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Stadtrundgang in Chemnitz (Bild: Anne Gierlach)

Freunde der Kunst Oberviechtach zu Besuch in Chemnitz- Europäische Kulturhauptstadt 2025

Der Vereinsausflug von Freunde der Kunst e.V. führte nach Chemnitz-Europäische Kulturhauptstadt 2025. Die Teilnehmer (in zwei Gruppen aufgeteilt) erlebten während der Stadtführung die bewegte Geschichte der Stadt Chemnitz, von 1953 bis 1990 auch als Karl-Marx-Stadt benannt. Die Tour begann am Markt mit Altem Rathaus aus dem 15. Jahrh., weißer Fassade und Renaissanceportal, gegenüber plätscherte der silberfarbene Brunnen „Manifold” vom Künstler Daniel Widrig 2022 in Betrieb genommen. Der Blick richtete sich auf die auffällige rosafarbige Barockfassade am „Siegertesch Haus”. Durch die schlimmer Bombardierung in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges wurden 80 % der Häuser der Innenstadt zerstört. Schnell musste wieder aufgebaut werden und entsprechend unterschiedlich ist der Häusermix im Stadtbild. Weiter ging es zur Stadtkirche St. Jakobi, eingebettet zwischen Altem und Neuen Rathaus mit dem „Hohen Turm”, zum nahen Neumarkt. Dort befindet sich das 1990 erbaute wellenförmigen Geschäft P&C mit vollverglaster Fassade neben dem Neuen Rathaus, eingeweiht 1911 in Anwesenheit des sächsischen Königs Friedrich August. Gegenüber steht das dreistöckige Shoppingcenter Galerie Roter Turm, eröffnet 2000. Die Besichtigung führte weiter zum Roten Turm, das Wahrzeichen der Stadt und ältestes erhaltenes Bauwerk. Bis 1900 wurde er als Gefängnis genutzt. Auf dem Platz vor dem Roten Turm ist der Walk of Fame mit über 30 Bronzetafeln berühmter Chemnitzer Größen,z.B. Karl Schmidt-Rottluff, Marianne Brandt, Stefan Heym. Zu sehen war die Stadthalle, eröffnet 1974 mit einer großflächigen Plattenverkleidung und das 97 m hohe Mercure Hotel als höchstes Gebäude der Stadt. Weiter ging es zum Karl-Marx-Monument aus dem Jahr 1971 und der Besichtigung des Steinernen Waldes im Naturkundemuseum (früher Kaufhaus Tietz) einem fossilen Fund nach einem Vulkanausbruch vor ca. 291 Mio Jahren. Nach dem Mittagessen ging es zu den Kunstsammlungen am Theaterplatz .Von der Romantik bis zum Expressionismus der Brücke-Künstler konnten die Besucher vor allem die Werke des Chemnitzer Künstlers Karl Schmidt-Rottluff sowie Ernst Ludwig Kirchner und Ernst Heckel besichtigen. Ein besonderes Highlight war die Ausstellung „Angst” mit den emotions- und symbolgeladenen Bildern des norwegischen Malers Edvard Munch. Mit dem Bus fuhr die Gruppe zur Villa Esche, dem Henry van de Velde Museum. Das Gesamtkunstwerk des Jugendstils mit vielen schönen Details in Architektur, Mobiliar, Geschirr und Ausstattung, sowie der parkähnlichen Anlage des Gartens rundeten das Programm des Vereinsausfluges ab. Die Besucher kehrten mit vielen interessanten Eindrücken aus Chemnitz nach Oberviechtach zurück.
Die Ehejubilare der Pfarreiengemeinschaft gemeinsam mit den Ministranten, Pfarrer Sagai, GR Kathrin Blödt und GA i.V. Sarah Koch (Bild: Christine Wendl)

