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Die strahlenden Sieger beim Gewinnspiel am verkaufsoffenen Sonntag mit Herbstfest. Bild von links: Stefan Solfrank, Tobias Mandry, Maria Blommer, Doris Rübl, Ludwig Koch und Optik Köllner. (Bild: Fred Lehner)

Volltreffer beim verkaufsoffenen Sonntag in Floß

Die aktive und sehr gezielt geführte Vorstandschaft des Flosser Gewerberings mit Vorsitzenden Ludwig Koch hatte mit dem erstmaligen verkaufsoffenen Sonntag, der mit einem Herbstfest verbunden wurde, einen tollen Erfolg erzielt. Nicht nur, dass die Witterungsverhältnisse passten, auch der Zuspruch aus nah und fern konnte sich sehen lassen. Alle 23 teilnehmenden Geschäfte und Gewerbetreibenden konnten zufrieden sein. Gut angenommen wurden die beiden Hüpfburgen für die Kinder, ebenso das große Spielrad. Für die Kinder eine tolle Sache. Breit gestreut die Attraktionen und Angebote. Eine Besonderheit war neben dem verkaufsoffenen Sonntag und dem Herbstfest das an diesem Tag eingebaute Glücksspiel. Mit einer Stempelkarte konnte man auf Entdeckungstour gehen. Beim Besuch der Geschäfte und Verkaufsstände wurde die Karte abgestempelt und konnte so an der Verlosung teilnehmen. Die Spannung bei den Teilnehmern steigerte sich gegen 17.15 Uhr. Vorsitzender Ludwig Koch war in seinem Element als Glücksfee. Ihm standen 2. Vorsitzender Köllner und Schatzmeister Stefan Solfrank zur Seite. Jeweils mit einem kräftigen Hallo wurden die Sieger bekanntgegeben. Den ersten Platz mit einer Wertmarke von 300 Euro holte sich Maria Blommer, der zweite Platz mit 200 Euro ging an Tobias Mandry und Platz drei erreichte Doris Rübl. Sie bekam 100 Euro. Der Flosser Gewerbering überlegt heute schon, ob diese Art der Veranstaltung auch im kommenden Jahr durchgeführt wird. Der Zuspruch erwartet dies.
Bernhard Wiezorek, Vogelschutzwart des OWV Nabburg bei Wartungsarbeit. Seit über 40 Jahre betreut Bernhard Wiezorek die heimische Vogelwelt. (Bild: Hans Rachwalik)

OWV Nabburg unterwegs zum Wohle der heimischen Vogelwelt

Nun streifen sie wie immer um diese Jahreszeit, bepackt mit Leiter, allerlei Werkzeug und verschiedenen „Ersatzteilen“ durch die Reviere. Gemeint sind Bernhard Wiezorek, Vogelschutzwart des OWV Nabburg und seine derzeitigen Helfer Siegfried Grasser und Hans Rachwalik. Ziele dabei sind nahezu 160 Vogelnistkästen in fünf Waldstücken um die Stadt Nabburg herum. Nachdem die Bewohner dieser „Wohneinheiten“, meist Meisen bzw. Kleiber mit samt ihrer Brut abgeflogen sind, stehen Reinigungs-, Reparatur- und Austauscharbeiten an. Alte Nester und Ablagerungen werden aus den Vogelkästen entfernt, Witterungsbeeinträchtigungen und Schäden, meist verursacht durch heimische Spechtvögel werden beseitigt. Dabei ist Vorsicht geboten. Zum einen werden diese Wartungs- und Reinigungs-arbeiten schon mal in größerer Höhe mit Hilfe einer Leiter vorgenommen. Zum anderen haben ab und zu Wespen und Hornissen in den leeren Kästen Quartier bezogen. Ein besonderer Anblick ergibt sich immer dann, wenn in den Kästen Fledermäuse angetroffen werden. Da diese Tiere nachtaktiv sind, nutzen sie tagsüber, dicht aneinander gedrängt das verlassene Gehäuse als Tagesschlaf-quartier. Später im Jahr fliegen die Fledermäuse in ihre Winterquartiere und sind in den Vogelnistkästen nicht mehr anzutreffen. Mit seinen naturverbundenen Tätigkeiten leistet der OWV Nabburg einen großen Beitrag zum Erhalt der heimischen Natur und Vogelwelt.
Brigadegeneral Terry Tillis, (Zweiter von rechts) lud die CSU-Gruppe mit Ortsvorsitzenden Jürgen Hofmann (links) und Tourguide Gerald Morgenstern zum Fotoshooting vor das Forsthaus ein.  (Bild: Peter Lippiotta )

