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Die Pfarrei Kemnath hatte zum Erntedankgottesdienst eingeladen. Gestaltet wurde der Erntealtar in diesem Jahr von der KAB. (Bild: Katrin Pasieka-Zapf)

Erntedank in Kemnath: Wagenrad im Mittelpunkt des Familiengottesdienstes

Ein großes Wagenrad stand am vergangenen Sonntag im Mittelpunkt des Erntedankgottesdienstes in der Kemnather Stadtpfarrkirche. „Heute feiern wir Erntedank und danken den Menschen, die für uns gearbeitet haben, damit wir etwas zu essen haben“, sagte Gemeindereferent Jochen Gößl in seinen einleitenden Worten. „Wir lassen heute die Räder stillstehen und schauen, wie wir dem Rad in die Speichen packen können.“ Gott habe den Menschen viele Eigenschaften und Möglichkeiten geschenkt, mit welchen sie gut für die Erde sorgen können. „Dieser Verantwortung wollen wir uns nicht entziehen“, so Gößl. Die diesjährigen Kommunionkinder lasen die Kyrierufe, die Predigt und die Fürbitten vor. Die Predigt nahm dabei Bezug auf das Wagenrad in der Mitte, das vor dem großen Erntealtar platziert wurde. Gestaltet und aufgebaut wurde dieser in diesem Jahr von der KAB. Hafer, Weizen, Gerste und Roggen schmückten die große Erntekrone, darunter präsentierten sich bunte Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Karotten, Rote Bete, Grünkohl, Blumen, Brote und Nüsse. „Die Mitte, die uns zusammenhält, bist du, Gott“, las ein Mädchen mit Blick auf die Radnabe vor. Die einzelnen Bögen des Eisenrings hielten das Rad fest zusammen – wie eine Gemeinschaft, die im Glauben an Jesus unterstützt. „Wie schön wäre es, wenn alle Menschen ausreichend zu essen hätten“, so ein Schüler. Die Ähren seien das Zeichen für das sprießende Leben aus Mutter Erde. „Wenn wir Essen, Ernte, Zeit und Liebe miteinander teilen, wächst Dankbarkeit und Liebe in unserem Herzen“, fasste es Gößl zusammen.
Die Teilnehmer beim Vortrag „Keine Angst - ist nur KI” im Kloster Speinshart (Bild: Gabriele Böhm)

Führung durch das Klosterdorf Speinshart und Vortrag: „Keine Angst - ist nur KI”

Zu einer Führung durch das Klosterdorf Speinshart und anschließendem Vortrag hatte der Kemnather Frauenbund und die Landfrauenvereinigung eingeladen. An einem herrlichen Septembertag trafen sich viele interessierte Frauen und Männer im Innenhof des Klosters. Bürgermeister Albert Nickl hatte sich als Gästeführer zur Verfügung gestellt. Er berichtete, dass der erste Kirchenbau und die Klostergründung bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgt werden können. Für das Kloster begann danach eine wechselhafte Geschichte. Im Zuge der Säkularisation 1803 kam das Kloster in staatlichen Besitz. Im Jahr 1921 wurde die Klosteranlage wieder zurückgegeben, die Prämonstratenser des Stifts Teplá im Egerland gründeten das Kloster neu. 1923 wurde Speinshart wieder eine Abtei. Nach diesen interessanten Erläuterungen ging die Gruppe weiter in Richtung Klosterdorf. Bürgermeister Nickl erklärte, daß fast alle Häuser denkmalpflegerisch saniert wurden und so das Dorf seine besondere Atmosphäre zurückerhalten hat. Die Kosten für die Sanierungen waren enorm hoch und wären ohne Zuschüsse nicht zu bewältigen gewesen. Doch das Geld ist äußerst sinnvoll angelegt, das Klosterdorf ein Kleinod und wunderschön anzusehen. Nach dieser Reise durch die Geschichte und Gegenwart eines Dorfes ging es weiter in den Musiksaal des Klosters. Dort erwartete die Gruppe ein Thema, das in unserer Zeit viele bewegt: Künstliche Intelligenz. Unter dem Titel „Keine Angst-ist nur KI“ nahm Referentin Tanja Renner aus Schlammersdorf die Anwesenden mit auf eine anschauliche Reise in die Welt der Algorithmen. Leicht verständlich und auf lockere Art und Weise erklärte sie, wie Sprachmodelle arbeiten und wie diese Technologie Chancen, aber auch Risiken birgt. Durch Beispiele gab sie den Zuhörern einen Einblick in diese digitale Zukunft und in neue Entwicklungen bei der KI. Am Schluss waren sich alle einig: Dieser Nachmittag hat Geschichte, Tradition und Fortschritt auf wunderbare Weise miteinander verbunden. Die Gruppe ließ diesen Nachmittag in der Klostergaststätte ausklingen.
Hochsprung (Bild: Andrea Schieder)