Ehejubilare feiern in Pfarreiengemeinschaft Theuern-Pittersberg-Ebermannsdorf

Einen besonderen Anlass feierte die Pfarreiengemeinschaft Theuern-Pittersberg-Ebermannsdorf am vergangenen Sonntag im Rahmen des Gottesdienstes in der Bruder-Konrad-Kirche: Den Tag der Ehejubilare. Insgesamt 15 Paare dachten an ihre runde oder halbrunde Anzahl an Ehejahren und dankten dafür. „Schon viele Stufen geschafft” lautete das Motto des Tages – als Bild für die gemeinsamen Lebenswege der Paare. Im Zentrum stand ein Motiv verwitterter Steinstufen, das sie als Karte überreicht bekamen. In der Ansprache, die von Gemeindereferentin Kathrin Blödt und Gemeindeassistentin Sarah Koch gemeinsam gestaltet wurde, regten die Stufen zum Nachdenken an: Über gemeinsam gemeisterte Herausforderungen, über „übersprungene” oder „doppelt genommene” Lebensabschnitte, aber auch über den „Mörtel der Liebe”, der zusammenhält, und das Leben, das zwischen den Stufen aufblüht. Abgerundet wurde das Bild durch das Gedicht „Stufen” von Hermann Hesse. Im Anschluss erneuerten die Paare gemeinsam ihr Eheversprechen und empfingen paarweise den Segen durch Pfarrer Sagai. Nach dem feierlichen Gottesdienst, bei dem sich Gemeindeassistentin Sarah Koch der Pfarrgemeinde Ebermansdorf vorstellte, waren alle Jubelpaare zu einem Sektempfang des Pfarrgemeinderats im Innenhof der Kirche eingeladen. Dort klang der Vormittag bei Gesprächen in lockerer Atmosphäre aus – ein gelungener Rahmen, um dankbar auf viele gemeinsame Ehejahre zurückzublicken.
Stadtrundgang in Chemnitz (Bild: Anne Gierlach)

