Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Erik Dobler gratuliert Susanne Trißl zur Wahl als Social Media Beauftragte (Bild: Alfred Koch)

Jugendversammlung mit Wahl einer Social Media Beauftragten

Nach der Begrüßung gab 1. Jugendleiter Erik Dobler seinen Bericht über das Vereinsjahr 2024. Erfreut berichtete er über die Neuaufnahme von 9 Kindern und Jugendlichen und die starke Beteiligung am Jugendtraining. Er bedankte sich bei C-Trainer Robert Petrik und 2.Jugendleiter und Vereinsübungsleiter Jürgen Hecht für die Durchführung des Jugendtrainings. Dieser Zulauf an neuen Mitgliedern ist vor allem dem neuen Schießstand mit den drei RedDot Anlagen für Lichtgewehr und Lichtpistole, die Beteiligung an Wettkämpfen und vielen anderen Aktionen zu verdanken. Die Schützengesellschaft, so berichtete Dobler, hat speziell für den Jugendbereich eine neue Luftpistole und ein neues Luftgewehr angeschafft. Bei dieser Gelegenheit dankte auch Erik Dobler dem Kreisjugendring für einen Zuschuß aus Mitteln des Landkreises Tirschenreuth und der Sparkasse Oberpfalz Nord und der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz für die Spenden. Er berichtete über die erfolgreiche Teilnahme an verschiedenen Wettkämpfen wie Shooty-Cup, Gaujugendpokal und am Guschu Open mit Zeltlager auf der Olympia-Schießanlage des BSSB in München-Hochbrück mit 9 Teilnehmern mit sehr guten Ergebnissen beim Schießprogramm. Erfolgreich war die Jugendgruppe auch bei der Teilnahme an der Vereins-, Gau und Bezirksmeisterschaft. Dobler berichtete vom gut besuchten Ferienprogramm „Parcours Treffsicherheit“, welches mit 25 Teilnehmern wieder ein voller Erfolg war. Auch beim Bürgerfest half die Jugend wieder tatkräftig mit. Nach dem Kassenbericht über die Jugendkasse wurde auf Vorschlag des 1. Jugendleiters die Jungschützin Susanne Trißl einstimmig zur Social Media Beauftragten gewählt. Ebenfalls einstimmig erfolgte die Änderung der Einladungen ab sofort nur noch über WhatsApp und Instagram. 1.Schützenmeister Alfred Koch dankte in seinem Grußwort den beiden Jugendleitern Erik Dobler und Jürgen Hecht, dem Trainerteam Robert Petrik und Jürgen Hecht und nicht zuletzt den Kindern und Jugendlichen für den enormen Trainingsfleiß und die rege Beteiligung an den Vereinsveranstaltungen. Er sicherte die weitere Unterstützung der Jugendarbeit zu.
Mit Freude am Naturschutz: Kinder präsentieren ihre selbstgebauten Igelfutterhäuser (Bild: Konrad Zier)

„Igel willkommen“ – Kinder bauen Futterhäuser im Waldkindergarten

Ganz im Zeichen des Igels stand das Ferienprogramm der Naturschutzjugend (NAJU) des LBV Tirschenreuth. Unter dem Motto „Igel willkommen” luden Gruppenleiterin Katrin Kolb und Ramona Schröppel, Betreiberin einer ehrenamtlichen Igelstation bei Erbendorf, Kinder in den Waldkindergarten ein. Mit großem Eifer schraubten die Kinder Igelfutterhäuser aus Holzbausätzen zusammen. Die Dächer wurden mit wetterfester Plane versehen – so können die Häuschen von Frühjahr bis Herbst im Garten aufgestellt werden. „Der Igel steht auf der Roten Liste und die Bestände gehen in den letzten Jahren stark zurück. Aufgrund des Insektensterbens und der immer stärker aufgeräumten Gärten finden die Tiere nicht mehr genügend Futter. Uns ist wichtig, den Kindern zu zeigen, wie man sie schützen und unterstützen kann”, betonte Kolb. Neben dem Bauen erfuhren die Kinder Spannendes über die Lebensweise der Igel: Dass sie Unterschlupf in Laubhaufen und unaufgeräumten Ecken finden, ihnen Gefahren wie Straßenverkehr, Gartengeräte und Gifte drohen und wie ein igelfreundlicher Garten gestaltet werden kann. Ramona Schröppel schilderte außerdem Eindrücke aus ihrer Arbeit in der Igelstation, in der täglich schwer verletzte, kranke und stark unterernährte Igel behandelt werden - und die zahlt dieser Tiere steigt stetig. Ein besonderer Dank ging an Josef Haubner von der Schreinerei Haubner in Plößberg, der die Bausätze für die Aktion anfertigte. Die NAJU-Gruppe des LBV bietet regelmäßig Aktionen und Ausflüge für interessierte Kinder ab sechs Jahren an – jüngere Kinder können in Begleitung der Eltern teilnehmen. Dabei steht die heimische Natur im Mittelpunkt – auch das beliebte Heupferdchen-Abzeichen kann abgelegt werden. Spenden zur Unterstützung der Igelstation sind möglich an: LBV Tirschenreuth Verwendungszweck: „die Stachelkugeln”, Sparkasse Oberpfalz Nord, IBAN: DE44 7535 0000 0000 4617 64, Swift-Bic: BYLADEM1WEN, Kontakt Naju: Katrin.Kolb@lbv.de.
Den Erzählungen lauschen in idyllischer Umgebung (Bild: Regina Pilhofer )

