Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Kommandant Alexander Kummer ( 3.von links) sowie die Ausbilder Matthias Koppmann(blaue Jacke) und Alexander Fischer ( 3.von rechts) freuen sich mit ihren Schützlingen über die errungenen Abzeichen. (Bild: Siegfried Bock)

Aktive der Marktfeuerwehr mit tadelloser Leistung

Erstmals in der Löscheinsatz-Variante II stellte sich eine gemischte Gruppe der Feuerwehr zur Prüfung. Ziel war nicht eine Rekordzeit, sondern die Leistung der Aktiven, die sich aus Arbeit und Zeit zusammensetzt. Genau diese Kriterien erfüllte die Gruppe bei stürmischem Regenwetter am Dienstagabend tadellos. So bescheinigten es jedenfalls die Schiedsrichter Jürgen Haider, Timo Krauß und Gerald Wölfl. Für Kommandant Alexander Kummer war es eine besondere Freude, weil der 60-jährige Josef Thiede, beruflich nahezu vier Jahrzehnte auf Fernstraßen in Europa unterwegs, mitgemacht habe. Kummers Dank galt auch den Ausbildern Matthias Koppmann und Alexander Fischer für ihr ruhiges und besonnenes Vorgehen. Kreisbrandmeister Gerald Wölfl hob die Wieder- und Quereinsteiger hervor und dankte für das Engagement. „Das ist heute nicht mehr selbstverständlich. Ihr seid auf einem guten Weg.“ Im Auftrag des Ersten Bürgermeisters Ludwig Biller gratulierte Daniel Schweiger mit einem „Glück auf, bleibt bei der Stange!“ und lud zu einer Brotzeit ein. Es erhielten das Leistungsabzeichen in Bronze Fabian Tafelmeyer, Chris Krämer, Robin Huber, in Silber Josef Thiede. Hold/Blau ging an Jonas Kummer, Sandro Fehlner, Gold/Grün an Florian Koppmann. Ü40-Silber erwarb Erwin Tafelmeyer. Ein Sonderlob gab es für Ergänzungsteilnehmer Timo Schönberger, der wegen eines krankheitsbedingten Ausfalls kurzfristig eingesprungen war.
Von links: Herbert Reiff, Georg Übler, Wolfgang Niebler, Werner Bielesch, Ernst Knarr, Monika Meyer, Gerd Meyer, Rosa Meyer, Anneliese Meyer, Brigitte Schilke und Edmund Schilke, Werner Übler und Ingrid Übler.  (Bild: Matthias Pinzer)

55-Jahr-Feier Stopselclub Pesensricht

Da die Feier zum 50-Jährige Bestehen des Stopselclubs Pesensricht wegen Corona ausfallen musste, wurde sie kürzlich im Meyerhof (bei Gerhard und Claudia Meyer) in Pesensricht mit der 55-Jahr-Feier nachgeholt. Bereits am Nachmittag trafen die erste Gäste zu Kaffee und einem reichhaltigen Kuchenbuffet ein, während die einen Kinder viel Spaß auf der Hüpfburg hatten, konnten sich die anderen von einer professionellen Kinderschminkerin verschönern lassen. Ab 18.30h begann der offizielle Teil mit der Begrüßung durch den Vorsitzenden Wolfgang Niebler, anschließend stellte Monika Meyer die Chronik des Stopselclubs mit seinen vielen Aktivitäten seit der Gründung vor. Nach dem Abendessen, geliefert von der Metzgerei Kohl aus Frechetsfeld, wurden die Gründungsmitglieder, sowie die Mitglieder mit 55 und 50 Jahren Mitgliedschaft geehrt. Die Gründungsmitglieder Gerd Meyer, Werner Übler, Georg Übler, Herbert Reiff, Günter Gradl - der leider nicht teilnehmen konnte - erhielten einen Gutschein sowie einen personalisierten Flaschenöffner. Die Ehrenmitglieder Ernst Binder (55 J.), Ernst Knarr (53 J.) Annelies Meyer, Monika Meyer und Rosa Meyer (alle 52 J.) Edmund und Brigitte Schilke, Werner Bielesch und Ingrid Übler (alle 50 J.) bekamen jeweils einen Gutschein und die Ehefrauen einen Blumenstock. Da das Wetter es gut meinte, konnte man den Abend beim Illschwanger Hopfenbier, einer musikalischen Untermalung zweier Musiker und einem Film, der zum 25. Bestehen des Stopselclubs entstand, ausklingen lassen.
Neu gewählte Vorstandschaft. Personen von links hinten: Andreas Koller, Markus Lobinger, Stefan Braunschläger, Markus Krisch, Gabriele Walter, Günther Freundl, Lisa Böhm, Verena Kreger, Anja Kraus, Claudia Hopf, Mario Strecke. Dominik Müller, Stefanie Gradl, Julia Gretsch, Theresa Dietz und Jana Götz fehlen. (Bild: Karin Ockl)

