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Teilnehmende Kinder des Sommerferien-Leseclubs mit Bürgermeister Bernd Sommer und Christina Kien von der Firma Kassecker. (Bild: Kristina Gebel )

Preisverleihung des Sommerferien-Leseclubs – Mit dem Lesebus auf großer Fahrt

Unter dem Motto „Mit dem Lesebus auf großer Fahrt” ging der Sommerferien-Leseclub der Stadtbücherei Waldsassen in diesem Jahr erfolgreich zu Ende. Insgesamt 68 Kinder nahmen an der Aktion teil, 39 Mädchen und 29 Buben und lasen gemeinsam beeindruckende 885 Bücher während der Ferien. Bürgermeister Bernd Sommer eröffnete die Preisverleihung mit einer herzlichen Begrüßung. Er verriet schmunzelnd, dass auch er es geschafft habe, in den Ferien ein Buch zu lesen – ein Comic – und fragte die Kinder, ob sie wohl mehr gelesen hätten. Ein lautes und einstimmiges „Ja!” hallte durch den Raum und sorgte für einen fröhlichen Auftakt. Anschließend wurden die Urkunden überreicht. Jedes Kind durfte sich über eine Urkunde, ein kleines Geschenk und ein Buch freuen. Besonderen Applaus gab es für die Leseköniginnen Martha und Anne Härtl, die die meisten Bücher gelesen hatten. Als Anerkennung erhielten sie zwei kunstvolle Schokoladenkreationen der Bäckerei Rosner und durften sich als Erste ein Geschenk vom Preisetisch aussuchen, ein verdienter Höhepunkt ihres Leseerfolgs. Ein weiteres Highlight war die Verlosung der Hauptpreise an der alle teilnehmenden Kinder die Chance hatten, unabhängig von der Anzahl gelesener Bücher. Dank großzügiger Sponsoren konnten tolle Gewinne vergeben werden: Ein Tablet und ein Roller von der Firma Kassecker, Freibadkarten von der Stadt Waldsassen sowie Eintrittskarten für das Freizeitland Geiselwind. Die Spannung war groß, als nach und nach die Gewinnerinnen und Gewinner gezogen wurden. Die Stadtbücherei bedankte sich herzlich bei allen Unterstützern, der Firma Kassecker, der Stadt Waldsassen, der Bäckerei Rosner, dem Freizeitland Geiselwind, Motor Nützel sowie Schere Garn Papier. Das größte Lob jedoch galt den Kindern, die mit viel Begeisterung und Ausdauer gelesen haben. Sie machten den Sommerferien-Leseclub zu einem besonderen Erfolg.
Schützenmeister Karl Eckert wurde für seine Verdienste um die Naabtalschützen geehrt.Von links: Zweiter Schützenmeister Josef Appl , Leonie und Josephine, Schützenmeister Karl Eckert mit Ehefrau Sonja, Ehrenschützenmeister Adolf Pradel und Sportleiter Michael Biller. Im Hintergrund die Vereinsfahne der Schützengesellschaft.  (Bild: Hans Schlosser)

