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Vorne: Isabel Schieder, Reinhold Landgraf, Stadträtin Renate Nastvogel, Stadtrat Thomas Willhelm, Edi Jäger Mitte: Silvia Herrmann, stellvertretender Bezirksvorsitzender Arthur Weber, Stadtrat Werner Sauer, Markus Herrmann Hinten: Stefan Döllinger, Birgit Faast, Wolfang Glöckner, Hans Wegmann (Bild: Stephan Schieder)

Tradition trifft Zukunft: Siedlergemeinschaft Windischeschenbach wählt neue Vorstandschaft

Windischeschenbach. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Siedlerbundes wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Die Mitglieder fanden sich im Café Baumgärtel ein, um über die Zukunft des Vereins abzustimmen. Zum 1. Vorsitzenden wurde Stefan Döllinger gewählt, Stellvertreter ist künftig Reinhold Landgraf. Das Amt des Kassierers übernimmt Markus Herrmann, Schriftführerin ist Silvia Herrmann. Als Beisitzer unterstützen Andrea und Wolfgang Glöckner, sowie Christine Jäger und Isabel Schieder die Arbeit der Vorstandschaft. Hans Wegmann fungiert weiterhin als Gerätewart und Birgit Faast und Edi Jäger wurden zu den Kassenrevisoren gewählt. Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Für ihre jahrzehntelange Treue und Verbundenheit zum Siedlerbund erhielten die Geehrten eine Urkunde sowie eine Anstecknadel. Die Vorsitzenden dankten den Jubilaren ausdrücklich: „Langjährige Mitglieder prägen unseren Verein durch ihr Engagement, ihre Ideen und ihre Treue – ihnen gilt unser besonderer Dank!” Neben Rückblicken und Ehrungen blickt der Verein optimistisch nach vorne. Gemeinschaftsaktionen, Vorträge, Ausflüge sowie gesellige Feste sollen im kommenden Jahr wieder stärker das Vereinsleben prägen. Der Siedlerbund lädt alle Interessierten herzlich ein, Mitglied zu werden. Wer Gemeinschaft erleben, Nachbarschaft pflegen und von den Vorteilen und Geräten des Verbandes profitieren möchte, ist jederzeit willkommen. Nähere Informationen erhaltet ihr bei Stefan Döllinger (siedler-wesb@web.de) oder auf der Homepage: https://www.verband-wohneigentum.de/windischeschenbach/.
An der „Islouer Stocker Olympiade“ des Wintersportvereins beteiligten sich sieben Teams. (Bild: Karl Ziegler)

