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Josef Beck, Konstatin Mehler und Josef Trottmann (vorne von links) wurden für 40 Jahre und 50 Jahre aktive Dienstzeit mit den Feuerwehrehrenzeichen des Freistaates geehrt. (Bild: Michaela Treml)

Verleihung staatliche Ehrenzeichen an Josef Trottmann, Josef Beck und Konstatin Mehler für 40 und 50 Jahre aktiven Dienst

Eingeladen ins Hotel Igel in Baumgarten waren von der Gemeinde Püchersreuth besonders verdiente Aktive der Feuerwehren Wurz, Ilsenbach und Püchersreuth. Begleitet durch die Führungskräfte und Ehegatten für die Verleihung der Ehrenzeichen den Freistaates Bayern. Besonderer Akt, denn neben den Feuerwehrführungskräften des Landkreises mit Landrat Andreas Meier an der Spitze waren auch Bürgermeister Rudolf Schopper und Gemeinderäte an dem Ehrenabend dabei. Schopper ging auf das jahrzehntelange Ehrenamt selbstloser Bürger in der Gemeinde ein. Drei derer stünden im Focus. Die mit großem Engagement nicht nur für den Schutz der Bevölkerung, sondern nebenbei mit ihrem Engagement in den Ortsfeuerwehren deren Dorfgemeinschaften mitgeprägt haben. Da steckt Leidenschaft und Energie dahinter, resümierte Bürgermeister Schopper. Dem schloss sich auch der oberste Chef der Feuerwehren des Landkreises Landrat Andreas Meier an. Der Tag 11. September gabs wohl vor, dass der Landrat an den Anschlag in New York erinnerte, bei dem zahllose Feuerwehrleute ihr Leben verloren haben. Es gibt nichts, was es über den Stellenwert unserer Feuerwehren im Landkreis und auch in Bayern zu stellen gibt, sagte Landrat Meier. Kreisbrandrat Marco Saller lobte schon einmal den Rahmen, den die Gemeinde für einen solchen Ehrenakt herstellt. Von der Pike bis zur Spitze, das sind Aushängeschilder für alle, die in unseren Feuerwehren nicht wegzudenkenden Dienst leisten, stellte der Kreisbrandrat heraus. Schließlich standen Konstatin Mehler, Josef Beck und Josef Trottmann auf der Bühne zur Ehrung durch die Verantwortlichen. Beck und Mehler wurden für 40 Jahren aktiven Dienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Freistaates ausgezeichnet. Darüber steht Josef Trottmann von der Feuerwehr Ilsenbach, der für 50 Jahre aktiven Dienst besonders geehrt wurde. Alle drei erhielten zudem als Bonbon eine Woche „frei“ im Feuerwehrheim in Bayrisch Gmain mit Ehepartnern.
Pfarrer Jo und Diakon Wabra segneten jedes Kind einzeln und fragten jedes zuvor nach ihrem Vornamen. (Bild: Sieglinde Schärtl)

Beim Schulanfangsgottesdienst erhielt jedes Kind den Einzelsegen

„Danke für diesen guten Morgen“ mit diesem Lied stimmten die Schüler der Grundschule im Schulanfangsgottesdienst, der drei Tage nach der Einschulung stattfand, ein. In der Pfarrkirche St. Margareta hatten sie sich mit ihren Lehrerinnen, Sophie Wittmann, Magdalena Prechtl und Direktorin der Grundschule Vohenstrauß und Leuchtenberg Katja Meidenbauer versammelt. Dabei lernten die 33 Schüler gleich den neuen Pfarrer Pater Jo und Diakon Ulrich Wabra kennen, denn sie feierten diesen Einschulungsgottesdienst mit den Kindern. Pfarrer Jo ging auf die Erstklässler ein, die heute gespannt da sind und betonte wie das Lernen geht und „dass man stets miteinander gut umgehen sollte.“ Drei Schüler stellten in ihrer Anliegen heraus, dass Gott immer alle Bitten erhören und sie in der Schule begleiten möge. In der Lesung, vorgetragen von Sophie Wittmann, hörten die Kinder, das Gott sie sehr gern hat und sie für ihn viel wert sind. Diakon Wabra hatte verschiedene Schuhe mitgebracht und stellte von jedem Paar die wichtige Bedeutung und zu welchem Anlass man sie trägt, deutlich und verständlich heraus. Besonders die Wanderschuhe, „die für festen Stand sorgen so auch bei euch und dass ihr alle miteinander stark seit und einer dem anderem hilft.“ Bei den Fürbitten, welche die Schülerinnen vortrugen, baten sie unter anderem um Geduld und Verständnis, insbesondere bei den Eltern und Lehrern. Am Ende des Gottesdienstes nahmen sich alle an der Hand und dazwischen streckten sie die Arme aus und so beteten sie gemeinsam das Vaterunser. Danach segneten Pfarrer Jo und Diakon Wabra jedes Kind einzeln und am Ausgang der Kirche erhielt jeder Schüler ein kleines Kreuz am Band, dass sie an ihre Schultasche hängen können.
Die neue Schulleiterin Martina Heidner (rechts) begrüßte zusammen mit Lehrerin Claudia Böhm (links) die zwanzig ABC-Schützen an der Josef-Faltenbacher-Schule in Pirk. (Bild: Kerstin Kiener)