Ehrung für Schützenmeister Karl Eckert- Ein Fest der Anerkennung

Am vergangenen Samstag wurde der sehr geschätzte Schützenmeister Karl Eckert für seine herausragenden Verdienste um die Naabtalschützen Gesellschaft Unterköblitz gebührend geehrt. Als die ersten lauten Böllerschüsse durch die Luft hallten wurde das Fest offiziell eröffneten. Zweiten Schützenmeister Josef Appl und Ehrenschützenmeister Adolf Pradel durften die Ehrung vornehmen. Zuvor gab es einen kleinen Rückblick. Bei der Josefi Feier 2017 wurde Eckert quasi überzeugt das Amt des ersten Schützenmeisters zu übernehmen, den die Lage war alles andere als rosig. Der Verein war fast ohne Zukunft, und zahlreiche Herausforderungen standen auf der Tagesordnung. Schon im Juni 2018 richtete Er das 60 jährige Jubelfest mit einen Jedermannschießen feierlich aus, nebenbei Renovierte Eckert fast im Alleingang die Schießhalle im Keller des Gasthauses Braun, im August schafften vier Mitglieder die Prüfung zum Böllerschießen in Gebelkofen, ein Jahr danach besuchte man die Spitzen-Biathletin Franziska Hildebrand und Sie signierte ein neues Jugendgewehr der Naabtalschützen und wünschte dem Verein viele sportliche Erfolge damit. Neue Computerschießstände wurden im März 2020 im Schützenheim in Betrieb genommen, auch ein traditionelles Blatt`l Schießen wurde abgehalten. Speziell für seine Naabtalschützen absolvierte Kare den Busführerschein um auf seine Mitglieder zu kutschieren. Eckerts Engagement hat nicht nur das Schützenheim modernisiert, sondern auch die Gemeinschaft gestärkt. Ehrenschützenmeister Pradel verlas dann den Text der Urkunde. In Würdigung der Verdienste um das bayerische Schützenwesen verleiht der bayerische Sportschützenbund das durch seine Königlichen Hoheit Herzog Franz von Bayern gestiftete Protektorabzeichen an Herrn Karl Eckert . Unterschrieben von Herzog Franz von Bayern ( Protektor ) und Christian Kühn ( Landesschützenmeister ). Ein sehr großes Dankeschön galt besonders der Ehefrau Sonja und den beiden Töchtern Josephine und Leonie, für die Mitunterstützung.
Im Bild: Die ehrenamtlichen Helfer der Kolpingsfamilie Friedenfels beim Verladen der prall gefüllten Sammelsäcke. (Bild: Reiner Gärtner)

2,5 Tonnen für den guten Zweck – Kolping dankt der Bevölkerung

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen hat die Kolpingsfamilie Friedenfels auch heuer wieder ihre Altkleiderstraßensammlung im Gemeindegebiet von Friedenfels, Bärnhöhe und Voitenthan erfolgreich durchgeführt. Bei herrlichem Sonnenschein packten zahlreiche Helfer kräftig mit an und sammelten 2,5 Tonnen Kleider- und Schuhspenden ein. Die Lage auf dem Alttextilmarkt bleibt jedoch angespannt. Seit rund zwei Jahren steckt der Markt in einer tiefen Krise. Gründe sind unter anderem die politische Lage in Osteuropa und Nordafrika, die Überschwemmung des Weltmarktes mit asiatischen Billigtextilien, die private Weitervermarktung gut erhaltener Kleidung über Online-Plattformen sowie die schlechte wirtschaftliche Lage, durch die weniger hochwertige Bekleidung gekauft wird. Viele Sammlungen mussten bereits eingestellt werden, weil die Kosten die Erlöse übersteigen. Dass die Aktion in Friedenfels dennoch stattfinden konnte, ist vor allem den umgesetzten Einsparmaßnahmen durch die Zusammenlegung der Sammelstellen sowie den langjährig bewährten Strukturen innerhalb des Kolpingwerks zu verdanken. Umso mehr dankt die Vorstandschaft allen Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihrer Spendenbereitschaft den Erfolg der Sammlung ermöglicht haben. Gesammelt wurden neben Kleidung auch Woll- und Strickwaren, Kinder- und Babysachen, Haushalts- und Bettwäsche sowie gut erhaltene Schuhe. Ein besonderer Dank gilt der Schlossbrauerei und der Gemeindeverwaltung Friedenfels für die kostenlose Bereitstellung der Sammelfahrzeuge sowie den freiwilligen Helfern Martin Bischof, Carsten und Matthias Klöble, Bernhard Schmidt, Alexander Schön, Lukas Schultes sowie Jakob und Johannes Schraml für ihren engagierten Einsatz. Mit dem Erlös der Sammlung unterstützt die Kolpingsfamilie Friedenfels wie gewohnt nationale und internationale soziale Projekte.
Tabea Meiler und Luisa Riedl freuen sich über die Spende des Frauenbundes, überreicht von Birgit Erndt und Sonja Sczech (v.l.) (Bild: Sonja Sczech)

Vereinsjugend Flossenbürg freut sich über die Spenden aus der Kräuterbuschenaktion des Frauenbundes

