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Gemeinschaftsbild VdK Leuterhausen und VdK Pfreimd.  (Bild: Peter Liedtke )

Besuch aus dem Fränkischen beim VdK Pfreimd

Der VdK OV Leutershausen war am Samstag, den 7.6.25 zu einem Gegenbesuch unterwegs und ist aus 155 km weit angereist. Solche Treffen sind eine wunderbare Gelegenheit, um den Austausch zwischen den Ortsverbänden zu stärken. Die 1. Vorsitzende Gerdi Gradl begrüßte die 1. Vorsitzende Edith Kernstock und die 43 Teilnehmer sehr herzlich im Bürgersaal der Stadt Pfreimd. Um den Anlass gebührend zu feiern, wurde mit Sekt und Brötchen auf ein paar schöne Stunden angestoßen. Es war eine besondere Freude, Udo Reif mit Gattin u. Sohn von der Gruppe begrüßen zu dürfen. Er hatte den Gegenbesuch mit organisiert und ist derjenige, der die großen Reisen vorschlägt, ausarbeitet und organisiert. Solche engagierten Personen tragen maßgeblich dazu bei, dass die Gemeinschaft immer wieder schöne und unvergessliche Reiseerlebnisse erleben kann. Nach einer kleinen Stärke übernahm Fr. Reul, die Museumsleitung, eine Führung durch „Ihr Allerheiligstes” - das Museum. Die Führung war sehr interessant und wurde ausführlich erklärt, sodass die Teilnehmer viel Neues und Spannendes entdeckten. Anschließend führte Altbürgermeister Arnold Kimmerl durch die Stadtkirche „Maria Himmelfahrt”. Durch seine Schilderung wurde deutlich, wie viel Wissen und Begeisterung er für diese Kirche mitbringt. Zurück zum Bürgersaal, wo auch noch der Sitzungssaal in Augenschein genommen wurde. Dabei wurden die Geschichte und die Besonderheiten des Saals erklärt, was den Tag perfekt abrundete. Nach soviel Geschichte und Aktivitäten hatten wir uns eine gemütliche Pause im Eisstockheim bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen verdient. Um das anschließende Treffen in Eslarn zum Zoiglstum „Streher” mit einer deftigen Brotzeit, Bier und musikalischer Begleitung durch Rudi Lottner auf seiner Quetschen ausklingen zu lassen. Die Verabschiedung war sehr herzlich, Freunde wurden gefunden. Solche Momente sind doch immer etwas Besonderes, oder?
Festlicher Nachmittag zum 115-jährigen Bestehen des Posaunenchors CVJM Rosenberg (Bild: Gerd Hennecke)

Klingende Jubiläumsklänge beim Frühlingsblasen der Posaunenchöre

Anlässlich des 115-jährigen Jubiläums des Posaunenchors CVJM Rosenberg verwandelte sich am Samstag, den 31. Mai 2025, das Gelände rund um das Jugendheim des CVJM in einen festlich-musikalischen Treffpunkt unter freiem Himmel. Unter der musikalischen Leitung von Doreen Deyerl und Theresa Schmidt präsentierten die vereinigten Posaunenchöre des Altdekanats Sulzbach-Rosenberg im Rahmen des Frühlingsblasens ein abwechslungsreiches Programm mit frischen Melodien und wohlklingenden Arrangements. Die klangliche Bandbreite reichte von traditionsreichen Volksliedern wie „Im schönsten Wiesengrunde“ über klassische Stücke wie die festliche „Gavotte“, bis hin zu modernen Pop-Balladen wie „Yesterday“ von John Lennon. Auch humorvolle Stücke wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ sowie rhythmisch-mitreißende Werke wie dem südafrikanisches Friedenslied „Ukuthula“ fanden großen Anklang beim Publikum. Besonders eindrucksvoll waren die gemeinsamen Lieder, die alle anwesenden Chöre vereinten und die Gemeinschaft spürbar machten – musikalisch und menschlich. Die festliche Eröffnung übernahm Andreas Häuser, Vorstand des CVJM Rosenberg, der die zahlreich erschienenen Gäste herzlich begrüßte. Frau Hildegard Geismann, dritte Bürgermeisterin der Stadt Sulzbach-Rosenberg, betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements im kirchenmusikalischen Bereich und gratulierte dem Chor zu seinem langjährigen Bestehen. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Kirchenmusik, darunter die KMD Dr. Kerstin Schatz und Gerd Hennecke, unterstrichen mit ihrer Anwesenheit die Wertschätzung jahrzehntelanger musikalischer Arbeit des CVJM-Chores. Im Anschluss an das Konzert gab es frisch gebackene Pizza aus dem Holzofengrill, kühle Getränke und ein geselliges Beisammensein. Zwischen lauschigen Gesprächen, heiterem Lachen und dem Nachklang der Musik war deutlich zu spüren: Das Frühlingsblasen war nicht nur ein musikalischer Höhepunkt, sondern auch ein Ausdruck lebendiger Gemeinschaft und bleibender Tradition.
Künstler Christian Reitenspieß (Orgel) Stephanie Hruschka-Kumpf (Sopran)  (Bild: Gerd Hennecke)

