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Die Gruppe auf dem Marktplatz in Wernigerode (Bild: Monika Rubenbauer)

Dreitagesfahrt mit dem Kath. Frauenbund Sulzbach-Rosenberg in den Harz

Auch dieses Jahr lud der Katholische Frauenbund Sulzbach-Rosenberg wieder zu einer Drei-Tagesfahrt ein. Ziel war heuer der Harz mit den Städten Goslar, Wernigerode und Quedlinburg, sowie der Brocken und der Hexentanzplatz in Thale. Bereits am frühen Morgen ging die Fahrt im vollbesetzten Bus los. Zu den reiselustigen Damen hatten sich auch einige wenige Männer gesellt, unter ihnen auch unser geistlicher Beirat Pfarrer Herbert Mader. Auf der Wartburg in Eisenach legten wir einen Zwischenstopp ein. Bei einer Führung durch die mächtige Burg erfuhren wir einiges über deren etwa 1000-jährige Geschichte und ihre Bewohner. Eine der Bekanntesten war wohl Elisabeth von Thüringen, die Heilige Elisabeth, die durch Heirat mit Ludwig IV Landgräfin von Thüringen war. Beim Gang durch die teils prächtigen Räume konnten wir viele Eindrücke gewinnen. Sehr interessant war natürlich auch das einfach eingerichtete Lutherzimmer, das Martin Luther während seines 10-monatigen Aufenthaltes auf der Wartburg nutzte und wo er das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche übersetzte. Bevor das Quartier in Goslar bezogen wurde, konnten wir uns noch die Altstadt von Goslar ansehen oder auf dem Altstadtfest verweilen. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es am zweiten Tag nach Wernigerode, wo wir von zwei Stadtführern erwartet wurden. Bei einem Gang durch die Altstadt erfuhren wir viele Details über das Leben in der mittelalterlichen Stadt. Es gab viele unterschiedliche Fachwerkhäuser zu bestaunen, darunter auch einen Teil des historischen Rathauses (ein Teil war verhüllt und wird renoviert), den Marktplatz oder das „Schiefe Haus“. Danach blieb noch genügend Zeit um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Der nächste Höhepunkt folgte mit der Fahrt auf den Brocken, dem höchstgelegensten Bahnhof Deutschlands, mit der historischen Dampflokomotive. Die Fahrt führte durch den Nationalpark Harz, in Erklärungen erfuhren wir, dass sich der Wald gerade im Wandel befindet und die vielen toten Fichtenbäume als Lebensraum für viele Lebewesen dienen, weshalb man sie auch so stehen lässt. Überall zwischen den abgestorbenen Bäumen sprießen bereits neue kleine Büsche und Bäumchen hervor. Heftiger Wind und kühle Temperaturen erwarteten uns auf dem Gipfel des Brockens, allerdings konnten wir auch herrliche Fernsicht genießen, was hier nicht selbstverständlich ist. Mystisch wurde es am letzten Tag, als wir mit der Bodetal-Seilbahn von Thale aus zum Hexentanzplatz hochfuhren. Am Hexentanzplatz konnten wir mehrere bronzene, lebensgroße Figuren, wie einen Teufel oder eine Hexe, bewundern. Rund um den Hexentanzplatz stehen kleine bunte Hexenhäuschen, an denen mal allerhand Seltsames und Ausgefallenes entdecken kann. Bei einem Rundgang über das Plateau hat man eine wunderschöne Aussicht auf Felsenformationen, Wälder, den Flusslauf und das Tal. Unsere letzte Station war Quedlinburg, hier konnten wir die Stadt bei einer Rundfahrt mit der Bimmelbahn sehen, außerdem erhielten wir während der Fahrt Hinweise auf besonders sehenswerte Punkte und viele Informationen zur Stadtgeschichte. Nach einer Freizeit in der Stadt traten wir die Heimreise an. Dank der hervorragenden und guten Planung durch Evi Rauch, die von Erika Beer unterstützt wurde, wird diese abwechslungsreiche und interessante Fahrt allen Mitreisenden lange in bester Erinnerung bleiben.
Prost! Begrüßung der Rosenberger Siedler in Handthal mit Winzerin Barbara Baumann (vordere Reihe Mitte, hellblaues Shirt) (Bild: Werner Singer)