Freunde der Kunst Oberviechtach in Chemnitz-Europäische Kulturhauptstadt

Der Vereinsausflug Freunde der Kunst e.V. Oberviechtach führte in die Stadt Chemnitz-Europäische Kulturhauptstadt 2025. In zwei Gruppen aufgeteilt, erfuhren die Teilnehmer beim Stadtrundgang interessante Geschichten von der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1143, mit der Verleihung des Marktrechtes an das Benediktinerkloster, bis ins Jahr 2025 mit dem Titel Europäische Kulturhauptstadt 2025. Beginnend am Markt vor dem Alten Rathaus, einem spätgotischen Bauwerk aus dem 15.Jahrhundert mit figürlichem Glockenspiel und Judith-Lucretia-Portal ging es weiter zum Marktbrunnen „Manifold”, von Daniel Widrig 2022 in Betrieb genommen. Da in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges bei schwersten Bombenangriffen 80 % der Innenstadt zerstört wurden, baute man schnellstmöglich und in unterschiedlichster Architektur wieder auf. Auffallend ist die einzig verbliebene Barockfassade des „Siegertschen Hauses”. Weiter ging es zur Jakobikirche, einer hochgotischen Hallenkirche mit einem abgerückten Glockenturm, der baulich mit dem Alten Rathaus verbunden ist als Hoher Turm lange dem städtischen Türmer als Domizil diente. Weiter ging es zum Neumarkt, einem Mix aus verschiedenen Baustilen. Zum einen das geschwungene, vollständig verglaste Geschäft P&C aus den 1990er Jahren, daneben das Neue Rathaus, entstanden 1907 bis 1911. Da die Stadt im Zuge der industriellen Entwicklung einen rasanten Bevölkerungszuwachs erlebte (1901 noch 200.000 Einw; 1912 bereits 300.000) vergrößerte sich damit auch der Verwaltungsapparat. Zu dieser Zeit galt Chemnitz als bedeutendste Industriestadt und Handelsmetropole in Sachsen und im Beisein des Sächsischen Königs wurde das im Jugendstil erbaute Neue Rathaus eingeweiht. Gegenüber steht im modernem Baustil das dreigeschossige Shoppingcenter Galerie Roter Turm mit Geschäften und Restaurants, u.a. auch das Turmbrauhaus. Die Besichtigung führte weiter zum Platz vor dem Roten Turm, aus dem 12. Jahrh., dem ältesten Wahrzeichen der Stadt mit 35 Meter Höhe. In Bronzetafeln wird auf dem Walk of Fame an”Große Chemnitzer „ erinnert, z.B. Georgius Agricola, Marianne Brandt, Karl-Schmidt-Rotluff. Mit Blick auf die Stadthalle aus den 1970er Jahren, mit großflächiger Plattenverkleidung aus rotem Rochlitzer Porphyr, und dem hohen Hotel Mercure , ging es weiter zum Karl-Marx-Monument. Die Stadt hatte von 1953 bis 1990 den Namen Karl-Marx-Stadt. Im ehemaligen Kaufhaus Tietz, das heutige Naturkundemuseum, erfuhren die Besucher die Geschichte um den versteinerten Wald, einem Fossilen Fund in der Nähe von Chemnitz mit der Entstehung nach einem Vulkanausbruch vor ca. 291 Mio Jahren. Der Stadtrundgang endete am Neumarkt im Turmbrauhaus. Nach dem Mittagessen stand die Besichtigung der Kunstsammlungen am Theaterplatz am Programm. Von der Romantik bis zum Expressionismus, hier vor allem von dem Chemnitzer Künstler Karl Schmidt-Rottluff, sowie Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel (die hier aufgewachsen sind) war ein Teil der Ausstellung. Besonders interessant war die Sonderausstellung „Angst” mit den emotions- und symbolgeladenen Bildern von Edvard Munch und weiteren Künstlern seiner Zeit. Nach dieser Besichtigung fuhren die Teilnehmer mit dem Bus durch die Villengegend Kaßberg zur Villa Esche, dem Henry van de Velde Museum. Der Textilunternehmer Herbert Eugen Esche erteilte 1902 dem belgischen Architekten Henry van der Velde den Auftrag zum Bau einer repräsentativen Villa im Jugendstil. Noch heute ist es faszinierend zu sehen, wie mit einer Einheit von funktionalem und künstlerisch-ästhetischem Anspruch ein Gesamtkunstwerk geschaffen wurde. Mit vielen positiven Eindrücken und Erlebnissen nahmen die Reiseteilnehmer Abschied von Chemnitz und traten die Heimreise nach Oberviechtach an.
Ein Bild von den Mitreisenden auf der Treppe vor der Wallfahrtsbasilika „Sata Maria Maggiore” in Marienweiher. (Bild: Josef Huschka)

Seniorenfahrt der Stadt Neustadt/WN

Am 17. September 2025 fuhren unter der bewährten Organisation und Leitung der Seniorenbeauftragten der Stadt Neustadt/W.N., Frau Gabi Fröhlich, 50 Seniorinnen und Senioren nach Kulmbach zur Plassenburg. Mit dem Stadtbus ging es bergauf zur berühmten und historischen Plassenburg. Diese ist eine ehemalige Landesfestung und Residenzschloss über der oberfränkischen Stadt Kulmbach und wurde erstmals 1135 erwähnt. Ab 1557 wurde die Schlossanlage nach Plänen von Caspar Vischer zu einem festen Schloss der Renaissance ausgebaut. Ein kompetenter junger Führer erklärte den Besuchern die Geschichte und Entwicklung der Burganlage. Es konnten die Wohnräume und die Schlosskirche mit vielen geschichtsträchtigen Bildern und Gegenständen bewundert werden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Innenstadt von Kulmbach ging die Fahrt weiter zur Wallfahrtsbasilika nach Marienweiher. Für Marienweiher wird die Marienkirche auch „Santa Maria Maggiore” genannt. Dieser Titel wurde 1993 von Papst Johannes Paul II. verliehen. Das päpstliche Wappen befindet sich rechts vom Hochaltar. Der Innenraum strahlt eine andachtsvolle Stille und Helle aus. Eine nette und kompetente Führerin erklärte die Details der Marienkirche. Zahlreiche Votivtafeln zeugen vom Dank vieler Pilger durch die Hilfe Mariens in Marienweiher. Die Basilika wird heute von polnischen Franziskaner-Patres betreut. Nach einer weiteren Einkehr in der Franken-Farm wurde gemütlich eine Brotzeit eingenommen. Anschließend wurde die Heimreise angetreten, und von allen Mitreisenden als gelungener Seniorenausflug bezeichnet.
Das Bild zeigt die Gruppe vor dem ehemaligen Zisterzienserkloster Raitenhaslach. (Bild: Rita Gleißner)