Klanggewalt und Andacht – Bach im Herzen, Geist in der Musik

Am Pfingstsamstag verwandelte sich die Christuskirche Sulzbach-Rosenberg in einen klingenden Sakralraum, erfüllt von der Geistkraft barocker Meister – allen voran Johann Sebastian Bach. In einer tief empfundenen Hommage an den Thomaskantor ließen Christian Reitenspieß und Stephanie Hruschka-Kumpf ein Programm erklingen, das sowohl durch Virtuosität als auch durch spirituelle Tiefe überzeugte. Christian Reitenspieß eröffnete das Konzert mit dem majestätischen Präludium und Fuge in Es-Dur (BWV 552) – jenem krönenden Abschluss der „Clavier-Übung III”, das in seiner Dreiklangstruktur als Sinnbild der Trinität verstanden werden kann. Reitenspieß interpretierte das Werk mit klarem architektonischem Gespür: kraftvoll, doch nie pompös, vielmehr getragen von einer inneren Ruhe, die die Größe dieser Musik gerade im Maßvollen offenbarte. Im Anschluss ließ er mit der Passacaglia in c-Moll (BWV 582) ein weiteres Monument Bachs erklingen. Hier wurde die Orgel zum predigenden Instrument – mit einem Thema, das sich in unzähligen Variationen wandelte und steigerte, bis hin zum fugierten Finale. Reitenspieß verstand es, die Spannung über die lange Strecke hinweg zu halten, ohne je in bloße Virtuosität zu verfallen. Höhepunkt des Abends war ohne Zweifel die Interpretation der berühmten Toccata und Fuge in d-Moll (BWV 565) durch Stephanie Hruschka-Kumpf. Sie ließ das Werk nicht einfach nur „erklingen“ – sie ließ es sprechen. Zwischen donnernden Akkorden und schwindelerregenden Läufen blitzte immer wieder ein feines Gespür für Dramatik und Formbewusstsein auf. Doch zeigte Hruschka-Kumpf an diesem Abend nicht nur ihre Kunst als Organistin, sondern auch als Sängerin: Gemeinsam mit Reitenspieß an der Orgel brachte sie einen Hymnus von Hildegard von Bingen zum Klingen – ein Moment stiller Ekstase, getragen von einer reinen, klaren Stimme, die sich wie Licht über die Zuhörer legte. Darauf folgte ein zartes, berührendes „Air“ aus der dritten Orchestersuite von Bach, schlicht und eindringlich zugleich. Die Orgel der Christuskirche entfaltete an diesem Abend ihre ganze klangliche Wucht – mal festlich strahlend, mal dunkel grundiert. Reitenspieß und Hruschka-Kumpf verstanden es, dieses Instrument nicht nur zu spielen, sondern mit Geist und Gefühl zu erfüllen. Ein Konzert, das nicht bloß ein Abendprogramm war, sondern eine Einladung zur inneren Einkehr – und ein leuchtendes musikalisches Zeichen zum Pfingstfest.
: v.l.n.r. Abteilungsleiter Werner Apfelbacher, Georg Tafelmeier, Walter Apfelbacher, Christian Schönberger, Martin Weeber  (Bild: Jana Apfelbacher)