Rosenberger Siedler auf Weinfahrt im Steigerwald

Am zweiten September-Wochenende steht bei den Rosenberger Siedlern seit über zwanzig Jahren eine Weinfahrt auf dem Programm, dieses Jahr in die Region Steigerwald/Haßberge. Dazu spendierte Petrus bestes Ausflugswetter mit Sonne und angenehmen Temperaturen. Die Route führte zum ersten Ziel nach Zeil am Main zur Mittagspause. Den Nachmittag verbrachte man in Königsberg in Bayern im Landkreis Haßberge. Königsberg ist ein Kleinstädtchen, dessen Altstadtkern komplett unter Denkmalschutz steht. Es bietet viele schöne Fachwerkbauten, kleine romantische Gassen mit wahrlich mittelalterlichem Kopfsteinpflaster. Bei einer Stadtführung konnte man in die reiche Geschichte des Ortes eintauchen, danach lockten kleine, originelle und gemütliche Cafès zu einer Kaffeepause. Am Spätnachmittag ging die Fahrt durch den Steigerwald nach Handthal zum Weingut Baumann. Mit Reinhold Lang hatte man einen gebürtigen Steigerwälder an Bord, der unterhaltsam viel Interessantes über seine Heimat zu berichten wusste. Im Weingut erwartete Winzerin und Gästeführerin Barbara Baumann die Gäste aus der Oberpfalz mit einem Glas Rotling zur Begrüßung. Beim anschließenden Spaziergang durch die Weinberge erfuhr man viel Aktuelles und Historisches zum Weinanbau im Steigerwald. Zum Beispiel, dass Handthal die Wiege der Weinsorte Bacchus ist. Leider wird diese etwas empfindliche Rebe wohl in nicht allzu ferner Zukunft dem Klimawandel zum Opfer fallen. Im Weinstall klang der Abend harmonisch und genussvoll aus mit süffigen Weinen und einem Winzerbuffet, das die Handschrift oder besser den Kochlöffel von Barbara Baumann als Teilnehmerin der „BR-Landfrauenküche“ aufs Köstlichste zeigte.
v.l.n.r. Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger, 2. Kommandant Louis Weigert, Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl, 1. Kommandant Paul Haas, 2. Bürgermeister Mathias Huger, Lea Götz, Maria Schießl und 1. Bürgermeister Peter Braun (bjo) (Bild: Johann Bauer)

Zwei jüngsten Kommandanten in Bayern gewählt

Die FFW Winbuch hatte zu einer Versammlung in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Dabei wurden die Kommandanten neu gewählt. Vorsitzender Ludwig Spies betonte bei seiner Begrüßung die Wichtigkeit der Versammlung, „wir werden heute zwei neue Kommandanten der Feuerwehr wählen”. Stefan Färber, Kommandant, gab dazu einen Bericht über das abgelaufene Jahr ab. Das Fahrzeug wurde 760 km bewegt. An Einsätzen waren eine Straßenreinigung, Personenrettung, Verkehrsabsicherung Faschingszug, Wechselstation Landkreislauf und Brandschutzübung in Schmidmühlen. Teilgenommen hatte man an der Kommandantenbesprechung in Freudenberg und Kreisfeuerwehrverbandsversammlung in Ebermannsdorf. Als praktische Ausbildung habe man an den Funkübungen teilgenommen. Die Lehrgänge für Leiter einer Feuerwehr und Gruppenführer wurden besucht. Als Vorschau sind die Teilnahmen an allen Funkübungen und Hydranten Überprüfungen fest eingeplant. Färber betonte auch in seinen Bericht, dass die FFW Winbuch die erste Frauenlöschgruppe und Kinderfeuerwehr im Landkreis hatte. Sein Dank allen Aktiven für die zahlreiche Teilnahme an den Einsätzen. Er wünschte den zukünftigen Kommandanten alles Gute. Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl sagte die Unterstützung bei der Einweisung für das neue Fahrzeug zu. „In Winbuch herrscht eine gute Stimmung und alle sollen den Weg mitgehen, dabei sollen alle Handgriffe stimmen”. Auch Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger sagte seine Hilfe zu. „Es wäre schade, wenn es nicht weitergehen würde”. Bei der durchgeführten Wahl wurde Paul Haas zum 1. Kommandanten und Louis Weigert zum 2. Kommandanten von den Aktiven gewählt. Bürgermeister Peter Braun dankte den ausgeschiedenen Kommandanten und wünschte den neuen Kommandanten eine glückliche Hand und unverletzt aus den Einsätzen zurück zukommen. „Wir haben nun die zwei jüngsten Kommandanten in Bayern in unserer Gemeinde”. Ein neues Fahrzeug ist für Winbuch eingeplant, dieses Fahrzeug wird eines der ersten Modelle im Landkreis sein.
Eine runde Sache: Das Bubble-Soccer-Turnier der Ministranten Nabburg.  (Bild: Raphael Haubelt)

