Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Gründungsmitglieder mit Bgm. Brigitte Bachmann Mühlinghaus, 1. Vorstand Thomas Melzer und 2. Vorstand Thomas Nitzbon (Bild: Eva Dehling)

Ehrenabend ASV Schwend 60-jähriges Vereinsjubiläum

War der Monat Mai noch ganz im Zeichen toller Mega-Events auf dem Sportgelände gestanden, so war es jetzt an der Zeit für die Ehrungen aller Vereinsjubilare, Betreuer und Helfer des ASV Schwend im Rahmen seiner diesjährigen 60-Jahr-Feier. Vorstand Thomas Melzer zeigte sich in seiner Begrüßungsrede in der Schwender Birgland-Halle sichtlich ergriffen von dem tollen Zuspruch an diesem Abend; die Halle war bestens besucht. Die dem Verein zuteil gewordene Unterstützung von allen möglichen Seiten beim Festwochenende im Mai war ein wesentlicher Punkt, der zum Gelingen der so erfolgreichen Veranstaltungen geführt hat (die SRZ berichtete ausführlich). Das wäre ohne die vielen helfenden Hände aus dem Verein, der Bevölkerung und natürlich der vielen Sponsoren nicht möglich gewesen. Dieser Ehrenabend, so Melzer, gehört insbesondere auch den über 300 Helfer*Innen für das Festwochenende, bei dem sie alle ausnahmslos tollen Einsatz zeigten, und den eigens für die Vorbereitungen installierten Teamleiter*Innen, die die Fäden für die einzelnen Aufgabenbereiche zusammenhielten und die Umsetzung mit den Helfer*Innen vorantrieben. Nach der hervorragenden Verpflegung durch die Birgland-Wirte des ASV, die schon den Festbetrieb im Mai gastronomisch so toll begleitet hatten, gab eine Reihe von Würdigungen vorzunehmen: Den Gründungsmitgliedern, die auch jetzt noch im Verein Mitglied sind, sowie den Jubilaren für 60-, 50-, 40- und 25-jährige Mitgliedschaften und den Festsponsoren, Trainern, Betreuern und Vereinsfunktionären, wurde eine gebührende Ehrung durch die Vorstandschaft und die Bürgermeisterin zuteil. Besonders erfreut war Thomas Melzer über die Anwesenheit der Gründungsmitglieder und der von Ingrid und Horst Ziesmann; die derzeit ältesten Vereinsmitglieder. Beide hatten mit ihrem Engagement und ihren Aktivitäten das Vereinsgeschehen und das Gesicht des ASV über Jahrzehnte hinweg maßgeblich mit geprägt. Brigitte Bachmann-Mühlinghaus, Bürgermeisterin der Gemeinde Birgland, sprach ihren Dank für den geleisteten Einsatz beim Festwochenende aus: der ASV Schwend hat mit dieser Veranstaltung im Mai aus ihrer Sicht ein Ausrufezeichen gesetzt, welches es bei kommenden Vereins-Events für die potenziellen Nachfolger sehr anspruchsvoll machen wird, dieses noch zu toppen. Für sie war es ein weit über die Gemeindegrenzen hinaus wirkendes tolles Fest; sie sah nur in zufriedene Gesichter beim ASV, und das gemeinsame Fest hat alle Beteiligten ein Stück weit zusammengeschweißt.
Pfarrer John Subash Vincent gratuliert Gemeindereferentin Kerstin Wallmeyer zum Dienstjubiläum. (Bild: Sonja Sczech)

Glückwünsche und Dank anlässlich des Dienstjubiläums als Gemeindereferentin

Bereits seit 25 Jahren ist Kerstin Wallmeyer aus Waldthurn als Gemeindereferentin und Religionslehrerin für das Bistum Regensburg tätig. Grund genug, dass dieses Jubiläum im Rahmen des Erntedankgottesdienstes in ihrem Wirkungsort Flossenbürg gewürdigt wurde. Die ersten Dienstjahre verbrachte Kerstin Wallmeyer in Wiesau und der Pfarrei St. Konrad in Weiden. Nach der Elternzeit wechselte die dreifache Mutter in den Schuldienst in Floß und Flossenbürg und unterrichtet seither mit viel Leidenschaft katholische Religionslehre an den dortigen Grundschulen. Seit 2019 arbeitet sie zudem in der Pfarrei St. Pankratius in Flossenbürg mit. Sie gestaltet unter anderem monatlich eine Kinderkirche für die Kleinsten in der Pfarrei, unterstützt Pfarrer und Pfarrvikar in der Sakramentenvorbereitung und ist in der Ministrantenarbeit tätig. Auch bei Familiengottesdiensten, Advent im Dorf und den Ehejubiläen ist ihr Engagement nicht mehr wegzudenken. Ein Höhepunkt ist zudem jedes Jahr das Krippenspiel am Heiligabend, das sie mit viel Herzblut und Liebe zum Detail mit den Kindern einstudiert. So gratulierte Pfarrer John Subash Vincent im Namen der Pfarrei denn auch herzlich zum Dienstjubiläum und dankte Kerstin Wallmeyer für ihr segensreiches Wirken in Flossenbürg. Natürlich durfte auch ein kleines Präsent für seine Mitarbeiterin nicht fehlen. Spontan stimmte Pfarrer John zum Schluss ein „Congratulations to you” an, in das die Gemeinde lächelnd mit einfiel.
Pater Jo segnet die Erntekrone mit den Früchten aus Garten und Feld, die vor dem Volksaltar aufgebaut ist. (Bild: Sieglinde Schärtl)

