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Siegerfoto nach dem 27:26 Sieg in Wackersdorf (Bild: Hannah Härtl)

HSG Herren belohnen sich für Aufholjagd

Die erste Herrenmannschaft der HSG Weiden jubelte am Samstag über die ersten beiden Punkte der Saison. Im Auftaktspiel beim Bezirksoberligaabsteiger TV Wackersdorf tat man sich lange schwer, siegte am Ende jedoch mit 27:26. Zu Beginn gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und die Weidner versuchten in der Offensive häufig über den Kreis zum Erfolg zu kommen. In der Abwehr schaffte man es, die Hausherren immer wieder ins Zeitspiel zu zwingen, ließ dann jedoch die letzte Aufmerksamkeit vermissen. So geriet die HSG ständig in Rückstand. Bis zur Pause wuchs dieser aufgrund von zu vielen Fehlwürfen bis auf fünf Tore an (12:17). Im zweiten Abschnitt zeigte sich zu Beginn ein ähnliches Bild. Wackersdorf kam aus dem Rückraum oder über den Kreis zu einfachen Toren und Weiden scheiterte zu häufig am gegnerischen Schlussmann. In der 44. Minute machte der Zwischenstand von 17:24 den mitgereisten Fans wenig Hoffnung auf einen Sieg ihrer Mannschaft, doch der höchste Rückstand sollte die Initialzündung für die Max-Reger-Städter sein. Die Abwehr wurde durch einen vorgezogenen Spieler offensiver und Wackersdorf dadurch zu schwierigen Torabschlüssen gezwungen. Schlussmann Tobias Dirnberger parierte ab jetzt hochprozentig und die HSG kam dadurch in ihr Tempospiel. Durch direkte Tempogegenstöße oder schnelle Ballvorträge brachten sich die Weidner Herren Tor um Tor in Schlagdistanz und konnten durch einen 8:0-Lauf in der 53. Minute sogar die erste eigene Führung schaffen. Die Schlussminuten boten dann einen spannenden Schlagabtausch, den die HSG mit einem Treffer 15 Sekunden vor Schluss mit 27:26 für sich entschied. Trainer Jannis Prelle zeigte sich erfreut von der Moral seiner Mannschaft: „Auch wenn heute nicht alles rund lief, haben wir nie aufgesteckt und an uns geglaubt. Die gute Vorbereitung hat sich am Ende bezahlt gemacht.” Es spielten: Dirnberger, Koch; Werner (2), Rakotomalala (3), Hafner (6/4), Szameitat, Marterer, Vierling (3), Baunoch (4), Flierl (2), May (4), Konrad (3), Venzl, Böttcher, Wiesner, Popp
vorne: Lukas Rodriguez, Lina Ringer, Tim Lautenschlager hinten: Pfarrer Benny Joseph, Ben Stock, Emma Apfelbacher, Eva Eglmeier, Sophia Sternkopf, Lena Eglmeier und Irmgard Harrer (Bild: Irmgard Harrer)

Festliche Aufnahme neuer Ministranten und Verabschiedung

Für die Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit in Freihung war der Vorabend-Gottesdienst am 27. September 2025 ein besonderer Tag. Die Kommunionkinder Lina Ringer und Lukas Rodriguez sowie Luisa Lautenschlager, die wegen Krankheit leider nicht anwesend sein konnte, wurden in die Gemeinschaft der Ministranten aufgenommen. Nach dem feierlichen Einzug trugen die neuen Ministranten die Kyrierufe vor. Nach der Predigt stellten sich die zwei neuen Ministranten namentlich vor und beteten gemeinsam das Aufnahmegebet. Anschließend hing Pfarrer Benny ihnen das Ministrantenkreuz um, sprach ein Gebet und segnete sie. Die Ministranten, Eva und Lena Eglmeier, Sophia Sternkopf und Tim Lautenschlager sprachen die Fürbitten und übernahmen den Ministrantendienst beim Gottesdienst. Leider haben zwei langjährige Ministranten ihren Dienst in der Kirche beendet. Emma Apfelbacher ist nach sieben Jahren und Ben Stock nach acht Jahren aus dem Ministrantendienst ausgeschieden. Pfarrer Benny überreichte ihnen eine Urkunde und ein Präsent und verabschiedete sie mit einem Gebet und dem Segen Gottes. Irmgard Harrer bedankte sich ebenfalls für ihren zuverlässigen Einsatz und wünscht ihnen weiterhin viel Glück auf ihrem weiteren Weg. Zum Abschluss bedankte sich Pfarrer Benny bei den Ministranten-Eltern für ihre Unterstützung und Motivation, bei Irmgard Harrer für die Betreuung und Begleitung der Ministranten sowie der Mesnerin Sieglinde Strempel.
Teilnehmer der Fußwallfahrt nach Söllitz (Bild: Petra Hartinger)