Blaskapelle „Grenzlandbuam“ zieht positive Bilanz – Großer Dank an Musiker und Vorstand

Die Jahreshauptversammlung der Stadt- und Jugendblaskapelle „Grenzlandbuam” fand kürzlich im „Gasthof zur Post” in Bärnau statt. Nach der Begrüßung berichtete der 1. Vorstand Dr. Mario Strecke über die aktuellen Mitgliederzahlen der Kapelle: Insgesamt musizieren im Moment 62 aktive Mitglieder. Die Zahl der fördernden Mitglieder bezifferte er mit 160 Personen. Außerdem sind im Moment 7 Musikanten in Ausbildung. Der Vorsitzende dankte im Zusammenhang dessen auch den Ausbildern Susanne Haberkorn und Gabi Walter für ihren Einsatz bei der Nachwuchsarbeit der Kapelle. Besonders erfreut zeigte sich Strecke über den Neuzugang Emilian Wirth am Schlagzeug. Gleichzeitig musste die Kapelle aber auch schmerzliche Abgänge verkraften: Christine Ullrich, viele Jahre im Vorstand aktiv, Reinhard Krisch sowie Ehrenmitglied Ludwig Zandt beendeten ihre aktive Zeit im Verein. Ein zentrales Thema des Abends war die Jugendarbeit. Der Verein stellte Instrumente bei Kinderchören sowie im Ferienprogramm vor und erarbeitete einen Flyer zur Nachwuchsgewinnung. Auch eine Kooperation mit der Musikschule Tirschenreuth ist geplant, um die Ausbildung junger Musiker finanziell zu unterstützen. Finanziell stellte sich der Verein breiter auf: Es konnte erstmals eine Crowdfunding-Aktion mit der Volksbank erfolgreich umgesetzt werden. Dadurch wurden neue Notenständer und technisches Equipment angeschafft, die ab September jedem aktiven Mitglied zur Verfügung stehen. Auch Dirigent Günther Freundl lobte den Einsatz der Musiker bei insgesamt knapp 50 Auftritten und hob die „Grenzlandbuam” als eine der größten Kapellen im Landkreis hervor. Er wünsche sich, dass das auch so bleibt. Besonders dankte er der Vorstandschaft sowie seinem Stellvertreter Stefan Zwerenz, den er als „richtigen Mann für die Zukunft” bezeichnete. Zum Abschluss dankten sowohl Vorstand als auch Dirigent allen Mitgliedern für ihren Einsatz und den großen Zusammenhalt. „Wir machen Musik zur Freude anderer, aber auch besonders zu unserer eigenen Freude.” Nach weiteren Berichten aus der Vorstandschaft folgten die Neuwahlen. Bei den Neuwahlen blieb die Vorstandschaft geschlossen im Amt. Vorsitzender bleibt Dr. Mario Strecke, stellvertretende Vorsitzende ist weiterhin Gabriele Walter. Weitere Ämter übernehmen Verena Kreger (Geschäftsführerin), Anja Kraus und Stefanie Gradl (Schriftführerinnen), Claudia Hopf und Dominik Müller (Kassiere) sowie die Kassenprüferinnen Lisa Böhm und Julia Gretsch. Als Beisitzer wurden Andreas Koller, Markus Krisch, Stefan Braunschläger und Jana Götz bestätigt. Auch die Zeugwarte Markus Lobinger und Teresa Dietz bleiben im Amt. Die Neuwahlen für die Jugendvorstandschaft werden zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Zuletzt überbrachte Bürgermeister Alfred Stier die Grüße der Stadt und bedankte sich für die vielen Auftritte sowie die Teilnahme am Ferienprogramm. Er bezeichnete die „Grenzlandbuam” gemeinsam mit der Thanhauser Blasmusik als „Kronjuwelen” Bärnaus und überreichte eine Spende. Da er bei der nächsten Wahl nicht mehr antreten wird, nutzte Stier die Gelegenheit, um sich für die jahrelange gute Zusammenarbeit zu bedanken.
Die Teilnehmer übten an der Demo-Puppe die Herzdruckmassage. (Bild: Petra Brenner)