Der katholische Frauenbund Flossenbürg hatte wie jedes Jahr im August anlässlich des Festes Mariä Himmelfahrt zahlreiche Kräuterbuschen gebunden. Fast 130 duftende Gebinde waren von Pater Dariusz Sztuk gesegnet und gegen eine Spende an die Gläubigen der Pfarrei abgegeben worden. Auch heuer waren die Pfarreiangehörigen sehr großzügig, sodass 500€ gesammelt werden konnten. Diesmal beschloss die Vorstandschaft des Frauenbundes, den Erlös der Vereinsjugend des örtlichen TSV zugute kommen zu lassen. Diese engagiert sich mit zahlreichen Aktionen für die Flossenbürger Kinder und Jugendlichen. Besonders beliebt ist das mehrtägige Zeltlager am Monte Kaolino in den Sommerferien. Die jungen Organisator*innen setzen jedes Jahr alles daran, den teilnehmenden Kids unvergessliche Tage zu ermöglichen, und das zu einem für alle Familien bezahlbaren Preis. Aufgrund der ständig weiter steigenden Kosten für Anschaffungen wie neue Zelte und Feldbetten, aber auch für Verpflegung usw. wird es aber ohne Sponsoren immer schwieriger, den Teilnahmebeitrag stabil zu halten. So freuten sich Vereinsjugendleiterin Tabea Meiler und ihre Stellvertreterin Luisa Riedl über die Unterstützung durch den Frauenbund und die Freigiebigkeit der Pfarreiangehörigen, die die Summe erst möglich gemacht hatten. Die beiden Vorsitzenden des Frauenbundes, Birgit Erndt und Sonja Sczech, betonten bei der Übergabe, dass dem Verein neben der Spenden für internationale Hilfsprojekte stets auch die lokalen Gruppierungen sehr am Herzen liegen.
Mit Cornelia Platz (rechts) als Museumsführerin hatte die KAB einen spannende Einblick in die Vergangenheit (Bild: Georg Müllner)

KAB besucht historische Mühle in Theuern

Die KAB Hl. Dreifaltigkeit startet nach der Sommerpause, in der man bei den umliegenden Bergfesten mit dem Banner an den Gottesdiensten teilnahm, mit dem Halbjahresprogramm September 2025 bis März 2026. Der Auftakt war ein Beuch im Bergbau- und Industriemuseum in Theuern bei der Heimat- und Kulturführerin Cornelia Platz interessante Einblick in die Geschichte vermittelte. Dabei zeigte sie auf, wie wichtig die Wirtschaft im ostbayerischen Raum damals war und heute noch ist. Theuern beherbergt historische Schätze, wie das 1781 erbaute Hammerherrenschloss, indem seit der Eröffnung 1978 das Bergbau- und Industriemuseum untergebracht ist. Zusätzlich wurden regionaltypische Industriedenkmäler nach Theuern übertragen. Die historische Mühle aus dem Jahr 1680 und das Glasschleif- und Polierwerk, eine Außenanlage, war das Ziel der KAB. In einer unterhaltsamen und lehreichen Zeitreise zeigte sie, wie die Technik funktionierte, wie in einer Mühle gearbeitet wurde und vom Alltag eines Müllers. Es gab spannende Einblicke in die Kunst des Müllerhandwerks und die Lebensweise vergangener Zeiten. Dabei hatte Cornelia Platz auch Sagen und Legenden parat, denn viele Geschichten ranken sich um die Müllerei. Im zweiten Teil der Führung ging es in die Glasschleif- und Polierwerk, die früher den Mühlen angebaut wurden und so der Müllerfamilie ein zusätzliches Einkommen ermöglichte. Ab Mitte der 19.Jahrhunderts stieg die Nachfrage nach Spiegeln und zur Herstellung von Spielglasscheiben erbaute man diese Werke ab bereits vorhandene Mühlen und diese wurden ebenfalls mit Wasserkraft betrieben. KAB-Vorsitzender Manfred Baldauf danke abschließend Cornelia Platz für die faszinierenden Einblicke und spannende Entdeckungstour in die Vergangenheit. Die Arbeitsweise einer Mühle und dem Glasschleif- und Polierwerk zeigten wie mühevoll zu damaligen Zeit die Arbeit war und wie karg die Lebensverhältnisse für die Menschen waren.
Das Retroschießen gewannen Andreas und Emma Haider. Vorne Von Links Milan Forster und Maria Ost. Dahinter Schützenmeister Matthias Reis, Emma Haider, Andreas Haider. Letzte Reihe Schießleiter Martin Mayer jun. Gerhard Meindl und Gauschützenmeister Klaus Ketzler.  (Bild: Hans Schlosser)

Andreas u. Emma Haider ,also Vater und Tochter gewinnen das Retroschießen.

