Drohne mit Wärmebildkamera im Einsatz gewesen. Heute verfüge man über sieben solcher Drohnen und entsprechend viele ehrenamtliche Piloten und Pilotinnen. Zwischen Anfang Mai und Anfang Juli sei für die Helfer kaum Freizeit möglich, berichtete Kunisch – schließlich gehe jeder nebenbei noch einem regulären Beruf nach. Umso wichtiger sei die gute Zusammenarbeit mit Landwirten und Jägern, die sich in den letzten Jahren deutlich verbessert habe. Kunisch wies auch auf ein häufig übersehenes Problem hin: „Viele wissen nicht, dass es gesetzlich verboten ist, eine Wiese zu mähen, ohne sie vorher nach Rehkitzen abzusuchen.” In Sulzbach-Rosenberg laufen die Einsätze zentral bei Susanne Kunisch zusammen. Wird der Verein von Landwirten oder Jägern angefordert, sind die Teams oft bereits vor 4 Uhr morgens unterwegs. Auch am Abend – ab etwa 21 Uhr – werden die Flächen nochmals kontrolliert, um sicherzustellen, dass keine Kitze durch die Mähwerke gefährdet werden. Die Rehkitzrettung Amberg-Sulzbach e.V. finanziert sich vorwiegend über freiwillige Spenden und Fördermittel.
v.l. 1.SM Uli Götz, Annemarie Prebeck, Sascha Götz u. SL Werner Irlbeck (Bild: Gerlinde Biersack)

Kirchweihschießen bei den Kleeblattschützen Frotzersricht

Vor Beginn der Schwarzenfelder Kirchweih im Schlosspark wurde am Freitag traditionell die Kirchweihscheibe bei der Schützengilde Kleeblatt Frotzersricht ausgeschossen. Mit der Kirwa in Schwarzenfeld feiern auch die Kleeblätter ihre Kirchweih an den Schießständen. Schützenmeister Uli Götz konnte zu diesem Wettkampf heuer 32 Schützen begrüßen. Der Verein feierte in diesem Jahr sein 70´jähriges Gründungsfest und fast dieselbe lange Zeit feiern die Schützen Ihr Kirwa-schießen, in sportlicher Weise als Kirwa-Tradition. Es wurde mit dem Luftgewehr oder der Luftpistole, als Auflage,- oder Freihandschütze geschossen. Es konnten sich alle Vereinsmitglieder beteiligen und versuchen ihr Bestes an den Schießständen zu erreichen. Jeder Schütze hatte zehn Schuss und der beste Teiler eines Schützen wurde gewertet. Es Qualifizierten sich nach Durchgang „Eins” für das Finale „Freihand” Sascha Götz 85,5 T, Hanna Kurz 99,6 T, Thomas Biersack 114,9 T und Maria Heinze 121,8 T. Bei den Auflageschützen erreichen Annemarie Prebeck 20,8 T, Edith Mösbauer 24,6 T, Johann Dirrigl 39,7 T, und Uli Götz 41,5 T das Finalschießen. Das Finale wurde auf Ansage „32-1 Schuss” durch Schießleiter Werner Irlbeck geleitet und jeder Schuss musste innerhalb 1 Minute abgefeuert werden. Die besten Endergebnisse bei den Auflageschützen erreichten Annemarie Prebeck 63,1 T, vor Uli Götz 122,3 T. Bei den Freihandschützen waren es Sascha Götz 93,3 T, vor Maria Heinze 126,5 T, und Hanna Kurz 148,7 T. 1.Schützenmeister Uli Götz übergab die Kirwa Scheibe 2025 an die Gewinner - Annemarie Prebeck und Sascha Götz. Sie werden zur Erinnerung an den heutigen Erfolg mit Plaketten an der Scheibe sichtbar verewigt. Alle acht Finalteilnehmer erhielten einen Preis. Denn Abend lies man mit einer deftigen Brotzeit gemütlich ausklingen und freute sich auf den morgigen Kirwa-Einzug.
 Beton, Bier, Bratwürste, Burger: Das erste Mischmaschinen-Treffen geriet zu einem Familienfest. (Bild: Sandro Fehlner)