Spezieller Erste-Hilfe-Kurs für Senioren

Eslarn. Seniorenhilfe verbessert nicht nur den Alltag, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und die Unabhängigkeit älterer Menschen. Der durch das Quartiersmanagement organisierte Erste-Hilfe-Kurs bot gerade älteren Teilnehmern eine Handlungssicherheit bei Notfällen in der Familie und Freizeit. Egal, ob zur Auffrischung oder für Neueinsteiger, der spezielle Kurs der BRK-Helfer sprach vor allem ältere Menschen an. Eine praxisnahe Ausbildung garantierte im Schulungsraum in der Schulhausstraße stellvertretender BRK-Bereitschaftsleiter Josef Sollfrank aus Vohenstrauß mit seinem Team vom Kreisverband Weiden und Neustadt/WN. Der leidenschaftliche BRK-Helfer zeigte gemeinsam mit der örtlichen Ersthelferin Corinna Völkl wie man bei häuslichen Notsituationen sicher handeln und helfen kann. Die BRK-Mitglieder Kathrin und Antonia Nickl stellten als „Unfall-Opfer“ die Notfallsituationen realistisch dar. Ziel sei die Vorbereitung auf „Medizinische Notsituationen“ im häuslichen Umfeld, der Gewinn von Sicherheit beim Helfen, der Abbau der Hemmschwellen und schnell und richtig im Ernstfall handeln zu können. Zu Hause oder im familiären Umfeld kann es laut der BRK-Helfer von einer auf die andere Minute zu Notfallsituationen kommen. Der spezielle Erste-Hilfe-Kurs konzentrierte sich auf das Erkennen typischer Notfälle bei Senioren wie Stürze, Herzinfarkt, Schlaganfall und Atemnot, sowie auf spezifische Maßnahmen wie die stabile Seitenlage. Was man immer tun kann und auch immer als erstes tun sollte, ist über den Notruf 112 den Rettungsdienst zu alarmieren. Dann kann man je nach Situation versuchen zu reanimieren, eine starke Blutung zu stillen, einen Druckverband anzubringen, Verbrennungen zu kühlen, den Patienten zu beruhigen und zu wärmen und auf seine Atmung zu achten. Eine stabile Seitenlage verhindere, dass eine bewusstlose Person an ihrer Zunge oder am Erbrochenen erstickt. „So kann Jeder in jenen Minuten bis der alarmierte Rettungsdienst eintrifft viel bewirken.“ Die Ausbilder mussten viele Fragen der Teilnehmer beantworten und halfen durch praktische Übungen die Angst beim Helfen zu nehmen. Beispielsweise mussten die acht Teilnehmer, darunter auch Bürgermeister Reiner Gäbl, versuchen einen Druckverband bei stark blutenden Verletzungen richtig anzulegen oder eine Herzdruckmassage an der Demo-Puppe durchführen. Außerdem erfuhren alle die Handhabung des Defibrillators. „Erste Hilfe kann Leben retten und gerade für ältere Menschen ist es wichtig, sich im Ernstfall gegenseitig helfen zu können. Deshalb war der Kurs für mich als Teilnehmer eine sehr wichtige und hilfreiche Erfahrung,“ fasste Bürgermeister Reiner Gäbl als Befürworter des Kurses zusammen. In der Pause konnten sich alle Anwesenden mit einer kleinen Brotzeit stärken. Zum Kursende waren sich alle einig, dass der Kurs sehr informativ, wertvoll und interessant war. Im Namen aller dankte Quartiersmanagerin Petra Brenner den Ausbildern und den Teilnehmern für die Anwesenheit. Mit diesem Erste-Hilfe-Kurs wird Seniorinnen und Senioren laut Brenner eine praxisnahe Möglichkeit mit dem Ziel angeboten, Sicherheit zu gewinnen, Hemmschwellen abzubauen und im Ernstfall schnell und richtig handeln zu können. Dank der finanziellen Beteiligung des Marktes Eslarn konnte der Kurs für jedem vergünstigt für 20 Euro inklusiv Verpflegung angeboten werden. Zudem wird das Projekt aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
Ein beeindruckende Feierstunde zum Thema „Frieden” gestaltete der Männergesangverein „Max Reger” in der Peterskirche in Wäldern. (Bild: Josef Daubner)