Tischtennisabteilung des FC Freihung zieht Bilanz und ehrt Mitglieder

Die Tischtennisabteilung des FC Freihung verabschiedete sich am 23. Mai 2025 mit einer stimmungsvollen Saisonabschlussfeier im Sportheim in die Sommerpause. Abteilungsleiter Werner Apfelbacher begrüßte zahlreiche Mitglieder sowie den ersten Vorstand Alfred Negel herzlich und blickte auf eine erfolgreiche Saison zurück. Die Damenmannschaft behauptete sich in der Bezirksklasse A mit einem soliden sechsten Platz und wird auch kommende Saison in dieser Liga antreten. Die Herren 1 zeigten trotz verletzungsbedingter Ausfälle großen Einsatz und nehmen die Herausforderung in der Bezirksklasse C motiviert an. Die Herren 2 überzeugten mit einem starken dritten Platz in der Bezirksklasse D und verpassten den Aufstieg nur knapp. Besonders erfreulich: Die Herren 3 krönten ihre Saison mit dem zweiten Platz in der Bezirksklasse E und steigen verdient in die Bezirksklasse D auf. Auch im Jugendbereich gibt es Positives: Unter der Leitung von Christian Lautenschlager trainieren regelmäßig 8 bis 12 Kinder. Eine Jugendmannschaft ist in Planung – ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Abteilung. Bei den Vereinsmeisterschaften 2025 holten Teresa Roth und Werner Apfelbacher die Einzeltitel. Im Mixed gewannen Teresa Roth und Martin Weeber, im Damen-Doppel Teresa Roth und Jutta Biller, im Herren-Doppel Stefan Hanauer und Werner Apfelbacher. Ein besonderer Moment war die Ehrung aktiver Mitglieder: Martin Weeber (40 Jahre, BTTV-Leistungsnadel), Christian Schönberger (45 Jahre), Walter Apfelbacher (50 Jahre, ebenfalls mit BTTV-Auszeichnung) und Georg Tafelmeier (55 Jahre) wurden für ihr Engagement gewürdigt. Georg Tafelmeier wurde dabei besonders hervorgehoben: Als letztes aktives Gründungsmitglied und prägende Persönlichkeit der Abteilung hat er über Jahrzehnte hinweg mit großem Einsatz und Herzblut den Tischtennissport in Freihung mitgestaltet. In Anerkennung seiner außergewöhnlichen Verdienste wurde ihm der Titel des Ehrenspielführers verliehen.
Die Kaltenbrunner Wallfahrer beim Gebet an einer der 14 Kreuzwegstationen in Gößweinstein (Bild: Georg Tafelmeyer)

Anliegen vor die Heiligste Dreifaltigkeit getragen

Unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ beteiligten sich 34 Männer und Frauen an der altherkömmlichen Fußwallfahrt nach Gößweinstein. Früh um 6 Uhr erteilte Pater Prince Kalarimuryil am Samstag vor der Pfarrkirche den Reisesegen. Per Bus ging es bis Pegnitz. Von dort zog die Gruppe betend und singend durch die Fränkische Schweiz. Mit dem Morgengebet in der Pottensteiner St. Bartholomäus-Kapelle führte der Weg nach kurzer Rast hinauf zur Kreuzbergkapelle zum Gnadenort der Heiligsten Dreifaltigkeit. Pater Ludwig Mazur empfing die Pilgergruppen Kaltenbrunn, Vilseck und Sorghof. „Es gibt viele Wege zu Gott und zu seinem Zeichen der Hoffnung, dem aufgerichteten Kreuz, das uns als fester Anker im Leben bei einem Meer der Ereignisse mit oft heftigen Wellen dienen soll“ betonte Mazur. Beim Kreuzweg wurde der 14 Stationen des Leidenswegs Jesu gedacht. Zum Gottesdienst, den Pater Prince zelebrierte, waren auch Kaltenbrunner mit Pkws nachgekommen. „Pfingsten erinnert uns daran, dass Gottes Geist uns Kraft gibt und uns verbindet über den Weg hinaus“ sagte der Vikar. Am Sonntag ging es zurück nach Pegnitz in die alte St.-Georgs-Kirche zum Abschlussgebet. Am Nachmittag wurde die Gruppe am Ortseingang abgeholt und mit dem Dreifaltigkeitslied zur Kriegerkapelle geleitet. Dort spendete Pfarrer Varghese Puthenchira den eucharistischen Segen. Pilgerführerin Barbara Ram dankte auch im Namen ihres Bruders Georg Tafelmeyer(Organisator) allen, die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen hatten.
Der Chor macht es deutlich: Die Wünsche des Königs und seiner Gattin kollidieren mit den Vorstellungen der Jugend. (Bild: Georg Lang)