Pfarrausflug führt nach Altötting und Raitenhaslach

Am Samstag, 13. September, führte der Pfarr-Ausflug der Seelsorgegemeinschaft bei bestem Reisewetter nach Altötting und Raitenhaslach. Begleitet von Pfarrer Arnold Pirner und Rita Gleißner, die die Fahrt organisiert und vorbereitet hatten, machte sich die Gruppe im voll besetzten Reisebus der Firma Bayer am frühen Morgen auf den Weg. Die Fahrt nach Altötting stand unter dem Motto „Unterwegs als Pilger der Hoffnung“. So verging die Zeit im Bus sehr schnell mit Gebeten und Liedern zum Thema des Heiligen Jahres. Um 10 Uhr feierte Pfarrer Pirner mit der Gruppe einen Gottesdienst in der Gnadenkapelle von Altötting. Anschließend hatten alle noch die Möglichkeit, die umliegenden Kirchen und die Anbetungskirche am Kapellplatz zu besuchen, bevor die Fahrt weiterging nach Raitenhaslach. Im historischen Klostergasthof kehrte man zum Mittagessen ein und stärkte sich für den Nachmittag, der mit einer Führung in der ehemaligen Zisterzienser-Klosterkirche von Raitenhaslach begann, einem Juwel des späten bayerischen Barock. Bereits 1186 wurde an diesem Ort die erste Klosterkirche der Zisterzienser geweiht, eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit einer Länge von 60 Metern. Zum 600-jährigen Ordensjubiläum wurde die Kirche dann 1698 zu einer barocken Wandpfeilerkirche umgebaut und erhielt ab 1743 ihre prunkvolle Barockausstattung. In den Deckenfresken ist die Lebensgeschichte des Ordensgründers Bernhard von Clairvaux dargestellt. Beeindruckt von den herrlichen Altären, Figuren und Gemälden ging es anschließend weiter zur Raitenhaslacher Wallfahrtskirche Marienberg, die hoch über dem Salzachtal thront. 50 Stufen, die symbolisch für das Rosenkranzgebet stehen, führen hinauf zu diesem einzigartigen Gotteshaus, das auch die „Perle des Salzachtales“ genannt wird und 1760 errichtet wurde. Schon beim Betreten der Kirche war man begeistert vom überreich ausgestalteten Kirchenraum, dessen Zentrum das Gnadenbild am Hochaltar bildet. Es zeigt Maria als Königin des Himmels, umgeben von Engeln und Heiligen. Alle Darstellungen in der Wallfahrtskirche nehmen Bezug auf das Leben der Gottesmutter Maria und den freudenreichen Rosenkranz. Besonders beeindruckend war für alle das Gemälde in der riesigen Kuppel. Nach einem gemeinsam gesungenen Marienlied ging die Fahrt weiter ins nahe Burghausen. Dort konnten die Teilnehmer auf eigene Faust den barocken Stadtplatz erkunden, einen Spaziergang über die Salzachbrücke nach Österreich machen und Kaffee, Kuchen, Eis oder eine Brotzeit genießen. Am Abend kehrte man wohlbehalten, gestärkt im Glauben und mit vielen schönen Eindrücken nach Hause zurück.
Feierliche Sakramentsprozession über den Luher Marktplatz (Bild: Rita Gleißner)

