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: Die Vorschulkinder, mit Pfarrer Adam Nieciecki, Kindergartenleiterin Anita Wittmann und Kirchenpflegerin Maria Schatz (von links) (Bild: Sieglinde Schärtl)

Abschied für Kinder und Pfarrer

Leuchtenberg. (Sieglinde Schärtl) „Was gut und auch was schlecht gelaufen ist“, dafür zu danken, sei wichtig, so Pfarrer Adam Nieciecki bei der Andacht für die Kindergartenkinder. Kinder haben stets viele Gründe danke zu sagen und das stellten sie auch bei dieser Abschlussandacht heraus. Vom Kindergarten St Johannes hatten sich die Kleinen in der Pfarrkirche St. Margareta eingefunden. Begleitet wurden sie von ihrer Leiterin Anita Wittmann mit ihren Team und sie hörten nicht nur aufmerksam zu sondern sangen eifrig mit. Die sechs Vorschulkinder dankten Gott für sein Wirken unter anderem bei Festen, für die Freunde, Erzieherinnen und Eltern, für Spiel und Spaß. Bei den Fürbitten baten sie Gott um Hilfe, dass sie die Kindergartenzeit nicht vergessen, in der Schule gut lernen, mit den Schülern und Lehrern gut verstehen, gesund bleiben und sie auf dem Schulweg stets beschütze. Abschließend sangen sie das Lied „Ade, du schöne Kindergartenzeit“ und wurden dabei von ihrer Erzieherin Verena Hirmer mit der Gitarre begleitet. Sie dankten auch ihrem Pfarrer, der sie regelmäßig begleitete. Die sechs Kinder, die den Kindergarten verlassen, erhielten von der Pfarrei ein Geschenk, (Schultüte) dass ihnen Kirchenpflegerin Maria Schatz überreichte. Dazu segnete der Geistliche jedes Kind einzeln. Die Kindergartenleiterin Anita Wittmann bedankte sich mit einem Geschenk beim Pfarrer und wünschte ihm einem angenehmen Ruhestand, denn er ab 1. September in seiner Heimat Polen antreten wird. Der Geistliche stellte bei seinem Dank heraus, dass er stets gerne in den Kindergarten gekommen sei, denn Kinder sind ein Segen. Er entließ die Kleinen, nachdem er allen gemeinsam den Schlusssegen erteilt hatte.
Die für langjährige Treue geehrten Mitglieder mit Vorständen und Kommandant. (Bild: Christian Kohl)

35 Jahre Jugendfeuerwehr Wildenau

Seit 35 Jahren gibt es die Jugendfeuerwehr in Wildenau. Gebührend gefeiert wurde dieser Anlass Mitte Juli an zwei Tagen. Am Festplatz beim Schützenhaus wurde dazu eine Party-Zone aufgebaut, ein abgeschlossener Bereich mit Zelt, Bar, Pilsstand und Imbiss sowie einer überdachten Bühne. Sehr gut und sehr ansprechend organisiert. Bei Südsee-Flair wurde am Samstagabend beim Feuerwehr OPEN AIR mit DJ M. Freshwood in der „TIKI”-Bar kräftig gefeiert. Rechtzeitig zum Beginn der Veranstaltung hörte der Regen auf. Am Sonntagvormittag beim Frühschoppen durften Vorstand Thomas Wittmann, sein Stellvertreter Wolfgang Mark sowie Kommandant Jörg Petersohn langjährige Mitglieder für 25 Jahre, 40 Jahre sowie 50 Jahre und 60 Jahre Treue zur Freiwilligen Feuerwehr Wildenau mit einer Urkunde ehren. Beim Mittagessen konnten sich die Gäste bei einem köstlichen Spanferkel vom Grill stärken. Am Nachmittag informierten sich zahlreiche Gäste bei bestem Kaiserwetter nach Kaffee und Kuchen bei einer sehr interessanten Fahrzeugschau mit Fahrzeugen der Feuerwehren aus Plößberg, Tirschenreuth, Bärnau und Püchersreuth sowie des Rettungsdienstes über deren Arbeit. Ein buntes Programm mit Hüpfburg und Kinder-Parkour sorgte für Spaß bei den kleinen Gästen. Schlusspunkt bildete am Sonntagabend die traditionelle Maibaumverlosung mit vielen Sachpreisen und der Verlosung des Maibaums als Hauptgewinn. Die Freiwillige Feuerwehr bedankt sich herzlich bei seiner jungen Truppe für die gelungene Organisation und bei allen Helfern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Besonderer Dank an alle Firmen und Personen, die unser Fest mit Geld- und Sachspenden unterstützt haben. Herzlichen Dank an die Feuerwehren aus Plößberg, Tirschenreuth, Bärnau und Püchersreuth sowie den Rettungsdienst für die Unterstützung bei der Fahrzeugschau. Zuletzt ein großes Dankeschön allen Gästen, die uns, trotz der nassen Witterung am Samstag und Sonntag früh, mit ihrem Besuch beehrt haben.
Gästeführer Hans Bock beantwortete gerne die Fragen der interessierten Spaziergänger. (Bild: Elisabeth Bauer)

