Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Die neue Schulleiterin Martina Heidner (rechts) begrüßte zusammen mit Lehrerin Claudia Böhm (links) die zwanzig ABC-Schützen an der Josef-Faltenbacher-Schule in Pirk. (Bild: Kerstin Kiener)

Feierlicher erster Schultag an der Josef-Faltenbacher-Grundschule Pirk

Ein neuer Lebensabschnitt hat für zwanzig Kinder in Pirk begonnen: Am Dienstag wurden elf Mädchen und neun Buben der Josef-Faltenbacher-Grundschule feierlich in die Schulfamilie aufgenommen. Die Aula war bis auf den letzten Platz gefüllt mit Eltern, Großeltern und den aufgeregten Schulanfängern, die mit ihren bunten Schultüten gespannt auf ihre erste Stunde warteten. Besonders spannend war die Feier in diesem Jahr, da auch die neue Rektorin Martina Heidner ihren ersten Einsatz in Pirk hatte. In ihrer Begrüßung betonte sie, dass Schule mehr sei als Lesen, Schreiben und Rechnen. „Hier lernt ihr Freundschaften zu schließen, Neues zu entdecken und gemeinsam stark zu werden“, sagte sie. Heidner dankte den Eltern für ihr Vertrauen und erinnerte daran, dass Bildung am besten gelinge, wenn Schule und Elternhaus an einem Strang ziehen. Musikalisch begleitet wurde die Feier von den Bläserklassen der Schule, die mit fröhlichen Melodien den richtigen Ton trafen. Anschließend stellte sich die neue Klassenleiterin Claudia Böhm vor. Mit freundlichen Worten und einem Lächeln nahm sie ihre Schützlinge in Empfang. „Wir werden miteinander lachen, lernen und bestimmt auch kleine Herausforderungen meistern“, versprach sie. Nach der offiziellen Begrüßung begaben sich die Erstklässler unter den Klängen der „Pipi Langstrumpf” in ihr Klassenzimmer, wo sie ihre erste Unterrichtsstunde erlebten. Währenddessen nutzten die Eltern die Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen, organisiert vom Elternbeirat. Tags darauf segnete Pfarrer Thomas Stohldreier die ABC-Schützen während des Anfangsgottesdienstes. Zusammen mit ihren Schulpaten aus der 7. Klasse nahmen sie den Einzelsegen und Armbändchen von den Religionslehrerinnen Julia Plödt und Astrid Wolfrum entgegen. „Von Gott behütet” starten die Erstklässler nun ihren schulischen Weg an der Josef-Faltenbacher-Schule in Pirk.
Frau Getraud Portner zeigt die Pflanzenvielfalt anhand der aus ihrem Garten mitgebrachten Pflanzen.  (Bild: Michael Welnhofer)

AWO Ü50 Café mit dem Vortrag „Mehr Freude am Garten”

Das AWO Ü50 Café Oberviechtach lud wie jeden 3. Mittwoch im Monat zu einem weiteren Vortrag ins Mehrgenerationentreff Am Sandradl 20 ein. Die Seniorenbeauftragte der AWO Frau Juane Demleitner konnte hierzu die Gartenexpertin Getraud Portner vorstellen. Die Referentin warf die rhetorische Frage auf: „Was bedeutet Naturgarten”? Die sie gleich selbst beantwortete: Pflanzen, Tiere und der Mensch findet Lebensraum und Nahrung. Man sollte mehr Natur zulassen, mehr Neugier entwickeln und den Blick auf das Positive lenken. In meinen Garten bin ich der Chef, hier kann ich fast nichts falsch machen. Wenn es in diesem Jahr mit den Pflanzen oder Blumen nicht funktionierte, dann probiere ich es halt nächstes Jahr an anderer Stelle aus. Wenn ich bei der Gartenarbeit bin, kann ich super entspannen und die Schönheit der Natur aufnehmen. Frau Portner unterlegte ihren Vortrag immer wieder mit tollen Naturaufnahmen aus dem Garten. In einem Naturgarten spielt die Artenvielfalt eine große Rolle, er ist ein Paradies für Kleintiere und Insekten. Der Naturgarten ist kein unkontrolliertes Chaos, sondern ein Garten im Einklang der Natur. Er ist wildromantisch, aber auch klar strukturiert. Er ist überraschend pflegeleicht zu bearbeiten. Macht weniger Aufwand als ein Ziergarten. Ein wichtiger Aspekt, den man berücksichtigen sollte, Pflanzen sollen dem Klima angepasst und standortgerecht ausgesucht werden. Was für Ansprüche haben die Pflanzen an den Boden, feucht oder trocken, viel Licht oder Schatten? Ein durchdachter Naturgarten kann das ganze Jahr über durchblühen, Insekten und die Vogelwelt beherbergen. Man fördert damit die Vielfalt der Lebensräume, wenn man alte Obstbäume stehen lässt, eine Trockenmauer und ein wildes Eck als Unterschlupf im Garten einrichtet. Nicht vergessen sollte man, dass man am besten Frühmorgens gießt und an den Wurzel das Regenwasser zuführt. Keine Chemie oder Gift im Naturgarten einsetzen. Ein gesunder Boden sorgt für gesunde Pflanzen.
 Impressionen am Rundweg (Bild: Rudolf Haupt)