Feierlicher erster Schultag an der Josef-Faltenbacher-Grundschule Pirk

Ein neuer Lebensabschnitt hat für zwanzig Kinder in Pirk begonnen: Am Dienstag wurden elf Mädchen und neun Buben der Josef-Faltenbacher-Grundschule feierlich in die Schulfamilie aufgenommen. Die Aula war bis auf den letzten Platz gefüllt mit Eltern, Großeltern und den aufgeregten Schulanfängern, die mit ihren bunten Schultüten gespannt auf ihre erste Stunde warteten. Besonders spannend war die Feier in diesem Jahr, da auch die neue Rektorin Martina Heidner ihren ersten Einsatz in Pirk hatte. In ihrer Begrüßung betonte sie, dass Schule mehr sei als Lesen, Schreiben und Rechnen. „Hier lernt ihr Freundschaften zu schließen, Neues zu entdecken und gemeinsam stark zu werden“, sagte sie. Heidner dankte den Eltern für ihr Vertrauen und erinnerte daran, dass Bildung am besten gelinge, wenn Schule und Elternhaus an einem Strang ziehen. Musikalisch begleitet wurde die Feier von den Bläserklassen der Schule, die mit fröhlichen Melodien den richtigen Ton trafen. Anschließend stellte sich die neue Klassenleiterin Claudia Böhm vor. Mit freundlichen Worten und einem Lächeln nahm sie ihre Schützlinge in Empfang. „Wir werden miteinander lachen, lernen und bestimmt auch kleine Herausforderungen meistern“, versprach sie. Nach der offiziellen Begrüßung begaben sich die Erstklässler unter den Klängen der „Pipi Langstrumpf” in ihr Klassenzimmer, wo sie ihre erste Unterrichtsstunde erlebten. Währenddessen nutzten die Eltern die Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen, organisiert vom Elternbeirat. Tags darauf segnete Pfarrer Thomas Stohldreier die ABC-Schützen während des Anfangsgottesdienstes. Zusammen mit ihren Schulpaten aus der 7. Klasse nahmen sie den Einzelsegen und Armbändchen von den Religionslehrerinnen Julia Plödt und Astrid Wolfrum entgegen. „Von Gott behütet” starten die Erstklässler nun ihren schulischen Weg an der Josef-Faltenbacher-Schule in Pirk.
Frau Getraud Portner zeigt die Pflanzenvielfalt anhand der aus ihrem Garten mitgebrachten Pflanzen.  (Bild: Michael Welnhofer)

AWO Ü50 Café mit dem Vortrag „Mehr Freude am Garten”