CSU auf Erkundungstour im Truppenübungsplatz

Von der Spitze des Wasserturms bis in einen Westwallbunker führte die Informationsfahrt des CSU-Ortsverbands Grafenwöhr. Mitglieder und Freunde der CSU konnte Ortvorsitzender Jürgen Hofmann dazu begrüßen. Ein besonderer Gruß galt zweiter Bürgermeisterin Anita Heßler und dem neuen Kaplan Naresh Manda. Geführt wurde die Gruppe vom Ehrenvorsitzenden der CSU und Autor des Truppenübungsplatzbuches Gerald Morgenstern. Erstes Highlight der Fahrt war die Besichtigung des Wahrzeichens des Übungsplatzes, dem Wasserturm. Brigadegeneral Terry Tillis, der kommandierende General des 7th Army Training Command begrüßte die Gruppe und lud zu einem Fotoshooting vor seinem Wohnsitz, dem ehemaligen Forsthaus, ein. Durch die Tower Barracks vorbei am Franzosenfriedhof, den neuen Kasernen und dem Alten Mannschaftslager führte der Weg zum Flugplatz. Die Diensthabenden des US Army Fire Department stellten dort ihre Fahrzeuge und die Ausrüstung vor. Auf dem Airfield erläuterten ein amerikanischer Pilot und sein Sanitäter den Einsatz des Blackhawk MEDEVAC HH-60M Hubschraubers. Durch die Feldlager, vorbei am Röttelweiher, der Schießbahn 132 und der Wolfschützenkapelle ging der Weg zum Schwarzen Berg. Auf dem Weg gab es Informationen zur Geschichte, dem Ablauf auf den Schießbahnen sowie zu Flora und Fauna des Übungsplatzes. Am Bleidorn-Turm folgt eine Einweisung ins Einschlagsgebiet mit den umliegenden Schießbahnen. Erläutert wurde auch der Bau der Westwall Testbunker aus dem Jahr 1938. Die stellvertretenden CSU Ortsvorsitzenden Matthias Hacker, Andreas Markert und ihre Helfer gaben Leberkässemmeln und Kuchen als Nachspeise beim Brotzeitstopp aus. Über das Südlager Vilseck führte die Tour zur ehemaligen Ortschaft Haag. In deren Nähe einer wurde ein Stopp an einer zerstörten Bunkeranlage des Westwall-Testfeldes eingelegt. Diese von Innen zu besichtigen war vor allem für die Kinder ein weiteres Highlight. Viel Rotwild bekamen die Teilnehmer auf der Fahrt zur Dorfstellte Hopfenohe zu sehen, auch war der Beginn der Hirschbrunft schon gut zu hören. Als Ausklang der Fahrt sprach Kaplan Manda zusammen mit den Teilnehmern in der Ruine der Kirche „St. Peter und Paul“ in Hopfenohe ein Gebet für den Frieden in der Welt. CSU-Ortvorsitzender Jürgen Hofmann bedankte sich zum Schluss beim Tourguide, Chauffeur Dieter Placzek und den Helfern.
Teilnehmer der VHS Radltour vor dem Landratsamt in Neustadt a.d. Waldnaab (Bild: Wolfgang Maier)