Luftig und lustig zugleich: Das Bubble-Soccer-Turnier der Nabburger Ministranten

So zuverlässig wie bei ihren Diensten am Altar, so zielstrebig blieben die Ministranten der Pfarrei St. Johannes Nabburg auch bei ihrem Ferienabschluss-Event am Ball: Etwa 30 trafen sich am letzten Wochenende bei bestem Wetter auf dem Bolzplatz oberhalb der Grund- und Mittelschule zum Bubble-Soccer-Turnier. Organisiert von den Oberministranten Felix Schießl und Antonia Duschner, wetteiferten mehrere Teams zu jeweils 5 Spielern im Modus jeder gegen jeden erst um die Tabellenplätze und schließlich um den Gesamtsieg. Bei der coolen und spaßigen Aktion fielen nicht nur eine Menge Tore, auch die Kids selbst kugelten in ihren luftgepolsterten „Trikots“ nach dem ein- oder anderen Zusammenstoß munter über das Spielfeld. Zuweilen geriet auch der Ball außer Kontrolle und musste von weit abseits wieder zurückgeholt werden – als Zusatzaufgabe für die Zuschauer, deren Hauptaufgabe aber darin bestand, die Akteure lautstark anzufeuern. Dabei fanden sie erstmals auch Unterstützung durch den neuen Gemeindereferenten Thomas Kern. Er nutzte auch das anschließende gemütliche Beisammensein im Spitalhof zur ersten Kontaktaufnahme und gratulierte, nachdem die Grillmeister Moritz und Joseph für eine erste Stärkung gesorgt hatten, am Ende den Siegern „der Herzen“ und jenen nach Punkten zum verdienten Erfolg. Derart motiviert, blickte er auf den bevorstehenden Dekanatsministrantentag, zu dem auch die Nabburger am kommenden Samstag in hoffentlich großer Zahl gemeinsam nach Oberviechtach fahren wollen.
Schule Kirchenthumbach begrüßt ihre 31 Erstklässler! (Bild: Andrea Wolfram)

Schulstart in Kirchenthumbach: „Hurra, ich bin ein Schulkind!”

Kirchenthumbach. Für 31 ABC-Schützen der Grund- und Mittelschule Kirchenthumbach begann am Dienstag das Abenteuer Schule und somit ein neuer Lebensabschnitt. Rektorin Andrea Wolfram empfing die aufgeregten Erstklässler mit ihren Eltern und Verwandten auf dem Pausenhof und wünschte den Kindern eine spannende und glückliche Grundschulzeit mit vielen neuen Freunden. Im Klassenzimmer der Klasse 1a wurden acht Mädchen und sieben Buben sowie deren Eltern begrüßt. Auch Lehrerin Susanne Schöcklmann, Klassenlehrerin der Klasse 1b, hieß ihre 16 Erstklässler herzlich willkommen. Danach besuchten die Schulanfänger und die Schulfamilie den gemeinsamen Wortgottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Anschließend ging es voller Tatendrang zurück ins Schulgebäude, denn die erste richtige Schulstunde stand auf dem Programm. In beiden Klassen begegneten die Erstklässler ihren Fibelfiguren „Leo” und „Ele”, die die Kinder das ganze Schuljahr begleiten. Mit Freude wurden die Buchstaben auf den Namensschildern bunt ausgemalt. Eifrig und mit lauter Stimme sangen die ABC-Schützen zum Abschluss das erlernte Lied „Hurra, ich bin ein Schulkind”. Als Hausaufgabe sollten die Kinder ihre Schultüte leeren und ein Arbeitsblatt dazu gestalten. Nach dem gemeinsamen Klassenfoto, auf dem die Jungen und Mädchen stolz ihre wunderschönen Schultüten präsentierten, war der erste Schultag schon vorbei.
Überraschungsfahrt der Waldershofer Senioren (Bild: Gerhard Weber)

Überraschungsfahrt der Waldershofer Senioren - Eine Reise in die Vergangenheit

Zwei spannende Überraschungsfahrten haben die Senioren am 29.08. u. 12.09.2025 mit den Waldershofer Seniorenbeauftragten erlebt. Wegen des großen Interesses und der vielen Anmeldungen musste der Seniorenbeauftragte Gerhard Weber auch in diesem Jahr wieder zwei Fahrten organisieren. Die beiden Überraschungs-Ziele waren an beiden Tagen die Stadt Berching, kombiniert mit der Treidelfahrt auf dem Ludwig-Donau-Main-Kanal. In der Stadt Berching angekommen, wurden die Teilnehmer von einer Gästeführerin empfangen. Unter dem Motto „ mit Hand, Herz und Verstand” haben dann zwei weitere Berchinger Gästeführerinnen von den Lebensumständen, Sorgen und Aufgaben von Frauen von mehr als 100 Jahren erzählt. Unter den schauspielerischen und aufschlussreichen Einlagen der Gästeführerinnen, wurde auf humorvolle Weise dargestellt, wie es damals den zänkischen Weibern, Mägden und Türmerinnen erging. Nach dieser Berchings Stadtgeschichte ging es mit dem Bus in das Gasthaus „Kutscher-Alm” zum Mittagessen. Nach einer eineinhalbstündigen Pause fuhren die Senioren zu der Anlegestelle in Mühlhausen zur Schleuse 25. Hier begann die Treidelfahrt, eine interessante Reise in die Vergangenheit. Gezogen von einem Pferd auf dem Treidelpfad gleitet der Kahn „ Alma – Viktoria” ruhig auf dem Wasser dahin. Auf dem Kahn wurde die Gruppe von einem Musik-Duo empfangen, das uns während der ganzen Fahrt musikalisch begleitet hat. Am Ende der historischen Fahrt fuhr die Reisegruppe zurück in das Gasthaus „Kutscher-Alm” zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und zur guten Laune trug das Musik-Duo mit Schunkelmusik und Mitsingen bei. Bei guter Stimmung ging es anschließend wieder zurück nach Waldershof. Auf der Heimfahrt lautete der Tenor der Mitreisenden, dass sie einen schönen, unterhaltsamen und vor allem erlebnisreichen Tag verbracht hätten.
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