Mischmaschinentreffen feiert Premiere an der Betonstraße in Kaltenbrunn

Dass aus einer bierseligen Laune oft die ungewöhnlichsten Ideen entstehen, hat sich wieder einmal in Kaltenbrunn gezeigt. „Wenn das dieses Jahr noch auf die Beine gestellt wird, zahl` ich ein Fass Bier“ hat sich Sandro Fehlner, Mitglied des Weizenstammtischs, am Rande eines Frühschoppens entlocken lassen. Die Rede war von einem Mischmaschinen-Treffen. Was mit einem Spaß begann, wurde am Wochenende in die Tat umgesetzt. Beim 1.Kaltenbrunner Mischmaschinen-Treffen karrten Besitzer aus Kaltenbrunn und Umgebung ihre teils nostalgischen Geräte von Lescha und Urban an. Es entstand eine kleine Ausstellung mit neun Exponaten, aufgereiht im Halbkreis. Für das Treffen wurden sogar Motto-Shirts entworfen. Eine der Maschinen wurde jedoch auch ihrem eigenen Zweck zugeführt – dem Betonmischen. Fachmann Stefan Malzer baute zu Showzwecken eine Mauer auf. Besonders pfiffig waren die Kaltenbrunner Kirwaleit: Sie funktionierten ihre Maschine zu einem Cocktailmischer um. Dem in nichts nach standen die Hüttener Gäste von „11 bis 11+1“. Sie grillten auf der Maschinentrommel sogar Bratwürste. Sind Zement und Wasser die wesentlichen Zutaten von Beton, trifft das für ein Fest auf Bier, Burger und Bratwürste zu. Das alles stellte der Weizen-Stammtisch bereit. Gut 80 Gäste waren bei bestem Wetter der Einladung gefolgt. Sie wurden Zeugen des Maschinentreffens, welches in der Oberpfalz wohl einzigartig sein dürfte.
Helene Eibisch (rechts) informierte bei der Fotoausstellung in der Kaibitzer Mühle die Besucher. (Bild: Katrin Pasieka-Zapf)

„Sua wors in Kaiwerz” lockt Hunderte Besucher zur Kaibitzer Mühle

Helene Eibisch strahlt übers ganze Gesicht: „Mit so vielen Besuchern und Gästen habe ich nicht gerechnet”, erzählt sie am späten Sonntagnachmittag. Wohl an die zweihundert Besucher waren, nach eigener Schätzung, zur Fotoausstellung „Sua wors in Kaiwerz” in die Kaibitzer Mühle gekommen. „Mit diesem großen Interesse habe ich, haben wir Kulturfreunde, nicht gerechnet”, sagt sie. In zwei der drei Stockwerke der Mühle hatte Helene Eibisch, zusammen mit Robert Ehler, Zweiter Vorsitzender der Kulturfreunde Kaibitz und Liane Preininger in den vergangenen Tagen rund 200 Bilder aus den zurückliegenden 100 Jahren platziert. Unterstützung bekamen Helene Eibisch auch von Robert Neuber aus Zintlhammer, der die analogen Aufnahmen vergrößerte. Die Bilder zeigen, wie die Menschen damals in Kaibitz gelebt und gearbeitet haben. Neben der harten Arbeit auf dem Schlossgut, halten die Fotografien aber auch Momente während der Freizeit fest. So sind auf einem Foto Männer und Frauen zu sehen, die es sich in Badehose und Badeanzug an einem Weiher gutgehen lassen. Auf einer anderen Aufnahme ist ein Mädchen zu sehen, welches zur Kommunion kommt. Viele der Menschen auf den schwarz-weiß Aufnahmen kennt und kannte Helene Eibisch persönlich. Groß war die Freude bei den Besuchern, wenn sie Groß- oder sogar Urgroßeltern auf den Bildern entdeckten. Im Anschluss konnten sich die Besucher in der angrenzenden Schlossschänke bei Kaffee und Kuchen stärken.
Stolz präsentierten die Kinder ihre Urkunden. (Bild: Bernhard Lang)

Feuerschützen Nachböllern und Schnupperschießen

Viel Freude bereiteten 22 Kindern die Stunden beim Schnupperschießen. Die Feuerschützengesellschaft hatte am Samstag im Rahmen des Ferienprogramms eingeladen. Am Abend kamen zahlreiche Besucher zum Nachtschießen ans Schützenheim. Wie auch in den vergangenen Jahren versuchten die Mitglieder der Feuerschützen beim Ferienprogramm Kinder für den Schießsport zu begeistern. Von 14 bis 16 Uhr waren die Buben und Mädchen mit Eifer bei der Sache. Sie lernten wie man mit verschiedenen Sportwaffen umgeht. Auch wie wichtig die Sicherheit beim Umgang mit Waffen ist erklärten die Helfer des Vereins. Je nach Alter durften die Kids sich an unterschiedliche Waffen ausprobieren. Kinder ab 6 Jahren durften sich mit dem Lichtgewehr versuchen. Das Luftgewehr warteten auf Kids ab 10 Jahren. Mit dem Kleinkalibergewehr konnten sich die Jugendlichen ab 14 Jahren versuchen. Nach Abschluss erhielt jeder „Ferienschütze” eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Eine Bratwurstsemmel und ein Getränk rundeten den Nachmittag für die Kinder ab. Am Abend luden die Schützen zum Fest mit Nachschießen der Böllergruppe ein. Viel der Gäste verfolgten das Böllern interessiert. Von 20 bis 21 wurde es dann laut auf dem Fußballplatz. 18 Schützen und eine Kanonier waren zum Event gekommen. Unter dem Kommando von Jürgen Landgraf wurden fünf Schussbilder abgefeuert. Reihensalut, Langsames Reihenfeuer, Doppelschlag Schnelles Reihenfeuer und ein Abschlusssalut feuerten die Schützen ab. Am Nachtböllern nahem die Vereine SG Waldlust Riggau 1953, SG 1921 Immenreuth und die Feuerschützengesellschaft Weiden teil.
Das erneuerte Jubiläumskreuz wird durch Erzbischof emer. Ludwig Schick im Beisein der Mitzelebranten und der Vereine geweiht und gesegnet.  (Bild: Herbert Ziegler)

