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Ein insgesamt positives Fazit über den 52. Internationalen Hirschauer Volkswandertag zogen von links 1. Vorstand Richard Hack, Schirmherr Bürgermeister Hermann Falk und 2. Vorstand Christian Renner. (Bild: Werner Schulz)

Rund 250 Wanderlustige beim 52. Hirschauer Volkswandertag

Sankt Petrus meinte es dieses Jahr gut mit dem Wanderverein und seinem 52. Volkswandertag, bei dem erstmals der neue Vorsitzende Richard Hack Regie führte. Bei sonnigem Wetter machten sich exakt 252 Wanderlustige, 116 am Samstag und 136 am Sonntag, auf die Strecken durch Hirschaus Umgebung. Sie gehörten 14 auswärtigen Wandervereinen und dem CSU-Ortsverband als einzigem Hirschauer Verein an. Wanderwart Manfred Kindzorra hatte zwei attraktive Routen über 5 bzw. 10 Kilometer ausgesucht. Start und Ziel war wie im Vorjahr das Tennisheim des Conrad-Sportvereins am Lindenweg. Von dort aus führten beide Strecken zunächst zum Freizeitpark Monte Kaolino zur ersten Kontroll- und Verpflegungsstelle. Die 5-km-Route führt von da ab zum Abbaugebiet der Kaolinwerke, dann entlang der Gruben über den Geh- und Radweg an der AS 18 zurück zum Ziel. Die 10-km-Strecke führt ab er Kontrollstelle weiter nach Süden in Richtung Weiher, ab der zweiten Kontrollstelle nach Norden. Beim Abbaugebiet vereinen sich beide Strecken. Von den Teilnehmern erhielt Manfred Kindzorra großes Lob für die Streckenwahl. Besondere Anerkennung erntete er von Bürgermeister Hermann Falk, der wieder die Schirmherrschaft übernommen hatte. Für ihn war es wie alle Jahre ein selbstverständlich, sich selbst auf Schusters Rappen auf den Weg zu machen. Unterwegs sei ihm immer wieder bewusst geworden, welche Schönheiten und Reize die eigene Heimat bietet. Der Wanderverein leiste mit seinem Volkswandertag alle Jahre einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Heimatverbundenheit und sei so eine wichtiger Werbeträger für Hirschau. Im Gleichklang mit Vorstand Richard Hack lobte Falk das gesamte Helfer- und Helferinnenteam der „Hirschauer Wanderfreunde“. Sie hätten bei der Vorbereitung und Durchführung sehr gute Arbeit geleistet. Richard Hack hoffte, dass die 1971 ins Leben gerufene Tradition der Hirschauer Volkswandertage weiter fortgesetzt werden könne.
Erzbischof emer. Ludwig Schick mit den Ministranten und dem Chor im Hintergrund (Bild: Herbert Ziegler)

Das Patrozinium Maria Heimsuchung in Heinersreuth mit vielen Facetten

Mit dem Hl. Thomas nahmen die festlichen Tage ihren Anfang, gilt doch dieser sprichwörtlich auch als „ungläubiger Thomas“. Doch am Ende kam er doch mit der Feststellung „Mein Herr und mein Gott“ zur finalen Erkenntnis. Mit ihm und den Gedanken im Zusammenhang des Herz-Jesu-Freitag eröffnete Pfarrer Norbert Förster die beiden ersten Tage, musikalisch begleitet vom Thurndorfer Kirchenchor und den Michelfelder „Moilan“. Erzbischof emer. Ludwig Schick war gekommen, um den samstäglichen Familengottesdienst mit den Gläubigen zu feiern, musikalisch begleitet vom Thurndorfer Kinder- und Jugendchor. In seiner Ansprache behandelte er das Fest Maria-Heimsuchung im Zusammenhang auch mit hier und heute. Mit Domkapitular Martin Emge aus Bamberg schloss sich der viertägige festliche Reigen. In seiner Ansprache schilderte er die Begegnung mit der Muttergottes in der Jeanstasche. Darin befindet sich das Gnadenbild von Schönstatt. Die hierbei pilgernde Muttergottes gelangt in einem Kreis von Teilnehmern von einem zum nächsten und wieder zum Ausgangspunkt zurück. Auch Angehörige der Pfarrei Creussen hatten sich wieder zu Fuß in Bewegung gesetzt und den Weg zur Waldkapelle zurückgelegt, um dort ein Pilgeramt zu feiern. Die musikalische Begleitung beim Festgottesdienst mit Martin Emge war durch die Feuerwehrkapelle Thurndorf erfolgt. Den Schlusspunkt der Tage setzte der Chor „Voice of Joy“ aus Bayreuth mit Gospelgesängen. Nach dem aber nicht vergessen worden war, dass Essen und Trinken Leib und Seele zusammenhält, war in bewährter Manier von der Feuerwehr Heinersreuth und Dorfgemeinschaft am Samstag und Sonntag für eine ordentliche Verpflegung gesorgt worden.
Jaqueline Dirmeier vom Elternbeirat übergab die Spenden an Sigrid Gietl vom VKKK (Bild: Jaqueline Dirmeier)