Pfarrei Luhe feiert Schutzengelfest

Bei herrlichem Sonnenschein und unter großer Beteiligung der Gläubigen feierte die Pfarrei St. Martin Luhe am vergangenen Sonntag des Schutzengelfest. Die Vereine der Seelsorgegemeinschaft marschierten mit ihren Fahnen, angeführt von der Blaskapelle Oberwildenau, im Kirchenzug von der Planstraße zur Pfarrkirche. Pfarrer Arnold Pirner zelebrierte den Festgottes-dienst, der vom Kirchenchor unter der Leitung von Larissa Burgardt musika-lisch gestaltet wurde. Der besondere Willkommensgruß des Geistlichen galt den Vereinen mit ihren Fahnenabordnungen, 2. Bürgermeisterin Sigrid Ziegler und 3. Bürger-meister Johann Kick, den Mitgliedern des Marktrates, der Kirchenverwaltungen und des Pfarrgemeinderates. Zu Beginn seiner beein-druckenden Festpredigt stellte Pfarrer Pirner den Mitfeiernden die Frage: „Was bedeuten Ihnen persönlich die Engel?“ Er nahm Bezug auf die vielen Putti, die in der herrlichen Luher Barockkirche über den Altären und an der Decke schweben und auf die vier besonders schönen und großen Engelsfiguren am Hochaltar, die drei Erzengel Rafael, Gabriel, Michael sowie den Schutzengel, der ein Kind an der Hand führt. Er zitierte verschiedene Stellen aus dem Alten und Neuen Testament, die vom Wirken der Engel berichten. „Heute, am Schutzengelfest, denken wir daran, dass jedem Gläubigen ein Engel als Beschützer und Hirt zur Seite steht, um ihn zum Leben zu führen. Die Engel wollen uns in den täglichen Gefahren des Leibes und der Seele bewahren, denen wir auf unserem Pilgerweg zu Gott ausgesetzt sind“, so der Geistliche. Neben den irdischen und leiblichen Nöten gebe es aber auch die geistigen Gefahren, schlechte und unheilvolle Einflüsse einer gottlosen und glaubensfeindlichen Umgebung, in denen es Christen immer schwerer hätten. Es sei gut, gerade die Kinder und Jugendlichen dem Schutz der heiligen Engel zu empfehlen, damit sie auf guten Wegen gehen und sich nicht von schlechten Einflüssen im Internet und auf Social Media leiten lassen.
Die geehrten langjährigen Übungsleiterinnen und Mitglieder der Turngemeinschaft zusammen mit 1. Vors. Wolfgang Rahm, 1. Bgm. Franz Stahl sowie 2. Bgm. Peter Gold. (Bild: Julia Ritter)

Über 800 Mitglieder bei der Turngemeinschaft Tirschenreuth

Am 21.9.25 fand in der Gaststätte Hoanfbartl die Jahreshauptversammlung der Turngemeinschaft Tirschenreuth statt. Der erste Bürgermeister Franz Stahl sowie der zweite Bürgermeister Peter Gold waren als TG-Mitglieder ebenfalls anwesend. Der erste Vorsitzende Wolfgang Rahm berichtete von den konstant hohen Mitgliederzahlen von über 800 Mitgliedern und lobte den Zusammenhalt und das Engagement der 55 Trainer und Trainerinnen in den 20 Gruppen. Das Vereinsleben mit vielen Wettkämpfen und auch gesellschaftlichen Höhepunkten sei bei der TG unübertroffen. Vor allem die Teilnahme am Deutschen Turnfest in Leipzig sowie der Umzug in die Dreifachturnhalle waren in diesem Vereinsjahr die Höhepunkte. Dass die Stadtmeisterschaft wieder durchgeführt werden konnte, sei für alle TG-Aktiven ein Highlight gewesen. Der erste Bürgermeister Franz Stahl lobte ebenso den Einsatz aller Trainer und Helfer bei der Turngemeinschaft. Die Stadt Tirschenreuth überstütze die Vereine und sei auf die Zusammenarbeit der Vereine mit der Stadt angewiesen. Viele Familien könnten sich glücklich schätzen, dass diese ehrenamtliche Arbeit geleistet wird. Für die Zukunft wünschte Franz Stahl der TG sportlich und gesellschaftlich alles Gute. Für langjährige Übungsleitertätigkeit und langjährige Vereinsmitgliedschaft wurden folgende Mitglieder geehrt: Gudrun Betzl, 20 Jahre Übungsleiterin, Christiane Faget-Malzer, 25 Jahre Übungsleiterin, Steffi Scharnagl, 25 Jahre Übungsleiterin, Bettina Steckermeier, 30 Jahre Übungsleiterin; Luisa Kohl, Eileen Lösch, Neele Lösch, Dr. Bernhard Person (alle für 10-jährige Mitgliedschaft).
Die Moosbacher Oldtimerfreunde hören den Ausführungen von Christoph Ertl (Vorne Mitte - gelbes Shirt) im Woppenriether Museum interssiert zu. Der junge Oldtimerspezialist zeigt auch einen Film über den Gründer des Museums, Alfons Gollwitzer. (Bild: Franz Völkl)

