Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Beim gemütlichen Beisammensein im Kulturhaus von Links nach rechts Frau Funker, Frau Zeitler, Frau Dobler, Stadtrat Georg Dobler Bürgermeister Josef Holecek, Bürgermeister Frank Zeitler, Frau Kramer und Helmut Kramer. (Bild: Josef Götz)

Nabburger zu Besuch des Annafestes in der Partnerstadt

Einer Einladung aus der Partnerstadt Horsovsky Tyn folgend, besuchte viele Nabburger das mehrtägige Annafest. Es begann am Mittwoch mit einem sehr schönen Konzert in der Sankt Peter-und Paulkirche. Die Gäste aus Nabburg waren vom Tenor Michal Bragagnolo, der Sopranistin Jakuba Seniglova und Tana Vaneckova am Klavier begeistert. Sie erfreuten die gut gefüllte Kirche mit Stücken von Dvorak, Smetana und anderen in beeindruckender Weise. Nabburger waren auch dabei, als am Samstag die Wallfahrer aus Schönsee bei der Annakirche eintrafen. Der anschließende Gottesdienst wurde von der Musikgruppe aus Weiding musikalisch begleitet. Zum Ende des Gottesdienstes erzählte Pfarrer Marek Badida aus Horsovsky Tyn eine interessante Geschich -te. Am Eingang zum Markt traf man auf weitere Gäste aus Nabburg, die unter der Führung des ehemaligen Bürgermeisters Armin Schärtl, der auch bei der Annakirche zugegen war, mit Rollern und Fahrrädern in die Partnerstadt gekommen sind. Beim Rundgang über den Markt konnte man nur staunen über die vielen Angebote und Unterhaltungsmöglichkeiten. Nabburger trafen sich am Sonntag bereits am Vormittag auf dem Schlossplatz. Der 1. Bürgermeister von Nabburg Frank Zeitler und seine Frau Petra, sowie der Stadtrat Georg Dobler mit Gattin haben dort bereits das erste Konzert besucht und begrüßten den Vorsitzenden des Arbeitskreises Josef Götz, das Ehepaar Funker und das Ehepaar Kramer aus Stulln. Gemeinsam folgte man der Einladung von Andrea Bauerova und Leona Cislerova ins Kulturhaus zur vielseitigen Bewirtung durch die Gastgeber. 1. Bürgermeister Josef Holecek begrüßte die Gäste aus Nabburg und freute sich über den Besuch. Besucht wurde auch die Kunstaus -stellung unter dem Motto „Frauengesichter” im Kulturhaus. Da entstand der Gedanke, diese Künstlerin auch mal nach Nabburg zu holen. Nach einem Konzert der Gruppe „Schweik” wurde eine Ausstellung über fürstliche Gewänder im Schloss besucht, ein Rundgang durch den Markt folgte und man traf dabei auf viele bekannte Freunde aus der Partnerstadt. Zum Abschluß dankte der Nabburger Bürgermeister Frank Zeitler im Namen aller Nabburger Festbesucher den Gastgebern für die Gastfreundschaft und freute sich über das schöne Miteinander beider Städte.
Gruppenfoto aller Einser-Absolventen und für besonderes Engagement geehrter Schüler zusammen mit den Mitgliedern der Schulleitung und des Elternbeirats sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft. (Bild: Tobias Neubert)