Endlich konnte der Schießbetrieb der Eichelbachschützen Weihern–Stein nach der langen Sommerpause am Freitagabend wieder aufgenommen werden. Zum Saisonauftakt wurden die zwei „Saisontafeln“ zum zweiten Mal ausgeschossen. Zur Preisverleihung bedankte sich Schützenmeister Matthias Reis besonders bei allen Helferinnen und Helfern für ihre Arbeitseinsätze während der Sommerpause, bei der Installation der neuen Akustikdecke sowie der neuen Beleuchtung. Ein Artikel im Neuen Tag über einen Arbeitseinsatz der Schützen las auch der Geschäftsmann Mirko Hägler und unterstützte die Eichelbachschützen für ihre gute Vereinsarbeit, indem er spontan eine neue hochwertige Deckenbeleuchtung spendierte. Ein extra Applaus ging an die Elektrofirma Hägler als Dankeschön. Extra begrüßen konnte dann Reis noch Gauschützenmeister Klaus Ketzler. Beim Saison-Retro-Schießen mit dem „ältesten Vereins-Luftgewehr“, wo jeder Teilnehmer nur einen Schuss hatte, nahmen stolze 36 Starter in der Erwachsenenklasse sowie 16 Starter in der Jugendklasse teil. Mit einem 253,1-Teiler wird nun der Vorjahressieger Andreas Haider zum zweiten Mal auf der Saisontafel verewigt, es folgten Matthias Reis (415,7) und Johannes Wildenauer (591,3). Bessere Ergebnisse erzielten die Nachwuchsschützen. So wie der Vater nun auch die Tochter, Emma Haider schaffte einen 117,6-Teiler und ihr Name wird nun auf der Jugend-Saisontafel verewigt. Die nachfolgenden Jungschützen waren Milian Forster (205,9) und Marie Ost (402,9). Reis erinnerte noch an das schon laufende Bürgerschießen, mit den Terminen 21., 26. und 28. September, wobei auch zeitgleich die Kindstaufscheibe von Elli Koller mitausgeschossen wird. Die Preisverleihung dazu findet am 4. Oktober im Schützenheim statt. Traditionsgemäß bekam jeder Teilnehmer eine Bratwurstsemmel nach dem erfolgten Retro-Schuss und die beiden Grillmeister Helmut Schweiger und Reinhard Reis senior durften nach der Preisverleihung auch Feierabend machen.
Ein Kartoffelfeuer hatten die Helfer angelegt, in dem nicht nur Kartoffeln gegrillt wurden, auch Stockbrot hielten die Kinder ins Feuer. (Bild: Markus Dobmeier)

Strahlender Erfolg: 15. CSU-Kartoffelfest lockt Groß und Klein

Bei spätsommerlichem Sonnenschein strömten am letzten Wochenende zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf das Gelände des 15. CSU-Kartoffelfests. Schon am frühen Nachmittag füllten sich die Bänke, Kinder tobten über den Platz, und der Duft frisch zubereiteter Kartoffelgerichte lag in der Luft. Ein Höhepunkt für die jüngsten Gäste war das Kartoffelsuchen auf dem Acker von Gerhard Adam. Mit Begeisterung wühlten die Kinder in der Erde, bis die Eimer prall gefüllt waren. Dann ging es ans Karoffeldrucken. Ein Muster war schon vorbereitet, dieses konnten die Kinder mit Begeisterung anmalen, dann auf ein weißes Blatt Papier abdrucken. Michaela Hahn hatte mit Farben und Material alles bestens vorbereitet. Auch das Ponyreiten sorgte für strahlende Gesichter, ein Erlebnis, das den Nachmittag zu einem echten Familienfest machte. „Es ist einfach großartig zu sehen, wie viele Familien heute hierhergekommen sind”, freute sich Markus Dobmeier als Organisator. „Dass am Ende wirklich alles restlos ausverkauft war, zeigt uns, wie sehr dieses Fest in der Gemeinde verankert ist.” Ein Kartoffelfeuer hatten die Helfer angelegt, in dem nicht nur Kartoffeln gegrillt wurden, auch Stockbrot hielten die Kinder ins Feuer. Neben den vielen Besucherinnen und Besuchern schaute auch Bürgermeister Ernst Lenk mit der Familie vorbei. Er zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Helferinnen und Helfer: „Was hier auf die Beine gestellt wird, ist wirklich beispielhaft. Mein Dank gilt vor allem der Jungen Union, die mit viel Tatkraft das Gelingen des Festes ermöglicht hat.” Bis zum Abend blieb die Stimmung heiter, die Geselligkeit schwungvoll und das Festgelände belebt. Schon jetzt steht fest: Auch im nächsten Jahr wird es wieder heißen – „Auf geht's zum 16. Kartoffelfest”.
Pfarrer Hannes Lorenz freute sich über die große Teilnahme an der Ferienaktion der Pfarrbücherei St. Johannes und lobte den Leseeifer der Kinder. (Bild: Gertraud Gietl)