Frauenbund erkundet Markt Winklarn

Den Markt Winklarn einmal von einer Seite erleben, die noch nicht jeder kennt - das konnten kürzlich die zahlreichen Teilnehmer eines besonderen Spaziergangs in und um den Ort. Der Frauenbund hatte zu dieser Veranstaltung Hans Bock als ortskundigen Gästeführer engagiert, der mit geballtem Wissen zum Thema „Geschichte des Marktes Winklarn“ und seiner humorvollen Art dafür sorgte, dass an diesem Nachmittag keine Langweile aufkommen konnte. Vom Marktplatz aus ging es erst einmal an der Pfarrkirche „St. Andreas“ vorbei zum geschichtsträchtigen Schloss, das im 16. Jh. erbaut und zum Herrschaftsmittelpunkt von Winklarn, Reichenstein-Schönsee und der damaligen Hofmark Frauenstein wurde. Die Bäume im mystisch wirkenden Schlosspark boten den Spaziergängern etwas Schutz vor dem letzten Regenschauer, während Hans Bock über das alte Gebäude, das beim großen Brand 1822 vollständig niederbrannte und danach zweigeteilt wieder aufgebaut wurde, und dessen Besitzerfamilie Du-Moulin-Eckart (Von der Mühle) informierte. Auf dem weiteren Weg der zum Metzlerhaus, dem ehemaligen Schul- und Mesnerhaus, und dem Schmidhaus führte, wo 1822 durch Ausschütten von Holzasche auf dem Speicher der große Brand ausgelöst worden sein soll, lachte bereits wieder die Sonne vom Himmel, so dass die Regenschirme endgültig eingepackt werden konnten. Sagen aus Winklarn und Umgebung, die der beliebte Gästeführer während der Tour erzählte, sorgten bei so manchem Teilnehmer für ein bisschen „Gänsehaut-Feeling“. So z. B. die Geschichte über das „Steinerne Kreuz“ in der Roigergasse, wo der Winklarner „Dobler-Wirt“ erstochen worden sein soll. Der Sage nach sollen an dieser Stelle der tote Wirt und dessen Mörder um Mitternacht einen Totenreigen aufführen, so Bock. Die interessante Tour endete „Am Hofgarten 12“. Hans Hutzler hatte dort seinen malerischen Garten kurzer Hand in einen gemütlichen Biergarten umfunktioniert. Dort bewirtete die Vorstandschaft des Frauenbundes die begeisterten Spaziergänger bei strahlendem Sonnenschein mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, Kaltgetränken und einer riesigen Partybreze.
Die Jugendfeuerwehrler mit den Kommandanten Dr. Markus Feulner und Jakob Patzelt, KBM Jürgen Ehrnsberger, Ehrenkommandant Karl Sperl, Ehrenvorstand Richard Reiser, Jugendwart Jannik Kiener und Vorsitzendem Martin Reiser (von links) (Bild: Lothar Trager)