Minibrote für Herzenswunsch-Krankenwagen

„Erntedank=Danken und Denken und Nachdenken“, so die auffordernden Worte in der Predigt am Erntedanksonntag von Pater Jo. Vor dem Volksaltar in der St. Jakobuskirche war die Erntekrone aufgestellt und mit den Früchten aus Feld und Garten dekoriert. „Was vor Monaten gesät und gepflanzt wurde konnte jetzt geerntet werden und das geschieht nicht nur durch der Händearbeit, sondern auch das Wetter und vor allem mit Gottes Hilfe ist das alles möglich.“ Er sprach auch an, nicht nur im Supermarkt zu vergleichen was günstig ist, sondern mehr Wertschätzung zu betreiben. Auch sollte man an die Menschen denken und danken, die im verborgenen ihre Arbeit vollbringen und dabei nicht im Mittelpunkt stehen. Das Danken war im ganzen Gottesdienst der Mittelpunkt und nicht nur in der Predigt zu hören. Bei den Lesungen, vorgetragen von Michaela Simon, war das Danken vordergründig und auch in den Liedern, die Karin Preßl auf der Orgel begleitete. Am Schluss der Messfeier segnete Pater Jo die Erntegaben und die Minibrote, die gegen eine Spende die Gläubigen mitnehmen konnten. Die Frauengruppe Döllnitz, mit den Vorstandsmitgliedern Gisela Guse, Anna Meindl und Kerstin Rieder verteilten am Kirchenausgang diese Brote, von der Bäckerei Woldrich aus Leuchtenberg. 60 Brote fanden reißenden Absatz und auch der große Laib, der die Erntekrone schmückte, konnte gegen eine Spende abgegeben werden. Seit 1988 sorgt die Frauengruppe dafür, dass mit dieser Aktion soziale Einrichtungen unterstützt werden und dieses Mal bekommen die Malteser in Weiden für die Aktion „Herzenswunsch-Krankenwagen“ den Erlös.
Mitglieder des OWV Nabburg bei der Herbstwanderung auf dem Wanderrundweg Wölsenberg - Kocherstollen - Wölsenberg. (Bild: Rainer Funker)

Sonnige Herbstwanderung mit Kesselfleischessen

Feiertag, sonniger Herbsttag und als Schmankerl ein Portion Kesselfleisch bestimmten die erste Herbstwanderung des OWV Nabburg. Schon früh am Morgen und bei relativ frischen Temperaturen sammelte sich die Wandergruppe am Wanderparkplatz Wölsenberg bei Nabburg. Dem weiß-rot-weiß markierten Wanderweg folgend ging es im Uhrzeigersinn stets leicht bergauf. Da der Weg meist im Wald führt, konnte man hierbei vor allem die absolute Ruhe genießen. Kein Autolärm oder sonstiges Lärmaufkommen störten die Wanderer. Nach dreieinhalb Kilometer erwartet ein kulinarischer Höhepunkt die OWV-Gruppe. Am Vereinsheim beim dortigen Heinrich-Kocher-Stollen veranstaltete der Bergknappenverein Stulln sein traditionelles Herbstfest. Im Freien, in der wärmenden Sonne sitzen, konnte man sich an verschiedensten Speisen, darunter auch das schon legendäre Kesselfleisch den Hunger stillen. Nach einer zweistündigen Rast wurde der noch gut drei Kilometer lange Weg bis zum Ausgangspunkt der Wanderung in Angriff genommen. Wehrmutstropfen fielen dann leider doch in diese schöne Herbstwanderung. Durch Holzfällarbeiten mit schwerem Gerät wurde der Wanderweg stellenweise massiv in Mitleidenschaft gezogen. Auch fehlen dadurch Markierungszeichen und Hinweisschilder, die vor allem den ortsunkundigen Wanderer den richten Weg weisen sollen. Diese Zeichen und Schilder müssen nun in absehbarer Zeit durch den zuständigen Wegemarkierer des OWV Nabburg neu ersetzt werden.
Der erfolgreiche Jugendförderverein der SpVgg SV Weiden. (Bild: Dagmar Nachtigall)