591 gelesene Bücher – Preise für den Sommerferien-Leseclub

In den Sommerferien fand in der Pfarrbücherei St. Johannes in Nabburg wieder der Sommerferien-Leseclub statt. Beim SFLC konnten sich die Schülerinnen und Schüler der ersten bis vierten Klassenstufe kostenlos als „Clubmitglied” in der Bücherei registrieren lassen. Dazu erhielten sie das „Sommerjournal”, in dem sie Stempel für jedes gelesene und bewertete Buch sammeln konnten. In diesem Jahr haben nach Auswertung der abgegebenen Journale die 30 Jungs und 39 Mädchen insgesamt 591 Stempel gesammelt, so dass im Durchschnitt jedes Kind auf 10 gelesene Bücher kam. Zum Ausklang der Aktion „Sommerferien-Leseclub 2025” überreichten die Organisatoren Gertraud Gietl und Johannes Klug am 17.09. die Urkunden und Preise im Jugendwerk. Von den anfänglichen 69 Teilnehmer haben 60 Teilnehmer mehr als 3 Bücher gelesen und wurden mit einer Urkunde und kleinen Preisen belohnt. Den Fleißpreis – ein Jahr kostenlose Ausleihe für die Bücherei – erarbeitete sich Elli Götz, die in acht Wochen unglaubliche 32 Stempel ergattert hatte. Nick Wittmann erhielt für sein kreativ gestaltetes Journal einen Gutschein der Firma Rossmann. Bei der Verlosung der Hauptpreise hatte aber dann wieder jeder die Chance etwas zu gewinnen. Bei der Auslosung konnten sich Jakob Zitzmann über eine Eintrittskarte ins Nabbadabbadu und Hassan Blasini über eine Familienfreikarte ins Freilandmuseum freuen. Den Hauptgewinn – eine Saisonkarte ins Freibad Perschen – erhielt Dominik Haberl. Gertraud Gietl bedankte sich nochmals bei den Schülerinnen und Schüler für ihre rege Teilnahme. Das Büchereiteam freut sich bereits auf den Leseclub im nächsten Jahr.
Die neuen Fünftklässler der Lobkowitz-Realschule mit ihren Klassenleitern und den beiden Spielern der Blue Devils Weiden. (Bild: Tobias Neubert)

Lobkowitz-Realschule startet ins neue Schuljahr 2025/26

Mit großer Vorfreude starteten diese Woche 136 neue Lobkos in der fünften Jahrgangsstufe an der Lobkowitz-Realschule. Bei herbstlichen Temperaturen, aber Sonne im Herzen wurden sie von der Schulleitung, dem Beratungslehrer, Herrn Siegert, den Tutoren und ihren Klassenleitern Frau Merkl (5a, Sportlerklasse), Frau Höllerich (5b, Profilklasse Sport und Tanz), Frau Ernst (5c, Profil Forscher / Tänzer), Frau Hartwig (5d, Profil Forscher) und Herrn Reiger (5e, Bandklasse und Profil Kunst) in Empfang genommen. Besonders eindrucksvoll wurden jedem neuen Lobko ein Teamarmband mit dem Motto der Schule „Wir sind ein starkes Team” überreicht. Ganz besonders freuten sich die Fünftklässler aber über den Besuch einer Abordnung des Patenvereins der Lobkos, den Blue Devils, die den jüngsten Teammitgliedern viel Erfolg und Spaß in ihrer Schulzeit an der Realschule wünschten. Die Spieler Georg Thal und Fabian Ribnitzky hatten eine Überraschung mitgebracht, nämlich signierte Autogrammkarten, Aufkleber, Fanposter und einen Blue-Devils-Fan-Schal für die Fan-Ecke an der Schule sowie Eintrittskarten für das Heimspiel am 3.10.2025. Nach so viel herzlichen Gesten, Wünschen und Geschenken freuten sich die Fünftklässler erst mal auf ein warmes Klassenzimmer und das Kennenlernen der neuen Schule. Bereits am Mittwoch wurden sie im Rahmen der Schulversammlung dem gesamten Team vorgestellt und mit großem Applaus begrüßt. Allen Lobkos ein erfolgreiches und glückliches Schuljahr 2025/26!
Gruppenbild auf der Heimreise (Bild: Gerhard Lang)