VdK-Ortsverband Grafenwöhr besucht die bayerische Landesgartenschau 2025 in Furth im Wald

Gut gelaunt startete am Samstag, um 7:30 eine gemischte Gruppe aus VdK-Mitgliedern und Gästen mit einem vollbesetzten Reisebus zu einem Tagesausflug nach Furth im Wald, um die vielfältigen Ausstellungen, Grünanlagen, Floristik und Kunstwerke der Gartenschau kennenzulernen. Bei Ankunft auf dem kostenlosen Busparkplatz empfing uns eine freundliche Einweiserin. Sie versorgte uns mit einigen wichtigen Informationen für den Rundgang durch das Ausstellungsgelände. Ein abwechslungsreiches, riesiges Programm wartete auf uns. Nach Rücksprache mit den Teilnehmern wurde der Zeitpunkt für die Rückfahrt auf 16.00 Uhr festgelegt. So hatte jeder von uns genügend Zeit für individuelle Erkundungen. Beim Passieren der Eingangskontrolle erhielten wir einen wasserfesten Stempel auf den Handrücken. Damit war sichergestellt, dass wir das Ausstellungsgelände frei erkunden, aber auch verlassen und wieder betreten konnten. Besonders geschätzt wurden die barrierefreien Zugänge und zahlreichen im Gelände verstreuten Sitzkissen, Stühle und Bänke. So war auch älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen die Teilnahme möglich und luden den einen oder anderen Besucher sogar zu einem Mittagsschläfchen ein. Der Wettergott hatte es sehr gut mit uns gemeint. Trotz negativer Prognose einer WetterApp erlebten wir einen wunderschönen, sonnigen und angenehm warme Spätsommertag. Die Gastronomie ist gut über das Gelände verteilt und lud zu einem Mittagsimbiss ein. Eine sehr gute Hilfe war ein detailliert ausgeschilderter Rundweg, wie überhaupt viele Hinweisschilder beste Orientierungshilfen boten. Verirren war nach menschlichem Ermessen nicht möglich. Der Rundweg führte hinzu llen Themenschwerpunkten wie „Sport und Spiel”, „Kunst und Floristik”, „Natur und Garten”, „Umwelt und Bildung”. So konnte sich jeder Besucher für seine Spezialgebiete entscheiden. Mit vielen Eindrücken, Anregungen und neuem Wissen traten wir vollzählig um 16:00 Uhr die Heimreise an.
Die Kinder waren beim Kartoffelernten mit Begeisterung dabei. (Bild: Josef Söllner)

Kartoffelfest in Hermannsreuth

Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich am Marktplatz in Ebnath zahlreiche Kinder und Erwachsene um sich auf dem Weg nach Herrmannsreuth zum Kartoffelfeuer zu machen, welches vom Fichtelgebirgsverein Ebnath und der Dorfgemeinschaft Herrmannsreuth im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde veranstaltet wurde. Bereits am ehemaligen Forsthaus mussten die Kinder erkennen, welches Geweih den Eingang ziert. So ging es weiter über die Fichtelnaab hinauf in den Lärchenweg. Martin Exner hatte sich viele Fragen ausgedacht; alle Antworten waren sichtbar am Weg entlang nach Herrmannsreuth zu erkennen. An der Zolltafel bot sich der großen Gruppe ein herrlicher Blick über das Fichtelgebirge hinüber in den Steinwald bis hin zum Armesberg. Am Ziel angekommen wartete schon Hermann Köstler mit seinem Traktor um die Kartoffeln mit dem Roder aus dem Acker zu schleudern. Viele kleine Säcke wurden von den begeisterten Kindern „geklaubt”. Kartoffelkönig wurde Moritz Philberth der mit 472 g den größten Erdapfel fand, gefolgt von Marie Söllner mit lediglich 3 Gramm weniger. Mit Sackhüpfen, Seilziehen, Kartoffelzielwerfen und viele weitere Spiele verging die Zeit wie im Flug. Für Getränke und Speisen sorgte die DG Hermannsreuth und der FGV. Zuletzt erhielt jedes Kind eine Urkunde vom Kartoffelfest 2025. Bürgermeister Wolfgang Söllner bedankte sich bei den Veranstaltern für die Organisation und die Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde Ebnath.
BBV Landfrauen im HPZ Irchenrieth (Bild: Gabriele Birkner)