FFW Ensdorf 50 Jahre Jugendfeuerwehr

Seit 50 Jahren gibt es in Ensdorf eine Jugendfeuerwehr. Dieses seltene Jubiläum wurde im Vorfeld der Kirwa gebührend gefeiert. Den ganzen Nachmittag konnten sich die Nachwuchs-Feuerwehrler am Menschenkicker, In der Hüpfburg oder am Spielplatz vergnügen. Um 18 Uhr zog die Jubelwehr mit einer Abordnung der Nachbarwehr aus Rieden ins Festzelt ein. Hier konnte Kommandant Jakob Patzelt auch den Ehrenkommandanten Karl Sperl und Ehrenvorstand Richard Reiser, Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger und Bürgermeister Hans Ram begrüßen. In seiner Rückschau erinnerte er an die Anfänge im Jahr 1975, als die Jugend noch vom Kommandanten und seinem Stellvertreter ausgebildet wurde. In diesem Jahr wurde die erste bayerische Jugendsparte erfolgreich abgelegt. Wie Patzelt weiter ausführte, dauerte es noch ganze zehn Jahre, bis im Jahr 1985 eine reine Jugendfeuerwehr mit Hubert Haller als ersten offiziellen Jugendwart gegründet wurde. Haller führte dieses Amt mit Elan bis 1999 aus und erhielt 1992 die silberne Ehrennadel der Jugendfeuerwehr. Auf ihn folgten als Jugendwarte Klaus Scheuerer (1999-2001), Thilo von Hanstein (2001.2002), Daniela Dollacker (2002-2004), Dominik Kaluza (2004-2012), Wolfgang Reiser (2012-2019) und Jannik Kiener (2019 bis heute). Dank deren Engagement wurden zahlreiche Bezirksentscheide, aber auch Landesentscheide gewonnen. Einmal in Südtirol und zweimal in Niederösterreich durften die Ensdorfer die bayerische Jugendfeuerwehr beim österreichischen Jugendleistungsabzeichen repräsentieren, berichtete Patzelt mit Stolz. Wie wichtig, aber auch erfolgreich die Arbeit der letzten Jahre war, sehe man unter anderem an den Übertritten aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr. „Aktuell sind 69 Prozent der Aktiven aus den Reihen der Jugendfeuerwehr“, vermeldete der Kommandant, der aber die Jugendfeuerwehr nicht nur als Mitgliedersicherung für die aktive Wehr sieht. „Viel wesentlicher ist die Heranführung Jugendlicher an die vermeintlich selbstverständlichen Werte wie Kameradschaft, Teamgeist, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Zivilcourage“. Bürgermeister Hans Ram und Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger lobten die erfolgreiche Jugendarbeit der Ensdorfer Wehr, die es schon früh verstanden habe, junge Leute für den Feuerwehrdienst zu begeistern. Den Abschluss des Jubiläums bildete der „Feieralarm“ mit DJ-Service Gottsauner im Festzelt und der Mocktailbar für Jugendliche.
So sehn Sieger aus: AC-Dings holte sich erstmals den Titel des Fußball-Gemeindemeisters (Bild: Lothar Trager)

DJK Ensdorf Fußball-Gemeindemeisterschaft

Die Fußball-Gemeindemeisterschaft am Sportgelände der DJK Ensdorf gewannen bisher sieben Teams, wobei sich „Steinäcker“ bereits sieben Mal den Titel sicherte. Bei der diesjährigen 18. Auflage gab es nun einen neuen Sieger. Die acht Kleinfeldmannschaften, die Organisator Dominic Falter zum Turnier begrüßen konnte, wurden in zwei Gruppen gelost. In der „Todesgruppe A“ setzte sich durch „AC-Dings“ vor dem punktgleichen Team „Steinäcker“, dem „Zentrum“ und „Wolfsbach“ durch. In der Gruppe B sicherten sich der „Opel-Club“ und die „AH“ Platz eins und zwei vor der „SPD“ und den „Kirwamoidln“. In den Halbfinals setzten sich die Favoriten „AC-Dings“ und „Steinäcker“ souverän durch und zogen so ins Finale ein. Hier dominierte „AC-Dings“ und holte sich mit einem klaren 5:0-Sieg erstmals den Titel des Gemeindemeisters. Rang drei belegte die „AH“, Platz vier der „Opel-Club“ vor dem „Zentrum“, der „SPD“, „Wolfsbach“ und den „Kirwamoidln“, die für ihr couragiertes Auftreten viel Beifall erhielten. Die „SPD“, die - nach den letzten und vorletzten Plätzen in den Jahren zuvor - diesmal auf Platz sechs landete und im kommenden Jahr ihren Aufwärtstrend fortsetzen will, wie Vorsitzender Bastian Bartmann bei der Siegerehrung kundtat, hatte Torprämien zugunsten der DJK ausgelobt. So durfte sich der Sportverein aufgrund der 85 erzielten Treffer über eine Spende von 315 € freuen
Autorenlesung mit Yvette Eckstein im Bürgersaal Schirmitz (Bild: Annemarie Fink)