Wallfahrt zum Rosenkranzfest in Söllitz - Gemeinschaft und Gebet im Zeichen des Friedens

Am ersten Sonntag im Oktober fand traditionsgemäß die Wallfahrt zum Rosenkranzfest nach Söllitz statt. Zahlreiche Gläubige aus Wernberg und Umgebung versammelten sich am frühen Morgen bei der St. Anna Kirche, um gemeinsam mit Pfarrer Markus Ertl den Pilgerweg anzutreten. In Gebet, Gesang und Gemeinschaft machten sich die Teilnehmenden auf den Weg - getragen von der Freude, diese langjährige Tradition miteinander fortzusetzen. In Söllitz angekommen, wurden die Wallfahrer herzlich von Pfarrer Hans Spitzhirn empfangen, der zusammen mit Pfarrer Markus Ertl den feierlichen Gottesdienst zelebrierte. Pfarrer Spitzhirn erinnerte an den aktuellen Aufruf von Papst Leo XIV. zum Rosenkranzgebet für den Frieden in der Welt. Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen unter Konflikten und Unsicherheit leiden, sei das Gebet ein Zeichen der Hoffnung und des Vertrauens, dass Frieden möglich bleibt. Der Gottesdienst war geprägt von einer spürbaren Atmosphäre der Dankbarkeit und Besinnung. Viele Pilgerinnen und Pilger nutzten die Gelegenheit, ihre persönlichen Anliegen im Gebet mit auf den Weg zu geben. Im Anschluss an die Messe lud die Feuerwehr Söllitz zum traditionellen Weißwurst-Frühschoppen ein. Bei guter Stimmung und vielen Gesprächen über das Erlebte fand die Wallfahrt einen geselligen und heiteren Ausklang. Mit dem Bus ging es schließlich wieder zurück nach Wernberg - erfüllt von schönen Eindrücken, Begegnungen und der gemeinsamen Bitte um Frieden. Die Wallfahrt zum Rosenkranzfest in Söllitz bleibt damit ein fester Bestandteil im kirchlichen und gemeinschaftlichen Leben der Region - ein Tag, der Glaube, Tradition und Miteinander auf besondere Weise verbindet.
Feel the Gang singen und wirken einfach überragend. (Bild: Daniela Ludwig)

Feel the Gang zu Gast beim Ramm

Wenn man sich nur die Setlist von „Feel the Gang“ ankuckt merkt man sofort, dass es hier nicht um klassischen Chorgesang geht. Wer „Feel the Gang“ hört, hört die Herzensmusik von 15 Musikerinnen die für ihren „schöina grüina Chor“, wie sie ihre Formation nennen, brennen. Ihre Interpretationen von The who, Queen, Billy Joel, Rolling Stones, Colbie Caillet, Adele, Madonna, Mika, 3. Wahl, Lorde, Christina Perry oder David Bowie präsentieren sie mitreißend und ausdrucksstark. Mit diesem energievollen Konzept starteten die 15 Musikerinnen aus Mittelfranken und der Oberpfalz am vergangenen Sonntag beim „Ramm“ in Neukirchen so richtig durch und überraschten ihr begeistertes Publikum. Den musikalischen Rahmen steckt Chorleiterin Katrin Heidner (Instrumentalpädagogin für Klavier, Master of Music) ab. Sie belebt, leitet und begleitet den harmonischen Klang von „Feel the Gang“ am E-Piano und steht mit ihrer persönlichen Note auch für den Sound-Charakter des Chores. Der brachte sich mit Engagement, Rhythmus und jeder Menge Timing ein. Diese Mischung brachte den historischen Saal des Gasthauses Engelhard am Sonntagabend zum Beben. Auch die solistischen Leistungen hoben das Hörerlebnis auf ein starkes Niveau. Carola Helm, Julia Löchle und Tanja Pässler zogen die Zuhörer in ihren Bann und generierten sowohl solistisch als auch chorisch Gänsehaut Momente. Rufe nach Zugaben verzögerten das Konzertende, woraufhin auch Katrin Heidner noch ein gesangliches Solo für die Gäste und mit einem Lied, das die gute alte Zeit besang einen glanzvollen Abschluss darbot.
MTW der Feuerwehr Burgtreswitz  (Bild: Christopher Hanauer)