Ausflug an den Klopeiner See Kärnten

Auch wenn die Bad Gögginggruppe die Fahrt nach Bad Gögging eingestellt hat finden noch Ausflugsfahrten statt. Der Fünftagesausflug der Bad Gögginggruppe aus Mitterteich führte dieses Jahr an den Klopeiner See, St. Kanzian nach Kärnten. Die Anreise erfolgte über München, Salzburg, Klagenfurt nach St. Kanzian zum Hotel. Am 2. Tag  starten wir nach dem Frühstück zur Viertälerfahrt. Als Erstes konnten wir das kleinste Schloss Kärntens - Schloss Elberstein, auch Märchenschloss genannt - in Globasnitz bestaunen. Der gelernte Tischler und Besitzer Johann Elbe hat das Schloss in jahrelanger Handarbeit seit 1976 selbst geplant und errichtet. Bei einem weiteren Halt besuchten wir die Wehranlage mit Wehrkirche zum heiligen Martin in Diex. Die Weiterfahrt erfolgte über St. Veit durch die Täler vorbei an der Burg Hochosterwitz nach Gurk zur Besichtigung des Gurker Doms einer hochromanischen Pfeilerbasilika und freien Aufenthalt. Anschließend ging die Fahrt mit herrlichen Rundblicken zurück nach St. Kanzian. Der 3. Tag führte uns in den Minimundus-Park nach Klagenfurt. Minimundus, die kleine Welt am Wörthersee in einer 26000 m2 gepflegten Parklandschaft mit über 160 kleinen Modellen von Gebäuden, Zügen, Schiffen und Brücken aus allen Erdteilen in Maßstab 1:25, am Wörthersee. Nach der Rückkehr ins Quartier Freizeit am Klopeiner See. Am 4. Tag fuhren wir in die Landeshauptstadt Klagenfurt zum Erkunden der Sehenswürdigkeiten - das Alte Rathaus, den Dom und zum Lindwurmbrunnen. Anschließend ging es nach Velden am Wörthersee zur Schiffsfahrt und Besuch der Wallfahrts-kirche Maria Wörth. 5. Tag Heimreise. Ein Dankeschön der Mitfahrer an das Busunternehmen Hirsche Thierstein und dem Busfahrer Thomas für das schöne Programm und die tolle Busfahrt, sowie an den Reiseleiter Gerhard Lang. Für 2026 ist vom 24.8.bis 28.8.2026 ein Ausflug in den Schwarzwald geplant. Auskunft und Anmeldung für Interessierte ab sofort bei Gerhard Lang Senior Großbüchlberg 01705286864.
Die Teilnehmer der diesjährigen Doppelmeisterschaften im Tennis des TC Rieden. (Bild: Alois Hofmann)