Feierliche Abschlussfeier mit Zeugnisvergabe an der Lobkowitz-Realschule

Grund zur Freude und zum Feiern gab es an der Lobkowitz-Realschule, als 152 Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlusszeugnisse erhielten. 42 unter ihnen hatten sogar eine Eins vor dem Komma. Unter dem Motto „75 Jahre Lobko-Geschichte – jetzt machen wir unsere Eigene“, ließen die drei Schülersprecherinnen Lena Hoffmann, Samira Porsch und Luisa Kraus ihre Schulzeit im „starken Team“ der Lobkos Revue passieren und waren sich einig, dass es eine wunderschöne Zeit war. Der Elternbeiratsvorsitzende Jörg Gerolstein verglich die Schulzeit mit einer Reise auf dem Luxus-Dampfer MS Lobkowitz. Landrat Andreas Meier und die zweite Bürgermeisterin der Stadt Neustadt, Tanja Kippes, gratulierten den glücklichen Absolventinnen und Absolventen im Beisein von zahlreichen Bürgermeistern des Einzugsgebiets und gaben ihnen nicht nur wertvolle Tipps für die Zukunft, sondern luden sie herzlich ein, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen und sich ehrenamtlich zu engagieren. Auch vom Patenverein, den Blue Devils Weiden, kamen sportliche Glückwünsche. Ganz besonders freute sich der Fördervereinsvorsitzende, Martin Neuhaus, die beiden Wertebotschafterinnen Simeyna Öcal und Mia Scheidler für ihr herausragendes außerunterrichtliches Engagement mit einer Lobko-Trophäe und einem Preisgeld auszeichnen zu dürfen. Beratungsrektorin Elke Völkl überreichte Benedikt Ockl als besten Französisch-Absolventen den Antoine-Saint-Exupéry-Preis. Die Prüfungsbesten der Abschlussprüfungsfächer wurden von der Sparkasse Neustadt durch Wolfgang Huber und Alisa Dell von der Volks- und Raiffeisenbank Nordoberpfalz mit einem Preisgeld ausgezeichnet, Landrat Andreas Meier zeichnete die Top-15 mit einem Geldpreis aus. Schulbeste war Anne Hagemann mit einem Traumergebnis von 1,0, gefolgt von Luisa Hecht und Emilia Tretter mit einem Ergebnis von 1,08. Schulleiterin Irene Sebald freute sich ganz besonders, dass die Urenkelin des damaligen Gründerlandrats Andreas Kreuzer unter den Absolventinnen und Absolventen war und noch dazu als Jahrgangsbeste. In ihrer Festansprache lobte sie den größten Jahrgang, den die Schule jemals hatte, als Jubiläumsedition, die alle Erwartungen erfüllt hatte und nun sehr stolz sein kann. Studienrat Bernhard Schmidhuber zeichnete drei Talentschüler des Zusatzfaches Musik im Rahmen der Bestenförderung mit einer Urkunde und einer Trophäe aus: Antonia Freundl, Benedikt Ockl und Tim Hofmann. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt in der Neustädter Stadthalle von der Big Band unter der Leitung von Studienrätin Petra Lindner und Studienrat Stefan Reiger sowie den Talentschülern Musik. Nach einem feierlichen Auszug aus der Stadthalle, der angeführt wurde von den Klassenleitern Daniel Sommer, Sabine Bauer, Mareike Glöckel, Sabrina Reber, Johannes Paar und Dominic Reiter, versammelten sich alle Absolventinnen und Absolventen auf dem Parkdeck zu einem Foto und einer gemeinsamen Abschlussaktion.
„Grüß Gott im Markt“. So begrüßt der 1077-jährige Markt Floß seine Gäste. (Bild: Fred Lehner)