Sportlicher Wettkampf bei der Eslarner Stocker-Olympiade

Bereits zur Tradition in Eslarn gehört das alljährliche Sommerstockerturnier des Wintersportvereins (WSV) an der Freizeitanlage „Atzmannsee“. An der herrlichen Anlage konnte Vorsitzende Katja Oertel insgesamt sieben Teams und einige Zuschauer begrüßen. Wie alle Jahre stand neben dem sportlichen Eifer vor allem die Geselligkeit und der Spaß im Vordergrund. Bestens vorbereitet zur „Islouer Mini-Olympiade” hatte sich der Gastgeber mit einem rührigen Arbeitsteam. Die Wartezeit auf den nächsten sportlichen Einsatz wurde den Akteuren und Zuschauern mit Kaffee, Kuchen und verschiedene Getränke versüßt. Begeistert waren die Aktiven vor allem über die leckeren Thüringer Rost-Bratwürste und über das gut gewürzte „Didi-Kesselgulasch” von Chefkoch Dietmar Steger. Die Spezialität bruzzelte in einem großen Topf über einer Feuerstelle. Einen reibungslosen Ablauf garantierte der unparteiische Schiedsrichter Sigi Grötsch. Bei sommerlichen Temperaturen versuchten die Hobbystocker während des über sechsstündigen Wettkampfs den Stock nahe der Taube zu platzieren oder den gegnerischen Stock aus dem Feld zu manövrieren. Nach dem sich in den beiden Vorjahren die Löwen und Fischer die Goldmedaille sichern konnten, durfte in diesem Jahr wiederholt der Löwenfanclub aufs Siegertreppchen. Die Goldmedaillen gingen an Daniela Weiß, Stefan Hanauer, Roman Stephan und Pascal Liebl. Den zweiten und dritten Platz belegten das 1. und 2. Fischerteam. Die leidenschaftlichen Angler Karl Roth, Josef Fuchs, Martin Forster, Georg Pfannenstein freuten sich über Silber und Fabian Illing, Patrick Hopfner, Christoph Kulzer und Georg Zierer junior über Bronze. Als Dreingabe gab es für die ersten Drei zudem je ein Tragerl Bier. Die 12er Wurstkette durften sich als Viertplatzierte Markus Lehner, Jürgen Bösl, Jürgen Merold, Sebastian Schmid von der Freiwilligen Feuerwehr und die 8er Wurstkette als Fünfte Roland Würfl, Wolfgang Bergmann, Reinhardt Schwabl, Mario Zaradnik vom zweiten „Bettl Hütte Team“ umhängen. Die weiteren Plätze belegten die Hubertus Schützen (Kiste Bier) mit Ulli Bauer, Andreas Sorgenfrei, Sebastian Balk, Mark Asmus und „Bettl Hütte 1“ (Packung Klopfer) mit Franziska Möstl, Betty Würfl, Josef Hanauer und Harald Würfl. Mit Spannung erwartet wurden die Ergebnisse vom Taferlschießen, bei dem jeder fünf Stockschübe auf eine Zahlenreihe von 5 bis 10 absolvieren durfte. Das sportliche Präzisionsstocken gewann souverän mit 47 Punkten Christoph Kulzer vor den mit je 42 Zählern punktgleichen Ulli Bauer und Mario Zaradnik. Die Reihenfolge entschied sozusagen ein „Goldener Schub“. Abschließend dankte Vorsitzende Katja Oertel allen für die Turnierteilnahme, ihrem rührigen Stockerteam und den Sponsoren für die Unterstützung.
Die Kinder durften mit ihren Eltern auf dem Acker ihre Behältnisse mit Kartoffeln füllen und mit nach Hause nehmen. (Bild: Eva-Maria Procher)

Ansturm auf dem Kartoffelacker

Abwechslungsreiche Stunden mit Spielen, Gemeinschaftsgeist und viel Spaß erlebten nach Hinweis der CSU-Vorsitzenden Eva-Maria Procher über 80 anwesenden Kindern beim Kinderferienprogramm. Während des Nachmittags gab es eine Menge an kurzweiligen Angeboten. Aktiv beteiligen durften sich die Mädels und Jungs beim Kartoffelgraben. Die mit Erdäpfel voll gestopften Behältnisse duften mit nach Hause genommen werden. Über strahlende Kinderaugen freute sich bei den Rundfahrten nicht nur der Bulldog-Fahrer, zweiter Bürgermeister Thomas Kleber, sondern vor allem der Nachwuchs. Als Belohnung für die schwerste Kartoffel durften sich Emma Lindner (380g), Klemens Schmid (371) und Annika Lindner (367) über einen tollen Preis von der Volksbank-Raiffeisenbank, von Haushaltswaren Dippl und der CSU freuen. Nach einem gemeinsamen Fußballmatch und dem kreativen Taschenbemalen gab es leckeres Stockbrot, das jeder über den Lagerfeuer rösten durfte. „Wir waren über den Andrang erfreut, der wiederum zeigte, wie wertvoll Ferienaktionen für die Kinder und allgemein für die Gemeinschaft sind.“ Die CSU-Vorsitzende Procher dankte den Kindern und Eltern für die Anwesenheit und ihrem rührigen Helferteam für den freiwilligen und engagierten Einsatz. „Ohne ihre Unterstützung wäre ein solches Programm nicht durchführbar.“ Aufgrund des gelungenen Beitrags und vor allem der Anwesenheit der vielen Kinder, wird es im kommenden Jahr sicherlich eine Fortsetzung geben.
Erik Dobler gratuliert Susanne Trißl zur Wahl als Social Media Beauftragte (Bild: Alfred Koch)