Musical „Schach 2.0” mal heiter, mal ernst

Eine farbenfrohe Kooperation voller Kreativität, Engagement und musikalischem Talent entfaltete sich im Emil-Kemmer-Haus, als die Unterstufe des Ortenburg-Gymnasiums mit „Schach 2.0” ihre beschwingte Musicalpremiere präsentierte. Auf dem Schachbrett als Spielfeld entwickelte sich bei dem Gemeinschaftsprojekt von Theatergruppe und Chor ein fantasievoller Plot: Um einen drohenden Krieg zwischen Schwarz und Weiß zu verhindern, soll die arrangierte Heirat zwischen Prinzessin Luna und Prinz Zero den Frieden sichern. Doch die beiden Hauptfiguren haben eigene Vorstellungen vom Leben – und machen dabei eines klar: Politik, Mitbestimmung und familiäre Erwartungen gehen nicht immer Hand in Hand. „Schach 2.0”, das unter der Regie von Tobias Sutrich einstudiert wurde, verband ernste Themen mit heiteren Momenten, verwechselte Rollen und Erwartungen und spiegelte so auch typische Generationenkonflikte wider – mal augenzwinkernd, mal nachdenklich, aber stets unterhaltsam. Begleitet wurde das Ensemble von einer Liveband unter Leitung von Musiklehrer Andreas Lehmann, die mitreißende Songs und musikalische Vielfalt auf die Bühne brachte. Die Premiere gestaltete sich als kurzweiliger, berührender und musikalisch hochwertiger Abend für die ganze Familie. Das gesamte Team des Unterstufenmusicals freute sich über die zahlreichen Gäste, unter denen der Regisseur besonders die Eltern der Spieler und Musiker willkommen hieß. „Sie können stolz sein auf ihre Kinder”, lobte Tobias Sutrich die frisch aufspielenden Akteure des Premierenabends.
Pfarrvikar Luke Eze nahm die kirchliche Segnung vor. (Bild: Thomas Lindner )

Feierliche Einweihung des neugestalteten Dorf- u. Spielplatzes am Vatertag

„Was lange währt, wird endlich gut“. Getreu diesem Motto wurde im Rahmen des Dorf- u. Vatertagfestes der neugestaltete Dorf- u. Spielplatz eingeweiht. Die Maßnahme nahm nach Beginn der Planungen im Jahr 2015 letztendlich 10 Jahre in Anspruch. Dorfsprecher Johann Ockl begrüßte zu Beginn der Einweihung die anwesenden Gäste und Festbesucher. Im Anschluss nahm Pfarrvikar Luke Eze die kirchliche Segnung vor. Frank Langguth vom Amt für ländliche Entwicklung hob in seiner Rede die besonders hohe Eigenleistung im Rahmen der Maßnahme hervor. Dies war nahezu bei allen Projekten in der Gemeinde Leonberg der Fall, und sucht seinesgleichen. Durch diese enorme Eigenleistung konnten die veranschlagten Kosten von 350.000 Euro auf 240.000 Euro gesenkt werden. Bürgermeister Johann Burger bedankte sich beim Amt für ländliche Entwicklung für die Förderung der Maßnahme. Besonderer Dank galt vor allem den Bauleitern Michael Lindner und Alois Männer. Weiterhin bedankte sich Burger bei allen Helferinnen und Helfern, Projektleiter Norman Langenhan (ALE), dem Bauamt der VG Mitterteich (Rita Scherm u. Thomas Siller) und den Planungsbüro Schlichtiger aus Wunsiedel. Ortssprecher Johann Ockl bedankte sich bei den beiden Bauleitern mit einen kleinen Geschenk. Auch der Wettergott hatte am Festtag ein einsehen. So feierten die Leonberger mit ihren zahlreichen Festbesuchern am Vatertag eine gelungene Einweihung.
Freilandhaltung im mobilen Hühnerstall (Bild: Martha Bauer)