Toller Abschluss der Leichtathletiksaison der DJK Weiden

Zum ersten Mal richteten die DJK Weiden und der TV Vohenstrauß in Vohenstrauß die Kreismeisterschaften Nord im Mehrkampf aus. Bei trockenem Wetter trafen sich 114 Sportlerinnen und Sportler aus den Landkreisen Neustadt und Tirschenreuth, sowie den Städten Weiden und Amberg. Für die Altersklasse U10 galt es einen Dreikampf mit 30 m Sprint, Weitsprung und Medizinballstoßen zu absolvieren. Die U12 bis U16 hatte einen Vierkampf bestehend aus Sprint, Weit& Hochsprung sowie Ballwurf bzw. Kugelstoßen auf dem Programm. Die männliche Jugend U18 hingegen maß sich im Fünfkampf (100 m, Weit, Hoch, Kugel, 400 m), der auch dem ersten Tag eines Zehnkämpfers entspricht. Trotz einer bereits langen Saison waren alle Sportler und Sportlerinnen nochmal hoch motiviert zum Abschluss der Freiluftsaison ihr Bestes zu geben. So knackte Lukas Rosner (U18) zum ersten Mal die 6 m und sprang sogar 6,21 m. Auch bei den jüngeren gab es einige Bestleistungen im Weit- und Hochsprung. Die Plätze unserer Athleten: U10 Dreikampf: W8: 3. Merle Rohland, 7. Magdalena Fellner. M8: 7. Leo Faltenbacher. W9: 6. Emily Hein, 7. Charlotte Zilch, 8. Emily Kick, 10. Therese Schwägerl, 11. Laura Aigner. U12 Vierkampf: W10: 6. Sarah Jakob, 8. Annika Rohland. M10: 7. Max Faltenbacher. M11: 3. Jonas Wild 1.022 P. U14 Vierkampf: W12: 8. Stevia Cornel 1.314 P. M12: 2. Max Farnhammer 1.310 P.; 3. Leonhard Fellner 1.260 P. W13: 2. Lara Werner 1.877 P.; 4. Ida Adam1.691 P.; 5. Hanna Simon 1.674 P.; 6. Yola Adam 1.529 P. U16 Vierkampf: W14: 1. Greta Zilch 1.573 P. W15: 1. Lilli Werner 1.949 P. M15: 1. David Schönberger 1.714 P. U18 Fünfkampf: männlich: 2. Lukas Rosner 2.767 P.; 5. Maximilian Rieder 1.916 P.
Die Mannschaften der Eichelbachschützen Weihern - Stein Arbeiteten bei Ihrer Abschlussfeier die Abgelaufene Saison 2024 / 25 auf .  (Bild: Hans-Jürgen Schlosser )

Eichelbachschützen erstmals seit Vereinsgründung mit einer Luftpistolenmannschaft

Endlich war es soweit! Der Saisonabschluss der Eichelbach Schützen Weihern – Stein fand am Freitagabend im Weiherner Schützenheim statt. Dazu waren selbstverständlich auch die Ehepartner der Sportschützen eingeladen. Es wurde gegrillt und dazu gab es ein sehr reichhaltiges Salatbüfett. Schützenmeister Matthias Reis gab einen kleinen Rückblick, da die Luftgewehrmannschaft vor zwei Jahren von der Bezirksoberliga in die Bezirksliga leider abgestiegen ist, schloss man den RWK 2024/25 auf den fünften Platz in der Bezirksliga West mit 9942 Ringen und einen Durchschnitt von 1104,67 Ringen erfolgreich mit den Schützen Franziska Raß, Martin Mayer jun., Lukas Rauch, Gerhard Meindl, Günther Gradl und Matthias Reis ab. Sehr erfreulich ist es, dass die Eichelbachschützen seit Ihrer Gründung im Jahr 1970 zum ersten mal eine Luftpistolenmannschaft melden konnte. Entstanden ist das Team dadurch, dass besonders die älteren Schützen es leid waren, die benötigte Schießausrüstung (Schießjacken, Handschuhe usw.) mit zu tragen. Reinhard Reis sen. gab den Anschubs dazu, und so kaufte sich Thomas Zahner, Helmut Schweiger, Günther Gradl und Hans Schlosser jeweils eine Luftpistole, so wurde die erste Luftpistolen Mannschaft der Eichelbachschützen Weihern – Stein geboren . Vom Alter her ist das Team im Gau Nabburg wahrscheinlich mit Abstand das Älteste, aber in Ihrer ersten Saison 2024 / 25 erreichten Sie den vorletzten Platz bei der Gau Liga Breitensport – Luftpistole mit 6692 Ringen das sind 450 Ringe weniger als der Gruppensieger Knölling, doch mit viel Trainingseifer und etwas Glück hofft das Team sich in der neuen Saison etwas steigern zu können. Ein gemütlicher Abend, wo auch viele alte Vereinsgeschichten ausgegraben wurden schloss sich an, und alle hoffen, Ihre Ergebnisse nicht nur halten zu können, sondern auch verbessern zu können.
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