Vilshofener Team gewinnt Riedener Tennisturnier

Spannende Matches waren garantiert bei den Doppelmeisterschaften der Damen und Herren im Tennis des Riedener Tennisclubs. Zunächst mussten die Zuschauer und aktiven Sportler einen starken Regenschauer überstehen und die Plätze spielfrei machen, damit es schließlich mit etwas Verzögerung losgehen konnte. 16 Teilnehmer, also 8 Doppel waren angemeldet. Die Nachbarn aus Vilshofen von der Tennissparte des SV Vilshofen wurden ebenfalls eingeladen und nahmen am Turnier teil. 8:3, 5:5, 2:7, es wurde ordentlich aufgespielt in zwei Gruppen und es gab durchaus Überraschungen bei den Ergebnissen. Gruppenbeste wurden in der Gruppe A Anton Schmal mit Alois Hofmann, die Gruppe B dominierte das Team aus Vilshofen mit Michael Rödl und Manfred Hentschel. Die Teilnehmer gaben sportlich ihr Bestes. Besonders erfreulich war, dass man mit den Freunden aus Vilshofen ein überörtliches Turnier veranstalten konnte. Somit stand am Ende des Turniers ein in der Marktgemeinde immer gerne gesehenes Sportlerduell an: Rieden gegen Vilshofen. Am Ende setzten sich Michael Rödl und Manfred Hentschel von der Tennissparte des SV Vilshofen beim TC Rieden durch und gewannen die diesjährigen Doppelmeisterschaften. Am Ende saß man noch bei frischen Bratwurtsemmeln, Kaffee, Kuchen und der ein oder anderen „Halbe” zusammen und ließ die Matches nochmal auf sich wirken. Dabei weihte das Team der Spartenleitung den neu angeschafften Gasgrill gleich einmal ein. Für die Teilnehmer gab es zudem verschiedene Sachpreise. Beim TC Rieden stehen als Nächstes die Einzelmeisterschaften im Tennis am Samstag, dem 27. September ab 13 Uhr an. Danach lädt die Sparte zum Weinfest im Tennisheim am Samstag, dem 19. Oktober ab 19 Uhr.
Jede Station begeisterte die Kinder. (Bild: Andrea Wolfram)

Ein Ball, ein Schlag, ein Lächeln – Sporttag der Schule mit dem SCK

Am vergangenen Freitag strahlte nicht nur die Sonne über Kirchenthumbach, sondern auch die Augen der Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule: Gemeinsam mit dem SCK führte die Schule einen Sporttag durch, der an zehn Stationen sportliche Vielfalt und jede Menge Spaß bot. Vier Fußballparcours auf dem Rasen forderten Dribbelkünste und Torgefährlichkeit, an den drei Tennisstationen wurden erste Einblicke in das Tennisspielen gegeben, während auf dem Hartplatz eine Tischtennisstation schnelle Reflexe verlangte. Lehrkraft Benedikt Heinl ergänzte das Programm mit einer erlebnispädagogischen Team-Challenge, und selbst der Spielplatz diente als freudige Auszeit zwischen den Übungen. Unter dem strahlend blauen Himmel zeigte sich schnell, dass auch die Mädchen sich im Fußball hervorragend behaupten können. Bei den Tennisübungen bewiesen die Kinder Freude bei ihren ersten Schlägen. Immer wieder waren in den Gesichtern kleine Glücksmomente zu erkennen, wenn ein Schuss im Tor landete oder der Tischtennisball sicher auf der Gegenseite ankam. Die Organisation dieses lebendigen Tages lag in den Händen von Nicole Schusser-Schindler, der zweiten Vorsitzenden des SC Kirchenthumbach, die zusammen mit der Schulleitung den Ablauf plante. Auch Stephan Schmidt, Abteilungsleiter Junioren-Fußball, ließ es sich nicht nehmen, den Tag aktiv zu begleiten und den Austausch zwischen Schule und Verein zu stärken. Ein besonderer Dank gilt allen Vereinsmitgliedern, die an acht Stationen ehrenamtlich und trotz regulärer Arbeitstage ihre Freizeit opferten. Ihr Einsatz unterstreicht nicht nur die enge Verbundenheit von Schule und Sportverein, sondern auch die Herzensangelegenheit, Kindern ein breitgefächertes Sportangebot zugänglich zu machen. Die gemeinsame Anstrengung und der Stolz über persönliche Erfolge schufen bleibende Erinnerungen und bestärkten die Kinder in ihrem Selbstvertrauen.
Entspannte Atmosphäre beim Fest um die Knolle. (Bild: Gerda Stollner)