Gelungener Abschluss der VHS-Radlsaison

Bei bestem Wetter fand am Sonntag, den 28. September 2025, die traditionelle Herbsttagesradwanderung der Volkshochschule Eschenbach statt. 38 E-Biker erlebten unter der Leitung von Wolfgang Maier einen abwechslungsreichen Radltag unter dem Motto „Vom westlichen in den mittleren Landkreis Neustadt/WN”. Gestartet wurde in Pressath. Über den gut ausgebauten Radweg entlang der B 470 führte die Route über Troschelhammer und Schwarzenbach zügig nach Weiden. Selbst der längere Anstieg bei Parkstein-Hütten bereitete den Teilnehmern keine Schwierigkeiten. Unterwegs legte die Gruppe kleine Trinkpausen ein und nutzte die Gelegenheit zu angeregten „Fachgesprächen” rund ums Radeln. Von Weiden aus ging es weiter über das Schätzlerbad nach Altenstadt/WN, bevor die Radler in Neustadt/WN im Gasthaus Weißes Rössl zur wohlverdienten Mittagspause einkehrten. Dort stärkten sich alle mit deftiger oberpfälzer Kost. Frisch gestärkt führte die Tour über Weiden-Schustermooslohe nach Parkstein. Die Anfahrt dorthin erforderte noch einmal Kondition, da einige Höhenmeter zu überwinden waren. Umso größer war die Freude, als schließlich das Café Hygli in Parkstein erreicht wurde. Bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen konnten sich alle nochmals für die Heimfahrt rüsten. Der Rückweg führte über Hammerles, Pfaffenreuth und Wollau über die Winterleite zurück nach Pressath. Insgesamt legten die Radler rund 60 Kilometer zurück. Am Ziel waren sich alle Teilnehmer einig, einen gelungenen Abschluss der Radlsaison 2025 erlebt zu haben. Zugleich wurde der Wunsch geäußert, auch im Frühjahr 2026 wieder eine Eintagesradltour zu organisieren. Informationen dazu werden rechtzeitig auf der Homepage der Volkshochschule Eschenbach unter www.vhs-eschenbach.de bekannt gegeben.
Apotheker Thomas Wittleben referierte beim Frauenbund Schwarzenfeld (Bild: Sieglinde Norgauer)

Starkes Immunsystem im Fokus wichtig für alle

Wie funktioniert eigentlich unser Immunsystem? Was können wir selbst dazu beitragen, um es zu stärken? Dazu begrüßte Vorsitzende Susanne Kochherr Apotheker Thomas Wittleben zu einem Vortrag des Frauenbundes in Schwarzenfeld im kath. Pfarrheim. Über 50 Zuhörerinnen und Zuhörer folgten der Einladung und erlebten einen informativen und zugleich unterhaltsamen Abend rund um das Thema Gesundheit und Abwehrkräfte. In seinem Vortrag erklärte Wittleben anschaulich, was das Immunsystem überhaupt ist, welche Aufgaben es im Körper übernimmt und welche Faktoren es positiv beeinflussen können, sei es durch Ernährung, Bewegung, ausreichend Schlaf oder Stressmanagement. Der Referent betonte, dass es keine pauschalen Empfehlungen, Produkte oder Nahrungsergänzungsmittel gäbe. „Jeder Mensch ist individuell und genauso individuell ist unser Immunsystem.”, so Wittleben. Statt auf pauschale Mittelchen zu setzen, sei es wichtiger, den eigenen Lebensstil im Blick zu behalten und auf die Signale seines Körpers zu achten. Am Ende des Vortrages folgte eine ausführliche Frage- und Antwortrunde, bei der die Gäste nochmal Gelegenheit hatten, Verständnisfragen zu klären. Der offene Austausch zeigte deutlich, wie groß das Interesse an diesem Thema war. Vorsitzende Karola Beer bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei Apotheker Thomas Wittleben für den informativen und sehr kurzweiligen Vortrag mit den vielen wertvollen Impulsen für die eigene Gesundheit.
Nach fast 25 Jahren wurde Selma Wiltschek (3. von links) in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Außerdem im Bild: Theresa Kiener (1. von links, Sachgebietsleiterin, Zentrale Steuerung, Kommunikation, Vorzimmer Oberbürgermeister), Sabine Brunner (2 von links, stellvertretende Personalratsvorsitzende), Oberbürgermeister Andreas Feller (2. von rechts) und Bastian Donko (1. von rechts) Amtsleitung Zentrale Steuerung und Dienste).<br> (Bild: Andreas Hofmeister)