Neuer Mannschaftstransportwagen für die Feuerwehr Burgtreswitz

Die Feuerwehr Burgtreswitz verfügt ab sofort über einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTW). Das Fahrzeug dient in erster Linie dem Transport von Einsatzkräften und Material zu Einsätzen, Verkehrsabsicherungen, Übungen und Ausbildungsveranstaltungen und ist damit ein wichtiger Bestandteil der Einsatzlogistik der Wehr. Ebenso spielt der MTW eine bedeutende Rolle in der Arbeit mit der Jugendfeuerwehr, da er den sicheren Transport der jungen Mitglieder zu Ausbildungen, Veranstaltungen und Wettbewerben ermöglicht. Beschafft wurde das Fahrzeug durch den Feuerwehrverein Burgtreswitz e.V., der den MTW vollständig aus Vereinsmitteln finanzierte und der aktiven Feuerwehr zur Verfügung stellt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 20.000 Euro. Bei dem neuen Einsatzfahrzeug handelt es sich um einen Opel Vivaro mit neun Sitzplätzen. Ausgestattet ist der MTW mit einer modernen Sondersignalanlage sowie einer Rückwarneinrichtung, die für zusätzliche Sicherheit im Straßenverkehr sorgt. Der Umbau des zunächst zivilen Fahrzeugs erfolgte in Eigenleistung durch Mitglieder der Feuerwehr. In insgesamt 226 Arbeitsstunden wurde der Transporter Schritt für Schritt zu einem vollwertigen Einsatzfahrzeug umgerüstet. Dabei wurden die Funkanlage eingebaut, die Normbeladung nach bayerischem Standard integriert, eine Feuerwehrfolierung aufgebracht sowie der Heckausbau fachgerecht vorgenommen. „Wir sind stolz darauf, was unsere Mitglieder hier in Eigenregie geleistet haben“, betont die Feuerwehrführung. „Durch den hohen ehrenamtlichen Einsatz konnte aus einem gebrauchten Transporter ein vollwertiges Einsatzfahrzeug entstehen – und das ohne finanzielle Belastung für die Kommune. “Vorstand Christopher Hanauer zeigte sich besonders stolz über die positive und reibungslose Zusammenarbeit zwischen Feuerwehrverein und aktiver Wehr. „Solche Projekte können nur durch dieses hervorragende Zusammenspiel gelingen“, so Hanauer. Auch die Führung der Feuerwehr rund um Kommandant Matthias Meiller bedankte sich herzlich für die Unterstützung und bezeichnete die Fahrzeugbeschaffung als „einen weiteren positiven Schritt in der Entwicklung der Feuerwehr Burgtreswitz“. Besonders freute sich Meiller darüber, dass mit dem neuen Fahrzeug nun auch die Jugendfeuerwehr endlich gemeinsam zu Übungen und Wettbewerben fahren kann – ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Zusammenhalts und der Nachwuchsarbeit. Unterstützt wurde die Feuerwehr beim Umbau von regionalen Partnern, die mit ihrem Fachwissen und technischem Know-how zum erfolgreichen Projekt beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt zudem dem Markt Moosbach, der die künftigen Betriebskosten des MTW übernehmen wird. Mit dem neuen Mannschaftstransportwagen steht der Feuerwehr Burgtreswitz nun ein modernes, vielseitig einsetzbares Fahrzeug zur Verfügung, das nicht nur den Einsatzdienst unterstützt, sondern auch die Arbeit der Jugendfeuerwehr stärkt und die Schlagkraft der gesamten Wehr weiter erhöht Neuer Mannschaftstransportwagen für die Feuerwehr Burgtreswitz.
Kinder und Eltern waren beim Judo-Schnuppertraining begeistert dabei. (Bild: Susanne Schubert)