Locker leichter Krimispaß mit Yvette Eckstein im Schirmitzer Bürgersaal

Die Gemeindebücherei und der Kulturkreis Schirmitz luden am vergangenen Freitag nicht nur Krimifans zur Lesung mit Yvette Eckstein ein. „Reißt ein Knopf früh beim Ankleiden, hat man am Tag Unglück“ - mit diesem Aberglauben startete die Autorin die Vorstellung ihres aktuellen Regionalkrimis „Bärnauer Schatten“. Es ist nach „Wen die Specht holt“ und „Der Tod spielt auf der Luisenburg“ bereits der dritte Heimatkrimi um die Ermittler Kranzfelder & Co. Tatort ist diesmal das Mittelalterfest in der Bärnauer Altstadt. Die unbeliebte Erbin einer bekannten Bärnauer Knopfdynastie wird ermordet aufgefunden. Es gibt viele Tatverdächtige, was die Ermittler vor eine große Herausforderung stellt. Mit Charme und Humor trug Eckstein Passagen aus ihrem Buch vor. Im Laufe des Abends gab sie auch Einblicke hinter die Kulissen des Schreibens. Mit den Veröffentlichungen der Bücher erfüllte sich die Autorin einen Kindheitstraum. Yvette Eckstein lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Augsburg und ist des öfteren zu Besuch auf dem Bauernhof ihrer Schwiegereltern in der nördlichen Oberpfalz. Die Bücherfreunde ließen sich die vom Team der Gemeindebücherei zubereiteten Oberpfälzer Schmankerln bereits vor der Lesung und während der Pause schmecken. Ein Zoigl oder Radler dazu durfte nicht fehlen. Mit dem Wohlfühlkrimi mit Herz und den heimischen Leckereien wurde es ein Wohlfühlabend für alle Besuchenden. Natürlich gibt es alle drei Bände in der Schirmitzer Bücherei zum Ausleihen. Informationen zu den Öffnungszeiten und weitere Neuigkeiten finden Sie unter www.eopac.net/schirmitz.
Pippi animierte in ihrer Show die Kids zum Mitmachen (Bild: Lothar Trager)