Besichtigung mobiler Hühnerstall

Unter dem Motto „unseren Lebensmitteln auf der Spur” könnte man die Besichtigung des mobilen Hühnerstalls von Johannes Kick aus Burgtreswitz einordnen. Der Frauenbund Altenstadt/Voh. hatte vergangene Woche die günstige Gelegenheit, den neuen, mittlerweile zweiten mobilen Hühnerstall, vor Inbetriebnahme, zu besichtigen. Der Hühnerstall bietet Platz für 400 Tiere. Jungbauer Johannes lud die interessierten Teilnehmenden dazu ein, sich zuerst im Inneren des Hühnerstalls über Ausstattung und Technik zu informieren. Die Interessierten staunten nicht schlecht, mit welch technischen Voraussetzungen der fahrbare Stall ausgestattet ist. Die Energieversorgung des Hühnerstalls erfolgt über eine angebrachte Photovoltaikanlage. Die Überwachung und automatische Steuerung erfolgt über ein mobiles Endgerät. Angefangen von Futter und Wasser, das unkompliziert von außen befüllt wird, haben die Hühner ausreichend Sitzmöglichkeiten und bei schlechter Witterung im separaten unteren Bereich einen trockenen Scharrbereich. Moderne Abrollnester sorgen für die geschützte und bequeme Eientnahme. Natürlich durfte auch die Besichtigung des bereits im Betrieb befindlichen Stalles nicht fehlen. Hier erläuterte Johannes Kick den Teilnehmenden den Tagesrhythmus der Hühner und erzählte zudem Informatives über die Vermarktung der produzierten Eier, die nicht nur im hofeigenen „Oierhaisl” mit Selbstbedienung angeboten werden, sondern auch zum Teil im Einzelhandel in der näheren Umgebung erhältlich sind. Der Hühnerstall ist flexibel und wandert mit den Hühnern. Tierwohl steht für den Jungunternehmer an erster Stelle. Davon konnten sich alle Teilnehmenden bei der Betriebsbesichtigung persönlich überzeugen. Zufriedene Kunden, so Johannes Kick, seien für ihn die beste Werbung.
Teilnehmer des BLLV Kreisverbandes Tirschenreuth-Waldsassen beim Workshop „Erlebnis Stadtführung”  (Bild: Cornelia Stahl)

Erlebnisführung durch die Kreisstadt Tirschenreuth

Noch vor der „Sommerpause“ lud der Ehrenvorsitzende und Seniorenbeauftragte des BLLV Kreisverbandes Tirschenreuth-Waldsassen, Klaus Wendler, zum Workshop „Erlebnisführung durch die Kreisstadt Tirschenreuth“ ein. Die zertifizierte Gästeführerin, Cornelia Stahl, begrüßte die Teilnehmer am 3.Juni beim Klettnersturm mit kurzem Überblick über „unsere Stadt“ und dem Klettnersturm. Bei der Führung über den Marktplatz gab es neben wissenswerten Geschichten ein besonderes Geschmackserlebnis beim Denkmal des großen Sohnes von Tirschenreuth „Johann Andreas Schmeller“ – die Verkostung der „Schmellerpraline“. Danach begab man sich in eine Oase der Entspannung, nämlich den malerischen „Rosenkranzweg“ unterhalb der Stadtpfarrkirche. Dort wurde die Schauspielszene „Der Stadtbrand“ von Schauspielern des „Modernen Theaters“ vorgeführt. Nächste Stationen waren der Rosengarten beim Museums-Quartier und die Fronfeste. Auf dem dortigen Stadtbalkon konnte man den Blick über den Fischhofpark genießen und den interessanten Informationen der Gästeführerin lauschen. Abschließend gab es noch eine Führung durch die Schlosskeller der Fronfeste. Stellvertretend für die verhinderte 1. Vorsitzende Sabine Graser, bedankte sich die stellvertretende Vorsitzende Kerstin Münchmeier bei Cornelia Stahl für die erlebnisreiche „Geschichtsstunde“, von der die Lehrer- und Lehrerinnen viele Inputs für ihren Unterricht mitnehmen konnten.
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