Sommerausflug des Seniorentreff „Am Hofgarten” der Ökumenischen Sozialstation

Unter dem Motto „Auf den Spuren der Bergleute und das versunkene Dorf Großenfalz” stand der diesjährige Sommerausflug vom Seniorentreff. Treffpunkt hierfür war das alte Feuerwehrhaus in Großenfalz, dass in der Nähe der Station 5 des nördlichen Bergbaupfad liegt. Für spannende und kuriose Geschichten sorgten Peter und Monika Preller. Mit ihren Erzählungen wurden die Senioren für eine kurze Zeit in die Welt der Bergleute entführt. So erfuhr man das der Annaschacht als modernstes Bergwerk Deutschlands bekannt war. Schmunzeln mussten die Teilnehmer über die speziellen Dusch-Praktiken der Bergleute oder das Einkassieren der Lohntüten durch die Ehefrauen am Werkstor, damit diese nicht verflüssigt wurde. Aber auch was für eine schwere und kräftezehrende Arbeit es war „unter Tage”. Auf Einladung konnte auch Rubenbauer Georg, der „Schouster Schore” als Zeitzeuge gewonnen werden. Der dies nochmal aus seiner Perspektive erzählte. Ebenso konnte er lebendig von der Umsiedlung „seines Dorfes Großenfalz” erzählen. Nachdem über Nacht hinterm Anwesen seines Elternhauses in einem Loch, das eingebrochen war, ein ganzer Apfelbaum verschwand. Musste das Dorf endgültig dem Bergbau weichen. Spannend wurde gelauscht wie über die Ablösegelder der Maxhütte verhandelt wurde und die Dorfgemeinschaft sich nicht so leicht abspeisen ließ. Auch über den Bau der neuen Höfe die in südwestlicher Richtung verstreut liegen und dem Abrisse des „alten Dorfes” wurde berichtet. Da soviel Informationen und Wissenswertes Hunger und Durst macht, war es um so erfreulicher das auf Basis einer Spende Bratwürste und eine kühle Radler gab. Als Grillmeister konnte Waldmann Peter gewonnen werden. Dank des Ehrenamts aller Beteiligten sind solche Ausflüge möglich. Was Geschäftsführerin Fr. Singer-Grimm und Pflegedienstleitung Fr. Riederer sehr freute.
Abschlußbild in geselliger Runde mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. (Bild: Gerhard Schneider)

Boule Turnier TuS Mitterteich

Am vergangenen Samstag den 30.8.2025 fand zum dritten Mal das von allen Teilnehmern mit Spannung erwartete Boule Turnier an der Skihütte bei Großbüchlberg statt. Bei durchaus brauchbarem Wetter, fanden sich fünf Frauen- und drei Männerteams zu je 3 Personen ein. Nach Besprechung der Regularien und Auslosung der Teams unter der fachkundigen Leitung von Anton Bauernfeind konnte bereits um 12.30 Uhr auf zwei Bahnen gestartet werden. Mit großem Enthusiasmus und beeindruckender Qualität zeigten die Teams ihr Können und lieferten sich viele spannende Partien. Von der ersten Runde an, war die Stimmung locker, freundschaftlich und fair. Viel Zuspruch und gegenseitige Wertschätzung prägten den Turnierverlauf. Besonders hervorzuheben waren überraschende und auch kreative Spielzüge. Damit bewiesen die Spielerinnen und Spieler nicht nur Fähigkeiten im Umgang mit den Boulekugeln, sondern auch ein hohes Maß an Teamgeist und Sportlichkeit. Nach einem ausführlichem Rechengang konnten am Spätnachmittag die Sieger des Tages ermittelt und bekannt gegeben werden: 1. Platz:Klara Bäcker, Monika Bauernfeind, Waltraut Scharbert 2. Platz: Sigi Betzl, Rainer Wedlich, Willi Klotz. 3. Platz: Sieglinde Triebe, Otti Höfer, Barbara Pöllath. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an alle fleißigen Helferinnen und Helfer. Nachdem das Boule Spielen bei uns so großen Anklang gefunden hat, möchten wir auch andere Vereine oder Gruppen auf unsere Bahn einladen, sich einzubringen oder eigene Teams aufzustellen. Wer Interesse hat kann gerne am Mittwoch oder Samstag Nachmittag an der Skihütte vorbei kommen und nachfragen. Termine sind derzeit noch gut verfügbar. Wir würden uns freuen Euch kennen zu lernen.
Anja Thalhauser und Stefanie Ach (Mitte, von links) freuen sich über die Glückwünsche von Pfarrer John Subash Vincent (rechts) und Kirchenpfleger Josef Meckl. (Bild: Josef Pilfusek)

