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Festlich geschmückt in ihren Trachten, die Mitglieder des Trachtenvereins „D`Miesbergler”, die ihr Engagement am „Frauentag” auf dem Miesberg hoch halten. (Bild: Lisa Wilhelm )

Trachtenverein sorgt an Maria Himmelfahrt für glanzvolles Ereignis auf dem Miesberg

Der Schwarzenfelder Trachtenverein „D`Miesbergler” setzt mit ihrer Aktion, dem Verkauf von Kräuterbüschl an Maria Himmelfahrt, eine beliebte, alte Tradition fort. Schon während des Gottesdienstes, der vom Bergchor, passend zum Ereignis, mit der Waldlermesse umrahmt wurde, war deutlich, dass den festlichen Hochtag zahlreiche Kirchbesucher in der bis auf den letzten Platz gefüllten Wallfahrtskirche zur Mitfeier nützten. Bereits mit dem Einzug der Mitglieder des Traditionsvereines in ihren schmucken Trachten wurde deutlich, dass bodenständiges Brauchtum in Einheit mit religiös verwurzeltem Feiern zum regionalen Festtag gehören. Das Binden von Kräuterbüschl gehört seit je her zum Volksbrauchtum und symbolisiert die besondere Heilkraft der in Hochblüte stehenden und stark duftenden Kräuter. Mindestens sieben Kräuter soll es enthalten, das Büschl, das als geweihter Strauß meistens im Herrgottswinkel seinen Platz im Haus findet. Zelebrant, Provinzial Pater Lukas Temme beleuchtete in seiner Predigt Leben und Wirken der Gottesmutter bis zum Tode ihres Sohnes am Kreuz. Anschließend nach der kirchlichen Feier, wurde den Kirchbesuchern auf dem Kirchhof der Dreifaltigkeitskirche auch für das körperliche Wohlbefinden Gutes getan. Romantisch unter Bäumen hatten die Mitglieder des Trachtenvereins ihre zahlreichen Gäste mit Speisen und Getränken versorgt. Für Gemütlichkeit und eine gehörige Portion „Sitzfleisch” sorgten die drei Musikanten Michl, Andreas und Bernhard. Dass sich auch die Gastgeber, die Patres vom Kloster, in diesem Ambiente wohlfühlten, wurde durch ihre Anwesenheit mit zahlreichen Gesprächen bestätigt. Zusammenfassend ein Ereignis, das inzwischen zum festen Kalendereintrag im Leben des Marktes sorgt.
Gabriele Steger (Bild: Birgit Barth)

So ein Kasperltheater - Ferienprogramm der Frauen-Union

Für die Kleinen der Gemeinde Auerbach gab es auch in diesem Jahr wieder ein Kasperltheater, organisiert von der Frauen-Union Auerbach im Rahmen des Ferienprogramms. Knapp 30 Kinder kamen teilweise in Begleitung der Eltern, um die Aufführung von „Kasperl und die verschwundene Schultüte“ auf der kleinen Bühne zu verfolgen. Bei hochsommerlichen Temperaturen im Außenbereich, gab es im Saal der evangelischen Gemeinde eine heiße Spur zum Dieb der Zuckertüte. Seppl hatte erst gar keine Lust, in die Schule zu gehen. Erst als er von seiner Oma eine Zuckertüte bekommt, freut er sich auf den Schulanfang. Doch dann wird diese vom Räuber Hotzenplotz gestohlen. Die Zuschauer machten sich gemeinsam mit Kasperl auf die Suche und konnten den Dieb schließlich in den Hühnerstall sperren. Glücklich, die Zuckertüte wieder zu haben, konnten Seppl und Kasperl sogar Räuber Hotzenplotz davon überzeugen, künftig die Schulbank zu drücken, um Lesen und Schreiben zu lernen. Als Belohnung für die Unterstützung bei der Suche gab es für jedes Kind noch eine Kleinigkeit aus der Zuckertüte von Seppl und danach bei den meisten noch eine Abkühlung daheim im Pool oder im Freibad. Für die beiden Hauptakteure Gabriele Steger und Agathe Schriml gab es viel Applaus. Beide sind bereits ein gut eingespieltes Team und spielen überzeugend mit ihren Spielpuppen und stimmlichen Ausdruck die Charaktere im Kasperltheater.
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