Villa Kunterbunt sammelte Spenden für krebskranke Kinder

Der Elternbeirat des gemeindlichen Kindergartens Villa Kunterbunt in Schwarzenfeld hat auch dieses Jahr wieder eine Spendenaktion organisiert. Diesmal ging die Hilfe an den Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder (VKKK) Ostbayern e.V. – eine Organisation, die Familien unterstützt, deren Kinder an Krebs oder schweren chronischen Krankheiten leiden. Ein Leben mit Krebs bedeutet für betroffene Kinder oft Isolation. Wegen ihres geschwächten Immunsystems dürfen sie teilweise ihr Krankenzimmer nicht verlassen. Normale Spielsachen sind für sie zu gefährlich – sie könnten Keime enthalten, die für gesunde Kinder harmlos, für sie aber lebensbedrohlich sind. Deshalb verteilt der VKKK regelmäßig neue Spielsachen, Bücher, Bastelmaterialien und andere Kleinigkeiten. Zum Beispiel nach einer Blutabnahme oder Spritze: Dann dürfen sich die Kinder etwas aus der sogenannten „Pieksebox“ aussuchen – eine kleine Belohnung, die Mut macht und ablenkt. Nach einem Gespräch mit dem Verein hat der Elternbeirat entschieden, genau solche Dinge zu sammeln. In den letzten Wochen brachten viele Familien kleine Spiele, Bücher und kreative Materialien mit in den Kindergarten – die Resonanz war groß. Am Ende war ein ganzer Kofferraum voll. Die Spenden wurden persönlich an den VKKK übergeben, der an der Uniklinik Regensburg seinen Sitz hat. Der Elternbeirat bedankt sich bei allen Familien, die mitgemacht haben. Durch ihren Einsatz können wir den Alltag kranker Kinder ein kleines Stück heller machen.
Eine Seniorin begrüßt das Pony Jimmy (Bild: Eveline Gerstl-Seidl)

Pony Jimmy zaubert Bewohnern des Caritas Altenheims ein Lächeln ins Gesicht

Im Caritas Alten- und Pflegeheim St. Marien, Erbendorf gibt es einen ganz besonderen Besucher, der regelmäßig für Freude und strahlende Gesichter sorgt: Pony Jimmy. Mit seiner sanften Art und seinem freundlichen Wesen hat Jimmy die Herzen der Bewohner im Sturm erobert. Jimmy besucht das Caritas Altenheim St. Marien regelmäßig und wird jedes Mal sehnsüchtig erwartet. Die Bewohner haben keinerlei Berührungsängste und freuen sich darauf, das Pony zu streicheln und zu verwöhnen. Besonders beliebt ist es, Jimmys Mähne zu flechten und ihm schöne Zöpfe zu machen. Als Belohnung erhält Jimmy leckere Apfel- und Möhrenstückchen, die er genüsslich verspeist. Positive Wirkung auf die Bewohner Die Besuche von Jimmy haben eine erstaunliche Wirkung auf die Senioren. Viele von ihnen wirken entspannt und glücklich, wenn das Pony da ist. Die Interaktion mit Jimmy bringt nicht nur Freude, sondern auch eine willkommene Abwechslung in den Alltag der Bewohner. Es ist wunderbar zu sehen, wie ein kleines Pony so viel Positives bewirken kann. Ein Lächeln ins Gesicht gezaubert Die regelmäßigen Besuche von Jimmy sind ein Highlight für die Bewohner. Die Freude und das Lächeln, das Jimmy in ihre Gesichter zaubert, sind unbezahlbar. Solche Momente zeigen, wie wichtig und wertvoll tiergestützte Aktivitäten für das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Senioren sein können.
Vorsitzender Peter Leopold (rechts) und Turnierleiter Wenz Mastalar (Vierter von links) mit Vertretern der acht Teams beim 10. Lebendkickerturnier des 1860-Fanclub Waldnaablöwen Neustadt/WN. (Bild: Franz Witt)