Beeindruckendes musikalisches Friedensgebet in der Kirche in Wäldern

„Kriege brechen nicht aus, sie sind keine Naturkatastrophen. Kriege sind gewollt, werden von langer Hand geplant und brutal umgesetzt“, hieß es beim musikalischen Friedensgebet in der Peterskirche in Wäldern. Waffen würden wohl in der hochgefährlichen Lage nicht mehr helfen, denn auch die Diplomatie habe schon alles versucht hat. Es gebe immer noch das Gebet. Zum zweiten „Musikalischen Friedensgebet“ in der idyllisch gelegenen Kirche hatte der Männergesangverein „Max Reger“ eingeladen und etwa 60 Besucher waren der Einladung gefolgt. Ein abwechslungsreiches Programm mit Liedern, Texten und Gebeten wies auf die aktuelle Gefährdung des Weltfriedens hin, wie es sie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Mit dem Lied „Sag mir wo die Blumen sind“, von der CD gespielt, wurde die sehr intensive Stunde eingeleitet. Es sei wunderbar, hier in einem kleinen Stück Paradies, dem Steinwald, sich treffen zu können, um hier gemeinsam zu beten und zu singen. Es falle schwer, sich vorzustellen, dass es andernorts ganz anders ist. dass Menschen in einer Hölle leben müssen, weil brutale Staatenlenker jegliche Kontrolle über sich selbst und jede Achtung der Menschenwürde verloren haben und die Welt an den Rand einer Katastrophe geführt haben. Auch für sie wurde gebetet und für Menschen, die nicht aufhören, auf sie einzuwirken, um das grauenvolle Massaker zu beenden. „Frieden“, „Gib, o Herr, uns Frieden“, „Frieden für die Welt“ wurden als innige Gebete dazu gestaltet, ergänzt durch Texte, vorgetragen von Gabriele Sieder und Bertram Nold. Mit dem hoffnungsvollen Hinweis „Seht, ich mache alles neu“ endet die Offenbarung des Johannes. Die Macht der Liebe wurde besungen, und „My Lord, what a morning“ mit dem vielgelobten Solo von Rudi Ernstberger nach einem Text von Harry Belafonte mit dem gleichnamigen Lied besungen, unterstrich diese Hoffnungsgedanken. Dankesworte von Pfarrer Martin Besold beendeten die Andacht. Er gab den Teilnehmern den Segen mit auf den Weg.
Der langjährige Kirchenpfleger Josef Höcherl mit seiner Frau Maria ( Bildmitte) wurde im Namen der Diözese und der Kirchenstiftung St. Laurentius Gaisthal durch Pfarrer Wolfgang Dietz für seine großen Verdienste geehrt. (Bild: Robert Zach)

Würdigung von Josef Höcherl für 48 Jahre Ehrenamt bei der Kirchenstiftung Gaisthal