Begrüßungstafel an der Weikersmühle erneuert

Wie schwierig es in der heutigen Zeit ist, freiwillige und ehrenamtliche Mitarbeiter, die ohne zu zögern bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, zu finden, davon kann jeder Verein ein Lied singen. Umso erfreulicher ist es, wenn sich ohne jeglicher Bitte oder Aufforderung Bürgerinnen und Bürger bereitfinden, Hand anzulegen und zu helfen, wo und wenn es nötig ist. Mit Heimatfreund Werner Fritsch hat der Flosser Waldverein ein Mitglied, das sich uneigennützig und selbstverständlich zur Verfügung stellt, öffentliche Aufgaben zu übernehmen und damit zur Aufgabe des Vereins beispielhaft beiträgt. Es gibt viele Beispiele, so die Restaurierung und Erneuerung von Ruhebänken, die Sanierung des Wasserbrunnens am Kalkhäusl unterhalb dem Hausberg Haselstein, die Aufstellung von Wegweisern und vieles mehr, wo Werner Fritsch Hand anlegte. In den vergangenen Wochen hat er sich um die ins Alter gekommene und erneuerungsbedürftige Begrüßungstafel an der Weikersmühle, direkt an der Flossenbürger Straße gelegen, gekümmert. Unterstützung erfuhr er durch den Flosser Dachdeckermeister Dieter Hofmann, der eine völlig neue und stabile Dachabdeckung auf die Tafel aufbaute. Durch den neuen Anstrich hat die Tafel mit dem Begrüßungswort „Grüß Gott im Markt Floß“ ein ansprechendes und auffallendes Bild erhalten. Nicht nur der Bevölkerung ist diese Verschönerung aufgefallen und ist dankbar dafür, auch Gäste und Besucher sind bei ihrem Aufenthalt im gastfreundlichen Floß erfreut über dieses ansprechende Willkommensschild.
Ben mit seinen zwei Medaillen und Urkunden (Bild: Daniel Haberkorn)

Ben Haberkorn wird Bayerischer Meister über 100 m – Silber im Weitsprung

Starke Auftritte der Athleten des SV Schwarz-Weiß Kemnath bei den Bayerischen Meisterschaften U16/U18 Ingolstadt/Hösbach – Zwei Starts, zwei Medaillen: Ben Haberkorn (M14) vom SV Schwarz-Weiß Kemnath krönte seinen bislang größten Erfolg auf Landesebene mit dem Bayerischen Meistertitel über 100 Meter und Silber im Weitsprung. Bereits im Vorlauf über 100 m zeigte der 14-Jährige, dass er zu den Favoriten zählt: Mit 11,92 Sekunden blieb er als einziger Athlet seiner Altersklasse unter der 12-Sekunden-Marke – und egalisierte seine Bestzeit. Im Finale ließ er sich von Regen und kühlen Temperaturen nicht beirren und sprintete in starken 11,74 Sekunden zum Landesmeistertitel. Damit rangiert er nun unter den Top Ten der deutschen Bestenliste (M14). Am Nachmittag stand der Weitsprung auf dem Plan. Trotz wechselhaftem Wetter und langer Wartezeit überzeugte Ben auch hier mit mehreren Sprüngen über 5,60 m. Sein bester Versuch: 5,73 Meter – Platz zwei und Vizemeisterschaft. Mit vor Ort war Spartenleiter Alfred Kick, der die Leistungen begeistert verfolgte. Auch Trainer Oliver Sitzmann zeigte sich sehr zufrieden mit der Entwicklung seines Schützlings. Weitere Starter des Vereins: Luise Melzner (W15) absolvierte in Ingolstadt ihren ersten Auftritt bei Bayerischen Meisterschaften. Im 100-m-Vorlauf belegte sie mit 13,76 Sekunden einen soliden 5. Platz – ein schöner Erfolg. Bereits eine Woche zuvor startete Simon Risch (U18) in Hösbach. Nach 11,41 s im Vorlauf lief er im Finale bei Gegenwind in 11,55 s auf Rang 6 – ein starkes Ergebnis in einem hochkarätigen Feld.
Die Wirtschaftsschule begrüßte ihre zukünftigen Schülerinnen und Schüler herzlich. (Bild: Elke Spitaler)