Spannendes Lebendkicker-Turnier des 1860-Fanclub Waldnaablöwen

Das 10. Turnier hat sowohl seitens des 1860-Fanclubs als auch der beteiligten acht Teams alle Erwartungen erfüllt. Unter der bewährten Turnierleitung von Wenz Mastalar und seinem Sohn Roman, der zudem als Schiedsrichter fungierte, gab es spannende Matches zu sehen. Die Halbfinalspiele bestritten zum einen der Burschenverein Floß I gegen die Kellerauswahl (3:2 n.V.) sowie die „Kindergartendaddys“ gegen die 2. Auswahl vom Burschenverein, der mit 2:1 Toren die Oberhand behielt. Somit standen sich im Spiel um Platz drei die Kellerauswahl und die „Daddys“ gegenüber, wobei letztere mit 6:2 Toren siegten. Damit kam es im Finale zum internen Kampf der beiden Flosser Vertretungen um den begehrten Wanderpokal. Nach zehn aufreibenden Spielminuten und einem 5:3 Erfolg stand der Burschenverein Floß II als Turniersieger fest. Die Endplatzierungen: 1. Burschenverein Floß II, 2. Burschenverein Floß I, 3. Kellerauswahl, 4. Kindergartendaddys, 5. Löwenfreunde Wildenau, 6. Narrhalla Weiden Herren, 7. Roadhaus und 8. Narrhalla Weiden Damen. Neben einer Erinnerungsgabe erhielt jedes Team eine Flasche Sekt vom ausrichtenden 1860-Fanclub. Begonnen hatte das Turnier mit einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück und während des Turniers war mit Steaks und Bratwurstsemmeln neben kalten Getränken für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Der Wettergott meinte es an diesem 28. Juni gut mit allen Beteiligten, die noch lange in geselliger Runde beieinander saßen. Zum ersten Mal war Peter Leopold als Fanclub-Vorsitzender mit für die Organisation des Jubiläumsturniers verantwortlich, das er jedoch mit seinem zahlreichen Helferteam bravourös gemeistert hat.
Am Südstrand in Wilhelmshaven vor dem Wattenmeer am Jadebusen stellten sich die Teilnehmer der JU-Revival-Tour nach Ostfriesland zum Erinnerungsbild.  (Bild: Gerald Morgenstern)

JU-Revival-Tour führte nach Ostfriesland

Ostfriesland an der Nordseeküste war das Ziel der diesjährigen JU-Revival-Tour. Die Stammgruppe der ehemaligen JU-Tour sowie Gäste aus Hessenreuth und Erbendorf konnten die Organisatoren der CSU-Fahrt, Thomas Reiter und Gerald Morgenstern begrüßen. Nach einem ausgiebigen Busfrühstück war Bremen der erste Zwischenstopp der Fahrt. Mit einem ortskundigen Führer ging es den alten und schönsten Teil der Hansestadt mit dem Marktplatz, der Böttcherstraße und dem Schnoorviertel bis zur Skulptur der Bremer Stadtmusikanten. In Wiesmoor, inmitten der Ostfriesischen Naturlandschaft bezog die Gruppe das Golf-Hotel „Blauer Fasan”. Mit einer Busparty klang der erste Tag aus. Ein Highlight der Fahrt war der Besuch der Meyer Werft in Papenburg. Bei einer Führung durch die riesigen Hallen mit ihren Trockendocks und die Schauräume bekamen die Oberpfälzer einen Einblick wie die gigantischen und luxuriösen Kreuzfahrtschiffe mit großer Präzession zusammengebaut werden. Beeindruckend waren die Filmbeiträge wie die Ozeanriesen der Linien Aida bis Disney durch die Ems den Weg in die Nordsee bewältigen. Dem Vater der Ottifanten und berühmtesten Ostfriesen, Otto Walkes galt der Besuch im „Otto Hus” in Emden, bevor es zurück nach Wiesmoor ging. An die Jade nach Wilhelmshaven führte der dritte Besuchstag. Bei einem Stadtrundgang wurde die Gruppe in die Kaiserzeit zur Gründung der deutschen Marine zurückversetzt. Wilhelmshaven ist auch heute noch der bedeutenste Marinestützpunkt Westeuropas. Vom Helgolandkai führte eine Schiffrundfahrt hinaus in den Nationalpark Wattenmeer wo auch einige Seehunde zu sehen waren. Am Nachmittag hatten die JU-Revival Tourer die Möglichkeit zum Shoppen oder zum Besuch des Deutschen Marinemuseums, einige Mutige suchten am Südstrand auch Abkühlung in der Nordsee. In den Restaurants der Strandanlage konnten Fischspezialitäten genossen werden. Gute Stimmung herrschte bei der abendlichen Busparty. Die Heimfahrt führte über Thüringen zurück in die Oberpfalz. Ein Dank galt Chauffeur Matthias Rubner und den Organisatoren, auch wurden bereits Pläne für die JU-Revival-Tour 2026 geschmiedet.
Auf dem Bild vierter von rechts Gernot Mang der zum Zeitpunkt des Festes noch nicht Präsident von 1860 München war. (Bild: Udo Völkl)