Kartoffelfest begeistert Groß und Klein

Unter strahlend blauem Herbsthimmel fand am Gemeindehaus Schwend das Kartoffelfest des Obst- und Gartenbauvereins Schwend/Birgland statt. Bei herrlichstem Herbstwetter und der idyllischen Kulisse unter dem Schatten der Bäume erlebten 17 Kinder, teilweise in Begleitung ihrer Familien, ein fröhliches Nachmittagsprogramm rund um die Knolle. Der Verein zeigte sich bestens vorbereitet: Die 1. Vorsitzende Anita Utz sowie die Ausschussmitglieder hatten keine Mühe gescheut, ein vielfältiges Angebot zu stemmen. Neben der Stärkung mit frisch gekochten Kartoffeln und ein offenes Feuer in einer Feuerschale gab es Kräuterquark, Kräuterbutter und eine wahnsinnig gute Kartoffelsuppe. Pommes und Ketchup vervollständigten das Schlemmerangebot. Kreativ wurde es beim Kartoffeldruck. Mit Stoffmalfarben gestalteten die Kinder kleine Taschen, und es wurden Karikaturen wie der Kartoffelkönig gefertigt. Eine Prämierung der kreativen Werke sorgte für zusätzliche Freude. Für entspannte Austauschmomente blieb ebenfalls Zeit. Selbst ein Baby schlief friedlich im Schatten der Bäume, während Groß und Klein das Fest genossen. Die Getränkeversorgung war reibungslos organisiert, und die gesamte Veranstaltung war von einer ruhigen Atmosphäre geprägt. Ein herzliches Dankeschön geht an die Kirchengemeinde für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und an alle Helferinnen, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben. Das Kartoffelfest war ein rundum erfolgreicher Nachmittag – ein schönes Beispiel für gelebte Gemeinschaft und bürgerschaftliches Engagement in Schwend/Birgland.
Josef Beck, Konstatin Mehler und Josef Trottmann (vorne von links) wurden für 40 Jahre und 50 Jahre aktive Dienstzeit mit den Feuerwehrehrenzeichen des Freistaates geehrt. (Bild: Michaela Treml)

Verleihung staatliche Ehrenzeichen an Josef Trottmann, Josef Beck und Konstatin Mehler für 40 und 50 Jahre aktiven Dienst

Eingeladen ins Hotel Igel in Baumgarten waren von der Gemeinde Püchersreuth besonders verdiente Aktive der Feuerwehren Wurz, Ilsenbach und Püchersreuth. Begleitet durch die Führungskräfte und Ehegatten für die Verleihung der Ehrenzeichen den Freistaates Bayern. Besonderer Akt, denn neben den Feuerwehrführungskräften des Landkreises mit Landrat Andreas Meier an der Spitze waren auch Bürgermeister Rudolf Schopper und Gemeinderäte an dem Ehrenabend dabei. Schopper ging auf das jahrzehntelange Ehrenamt selbstloser Bürger in der Gemeinde ein. Drei derer stünden im Focus. Die mit großem Engagement nicht nur für den Schutz der Bevölkerung, sondern nebenbei mit ihrem Engagement in den Ortsfeuerwehren deren Dorfgemeinschaften mitgeprägt haben. Da steckt Leidenschaft und Energie dahinter, resümierte Bürgermeister Schopper. Dem schloss sich auch der oberste Chef der Feuerwehren des Landkreises Landrat Andreas Meier an. Der Tag 11. September gabs wohl vor, dass der Landrat an den Anschlag in New York erinnerte, bei dem zahllose Feuerwehrleute ihr Leben verloren haben. Es gibt nichts, was es über den Stellenwert unserer Feuerwehren im Landkreis und auch in Bayern zu stellen gibt, sagte Landrat Meier. Kreisbrandrat Marco Saller lobte schon einmal den Rahmen, den die Gemeinde für einen solchen Ehrenakt herstellt. Von der Pike bis zur Spitze, das sind Aushängeschilder für alle, die in unseren Feuerwehren nicht wegzudenkenden Dienst leisten, stellte der Kreisbrandrat heraus. Schließlich standen Konstatin Mehler, Josef Beck und Josef Trottmann auf der Bühne zur Ehrung durch die Verantwortlichen. Beck und Mehler wurden für 40 Jahren aktiven Dienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Freistaates ausgezeichnet. Darüber steht Josef Trottmann von der Feuerwehr Ilsenbach, der für 50 Jahre aktiven Dienst besonders geehrt wurde. Alle drei erhielten zudem als Bonbon eine Woche „frei“ im Feuerwehrheim in Bayrisch Gmain mit Ehepartnern.
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