Dschungelflair beim Infoabend für künftige Fünftklässler

Am Dienstagabend verwandelte sich die Wirtschaftsschule Eschenbach in ein lebendiges Dschungelparadies: Pünktlich um 18 Uhr öffneten sich die Türen für die künftigen Fünftklässler und ihre Eltern. Unter dem Motto „Willkommen im Dschungel” wurden die Gäste in einem liebevoll gestalteten Ambiente empfangen. Tierische Dekorationen schmückten die Aula, während thematisch passende Snacks für das leibliche Wohl sorgten. StRin Franziska Adam, die aktuelle Klassenleitung der 5. Jahrgangsstufe, führte gemeinsam mit StD Bernhard Miedl (stellvertretender Schulleiter), StD Mario Wenzl (Mitglied der erweiterten Schulleitung) und Fachlehrkräften der diesjährigen 5. Klasse durch den informativen Teil des Abends. In einem anschaulichen Vortrag stellten sich ausgewählte Fachlehrkräfte vor und präsentierten die wichtigsten Eckpunkte rund um den Schulstart: von der Stundentafel über die Begrüßungsmappe bis hin zum Ablauf der ersten Schulwoche und den geplanten Kennenlerntagen. Im Anschluss klang der Abend bei einem gemütlichen Beisammensein aus. Viele Eltern nutzten die Gelegenheit, persönlich mit Lehrkräften ins Gespräch zu kommen, während die Kinder weiter ausgelassen ihren „Dschungel” erkundeten. So hinterließ die Wirtschaftsschule Eschenbach einen bleibenden Eindruck – informativ, herzlich und mit einer Portion Abenteuerlust. Ein gelungener Auftakt für viele kleine Entdecker, die nun gespannt ihrem Schulstart entgegenfiebern.
Auch der Abschleppwagen gehört zu den Rettungskräften, die im Notfall zur Stelle sind. Mit Interesse verfolgen die Kinder, wie der Abtransport eines Autos funktioniert. (Bild: Alexandra Elsner)

Wer, womit und wobei im Notfall helfen kann, zeigten die Blaulichtwochen

Vom 23. Juni bis 10. Juli stand der Kindergarten St. Angelus ganz im Zeichen der „Blaulichttage“. Ziel war es, schon den Kleinsten einen Überblick zu geben, welche verschiedenen Rettungsdienste mit ihren mutigen Helfern im Notfall zur Stelle sind. Zum Start war der Krankenwagen des BRK zu Gast, dessen Interieur die Kinder nicht nur besichtigen konnten, sondern auch erklärt bekamen oder sogar, wie etwa die pneumatische Funktion der Krankenliege, selbst testen durften. Ganz begeistert waren sie vom Blaulicht und der laut ertönenden Sirene. Es folgte ein Besuch bei der Feuerwehr. Gruppen- und schrittweise lernten sie dort, warum die Nummer 112 lebenswichtig sein kann, welche Angaben man bei einem Notruf unbedingt machen sollte und das richtige Verhalten als Ersthelfer. Nach der genauen Inspizierung eines Feuerwehrfahrzeugs, inklusive Probesitzen, folgten als Highlights eine Löschübung mit langem Schlauch und das Anprobieren von Helm und Jacke. Nächste Station: das THW. Die Gastgeber erläuterten ihre Aufgaben, die zum Einsatz kommende Technik und versetzten die Kinder in höchstes Erstaunen als ein Lastwagen von zwei Luftkissen unter den zwei Vorderrädern hochgehoben wurde. Ebenso großes Interesse zog beim nächsten Termin der Abschleppwagen auf sich, der vor den Augen der Mädchen und Jungen ein mitgebrachtes Auto erst von der Rampe rollen ließ, um es dann zum Abtransport per Seilwinde wieder aufzuladen. Zum Abschluss ging es zur Polizeistation. Beim Rundgang dort beeindruckte vor allem die spartanische Ausstattung der Gefängniszellen. Die Vorschulkinder, die heuer im September in die Schule kommen, erhielten zudem noch eine kleine Verkehrserziehung. Den Mädchen und Jungen wurde erklärt, wie man sich richtig auf dem Schulweg verhält – Wissen, dass beim Nachhauseweg gleich umgesetzt werden konnte. Zwischendrin gehörte auch eine Evakuierungsübung, um für den Ernstfall gerüstet zu sein, zu den „Blaulichttagen“, die insgesamt für alle Beteiligten sehr positive Erfahrungen mit sich brachten.
north