Hoher Besuch aus München beim Saisonabschluss der Reisegruppe Oberpfalz 1860 München

Beim Saisonabschlussfest des Löwenfanclubs Reisegruppe Oberpfalz konnte hoher Besuch aus der Landeshauptstadt begrüßt werden. Gernot Mang der zum Zeitpunkt des Festes vor einer Woche noch nicht Präsident von 1680 München war ließ es sich nicht nehmen die Reise in die nördlichen Oberpfalz zu machen. Mit im Schlepptau war auch Christian Poschet einer der Fanbeauftragten des Münchner Traditionsclubs. Nach kurzer Begrüßung durch Udo Völkl und der Ehrung für Ossi Schraml für 10.-jährige Zugehörigkeit zum Fanclub, wurde auch Jochen Leistl der Wanderpokal für den Sieg beim diesjährigen Minigolf übergeben. Auch der zweite Stefan Thoma und der drittplatzierte Markus Deubzer durften sich über eine Urkunde und 2 Maß Bier freuen. Bei seinem Grußwort hielt Mang am Stadionstandpunkt Giesing fest. Das neue Präsidium wird sich mit der Stadt zusammensetzen um eine Lösung für das Stadion zu finden auch über die Kapazität muss gesprochen werden. 25000 Zuschauer braucht man mindestens um einigermaßen wirtschaften zu können. Ob die Stadt München mitspielen wird steht noch in den Sternen. Christian Poschet hatte nur lobenswertes über die Oberpfälzer Löwenfans zu berichten. Sie treiben sich in ganz Deutschland rum und reisen ihrer Mannschaft Woche für Woche hinterher. Die Reisegruppe sei ein pflegeleichter Fanclub betonte er. Nach dem offiziellen Teil gings zum gemütlichen über. Bei kühlen Getränken, Essen vom Smoker, einigen Tischgesprächen wurde über die Zukunft geredet. Man konnte ja nicht ahnen das der Investor eine Woche später seine Anteile bei 60 verkaufen würde. Was wie eine Bombe einschlug beim Festbesuch der Reisegruppe beim 40.- jährigen Jubiläum der Blue Lions Forstenried, die auch mit einer Abordnung anwesend waren. Bis spät in die Nacht wurde gefeiert ehe sich die letzten Besucher auf den nach Hause weg machten.
Gruppenbild: 68 Schwarzenfelder Senioren besichtigen den Straußenhof <br>vorne kniend in der ersten Reihe, 2. von rechts: Seniorenbeauftragte Gabriele Beck  (Bild: Silvia Beck)