Jugendversammlung mit Wahl einer Social Media Beauftragten

Nach der Begrüßung gab 1. Jugendleiter Erik Dobler seinen Bericht über das Vereinsjahr 2024. Erfreut berichtete er über die Neuaufnahme von 9 Kindern und Jugendlichen und die starke Beteiligung am Jugendtraining. Er bedankte sich bei C-Trainer Robert Petrik und 2.Jugendleiter und Vereinsübungsleiter Jürgen Hecht für die Durchführung des Jugendtrainings. Dieser Zulauf an neuen Mitgliedern ist vor allem dem neuen Schießstand mit den drei RedDot Anlagen für Lichtgewehr und Lichtpistole, die Beteiligung an Wettkämpfen und vielen anderen Aktionen zu verdanken. Die Schützengesellschaft, so berichtete Dobler, hat speziell für den Jugendbereich eine neue Luftpistole und ein neues Luftgewehr angeschafft. Bei dieser Gelegenheit dankte auch Erik Dobler dem Kreisjugendring für einen Zuschuß aus Mitteln des Landkreises Tirschenreuth und der Sparkasse Oberpfalz Nord und der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz für die Spenden. Er berichtete über die erfolgreiche Teilnahme an verschiedenen Wettkämpfen wie Shooty-Cup, Gaujugendpokal und am Guschu Open mit Zeltlager auf der Olympia-Schießanlage des BSSB in München-Hochbrück mit 9 Teilnehmern mit sehr guten Ergebnissen beim Schießprogramm. Erfolgreich war die Jugendgruppe auch bei der Teilnahme an der Vereins-, Gau und Bezirksmeisterschaft. Dobler berichtete vom gut besuchten Ferienprogramm „Parcours Treffsicherheit“, welches mit 25 Teilnehmern wieder ein voller Erfolg war. Auch beim Bürgerfest half die Jugend wieder tatkräftig mit. Nach dem Kassenbericht über die Jugendkasse wurde auf Vorschlag des 1. Jugendleiters die Jungschützin Susanne Trißl einstimmig zur Social Media Beauftragten gewählt. Ebenfalls einstimmig erfolgte die Änderung der Einladungen ab sofort nur noch über WhatsApp und Instagram. 1.Schützenmeister Alfred Koch dankte in seinem Grußwort den beiden Jugendleitern Erik Dobler und Jürgen Hecht, dem Trainerteam Robert Petrik und Jürgen Hecht und nicht zuletzt den Kindern und Jugendlichen für den enormen Trainingsfleiß und die rege Beteiligung an den Vereinsveranstaltungen. Er sicherte die weitere Unterstützung der Jugendarbeit zu.
Mit Freude am Naturschutz: Kinder präsentieren ihre selbstgebauten Igelfutterhäuser (Bild: Konrad Zier)