Große Resonanz auf dem Kalvarienberg zur Einweihung des erneuerten Jubiläumskreuzes

Pater Samuel Patton und Kirchenpfleger Franz Eller als die verantwortlich agierenden für die Thurndorfer Pfarrgemeinde konnten als Zelebranten zum Festgottesdienst gleich drei Ehemalige in deren früheren Ämtern willkommen heißen. Neben Erzbischof emer. Ludwig Schick aus Bamberg waren auch der ehemalige Regionaldekan Josef Zerndl und der frühere Ortsgeistliche der Pfarrei Kirchenthumbach, Augustin Lobo, zur Feier auf den Kalvarienberg gekommen. Für die musikalische Gestaltung zeichneten der Kirchenchor mit Sonja Schwemmer verantwortlich sowie die Feuerwehrkapelle Thurndorf. Mit ihren Fahnenabordnungen anwesend waren die Feuerwehren aus Thurndorf und Heinersreuth. Die politische Gemeinde Kirchenthumbach kam in Person des ersten Bürgermeisters Ewald Plössner und dessen beide Vertretungen. Neben den zahlreichen Besuchern aus der Umgebung hatte auch eine Reisegruppe von Waldbesitzern aus dem Fuldaer Bereich im Rahmen einer Ausflugsfahrt auf dem Rückweg hier Halt gemacht. Denn nicht ganz zufälligerweise war Ludwig Schick in seinen Anfangsjahren als Geistlicher über 20 Jahre in der dortigen Gegend tätig. In seiner Ansprache bezeichnete Ludwig Schick das Kreuz als Aushängeschild und Markenzeichen der Christen, denn überall wo Christen hinkamen und leben ist es sichtbar. Es wurde aber immer wieder missbraucht, so der Erzbischof weiter, als Zeichen von Macht und Unterdrückung. Wenn die Menschen sprichwörtlich „zu Kreuze kriechen“ sollen, oder die Mitmenschen auf ihre Fehler festgelegt würden, ist es gleichzeitig eine Mahnung wie es nicht sein solle. Wir müssen Versöhnung und Frieden lernen. Christen stehen mit beiden Beinen auf der Erde und setzen sich für das Gemeinwohl ein. Es solle alles zur Verwirklichung humanen Lebens unter uns verwirklicht werden, im Beruf, in der Freizeit, in der Familie, in allen Bereichen des Lebens. Beispielhafte nannte Ludwig Schick die an der Feier mitwirkenden Sänger und Musiker, die Vereine, Ministranten, all das gehöre dazu. Auch die anwesenden Waldbesitzer wurden als wichtig bezeichnet zur Erhaltung der Natur. Wenn man die Kreuzesform auf das menschliche Verhalten übertrage, so denken Menschen mit verschränkten, überkreuzten Armen nur an sich. Das Kreuz ist Zeichen der Hoffnung, und wir leben in einer Zeit in der wir gesellschaftliche Herausforderungen haben und wir uns nicht zersplittern dürfen. Es müssten die Sozialsysteme erneuert werden, und das gelinge, wenn Hoffnung da sei. Man solle aber nicht passiv warten, bis etwas geschieht. Es gibt den Spruch beim Militär, wo es heißt „Freiwillige vor“. Man tritt dann zur Seite und lässt eben diese Freiwilligen vor. Das ist nicht christliches Leben. Hoffnung wird mit sich einbringen und Engagement lebendig, nicht Bedenkenträger sondern Hoffnungsträger sein. In den Dankesworten am Ende wurde auch der vorherigen Kirchenverwaltung gedacht, welche die Erneuerung des Jubiläumskreuzes auf den Weg gebracht habe. Nach dem Schlusssegen durch Erzbischof emer. Ludwig Schick gab es Gelegenheit für die Gäste sich bei Getränken und einem kleinen Imbiss über die gelungene Veranstaltung zu freuen.
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