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Frauen Union Auerbach besucht Museum 34 (Bild: Birgit Barth)

Frauenunion Auerbach besucht Schulausstellung in den Ferien

Sich an vergangene Schulzeiten erinnern, sein Bild auf alten Klassenfotos wiederentdecken, in alten Lehrbüchern schmökern oder einfach auf einer alten Schreibmaschine testen, wieviel Anschläge man noch schafft. All das war möglich beim Museumsnachmittag am vergangenen Sonntag. Die Ortsvorsitzende der Frauenunion Auerbach, Birgit Barth, und Marion Ringl vom Museum 34 haben dafür ein abwechslungsreiches und interessantes Programm zusammengestellt und eingeladen. Mehr als 20 Besucher aus Auerbach, Pegnitz, Trockau und Edelsfeld waren der Einladung gefolgt und konnten nach einer kurzen Begrüßung den Rundgang im Hinterhof des Bürgerhauses beginnen. Dort standen Tröge, Waschbretter, Kernseife, alte Leinen, Wäschestampfer und Drehmangeln parat, um historisch „dreckige Wäsche“ waschen zu können. Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es mit Jürgen Steibl in den Keller des Museums. Dort berichtete Steibl Interessantes über das Bergbauwesen sowie die Auerbacher Kellergänge und Fluchtstollen. Währenddessen startete die zweite Gruppe die Führungen im Obergeschoss des Museums. Beim Schmökern in alten Schulbüchern und Alben mit Klassenfotos kamen so einige Erinnerungen hoch. Vieles kannte man aus seiner eigenen Schulzeit. Ob nun Federmäppchen oder Zeichenplatte, Schultüte oder der selbst gehäkelte Clown aus dem Handarbeitsunterricht. Mit im Regal standen Schulreporte aus vergangenen Tagen sowie die Zulassungsarbeit von Gabriele Appl und die Chronik vom Pfarrer Franz Wolfring aus Michelfeld. Die Gelegenheit, mal wieder die Schulbank zu drücken, Platz zu nehmen und auf den Schiefertafeln zu schreiben nutzten viele der Besucher und hatten sichtlich ihre Freude daran. Natürlich kam auch generell Spannendes zur Sprache: Prügelstrafe, Schulwege anno dazumal, Unterrichtsmethoden, etc. Zum Abschluss gab es noch angeregte Gespräche und Geschichten bei Kaffee und Kuchen und für jeden Besucher eine Ausfertigung von Rudi Webers „Schulgeschichte to go“. Ein rundum gelungener Nachmittag, bei dem sich alle einig waren – schön war´s.
Das Oberkirwapaar 2025 Marie Schieder und Dominik Kummer (Bild: Moritz Koberstein)

Drei Tage Tradition und Tanz: Unterammerthal feiert seine Kirwa

Drei Tage lang feierte Unterammerthal seine Kirwa und lockte bei strahlendem Wetter zahlreiche Besucher auf die Lenzenwiese. Den Auftakt machte am Samstag Bürgermeister Anton Peter mit dem Faßbieranstich. Schon am Nachmittag hatten die Kirwapaare den 27 Meter hohen Kirwabaum von Kotzheim zum Festplatz gebracht und aufgestellt. Abends sorgte die Plattenparty für ausgelassene Stimmung. Am Sonntag versammelten sich viele Gäste zum Festgottesdienst an der Kapelle, den die Ammerthaler Blaskapelle musikalisch umrahmte. Beim anschließenden Mittagstisch von Fehlners Partyservice war das Festgelände bis auf den letzten Platz besetzt. Am Nachmittag zogen die Kirwapaare mit einer Kutsche durchs Dorf und kamen rechtzeitig zum Austanzen des Kirwabaums zurück. Nach den einstudierten Tänzen unter der Leitung von Maria Drexler wurden Marie Schieder und Dominik Kummer unter großem Jubel zum neuen Oberkirwapaar gekürt. Der Kirwamontag bot mit Spareribs vom Grill und der traditionellen Baumversteigerung, geleitet von Moritz Koberstein, noch einmal ein echtes Highlight. Neben viel Humor und Bieterspaß freute man sich auch über den Besuch der Bundeswehr und einer Abordnung des österreichischen Bundesheeres. Den Kirwabaum sicherte sich schließlich Günter Koller alias Wackern vom Spitzberg. Vorsitzender Martin Weiß zog ein zufriedenes Fazit: „Es war wieder eine wunderschöne Wiesenkirwa mit bestem Wetter, und wir danken allen Gästen und vor allem unseren Helfern, ohne die so ein Fest nicht möglich wäre.”
Gottesdienst (Bild: Katharina Haas)

