Zahlreiche Pilger bei herrlichem Wetter am Eggenberg
Bei herrlichem Spätsommerwetter strömten zahlreiche Menschen zu Fuß, mit dem Rad oder Auto auf den Eggenberg bei Ensdorf, zum letzten großen Bergfest in der Region. Schon der von Pfarrer Slawomir Niemczewski und Pater Meinolf von Spee zelebrierte Festgottesdienst zu Ehren der 14 Heiligen Nothelfer Achatius, Ägidius, Barbara, Blasius, Christophorus, Cyriacus, Dionysius, Erasmus, Eustachius, Georg, Katharina, Margareta, Pantaleon und Vitus war bestens besucht. Festprediger von Spee vom Salesianerkloster Ensdorf stellte das Thema „Hoffnung” in den Mittelpunkt seiner Predigt. Die Gläubigen dürfen Hoffnung haben, weil sie in der Nähe Gottes sind. Wichtig sei aber auch, dass wir dafür sorgen, dass alle Menschen Hoffnung haben können. Hoffnung, so der Prediger sollte so sein, „dass sie uns nach vorne bringt und alle ihren endgültigen Platz im Himmel finden.” Musikalisch gestaltet wurde die Heilige Messe am Freialtar von der Don Bosco Blaskapelle von Georg Baierl, die auch beim anschließenden Frühschoppen aufspielte. Auch am Nachmittag nutzten viele Gäste aus Nah und Fern das schöne Wetter, um an der Andacht in der Kirche teilzunehmen oder einfach das Ambiente auf der Wiese am Rande des Hirschwalds zu genießen. Unterhalten wurden sie von der Blaskapelle Ensdorf unter der Leitung von Hubert Haller. Die Helfer der DJK Ensdorf und Altpfadfinder hatten jedenfalls alle Hände voll zu tun, um die vielen Besucher mit frischen Getränken zu versorgen und auch die Würstlbrater der Freiwilligen Feuerwehr und die Kuchenverkäufer der Pfadfinder waren den ganzen Tag über im Dauerstress. Nach dem Festtag am Sonntag ist das Eggenberg nicht zu Ende. In der Eggenbergwoche finden täglich um 18 Uhr Gottesdienste mit anschließender Verköstigung durch den Pfarrgemeinderat im Eggenberghaus statt.