Heimat neu entdeckt: Ortsbäuerinnen unterwegs in der Region”

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah” – unter diesem Motto stand die diesjährige Ortsbäuerinnenfahrt des Landkreises Neustadt/WN am 19. September. Gemeinsam mit Kreisbäuerin Gabriele Birkner machten sich die Ortsbäuerinnen auf den Weg in die nähere Umgebung von Weiden in der Oberpfalz Erster Halt war das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) in Irchenrieth. Herr Wagner führte die Gruppe durch die Erwachsenenwerkstätten und gewährte Einblicke in die Bereiche Metallbau sowie in die moderne Verpackungsabteilung. Die Einrichtung bietet Menschen mit Behinderungen, die nicht oder noch nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, eine sinnstiftende Beschäftigung und einen sicheren Arbeitsplatz. Im Anschluss besuchten die Ortsbäuerinnen das Kinder- und Jugendwohnen am Kleefeld in der Einrichtung, mit zur Zeit über 300 Bewohnern insgesamt. Dort erhielten sie einen Eindruck von der wertvollen Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen ein liebevolles Zuhause ermöglichen. Nach so vielen interessanten Eindrücken stärkten sich die Teilnehmerinnen beim gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Riebl in Etzenricht. Den krönenden Abschluss bildete der Besuch des Beutnerhofs, eines Mitgliedsbetriebs des Bauernverbands. Dort erwartete die Gruppe ein hofeigener Bauernmarkt sowie eine Führung durch die Gewächshäuser und Produktionsstätten. Der Familienbetrieb bietet an seinen historischen Hof, ein breites Sortiment an Gemüse und Obst aus ausschließlich eigenem Anbau und legt größten Wert auf Qualität, Frische und Saisonalität. Dort klang der Tag in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen aus.
Die neue Vorstandschaft: Vorne von links: Bürgermeister Stefan Grillmeier, Louis Zeus, Maximilian Hildebrand, Simon Reif, Max Seitz-Hartwich, Louis Zeus, Simon Reif, Christoph Härtl; hinten von links: Cailan Voyle, Josef Thoma, Jonas Fröhlich, Felix Schreiner, Julian Helgert, Florian Härtl, Stefan Pelz, Thomas Männer, Christoph Härtl, Stefan Stefan.  (Bild: Markus Bauer)

Maximilian Hildebrand als neuer Vereinsvorsitzender des Mitterteicher Burschenvereins e.V.

Am Samstag, den 13. September 2025 fand die alljährliche Generalversammlung des Burschenvereins „Concordia“ 1894 Mitterteich e.V. statt. Nach einem Gedenkgottesdienst in der Mitterteicher Stadtpfarrkirche und einer anschließenden Kranzniederlegung für die ehemals verstorbenen Vereinsmitglieder fand die Versammlung im Feuerwehrhaus Mitterteich statt. Der erste Vorstand Julian Helgert eröffnete die Veranstaltung und begrüßte den 1. Bürgermeister Stefan Grillmeier sowie die anwesenden Burschen und Ehrenmitglieder des Vereins. Nach einer Schweigeminute für die Verstorbenen berichtete Helgert, dass im vergangenen Vereinsjahr vier Monatsversammlungen abgehalten wurden. Die Highlights des letzten Jahres waren: das 70-jährige Nikolaus-Jubiläum, das Starkbierfest, das Oierhiartn am Heimatbrunnen, die diversen Festbesuche und das Zoiglfest am Anger. Der 1. Bürgermeister Stefan Grillmeier lobte das Engagement des Vereins und verwies ebenfalls auf die Aktivitäten sowie die großartige Arbeit und Organisation der Mitglieder. Stefan Siller (Vertretung des ersten Kassiers Tom Schuller) legte das aktuelle Vereinsvermögen offen und wurde durch die Kassenrevisoren Thomas Seitz-Hartwich und Anton Fröhlich mit Abstimmung der anwesenden Mitglieder entlastet. Bei den anschließenden Neuwahlen wurden gewählt: 1. Vorstand Maximilian Hildebrand, Stellvertreter Felix Schreiner, 1. Kassier: Tom Schuller, Stellvertreter Stefan Siller, 1. Schriftführer Louis Zeus, Stellvertreter Cailan Voyle. Außerdem wurden die aktiven/passiven Beisitzer sowie Zoiglfest- und Starkbierfestleiter gewählt. Als Kassenrevisoren wurden Thomas Seitz-Hartwich und Anton Fröhlich in ihrem Amt bestätigt. Das Amt des Fahnenjunkers übernimmt Jonas Fröhlich. Nach den Neuwahlen übergab Julian Helgert das Wort an den neuen 1. Vorstand Maximilian Hildebrand. Nach dem letzten Tagesordnungspunkt Wünsche und Anträge wurde die Sitzung gegen 21:29 Uhr beendet.
north