Bewunderung pur

Das Oldtimermuseum Ertl – Gollwitzer wird immer wieder von Interessierten besucht. Kürzlich waren mit den Moosbacher Oldtimer- und Traktorfreunden echte Spezialisten mit ihren Traktoren nach Woppenrieth bei Waldthurn zum Fullertnhof gekommen, um die Fahrzeuge des Woppenriether Museums zu besichtigen. Christoph Ertl, Jungbauer und Enkelsohn des legendären im Jahr 2016 verstorbenen Woppenriether Oldtimerspezialisten Alfons Gollwitzer hieß die „Moosbacher” mit ihren Vorsitzenden Ludwig Voit aus Saubersrieth herzlich willkommen. Schon bei der Einfahrt zum Woppenriether Oldtimermuseum hatten die Moosbacher glänzende Augen vor Bewunderung der vielen Fahrzeuge. Die private Sammlung umfasst nicht nur Oldtimer - Autos sondern auch historische Traktoren, Landmaschinen, Motorräder und auch Dampfmaschinen. Ein John-Deere-Traktor, Lanz – Bulldogs und auch der „Erstgebaute Unimog” aus dem Jahr 1946 gehören zur großen Fahrzeug - Sammlung. Natürlich gehört zu den einzelnen Fahrzeugen auch immer eine Geschichte dazu, die Ertl den Moosbachern gerne erzählte. Eine der Höhepunkte ist der „Praga Mignon” / Praga-Karosse Baujahr 1918, welcher die Staatskarosse des ersten tschechoslowakischen Präsidenten Masaryk war und Alfons Gollwitzer restauriert hatte. Alle Fahrzeuge sind restauriert und voll funktionsfähig. Ertl zeigte auch einen Film über seinen Opa Alfons Gollwitzer. Anschließend machten es sich die Moosbacher beim Nachbarn im Gursnstüberl des Waldthurner Bürgermeisters Josef Beimler gemütlich,
Nach zehn Jahren Pause trafen sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Mittelschule des Abschlussjahrgangs 1965, um sich gemeinsam an die Schulzeit zu erinnern. (Bild: Wolfgang Thiele)

Ehemalige Mittelschüler des Abschlussjahrgangs 1965 sehen sich zum Klassentreffen wieder