Die Senioren besichtigen den Straußenhof

Die Seniorenbeauftragte Gabriele Beck vom Markt Schwarzenfeld lud die Senioren zu einer Halbtagesfahrt ein. Am Freitag machten sich 68 Schwarzenfelder Senioren auf den Weg nach Kotzenbach zur Straußenfarm. Dort wurden wir herzlich Empfangen von Familie Franz. Nach einem einstündigen sehr interessanten Vortrag, gab es Kaffee und Kuchen, aus der eigenen Hausbäckerei. Danach führte uns Herr Franz zu seinen Straußen und erklärte uns viel wissenswertes über die Aufzucht, Haltung und Vermarktung dieser imposanten Tiere. Dann ging es zurück in den Hofladen wo vor unseren Augen 3 Straußeneier für 68 Personen als Rühreier zubereitet und verkostet wurden. Es war für alle ein interessanter und erlebnisreicher Nachmittag. Die Reise ging dann weiter nach Neuhaus zum Zoiglbräukeller Schoilmichl zu einer zünftigen Brotzeit mit Zoiglbier und hauseigener Musik mit Anton Reiger und Marita Lobenhofer. Das gesellige Beisammensein endete nach ein paar gemütlichen Stunden und es wurde, die Heimreise angetreten. Alle waren sich einig, es war ein schöner, interessanter und gemütlicher Nachmittag in geselliger Runde. Sie freuen sich schon auf die nächste Veranstaltung bei einem „Spiel-Spaß-Bewegegungsnachmittag” am Freitag, 25.07.2025 um 14.30Uhr auf der Wiese neben dem evangl. Gemeindehaus mit gemütlichem Beisammensein. Bei Schlechtwetter entfällt der Termin ersatzlos. Anmeldung und Info bei Seniorenbeauftragte Gabriele Beck, Tel. 09435/307648
Uwe Lang (Zweiter von rechts) ist Sportler des Jahres des TSV Konnersreuth, Birgit Werner (Zweite von links) ist Sportehrenpreisträgerin. Dazu gratulierten Vorsitzender Maximilian Siller (links) und zweiter Vorsitzender Florian Neumann (rechts). (Bild: Jonas Baumgärtner)

TSV Konnersreuth kürt Sportler des Jahres und Sportehrenpreisträgerin

Uwe Lang ist Sportler des Jahres des TSV Konnersreuth, Birgit Werner erhielt den Sportehrenpreis. Ausgezeichnet wurde das Duo im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2025. Uwe Lang trat am 01. März 1991 in den TSV ein und hat sich seitdem besondere Verdienste im Sport erworben. Nach dem Start bei den F-Junioren konnte er mit seinen Mitspielern im Jugendbereich zahlreiche Erfolge feiern. Er rückte 2003 in den Herrenbereich auf. Nach einer längeren Pause war er maßgeblich daran beteiligt, die „Alten Herren” zu reaktivieren und dadurch den Zusammenhalt und die Kameradschaft im Verein zu stärken. Auch schnürte er in dieser Zeit die Fußballschuhe für die Zweite Mannschaft des TSV und stellte sich hierbei immer in den Dienst der Mannschaft. Besonders hervorzuheben ist sein herausragendes Engagement im Jugendbereich, sowohl bei der JFG Stiftland als auch bei beim TSV. Wo und wann immer er hier gebraucht wird, hält er die Fahnen des TSV hoch. Vor allem seine Fähigkeit, junge Spieler zu motivieren und sie für den Fußballsport zu begeistern, zeichnet ihn aus. Besondere Verdienste hat sich auch Birgit Werner erworben, sowohl im sportlichen als auch im ehrenamtlichen Bereich. Sie trat am 01. Januar 1987 in den TSV ein. Sie spielte von 1993 bis 2002 erfolgreich bei den damals neu gegründeten Volleyballdamen und konnte in dieser Zeit den Aufstieg in die Bezirksklasse Oberfranken Ost feiern. Seit mehr als 30 Jahren ist sie unermüdlich in der Kinder- und Jugendarbeit der Sparte Volleyball engagiert. Sie ist einer der treibenden Kräfte um Kindern in Konnersreuth das Volleyballspiel zu ermöglichen. Seit 2009 ist sie Inhaberin der C-Trainer-Lizenz, welche sie heuer auf einem Fortbildungslehrgang verlängert, um auch weiterhin junge Menschen zu fördern und für den Volleyballsport begeistern zu können. Auch außerhalb des Spielfelds bringt sie sich in vielen Bereichen ein. Egal ob beim Ferienprogramm, Weihnachtsfeiern oder bei Beachturnieren, beim TSV ist sie nicht wegzudenken.
Erste Spielzüge werden bereits in dieser frühen Phase der Vorbereitung einstudiert. (Bild: Michael Waldmann)