Spielefest DJK Ensdorf

Ein Fest für die ganze Familie mit viel Action, Spaß und Highlights war das 33. Spielefest der DJK Ensdorf. Ganz dem Motto „Pippi und Wickie – stark, schlau und abenteuerlustig“ folgend gestaltete Maria Trager die Kinderandacht, wozu Pater Joseph zahlreiche Besucher begrüßen konnte. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht von der Kinderschola und der Gruppe „Corde Vobiscum“ aus Schmidmühlen, die für ihre Lieder kräftigen Applaus erhielten. Nach dem Mittagessen begaben sich die mit Sieb und Schatzkästchen ausgestatteten Kids samt ihren Eltern und Großeltern auf intensive Edelsteinsuche im Beachvolleyballfeld. Nach dem anschließenden erfolgreichen Durchlaufen eines Abenteuerparcours gabs als Belohnung eine Kugel Eis. Viel Beifall erhielten die von Markus Koch und Thomas Ehrnsperger trainierten jüngsten Fußballer der DJK, die sich im Spiel gegen die Kartoffelsäcke und Pärchen klar durchsetzten. Mit großem Applaus bedacht wurden die Auftritte der Kindertanzgruppe von Irina Teichert und der Boden- und Geräteturngruppe von Franzi Hauler und Vera Siebert. Für eine zauberhafte Welt und viel Bewegung sorgten Pippi und Wickie in ihrer Mitmach-Show. Ständig belagert waren der Kinderspielplatz und die Hüpfburg, während es am von Johanna Roth und Lisa Werth betreuten Basteltisch und in der „Traumreise“ mit Melanie Übler ruhiger und entspannter zuging. In den abschließenden Vorbereitungsspielen der zweiten und ersten Mannschaft gegen den SV Trisching gewannen die DJK-Teams von Martin Edenharter und Oliver Eckl jeweils mit 3:0. Dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, sorgten die vielen Helfer beim Mittagsbraten, am Kuchenbuffet sowie am Ausschank und hinterm Grill.
Die neuen Gesellinnen und Gesellen im Metzgerhandwerk. (Bild: Angela Leistl)

Feierliche Freisprechung im Metzgerhandwerk – Stolze Gesellen und Fachverkäuferinnen geehrt

In feierlichem Rahmen fand an der Staatlichen Berufsschule Sulzbach-Rosenberg die Freisprechungsfeier des Metzgerhandwerks statt. Mit Stolz und Applaus wurden die frischgebackenen Jungmetzger/innen und Fachverkäufe/rinnen im Metzgerhandwerk aus dem Ausbildungsbetrieb entlassen – ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg in die berufliche Zukunft. Zu den Gästen zählten hochrangige Persönlichkeiten aus Politik und Handwerk. In ihren Grußworten würdigten und betonten stv. Landrat Michael Rischke, 2. Bürgermeister aus Sulzbach-Rosenberg Günter Koller, 3. Bürgermeister von Amberg Franz Badura und stv. Kreishandwerksmeister Markus Schmidt die gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks – insbesondere in Zeiten zunehmender Digitalisierung. Die Freisprechung wurde eröffnet durch Schulleiterin Sabine Fersch und den Obermeister der Metzger-Innung Amberg-Sulzbach, Daniel Hirsch. In ihrer gemeinsamen Ansprache stellten sie die harte Arbeit und das Engagement der Absolventinnen und Absolventen heraus. Besondere Ehrung erhielten die Prüfungsbesten Brigitta Rickauer, Ausbildungsbetrieb Metzgerei Weiß u. Sohn, Pullenreuth und Jakob Stepper, Ausbildungsbetrieb Metzgerei Atzmannsdorfer, Pilsach. Für seine hervorragenden Prüfungsleistungen wurde Jakob Stepper zusätzlich mit einem Bildungsgutschein der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz ausgezeichnet, überreicht von Tobias Knauer. In emotionalen Worten bedankten sich die Prüflinge bei ihren Ausbilderinnen und Ausbildern sowie der Schule. Zum Abschluss der Veranstaltung lud der Obermeister der Metzger-Innung Schwandorf, Hubert Piehler, alle Gäste zu einem Imbiss ein – selbstverständlich mit herzhaften Spezialitäten aus dem Metzgerhandwerk. Diese Feier markierte nicht nur das Ende der Ausbildung, sondern auch den Beginn einer neuen, vielversprechenden beruflichen Reise für die jungen Handwerkerinnen und Handwerker. Ein würdiger Tag für das traditionsreiche Metzgerhandwerk.
Tolller Sommerausflug nach Pottenstein (Bild: Tobias Dietz)