Das AWO Ü50 Café Oberviechtach lud wie jeden 3. Mittwoch im Monat zu einem weiteren Vortrag ins Mehrgenerationentreff Am Sandradl 20 ein. Die Seniorenbeauftragte der AWO Frau Juane Demleitner konnte hierzu die Gartenexpertin Getraud Portner vorstellen. Die Referentin warf die rhetorische Frage auf: „Was bedeutet Naturgarten”? Die sie gleich selbst beantwortete: Pflanzen, Tiere und der Mensch findet Lebensraum und Nahrung. Man sollte mehr Natur zulassen, mehr Neugier entwickeln und den Blick auf das Positive lenken. In meinen Garten bin ich der Chef, hier kann ich fast nichts falsch machen. Wenn es in diesem Jahr mit den Pflanzen oder Blumen nicht funktionierte, dann probiere ich es halt nächstes Jahr an anderer Stelle aus. Wenn ich bei der Gartenarbeit bin, kann ich super entspannen und die Schönheit der Natur aufnehmen. Frau Portner unterlegte ihren Vortrag immer wieder mit tollen Naturaufnahmen aus dem Garten. In einem Naturgarten spielt die Artenvielfalt eine große Rolle, er ist ein Paradies für Kleintiere und Insekten. Der Naturgarten ist kein unkontrolliertes Chaos, sondern ein Garten im Einklang der Natur. Er ist wildromantisch, aber auch klar strukturiert. Er ist überraschend pflegeleicht zu bearbeiten. Macht weniger Aufwand als ein Ziergarten. Ein wichtiger Aspekt, den man berücksichtigen sollte, Pflanzen sollen dem Klima angepasst und standortgerecht ausgesucht werden. Was für Ansprüche haben die Pflanzen an den Boden, feucht oder trocken, viel Licht oder Schatten? Ein durchdachter Naturgarten kann das ganze Jahr über durchblühen, Insekten und die Vogelwelt beherbergen. Man fördert damit die Vielfalt der Lebensräume, wenn man alte Obstbäume stehen lässt, eine Trockenmauer und ein wildes Eck als Unterschlupf im Garten einrichtet. Nicht vergessen sollte man, dass man am besten Frühmorgens gießt und an den Wurzel das Regenwasser zuführt. Keine Chemie oder Gift im Naturgarten einsetzen. Ein gesunder Boden sorgt für gesunde Pflanzen.
 Impressionen am Rundweg (Bild: Rudolf Haupt)

VdK-Ortsverband Grafenwöhr besucht die bayerische Landesgartenschau 2025 in Furth im Wald

Gut gelaunt startete am Samstag, um 7:30 eine gemischte Gruppe aus VdK-Mitgliedern und Gästen mit einem vollbesetzten Reisebus zu einem Tagesausflug nach Furth im Wald, um die vielfältigen Ausstellungen, Grünanlagen, Floristik und Kunstwerke der Gartenschau kennenzulernen. Bei Ankunft auf dem kostenlosen Busparkplatz empfing uns eine freundliche Einweiserin. Sie versorgte uns mit einigen wichtigen Informationen für den Rundgang durch das Ausstellungsgelände. Ein abwechslungsreiches, riesiges Programm wartete auf uns. Nach Rücksprache mit den Teilnehmern wurde der Zeitpunkt für die Rückfahrt auf 16.00 Uhr festgelegt. So hatte jeder von uns genügend Zeit für individuelle Erkundungen. Beim Passieren der Eingangskontrolle erhielten wir einen wasserfesten Stempel auf den Handrücken. Damit war sichergestellt, dass wir das Ausstellungsgelände frei erkunden, aber auch verlassen und wieder betreten konnten. Besonders geschätzt wurden die barrierefreien Zugänge und zahlreichen im Gelände verstreuten Sitzkissen, Stühle und Bänke. So war auch älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen die Teilnahme möglich und luden den einen oder anderen Besucher sogar zu einem Mittagsschläfchen ein. Der Wettergott hatte es sehr gut mit uns gemeint. Trotz negativer Prognose einer WetterApp erlebten wir einen wunderschönen, sonnigen und angenehm warme Spätsommertag. Die Gastronomie ist gut über das Gelände verteilt und lud zu einem Mittagsimbiss ein. Eine sehr gute Hilfe war ein detailliert ausgeschilderter Rundweg, wie überhaupt viele Hinweisschilder beste Orientierungshilfen boten. Verirren war nach menschlichem Ermessen nicht möglich. Der Rundweg führte hinzu llen Themenschwerpunkten wie „Sport und Spiel”, „Kunst und Floristik”, „Natur und Garten”, „Umwelt und Bildung”. So konnte sich jeder Besucher für seine Spezialgebiete entscheiden. Mit vielen Eindrücken, Anregungen und neuem Wissen traten wir vollzählig um 16:00 Uhr die Heimreise an.
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