Die Unterhaltung von kirchlichen Gebäuden, die Pflege der Kirchenareals und der baulichen Anlagen obliegt prinzipiell der jeweils zuständigen Kirchenverwaltung. Die Kirchenstiftung St. Laurentius Gaisthal wird somit neben dem Pfarrer auch durch Ehrenamtliche vertreten, die bereit sind, sich für die anstehende Aufgabenerfüllung zu engagieren. Jetzt ist dem langjährigen Kirchenpfleger Dank, Ehre und Würdigung zu teil geworden: Josef Höcherl, der in sehr jungen Jahren schon in die Kirchenverwaltung der Expositur gewählt worden ist, hat sich große Verdienste mit stattlichen 48 Jahren Ehrenamt in der Kirchenverwaltung und 36 Jahren als Kirchenpfleger erworben. Das ausdauernde Engagement um eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Zuverlässigkeit und die Erfahrung in diesem Bereich waren außerordentlich wichtig, um die Erledigung und Erfüllung der gestellten Aufgaben voranzubringen. Zahlreich sind die in seiner Zeit des Wirkens durchgeführten baulichen Maßnahmen: Instandsetzungen, Renovierungen am Bauwerk und Sanierung des Kirchendachs, Generalsanierung des Pfarrhofs bis hin zu Außenrenovierungen in den 80-er und Anfang 90er Jahren. Dazu kamen 2010 bis 2011 der Abbruch der baufälligen, alten Sakristei und ihr Ersatzneubau. Ständig notwendige und wiederkehrende Reparaturmaßnahmen, Bauunterhalt und Klärung sicherheitsrelevanter Fragen sowie alle Aufgaben um die Pflege und Reinigung des Gotteshauses und seiner Nebenanlagen sind Teil eines großen Pensums an Aufgaben. Auch für die jüngste Entwicklung mit langwierigen Vorplanungen um die Innensanierung der Expositurkirche, die kürzlich nach Wiedereinzug in das Gotteshaus ihre Bestimmung zurückhat, hat Josef Höcherl erfahren und engagiert mit angeschoben. Den langjährigen und ausdauernden Einsatz im kirchlichen Ehrenamt ehrte und würdigte Pfarrer Wolfgang Dietz und sagte „Vergelt’s Gott“ – auch im Namen der Diözese und besonders der Kirchenverwaltung von St. Laurentius Gaisthal.
Pfarrer Markus Ertl mit Ministranten und Vertretern der kirchlichen Gremien (Bild: Petra Hartinger)

30 Jahre Pfarrer Ertl in Wernberg

In einem feierlichen Gottesdienst, der in der Pfarrgemeinde St. Anna stattfand, wurde Pfarrer Markus Ertl für sein bemerkenswertes 30-jähriges Dienstjubiläum geehrt. Der Gottesdienst begann mit einem besonderen Eingangslied, demselben, das bereits bei Pfarrer Ertls erstem Gottesdienst vor 3 Jahrzehnten erklang. In einer bewegenden Ansprache würdigte Kirchenpfleger Christoph Kehrer die herausragende Rolle, die Pfarrer Ertl in der Gemeinde gespielt hat. „Es ist mir eine große Freude und Ehre, heute hier zu stehen, an einem Tag, der ganz Ihnen gewidmet ist, lieber Herr Pfarrer”, begann Kehrer. Die Zuhörer spürten sofort die Wertschätzung, die in seinem Worten lag. „Am 28. August sind es nun 30 Jahre, die Sie in St. Anna gewirkt haben - 30 Jahre voll Hingabe, Glauben und unermüdlichem Einsatz. Erinnerungen an die Anfänge wurden wach. „Als unser Pfarrer vor drei Jahrzehnten zu uns kam, konnten wir alle nicht ahnen, was für Abenteuer und Herausforderungen uns erwarten würden”, fuhr Kehrer fort. „Doch die zahlreichen gefeierten Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen ist Pfarrer Ertl nicht nur ein Geistlicher, sondern ein vertrauter Teil der Gemeinschaft geworden. In einem humorvollen Moment sprach Kehrer das Bild an, das viele von Pfarrer Ertl auf seinem Fahrrad - in auffälliger Signaljacke und Helm - haben. „Jeder hier kennt dieses Bild und weiß, dass Sie immer für die Gemeinde da sind”, fügte er hinzu. Die Pfarrgemeinderatssprecherin Petra Hartinger überreichte im Namen aller kirchlichen Gremien, Frauenbund, KAB, Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung, einen liebevoll gebundenen Blumenstrauß als Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit. Mit einem Lächeln nahm Pfarrer Ertl die Geste entgegen und erinnerte sich an die vielen persönlichen Momente, die er mit den Gemeindemitgliedern teilen durfte. In einem feierlichen Moment formulierte Kirchenpfleger Kehrer schließlich die besten Wünsche für die kommenden Jahre für Pfarrer Ertl: „Wir danken Ihnen von Herzen für Ihren Dienst am Menschen, an Gott und dieser Gemeinde. Mögen Gesundheit, Kraft und Gottes reicher Segen Sie weiterhin begleiten.”
north