Gesicht der Rathaus-Info geht in den wohlverdienten Ruhestand

Oberbürgermeister Andreas Feller verabschiedet Selma Wiltschek Nach fast 25 Jahren im Dienst der Stadt Schwandorf wurde Sachbearbeiterin Selma Wiltschek im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Oberbürgermeister Andreas Feller würdigte das große Engagement der städtischen Mitarbeiterin und dankte ihr für ihre verlässliche, bürgernahe und stets freundliche Arbeit – insbesondere als langjähriges Gesicht der Rathaus-Information. Nach beruflichen Stationen als kaufmännische Angestellte bei der Firma Entsorgung Hammerer in Schwandorf sowie beim Diakonischen Werk in Sulzbach-Rosenberg, begann Selma Wiltschek ihre Tätigkeit bei der Stadt Schwandorf am 1. Dezember 2001. Dort wurde sie zunächst im Ordnungsamt eingesetzt. Bereits ein Jahr später wechselte sie in das Amt für Zentrale Steuerung und Dienste, wo sie über zwei Jahrzehnte hinweg an der Information tätig war – und damit für viele Bürgerinnen und Bürger erste Anlaufstelle bei Fragen, Anliegen und Wegweisungen im Rathaus. „Frau Wiltschek war stets ein vertrautes Gesicht an der Information und hat mit ihrer herzlichen und kompetenten Art maßgeblich zum positiven Bild unserer Stadtverwaltung beigetragen”, betonte Oberbürgermeister Feller in seiner Ansprache. „Sie hatte für jeden ein offenes Ohr – sei es für Bürgerinnen und Bürger, Kolleginnen und Kollegen. Sie wird uns fehlen.” Zur Verabschiedung waren neben Oberbürgermeister Andreas Feller auch Bastian Donko (Amtsleitung Zentrale Steuerung und Dienste), Theresa Kiener (Sachgebietsleiterin, Zentrale Steuerung, Kommunikation, Vorzimmer Oberbürgermeister) sowie Sabine Brunner (stellvertretende Personalratsvorsitzende) anwesend. Sie bedankten sich ebenfalls herzlich bei Selma Wiltschek für ihre langjährige Treue, ihren engagierten Einsatz und wünschten ihr für den neuen Lebensabschnitt Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.
Reisegruppe der Gipfelstürmer vor Berggasthof Zottensberg vorm Dachsteingebirge (Bild: Bernhard Exner)

Bergsteigergilde D`Gipfelstürmer: Jahresfahrt in die Steiermark erfolgreich

Die Bergsteigergilde D`Gipfelstürmer unternahmen wieder ihre traditionelle Jahresfahrt heuer in die Steiermark. Mit unserem langjährigem Busfahrer Lenz ging es zunächst bis zur Raststätte Bayerischer Wald, wo es eine gute Brotzeit am Bus gab. Mittags trafen wir dann in einem der wenigen Weinorte der Steiermark zu einer ausreichenden Weinprobe ein. Dazu gab es im Backofen zubereitetes Brüstl und frisches Bauernbrot. Gut gestärkt ging es zum sehr schön gelegenem Berggasthof Zottensberg, wo uns die musikalische Wirtsfamilie empfing. Nach kleinen Spaziergängen und gutem Abendessen endete der Abend musikalisch. Gut ausgeschlafen und gefrühstückt ging es dann auf die Taublitzhöhen. Eine Shuttlezugfahrt führte uns in dem Bergkessel zu den 6 Seen. Nach einer Wanderung kehrten wir in der Berggaststätte Hollhaus zum Mittagessen ein. Anschließend fuhren wir zu einer Lebzelterei zur Besichtigung und Verkostung. Der Abend endete mit einem gemütlichen Beisammensein. Geplant war von den Organisatoren der Fahrt, Gaby und Peter Amberger, auf der Heimfahrt eine Almhütte zu besuchen. Dies wurde auch durchgeführt, doch befand sich die original gebaute Almhütte nicht auf meinem Berg, sondern auf einem Schiff auf der Enns, mit dem wir eine Fahrt mit Brotzeit und Musik durchführten. Die Überraschung war natürlich den Planern gelungen. Dann ging es für die tolle Reisegruppe heimwärts und nach einem Abendessen im Gasthof Wurm in Bogen hatte man im Bus den Eindruck, jedem hatte es gefallen und manche sprachen schon davon: wo fahren wir nächstes Jahr hin?
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