„Wir kommen wieder!” – Spaß und Action auf der Matte beim Judo-Schnuppertraining

Zum Ferienende fand bei der Judoabteilung des SC Eschenbach ein Schnuppertraining statt. Passend zum Schuljahresbeginn durften Kinder und Jugendliche eine neue Sportart ausprobieren. Zwölf Kinder folgten dem Angebot, teils trauten sich mehrere Geschwister auf die Matte. Bei den Jüngeren waren mitunter auch die Eltern aktiv mit dabei. Am nächsten Tag folgte ein Schnuppertraining für die Kinder der Ferienbetreuung der Markus-Gottwalt-Schule. Die Trainer Susanne und Reinhold Schubert stellten den Ablauf eines normalen Judotrainings vor. So begann die Einheit mit einer Begrüßung auf japanische Art – per Verbeugung. Die Kinder lernten, dass man damit Respekt und Fairness zeigen kann. Dann gab es zum Aufwärmen lustige Spiele und Übungen für den ganzen Körper, beispielsweise robbten oder hüpften die jungen AthletInnen über die Matte. Anschließend demonstrierten die Trainer beeindruckend, wie beim Judo auch Kleinere einen großen, starken Gegner auf den Boden werfen können. Die Frage „Tut das nicht weh?” konnte direkt praktisch beantwortet werden: Bei der Fallschule lernten die Kinder, wie man richtig fällt, ohne sich zu verletzen. Das ist auch bei Stürzen im Alltag hilfreich. Nach spielerischen Übungen mit dem Partner oder der Partnerin lernten die Schnupper-Judoka schon ihren ersten richtigen Judo-Wurf. Dabei konnten sie die Fallübungen direkt anwenden und im Miteinander auch das gegenseitige Rücksichtnehmen auf den Anderen erproben. Dann folgte eine Haltetechnik am Boden, die in kleinen Übungskämpfen mündete. Zum Abschluss des Trainings hatten alle viel Spaß beim Kämpfen um einen Medizinball und konnten sich in Budo-Duellen mit Schieben und Ziehen miteinander messen. Am Ende waren alle ausgepowert, aber gut gelaunt. Viele waren sich einig, dass sie wieder ins Judotraining kommen wollten. Interessierte sind immer mittwochs ab 17:15 Uhr in der Turnhalle der Markus-Gottwalt-Schule willkommen. Nähere Informationen gibt es unter sceschenbach.de/sparten/judo.
Segnung des Erntewagens am Unteren Markt (Bild: Raphael Haubelt)

Pfarrei St. Johannes Nabburg feiert außergewöhnliches „Erntedank”-Fest

Es gehört zu den ersten und wichtigsten Wörtern, die die Kinder lernen und begleitet uns als „Thank you“, „Merci“ oder „Gracias“ selbst in den Urlaub, wie Pfarrer Hannes Lorenz zu Beginn seiner Predigt von den jüngsten Gottesdienstbesuchern bestätigt bekam. „Danke!“, so stellte er fest, „öffnet selbst international Türen und besonders Herzen, speziell, wenn damit ein ´Geschenk` gemeint ist, dass man nicht kaufen oder einpacken kann.“ In diesem Sinne zeige sich im reichhaltigen Erntealtar jedes Jahr aufs Neue, „wie gut es Gott mit uns meint, unsere Arbeit zu begleiten und uns mit seinen Gaben ein so angenehmes Leben zu ermöglichen.“ Nicht hochmütig, sondern in aller Demut, sollte ihm daher nicht nur an diesem besonderen Tag unser „Erntedank“ gelten. Ein Leitgedanke, dem über 700 Mitfeiernde, darunter erfreulich viele Familien, zum Festgottesdienst in St. Johannes gefolgt waren, als Teil einer großen, lebendigen Gemeinschaft und inspiriert von einer Nabburg-spezifischen, besonders aufwändigen Gestaltung. Zu dieser mittlerweile überörtlich bekannten Tradition gehört das feierliche Einholen und Segnen des von Rössern gezogenen Erntewagens, den das Landvolk Brudersdorf-Diendorf heuer zum 13. Mal prächtig geschmückt hatte. Vom Unteren Markt bis zur Kirche begleitet von der Jugendblaskapelle, Fahnenabordnungen, städtischen und kirchlichen Gremien sowie den drei Nabburger Kindergärten erhielt die große Erntekrone anschließend ihren Platz neben dem Altar. Er war bereits üppig bestückt, bekam jedoch noch erheblich Zuwachs durch unzählige Früchte- und Gemüsekörbchen, gefüllt mit Allerlei aus Garten, Feld und Wald. In einem gemeinsamen Lied stellten die Kinder schließlich noch vor, was da heuer an Leckerem so herangewachsen war. Nach dem Gottesdienst bot die Landjugend Brudersdorf Mini-Brote zum Verkauf an, bevor ein gemütlicher Früh-Schoppen im Jugendwerk das Fest abrundete. Aktuelle Infos unter https://www.pfarrei-nabburg.de/
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