SpVgg SV Weiden Jugendförderverein erfolgreich unterwegs

Die Jahreshauptversammlung des Jugendfördervereins der SpVgg SV Weiden machte deutlich, zum einen mehr Mitglieder, konkrete Fördermaßnahmen, mehr Transparenz bei den Finanzen und eine stärkere Zusammenarbeit mit dem Hauptverein. Der Verein unter dem Vorsitzenden Jan Seggewiß schaut optimistisch ins kommende Jahr und hat bereits konkrete Schritte geplant, um die Jugendarbeit weiter zu stärken. Jan Seggewiß berichtete von der Neuaufstellung der Vorstandschaft im August 2024, die dann bei der Versammlung am 27.08.2024 in ihre Ämter gewählt wurde. Es gab mehrere organisatorische Schritte: neues Logo, vereinheitlichte Unterlagen und mehr Präsenz in den sozialen Medien. Durch gezielte Mitgliederwerbung wuchs die Zahl der Mitglieder von 65 auf über 100. „Vielen Dank an alle, die dabei geholfen haben”, so Seggewiß. Er blickte in die Zukunft: „Geplant sind unter anderem ein Preisschafkopf, ein Sommerfest und weitere Zuschüsse für die Jugendarbeit. Ich betonte aber auch, dass alle Sparten – nicht nur die Fußballnachwuchsteams – vom Förderverein profitieren sollen. Etwa auch Dart und Dance”. Kassier Reiner Nachtigall legte einen positiven Kassenbericht vor. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Der Vorsitzende der SpVgg SV Weiden Michael Kurz ging in seinem Grußwort betonte: „Ein großes Lob besonders an Barbara Procher, die bis zur Übernahme durch Jan Seggewiß 1. Vorsitzende war, Danke ebenso an Paulina Seggewiß, die den Außenauftritt des Jugendfördervereins gestaltete und danke an Ilona Forster für die Bereitstellung des notwendigen Equipments bei Veranstaltungen”. Im weiteren Verlauf wurden ein Zuschuss für Trainingsbälle der U14 befürwortet.Bis zur nächsten Vorstandssitzung sollen Ideen gesammelt werden, wie das Guthaben gezielt eingesetzt werden kann.
Pfarrer John Subash Vincent und Gemeindereferentin Kerstin Wallmeyer heißen Annika Baur, Leopold Frenzel und Paula Janker (vorne, v.l.) in der Ministrantenschar willkommen (Bild: Sonja Sczech)

Große Freude in der Pfarrei Flossenbürg über ihre neuen „Minis”

Verstärkung für die Ministrantenschar der katholischen Pfarrei St. Pankratius zu Flossenbürg: Im Rahmen der feierlichen Messe zu Erntedank nahm Pfarrer John Subash Vincent zusammen mit Gemeindereferentin Kerstin Wallmeyer drei Kinder in den Dienst als Messdienerinnen und Messdiener auf. Nach dem Evangelium rief Oberministrantin Theresa Völkl der Reihe nach Annika Baur, Leopold Frenzel und Paula Janker nach vorne an den Altar. Sie befragte die drei, ob sie zu ihrem ehrenvollen Dienst für Gott bereit seien. Gemeindereferentin Kerstin Wallmeyer brachte im Namen der Pfarrei die Freude aller zum Ausdruck, dass die Kinder diese würdevolle Aufgabe übernehmen wollen und versprach ihnen viele schöne Erlebnisse und Stunden. Im Anschluss segnete Pfarrer John Subash Vincent die Kreuzanhänger, die die neuen „Minis” von nun an bei ihrem Dienst tragen dürfen und dankte ihnen für ihre Bereitschaft zu diesem Engagement. Ebenso dankte er den Eltern, dass sie ihre Kinder dabei unterstützen. Mit einer Urkunde wurde die Aufnahme bestätigt. Gemeinsam stimmten dann die Anwesenden, unterstützt vom Kirchenchor, in ein Segenslied für die drei neuen „Minis” ein. In den Fürbitten, die Annika, Leopold und Paula anschließend gestalteten, baten auch sie selbst Gott um seinen Segen für ihren Dienst ebenso wie für ihre Familien. Die versammelte Pfarrgemeinde konnte also an diesem Sonntag nicht nur dankbar sein für die Gaben der Ernte, sondern auch für ihre alten und neuen „Minis” und ihre Bereitschaft, durch ihrem Dienst am Altar die Gottesdienste und das Pfarreileben mitzugestalten.
Dreh- und Angelpunkt der dreitägigen „Giochi de le Porte”: die Piazza Martiri della Libertà, direkt vor dem Rathaus. (Bild: Andreas Hofmeister)