Anja Thalhauser und Stefanie Ach feiern Dienstjubiläum

Anja Thalhauser und Stefanie Ach können es kaum fassen. „Die Zeit ist wie im Flug vergangen”, stimmen die Leiterin des Kinderhauses Neukirchen zu St. Christoph und ihre Stellvertreterin überein. „Wahnsinn”, kommentiert bei der Feierstunde am Dienstagnachmittag auch Pfarrer John Subash Vincent das jeweils 25-jährige Dienstjubiläum der Erzieherinnen. „Ein Vierteljahrhundert haben Sie mit großem Engagement, Herz und unermüdlichem Einsatz viele Kinder ein Stück ihres Weges begleitet”, hebt der Geistliche für die Katholische Kirchenstiftung Neukirchen zu St. Christoph als Trägerin der Einrichtung die Leistungen des beliebten und geschätzten „Duos” hervor. „Sie haben ihnen Geborgenheit, Freude und Orientierung geschenkt und damit unser Kinderhaus nachhaltig geprägt.” Für Vincent ist Thalhausers und Achs Wirken ein wertvoller Beitrag sowohl für die Kinder und Familien als auch für die gesamte Gemeinschaft. Mit der Feststellung, „dass Kinder wie kleine Sonnen sind, die auf wundersame Weise Wärme, Glück und Licht in unser Leben bringen”, bescheinigt er ihnen: „Mit Ihrer Arbeit haben Sie dieses Leuchten stets unterstützt und genährt.” „Könnt ihr euch noch an euren ersten Arbeitstag erinnern?”, fragt Josef Meckl die beiden mit deren eventuellen Frage: „Was kommt auf mich zu?” Dabei ist der Kirchenpfleger überzeugt: „In der Vorausschau vor 25 Jahren war das wohl ewig, im Rückblick ist es sicher kurz.” Auch Meckl spricht von einem herausragenden Engagement des eingespielten Teams und bedankt sich für die Treue zur Pfarrgemeinde wie der Pfarrer mit Geschenken und Blumen.
Die Kinder erlebten einen tollen Nachmittag bei Hühnern und Ziegen (Bild: Gabriele Böhm)

Kurzweiliges Ferienprogramm des Kemnather Frauenbunds

Unter dem Motto „Schicke Eier von S”CHICK”er's Hühnern fand das diesjährige Ferienprogramm des Kemnather Frauenbunds statt. Zahlreiche Kinder hatten sich angemeldet, um einen Einblick in die aufregende Welt der Hühner zu bekommen. Sie wurden bereits von Anja, Michael und Johannes Schicker erwartet. Zuerst erfuhren wir von den Anfängen der „Wieseneierfarm”. Mit 222 Hühnern wurde 2020 begonnen. Wegen der stetig steigenden Nachfrage wurden die Hühnerschar auf mittlerweile 515 Stück erweitert. Michael erklärte den Kindern noch, daß die jungen Hühner zuerst eine „Schulausbildung” machen müssen: wo ist das Futter und die Tränke, wohin muss ich das Ei legen und wo ist der Schlafplatz? Dann zeigte er uns noch das Futter, das aus gebrochenen Korn, Soja und Mais besteht. Dazu noch Muschelkalk für die Festigkeit der Eierschalen und ein Sand- und Staubbad, damit die Hühner ihr Gefieder reinigen können. Aber nun ging es endlich zu den Hauptakteuren den Nachmittags, den Hühnern, Gockeln und Ziegen. Die Kinder hatten keine Scheu vor den Ziegen und durften sie mit Leckerlis verwöhnen. Das kam bei Sisi, Sofie und Fräulein Rottenmeier natürlich sehr gut an. Die Ziegen sind auch der Grund, warum Familie Schicker seit 2020 erst 5 Hühner an die Greifvögel verloren hat. Nach der Besichtigung der mobilen Ställe wurde Brotzeit gemacht, natürlich gab es da auch gekochte Eier. Im Anschluss daran durfte jedes Kind eine Runde mit dem Bulldog mitfahren, ein weiteres Highlight. So ging ein spannender, kurzweiliger und unterhaltsamer Nachmittag viel zu schnell vorbei.
north