Die Wiedersehensfreude war groß, als sich die ehemaligen Mittelschüler/innen des Abschlussjahrgangs 1965 der damaligen Mittelschule zum Klassentreffen trafen. Immerhin waren zehn Jahre nach dem letzten Treffen vergangen. Die Teilnehmer/Innen waren gekommen, um Erinnerungen auszutauschen und ein paar Stunden Geselligkeit zu pflegen. Klaus Schorn (Klassensprecher der damaligen 4bk) hatte in diesem Jahr die Initiative ergriffen und den Termin festgelegt. Nach der Begrüßung und einem Fototermin an der alten Schule ging es zu einem gemeinsamen Mittagessen ins „Weiße Rössl” in Neustadt. Innerhalb kurzer Zeit wurden Anekdoten aufgefrischt, natürlich auch herzhaft dazu gelacht. Einer der Klassensprecher hatte es einmal gewagt, seine Klasse für den nächsten Tag in das Schätzlerbad zu lotsen, obwohl das der Stundenplan überhaupt nicht vorgesehen hatte. Die Schulleitung legte es als Missverständnis aus, um keine disziplinären Mittel ergreifen zu müssen. Nachdem es in unserer Schulzeit eine strenge organisatorische Trennung der Mädchen und der Buben gab (z.B. getrennte Klassen, gesonderte Pausenhöfe, separate Flure usw.), wurden die Versuche, diese Vorschriften zu umgehen, humorvoll beschrieben. Auch die Eigenarten der damaligen Lehrkräfte kamen bei den Erzählungen nicht zu kurz. Ob es die legendären Lautsprecherdurchsagen des seinerzeitigen Schulleiters waren oder die Kontrollphobie eines Mathe-Lehrers, alles gab Anlass zu herzhaftem Gelächter. Man war sich aber einig, dass die Mittelschule in der Rückschau eine hervorragende Bildungseinrichtung war, haben doch die Absolventen allesamt ihren Weg gemacht.
Realschuldirektor Martin Zimmermann (links) begrüßte in der Schuljahresanfangskonferenz die neuen Lehrerinnen und Lehrer an der Walter-Höllerer-Realschule. (Bild: Christian Langhans)

Neues Lehrpersonal an der Realschule

Das Kultusministerium wies der Sulzbach-Rosenberger Realschule am Erlheimer Weg fünf neue Lehrerinnen und Lehrer zu. An der Schule unterrichten nun neben dem bisherigen Stammpersonal Laura Waldmann (Mathematik/Wirtschaftswissenschaften), Oliver Scherm (Mathematik/Sport/Informationstechnologie), Beate Haller (Mathematik/Englisch), Frederik Kastl (Wirtschaftswissenschaften/Sport) sowie Alexandra Rücker (Deutsch/Geschichte). Als Nachfolger der Zweiten Konrektorin Steffi Langenholt wurde diese Stelle in der Schulleitung mit Simon Kohl hausintern besetzt. Insgesamt werden 687 Schüler, aufgeteilt in 27 Klassen, von 54 Lehrkräften in diesem Schuljahr unterrichtet. Ein neuer Abschnitt begann zum Schuljahresanfang für die 107 neuen Fünftklässler der Walter-Höllerer-Realschule. Die Tutoren um Koordinatorin Judith Heinl nahmen die Neuankömmlinge noch vorm generalsanierten Hauptgebäude in Empfang und führten sie in ihr jeweiliges Klassenzimmer. Derweil begrüßte Realschuldirektor Martin Zimmermann Eltern und Erziehungsberechtigte im Atrium der Schule herzlich. Das Team um Elternbeiratsvorsitzende Marion Menzel sowie Sigrid Gurdan und Rita Butz vom Schulkiosk sorgten beim anschließenden lebhaften Austausch innerhalb der Schulfamilie fürs leibliche Wohl. Zimmermann begrüßte anschließend alle Fünftklässler in der neuen Turnhalle. Dort bekamen sie ein kleines Geschenk und ein informatives Schüler-ABC mit den wichtigsten Informationen rund um den Schulalltag. Auch die bereits im Vorfeld bestellten Materialpakete wurden ihnen überreicht. Danach begleiteten die Klassenleiter Brunhilde Lommer (5a), Christian Joos (5b), Micha-Alexander Matern (5c) und Alexandra Rücker (5d) die Kinder auf dem Weg in die Klassenzimmer. Noch im September ist für die Fünftklässler ein abwechslungsreicher Schullandheimaufenthalt in Bayreuth geplant. Dabei steht ein actionreiches Kennenlernprogramm auch mit den Freizeittutoren auf dem „Stundenplan”.
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