Buongiorno Gualdo Tadino

Schwandorfer Delegation reist zu Mittelalterspektakel „Giochi de le Porte” in die italienische Freundschaftsstadt Jedes Jahr am letzten Wochenende im September ist die mittelitalienische Stadt Gualdo Tadino, mit der Schwandorf seit 2024 eine Städtefreundschaft pflegt, Schauplatz der „Giochi de le Porte” – einem dreitägigen Mittelalterspektakel. Auf Einladung von Bürgermeister Massimiliano Presciutti machte sich am 26. September eine 6-köpfige Delegation um Oberbürgermeister Andreas Feller von Schwandorf auf den Weg in die Region Umbrien, um dieses traditionsreiche Fest hautnah mitzuerleben. „Es ist mir eine große Freude, Ihnen die lebendige Kultur unserer Stadt näherzubringen. Feste wie die 'Giochi de le Porte' sind Ausdruck unserer Identität und zeigen, wie stolz wir auf unsere Geschichte sind”, so Massimiliano Preciutti bei der Begrüßung im Rathaussaal. Neben der Delegation aus Schwandorf waren auch Gäste aus Frankreich, Polen, Tunesien und anderen Teilen Italiens der Einladung des Bürgermeisters von Gualdo Tadino gefolgt. „Begegnungen wie diese sind etwas ganz Besonderes. Sie vertiefen nicht nur die Verbindung zwischen unseren Städten, sondern vor allem zwischen uns Menschen. Jedes Wiedersehen stärkt unsere Freundschaft und bringt uns einander näher”, erklärte Oberbürgermeister Andreas Feller, der auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger herzliche Grüße aus Schwandorf überbrachte. Bei den „Giochi de le Porte” treten an drei Tagen die vier Stadtteile in mehreren Disziplinen gegeneinander an: San Benedetto, San Martino, San Facondino und San Donato – repräsentiert durch die Farben Blau, Rot, Grün und Weiß. Sie messen sich bei einem Eselrennen, beim Pfeil und Bogen-Schießen und beim Zielen auf einen Porzellanteller mit einer mittelalterlichen Schleuder. Umrahmt werden die Spiele von einem feierlichen Einzug der einzelnen Gruppen und einem mehrstündigen Umzug durch die Stadt, bei dem die Stadtteile mit selbstgestalteten Wagen, Kostümen und – teils schauspielerischen – Darbietungen für Begeisterung bei den Zuschauern sorgen. Als Sieger der diesjährigen „Giochi de le Porte” ging der Stadtteil San Benedetto hervor.
Teilnehmer der Wanderung des Schäferhundevereins. (Bild: Arnold Koch)

Kulmainer Schäferhundeverein veranstaltet traditionellen Wandertag

Mit einem traditionellen Wandertag gemeinsam Kameradschaft zu pflegen gehört zum Jahresprogramm der Mitglieder des Kulmainer Schäferhundevereins. Rund 15 Mitglieder und deren Familienangehörige trafen sich dazu morgens um 9.30 Uhr am Vereinsheim. Als Ziel hatte sich die streckenfeste Vereinsrunde unter Leitung von Vereinsvorsitzenden Thomas Karger und seines Stellvertreters Michael König das Vereinsheim des Wandervereins am Waldsee wieder als Ziel ausgesucht. Bestes Wanderwetter und verkehrsarme Wege bildeten die guten äußeren Bedingungen für die Wandergesellschaft. Angeführt von zwei Hundebesitzern mit ihren Vierbeinern erreichte sie über den Höhen- und Waldweg und weiterführende Feldwege entlang des Zankerweiherls nach knapp einer Stunde die Waldseehütte. Dort stießen ältere Mitglieder zu den Wanderern hinzu, um sich mit ihnen zu stärken. Die Hundefreunde wurden vom Wanderverein wie immer bestens bewirtet. Aufgetischt wurde leckeres Kesselfleisch mit Sauerkraut und frischem Brot, Schnitzel mit Kartoffelsalat, sodass es sich die Mitglieder bei nicht nur einer Maß Bier schmecken ließen. Am frühen Nachmittag machten sich die Schäferhundefreunde wieder auf den Nachhauseweg zum Vereinsheim. Dort ließ man es sich in gemütlicher Runde gut gehen. Die Wanderrunde ließ den zeitlich recht ausgedehnten Wandertag in kameradschaftlicher Runde, lockerer Gaudi und einem scharfen Karter ruhig ausklingen.
north