Großes Bürgerfest zum 900-jährigen Jubiläum des Marktes Leuchtenberg

Anlässlich des 900-jährigen Bestehens des Marktes Leuchtenberg lud die Freiwillige Feuerwehr Leuchtenberg am vergangenen Freitag zum Bürgerfest rund um die Burg ein. Bei bestem Sommerwetter kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher zusammen. Der Tag begann um 9:30 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Adam Nieciecki in der malerischen Kulisse der Burg Leuchtenberg. Auch die Feuerwehr der Partnerstadt Grünsfeld kam Ihrer Einladung nach und überreichte der Freiweilligen Feuerwehr Leuchtenberg ein Geschenk bei ihrem Besuch. Im Anschluss folgten ein gemütlicher Frühschoppen sowie ein gemeinsames Mittagessen, das bei vielen Gästen großen Anklang fand. Für musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Ein besonderes Highlight erwartete die Gäste ab 14 Uhr mit der Blaulichtmeile auf dem Turnierplatz. Verschiedene Organisationen wie Feuerwehr, Wasserwacht und Rettungsdienst präsentierten ihre Fahrzeuge und Ausrüstung – ein Erlebnis vor allem für Familien und Kinder. Dazu gab es ein vielfältiges Angebot an Speisen: Kaffee und Kuchen, Spezialitäten vom Grill, Burger und Pizza sorgten für volle Mägen und zufriedene Gesichter. Ab 19 Uhr wurde die Stimmung noch einmal ordentlich angeheizt: DJ Roomman sorgte auf der Blaulichtparty für Partystimmung bis tief in die Nacht. An der Bar wurde ausgelassen gefeiert –ein gelungener Abschluss für einen rundum festlichen Tag. Die Freiwillige Feuerwehr Leuchtenberg zeigte sich hochzufrieden mit dem Ablauf des Festes.
Unter der fachkundigen Anleitung des KAB-Töpferteams schafften es die Kinder an einem Samstagnachmittag wunderschöne Zaunhocker-Katzen herzustellen. Bei jeder Mieze ist der Arbeitsablauf gleich und doch sieht jede anders aus. Die teilnehmenden Kinder dürfen stolz auf ihre selbst produzierten Werke sein. (Bild: Beate Heinrich)

Tolle Kunstwerke entstanden beim KAB-Ferienprogramm

Beim Ferienprogramm-Angebot der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) Tirschenreuth werden immer tolle Gegenstände aus Ton produziert. Heuer stellten die teilnehmenden Kinder wunderschöne Zaunhocker-Katzen her. Im Vorfeld hatte das KAB-Töpferteam natürlich schon für entsprechende fertige Musterkatzen gesorgt. Jedes Kind schaffte es übrigens, zwei Katzen zu formen. Natürlich brauchte es dazu auch etwas fachkundige Anleitung. Je zwei Kinder wurden von einem Mitglied des KAB-Töpferteams betreut. Wobei sich unter den Kindern auch schon erfahrene kleine Handwerker fanden, die zum wiederholten Mal beim Ferienangebot der KAB dabei waren. Für die Kinder ist es immer ein tolles Erfolgserlebnis, wenn aus einem Klumpen Ton ein wunderschöner Gegenstand entsteht. Tatsächlich schafften es alle Kinder eigenhändig, die niedlichen Katzen herzustellen. Zum Abschluss sammelte sich ein ganzes Rudel der hübschen Miezen auf dem Werktisch. Jetzt müssen die jungen Künstler allerdings noch etwas Geduld aufbringen. Denn die Miezen müssen mindestens drei Wochen trocknen, bevor sie gebrannt werden können. Dann müssen die Stücke etwas abgeschliffen und die Lasur aufgebracht werden, um nochmals gebrannt zu werden. Diese Nacharbeiten erledigt allerdings das KAB-Töpferteam. Ende September dürfen die Kinder ihre Katzen dann abholen. Wobei sicherlich die eine oder andere Katze zu einem tollen Geschenk für liebe Menschen wird.
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