Sommerausflug zwischen Himmel und Hö(h)le

Am vergangenen Samstag begrüßte der Frauenbund St. Konrad über 40 strahlende Gesichter zum diesjährigen Familienausflug nach Pottenstein. Junge und junggebliebene TeilnehmerInnen konnten sich zwischen unterschiedlichen Aktionen entscheiden. Die kleinen und großen ForscherInnen trieb es zu einer Führung in die Teufelshöhle, eine der schönsten und beeindruckendsten Schauhöhlen Deutschlands. Dort lernten sie imposante Stalaktiten und Stalakmiten kennen, die beim Zusammenwachsen von oben und unten sogar Säulen bilden können. Hier dauert es ca.15 Jahre, bis die Tropfsteine 1mm wachsen. Die Wanderfreudigen starteten ihre Rundtour in Pottenstein: den steilen Burgberg hinauf – und auf der Hochebene dann weiter zum Aussichtsturm „Himmelsleiter“, 150 Stufen brachten die Aktiven ins Schwitzen und ca. 25 m in die Höhe. Währenddessen erkundete eine dritte Gruppe die Stadt Pottenstein selbst auf dem „10-Brücken-Spaziergang“. Schon beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen haben die drei Gruppen begeistert von ihren Erlebnissen erzählt. Der Wettergott meinte es, der Vorhersage zum Trotz, mittelmäßig gut mit der Reisegruppe und so konnte sie nun gemeinsam den Nachmittag verbringen. Es ging weiter zum sogenannten Erlebnisfelsen Pottenstein, den Sommerrodelbahnen und dem Skywalk, einer begehbaren Plattform, die 65 m über dem Tal verläuft und einen tollen Blick in die Fränkische Schweiz bietet. Mutige sausten in den Regenpausen mit dem „gelben Frankenbob“ bergab, Schwindelfreie betraten den Skywalk, der zudem reichlich Standfestigkeit verlangte. Die Zeit verging wie im Fluge und am späten Nachmittag hieß es Abschied nehmen –vor allem die mitgereisten Kinder warfen schon jetzt einen sehnsüchtigen Blick auf diese Attraktionen zurück, verbunden mit dem Wunsch „bis bald“.
Die neuen Festzeltgarnituren haben ihre Bewährungsprobe bei der Kirchweih und beim Mittelalterlichen Markt schon bestanden. Pfarrer Hannes Lorenz (5. von rechts) bedankte sich für die großzügige Spende bei der Vorstandschaft sowie beim Mitglied Hans Müller (links stehend) für die Anfertigung der Transportwagen. (Bild: Sepp Ferstl )

Katholischer Männerverein Nabburg spendet Festzeltgarnituren für 4500 Euro und feiert 125. Geburtstag

Ob es galt, Feste jeglicher Art im Spitalhof zu organisieren oder die Gottesdienste im Freien, z. B. im Schlosshof, zu gestalten, stets mangelte es an der verfügbaren Zahl von Tischen und Bänken für die jeweiligen Vorhaben. Dieses Dilemma hat der Kath. Männerverein durch die Spende von 20 Festzeltgarnituren nun behoben. Zusammen mit den bereits vorhandenen Garnituren verfügt die Pfarrei nun über genügend Elemente, um ohne umständliches und zeitraubendes Ausleihen Veranstaltungen durchzuführen. Darüber hinaus amortisiert sich die Ausgabe bald dadurch, dass die stetig steigenden Leihgebühren entfallen. Ein besonderer Dank gebührt dem Vereinsmitglied Hans Müller, der die Transportwagen unentgeltlich erstellt hat, sodass sich die Ausgaben dafür auf die Materialkosten beschränken. Das nächste große Event zu dem die Garnituren zum Einsatz kommen steht bereits fest. Am 21. September soll der große Festtag sein: 125 Jahre Katholischer Männerverein St. Josef Nabburg. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer hat sein Kommen zugesagt. Das Ganze soll ablaufen wie die Nabburger Kirwa mit Kirchenzug, Festgottesdienst und Frühschoppen. Nachmittags wird ein Oldtimer-Konvoi mit an die 70 Autos, Bulldogs und Motorräder durch die Altstadt rollen. Alle Männervereine aus der Nachbarschaft und die ganze Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Ein weiteres Highlight verspricht das Benefizkonzert des Reservistenmusikzug Oberpfalz am 4. Oktober zu werden. Der Kartenvorverkauf läuft bereits über www.jugendblasorchester.de und im Pfarrbüro. Der Erlös des Konzerts ist für die Renovierung der Pfarrkirche bestimmt.
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