CWG Kirchenthumbach besuchte die Mitte Deutschlands, Thüringen.
Wer glaubte in eine Region zu fahren die jeder kennt wurde eines Besseren belehrt. Bereits bei der Anreise und während der gesamten Fahrt wurden durch den Reiseführer Franz Müller interessante Beiträge zur den jeweiligen Orten und Regionen vermittelt, die großen Anklang fanden. Von Anfang an begegnete man immer wieder historisches aus dem Hause Sachsen-CoburgGotha, das mit nahezu allen Fürsten- und Königshäusern Europas verwandt war. Über Coburg, wo eine historische „Grenzüberschreitung” stattfand ging es nach Oberhof. An einer der größten Biathlon-Anlagen erfreute sich die Reisegruppe an der mittlerweile legendären und beliebten Brotzeit der Familie Götz. Mittags wurde die legendäre Wartburg mit Führung besucht und am Nachmittag fand eine Stadtführung durch Eisenach statt, bevor das gebuchte Berghotel Rennsteinblick bezogen wurde. Am Samstag wurde zuerst die älteste Stadt Thüringens besucht. Arnstadt, die für viele überraschend eine Vielfalt an historischen und malerischen Elementen zu bieten hat und wurde durch örtliche Reiseführer dargeboten. Über Monsdorf, einen kleinen „Lustschloss” aus dem 18. Jahrhundert, erfolgte am Nachmittag eine Besichtigung der Landes-Hauptstadt Thüringens, Erfurt. Eine höchst beeindruckende Führung durch die historische Altstadt u.a. die Domplatte, Krämerbrücke u.v.m. begeisterte jeden. Am Sonntag wurde Weimar, die Stadt von J.W. von Goethe, Friedrich Schiller, C.D. Friedrich, Franz Liszt und W. Gropius besucht, wo eine Führung einer der kulturreichsten Orte der deutschen Geschichte stattfand. Nach einer Pause am Rathausplatz, wo man sich eine Thüringer Bratwurst gönnte wurde die Heimreise über „Little Berlin” angesteuert. In Mödlareuth wurde das Deutsch-Deutsche Grenz-Museum unter dem Motto „Mauer, Zaun und Stacheldraht” besucht. Die für alle Beteiligten erlebnisreiche Reise wurde mit einem gemeinsamen Abendessen in einem Landgasthof in der Hofer Region abgerundet