„Igel willkommen“ – Kinder bauen Futterhäuser im Waldkindergarten

Ganz im Zeichen des Igels stand das Ferienprogramm der Naturschutzjugend (NAJU) des LBV Tirschenreuth. Unter dem Motto „Igel willkommen” luden Gruppenleiterin Katrin Kolb und Ramona Schröppel, Betreiberin einer ehrenamtlichen Igelstation bei Erbendorf, Kinder in den Waldkindergarten ein. Mit großem Eifer schraubten die Kinder Igelfutterhäuser aus Holzbausätzen zusammen. Die Dächer wurden mit wetterfester Plane versehen – so können die Häuschen von Frühjahr bis Herbst im Garten aufgestellt werden. „Der Igel steht auf der Roten Liste und die Bestände gehen in den letzten Jahren stark zurück. Aufgrund des Insektensterbens und der immer stärker aufgeräumten Gärten finden die Tiere nicht mehr genügend Futter. Uns ist wichtig, den Kindern zu zeigen, wie man sie schützen und unterstützen kann”, betonte Kolb. Neben dem Bauen erfuhren die Kinder Spannendes über die Lebensweise der Igel: Dass sie Unterschlupf in Laubhaufen und unaufgeräumten Ecken finden, ihnen Gefahren wie Straßenverkehr, Gartengeräte und Gifte drohen und wie ein igelfreundlicher Garten gestaltet werden kann. Ramona Schröppel schilderte außerdem Eindrücke aus ihrer Arbeit in der Igelstation, in der täglich schwer verletzte, kranke und stark unterernährte Igel behandelt werden - und die zahlt dieser Tiere steigt stetig. Ein besonderer Dank ging an Josef Haubner von der Schreinerei Haubner in Plößberg, der die Bausätze für die Aktion anfertigte. Die NAJU-Gruppe des LBV bietet regelmäßig Aktionen und Ausflüge für interessierte Kinder ab sechs Jahren an – jüngere Kinder können in Begleitung der Eltern teilnehmen. Dabei steht die heimische Natur im Mittelpunkt – auch das beliebte Heupferdchen-Abzeichen kann abgelegt werden. Spenden zur Unterstützung der Igelstation sind möglich an: LBV Tirschenreuth Verwendungszweck: „die Stachelkugeln”, Sparkasse Oberpfalz Nord, IBAN: DE44 7535 0000 0000 4617 64, Swift-Bic: BYLADEM1WEN, Kontakt Naju: Katrin.Kolb@lbv.de.
Den Erzählungen lauschen in idyllischer Umgebung (Bild: Regina Pilhofer )

Sommerausflug des Seniorentreff „Am Hofgarten” der Ökumenischen Sozialstation

Unter dem Motto „Auf den Spuren der Bergleute und das versunkene Dorf Großenfalz” stand der diesjährige Sommerausflug vom Seniorentreff. Treffpunkt hierfür war das alte Feuerwehrhaus in Großenfalz, dass in der Nähe der Station 5 des nördlichen Bergbaupfad liegt. Für spannende und kuriose Geschichten sorgten Peter und Monika Preller. Mit ihren Erzählungen wurden die Senioren für eine kurze Zeit in die Welt der Bergleute entführt. So erfuhr man das der Annaschacht als modernstes Bergwerk Deutschlands bekannt war. Schmunzeln mussten die Teilnehmer über die speziellen Dusch-Praktiken der Bergleute oder das Einkassieren der Lohntüten durch die Ehefrauen am Werkstor, damit diese nicht verflüssigt wurde. Aber auch was für eine schwere und kräftezehrende Arbeit es war „unter Tage”. Auf Einladung konnte auch Rubenbauer Georg, der „Schouster Schore” als Zeitzeuge gewonnen werden. Der dies nochmal aus seiner Perspektive erzählte. Ebenso konnte er lebendig von der Umsiedlung „seines Dorfes Großenfalz” erzählen. Nachdem über Nacht hinterm Anwesen seines Elternhauses in einem Loch, das eingebrochen war, ein ganzer Apfelbaum verschwand. Musste das Dorf endgültig dem Bergbau weichen. Spannend wurde gelauscht wie über die Ablösegelder der Maxhütte verhandelt wurde und die Dorfgemeinschaft sich nicht so leicht abspeisen ließ. Auch über den Bau der neuen Höfe die in südwestlicher Richtung verstreut liegen und dem Abrisse des „alten Dorfes” wurde berichtet. Da soviel Informationen und Wissenswertes Hunger und Durst macht, war es um so erfreulicher das auf Basis einer Spende Bratwürste und eine kühle Radler gab. Als Grillmeister konnte Waldmann Peter gewonnen werden. Dank des Ehrenamts aller Beteiligten sind solche Ausflüge möglich. Was Geschäftsführerin Fr. Singer-Grimm und Pflegedienstleitung Fr. Riederer sehr freute.
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