Pressather Basketball Herren starten in Saisonvorbereitung

Die ersten Trainingseinheiten der Basketball Herren der DJK Pressath sind absolviert und die Saisonvorbereitung für das „Abenteuer Bayernliga” läuft. Beim Trainingsauftakt fanden sich die Spieler und Coach Max Grethe bei 35 Grad Außentemperatur in der Turnhalle ein. Der Meister-Trainer bleibt auch weiterhin an Bord. Max geht, genauso wie seine Spieler, motiviert an das Projekt Bayernliga heran. „Es wird ein Abenteuer, aber ich bin zuversichtlich, dass wir diese Aufgabe meistern werden,” so der Trainer. Fast denselben Wortlaut finden auch Christopher Fritsch und Thomas Kuchinka, sowie Abteilungsleiter Simon Schmidt. Die Planungen für die Saison laufen auf Hochtouren und klingen schon jetzt vielversprechend. Die ersten Neuzugänge stehen schon fest, weitere sollen in Kürze folgen. Auch die nötigen Sponsoren konnten gefunden werden. Diese unterstützen die DJK'ler bei ihrem Vorhaben. Wenige Werbeflächen sind noch frei und können gebucht werden. In den ersten Einheiten begrüßte der Coach die Spieler und schwor sie auf eine intensive Vorbereitungsphase ein. Auch Alternativprogramme wurden entwickelt, um die Zeit überbrücken zu können, wenn die Pressather Turnhalle geschlossen ist. Das Ambitionierte Vorbereitungsprogramm sieht auch einige Testspiele vor. Die weiteren Teams der DJK starten ebenso in die Saison. Die Basketballabteilung ist immer auf der Suche nach Spielern, sowohl im Nachwuchs als auch im Senioren Bereich. Bei Interesse können die Verantwortlichen gerne kontaktiert werden.
Heimatvereinsvorsitzender Hubert Haas (v.l.), Bürgermeister Erwin Geitner (5.v.l.), die neue Spartenleiterin Michaela Hetzenecker (6.v.l.) und Zweiter Bürgermeister Josef Weinfurtner (r.) (Bild: Michael Rabenhofer)

Tennisclub Rieden findet neue Spartenleitung

Der Tennisclub Rieden hielt eine erneute Mitgliederversammlung am letzten Freitagabend im Riedener Tennisheim an der Vilshofener Straße. Der Grund: Bei der vorherigen Versammlung der Tennissparte des Riedener Heimatvereins im April konnte man keine neue Spartenleitung finden. Der bisherige Spartenleiter Werner Lang wollte sich aus dem Amt zurückziehen, blieb aber wie das weitere Führungsteam kommissarisch im Amt. Die darauffolgenden Wochen nutzten die aktiven Mitglieder des TC für Workshops, um zu erfahren, was überhaupt für Tätigkeiten in der Spartenleitung anfallen würden und ob sich Jemand generell vorstellen könnte, als Verantwortlicher loszulegen. Zur jetzigen, zweiten Versammlung appellierte Werner Lang nochmals an alle Anwesenden, sich aktiv an der Spartenleitung zu beteiligen, da sonst die Auflösung drohen könnte. Dem schloss sich Bürgermeister Erwin Geitner an: „Jeder sollte nochmal in sich gehen, ob er oder sie nicht doch bereit wäre, eine Funktion in der Tennissparte auszuüben“. Am Ende der erneuten Versammlung war die Erleichterung bei allen Anwesenden deutlich zu spüren, da sich die bisherige Jugendleiterin Michaela Hetzenecker bereit erklärt hatte, die Spartenleitung von Werner Lang zu übernehmen. Lang bleibt den Tennisfreunden als stellvertretender Spartenleiter erhalten. Er setzte sich relativ knapp mit 13 zu 12 Stimmen gegen den ebenfalls kandidierenden Otto Schließmeier durch. Als Schriftführer agiert künftig Jürgen Zimmer, die Kasse verwaltet in gewohnter Weise Alois Hofmann. Da der Posten der Jugendwartin nach dem Wechsel von Michaela Hetzenecker an die Spitze der Tennissparte nicht besetzt werden konnte, leitet sie den Nachwuchsbereich weiterhin. Die künftigen Beisitzer heißen Anton Schmal, Gebhard Hauer, Stefanie Huber, Josef Fleischmann und Otto Schließmeier. Die Kasse prüfen Hildegard Hofrichter und Sonja Fleischmann. Heimatvereinsvorsitzender Hubert Haas dankte den Mitgliedern, welche Posten künftig übernehmen und dadurch die Tennissparte fortgeführt werden kann. Zum Ende hin dankte Werner Lang den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Michaela Bauer und Dietmar Popp für ihre geleistete Arbeit.
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