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Clubvorsitzender Dr. Hartmut Bombosch führte Kunsthausvereinsvorsitzenden Wolfgang Horn und einige Gäste (v. li.) durch die Ausstellung und erläuterte auch gern die Fotocollagen.  (Bild: Ulla Britta Baumer)

Fotoclub Arzberg zeigt zum Jubiläum 25 Bildtafeln von 39 Mitgliedern

Wie ein überdimensional großes Fotoalbum, aufgeblättert in einzelne Seiten, hat der Fotoclub Arzberg seine Kunstausstellung im Kunsthaus Waldsassen zum 75. Bestehen des Club gestaltet. Auf 25 großflächigen Tafeln zeigen 39 Mitglieder ihre schönsten Fotomotive. Bei der Vernissage im Kunsthaus Waldsassen zeigten sich von dieser etwas anderen Fotografie-Demonstration zahlreiche Gäste begeistert. Mehr Arbeit als das digitale Erstellen der Foto-Tafeln habe die Suche und das Finden von passenden Bildern wie den dazu passenden Zitaten zu den nach Motiven erarbeiteten Bildsammlungen gemacht, erklärte Vorsitzender Dr. Hartmut Bombosch den Anwesenden. Mit „fotografische Zitate” übertitelt zeigen diese Fotocollagen eine ausgesprochen bunte Vielfalt an Fotokunst in jeder nur erdenklichen Richtung. Seien es Urlaubsfotos von einer Safari mit Giraffen- und Löwen-Begegnungen oder das Ablichten von Technik oder das Spiel mit der Kamera-Technik mit fantastischen Ergebnissen: Immer ist das Objekt der Begierde des jeweils einzelnen Clubmitglieds eine großartige Darstellung des Hobbys Fotografie, das Kunsthaus-Vereinsvorsitzender Wolfgang Horn durchaus als eine Form der besonderen Kunst bezeichnete. Dies breite Spektrum solle Einblicke in die Arbeit des Fotoclubs im Rahmen des Jubiläums geben, wünschte sich Hartmut Bombosch. Die Ausstellung kann noch auf drei Ebenen im Kunsthaus Waldsassen bis 26. Oktober besichtigt werden. Es wird immer ein Fotograf vor Ort sein, der die Ausstellungsstücke, die Motive und die Techniken gern erläutert auf Anfrage. Öffnungszeiten sind jeweils samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr.
Vorführung: Strohstricke schlagen (Bild: Brigitte Meyer)

Tourismusverein Bad Neualbenreuth – Sibyllenbad e. V. zu Gast beim Raiffeisen-Familientag im Freilandmuseum Neusath-Perschen

Am 14. September war der Tourismusverein Bad Neualbenreuth – Sibyllenbad e. V. beim großen Raiffeisen-Familientag im Freilandmuseum Neusath-Perschen vertreten. Gemeinsam mit dem Team der Gäste-Information Bad Neualbenreuth präsentierte der Verein die Angebote der Marktgemeinde Bad Neualbenreuth sowie des Kurmittelhauses Sibyllenbad. Für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher gab es dabei einiges zu erleben: Am Stand der Gäste-Information konnten Gäste Gutscheine gewinnen, die Lust auf einen Besuch in Bad Neualbenreuth und im Sibyllenbad machen. Ein besonderes Highlight des Tages war außerdem Vorführungen im traditionellen Handwerk: Vor Ort wurden Strohstricke geschlagen, was Jung und Alt gleichermaßen faszinierte. Die Gemeinde Bad Neualbenreuth organisierte eine Familienbusfahrt nach Neusath-Perschen. Viele Neualbenreuther, besonders Senioren und Familien, nahmen dieses Angebot dankend an. Für die Mitglieder des Tourismusvereins Bad Neualbenreuth – Sibyllenbad e. V. war die Fahrt sogar kostenlos, sodass sich viele die Gelegenheit nicht entgehen ließen, den Familientag gemeinsam zu besuchen. Der Raiffeisen-Familientag bot ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie. Neben dem Stand des Tourismusvereins warteten zahlreiche Mitmachaktionen auf die Gäste: Kutschfahrten, Bastelaktionen, Kegeln, Stockbrotbacken machten den Tag zu einem besonderen Erlebnis. Mit ihrer Teilnahme konnten der Tourismusverein und die Gäste-Information Bad Neualbenreuth die Region und das Sibyllenbad präsentieren und gleichzeitig ein Stück Heimatverbundenheit vermitteln.
Aufbau des Beckens (Bild: Oswald Hamann)

Action pur bei Feuerwehr in Georgenberg

Auch in diesem Jahr war der Schnuppernachmittag der Jugendfeuerwehr Georgenberg-Neuenhammer wieder ein voller Erfolg. Bei herrlichstem Hochsommerwetter kamen am Samstag viele Kinder zum Erlebnisnachmittag ans Georgenberger Feuerwehrhaus. Unter Leitung von Jugendwart Oswald Hamann hatten die Nachwuchsbrandschützer ein mit Aktivitäten und Überraschungen vollgepacktes Programm vorbereitet, von dem nicht nur die Jungen wie Mädchen restlos begeistert waren, sondern auch die Erwachsenen jede Menge Spaß hatten. Aufgebaut waren wieder verschiedene Stationen. Beim bewährten Brandhaus konnten die Kinder erste Erfahrungen als Feuerwehrleute sammeln und die simulierten Flammen aus einiger Entfernung mit einem Wasserstrahl aus der Kübelspritze löschen. Der Löscheifer der Kleinen zeigte keine Grenzen, so dass auch etliche Eltern eine kühlende Dusche erhielten. Das besondere Highlight war allerdings der Aufbau eines Wasserbeckens aus 4 Leiterteilen und einer Silofolie durch die Jugendgruppe. Im Feuerwehreinsatz kann man das als Dekon-Becken, als Sammelbehälter oder als Wasserspeicher, z.B. bei Vegetationsbränden, verwenden. Nach einem flotten und reibungslosen Aufbau war es nun der Mittelpunkt des Nachmittags. Viel nasse Freude hatten die Kinder beim „Wassertransport mit einem Schwamm”, oder dem „Bergen versunkener Schätze” und dem etwas missglückten „Schiffe versenken”. Schwierig gestaltete sich dann das Angeln unterschiedlich großer Bälle mit kleinen Löffeln, bei dem sich auch mancher Erwachsene versuchte und kaum einer trocken blieb. Als dann zum Entleeren des Wasserbeckens der Schwimm-Saugkorb zum Einsatz gebracht wurde, konnten sich die Kinder noch so richtig als Feuerwehrleute fühlen und jeder durfte mit Unterstützung an die Strahlrohre. Auch die Rundfahrten mit den Löschfahrzeugen waren höchst begehrt. Hier ging es ab durch die verschiedenen Ortsteile von Georgenberg. Während die Kinder gute zwei Stunden lang voll in Aktion waren, machten es sich die Eltern in geselliger Runde gemütlich. Für die Mädchen und Jungen gab es nach so viel kräftezehrenden Aktivitäten zur Stärkung kostenlos Bratwürste und Fleisch vom Grill und dazu kühle Frischgetränke.
Einsatz der Nachwuchskräfte am Strahlrohr (Bild: Oswald Hamann)

Action pur bei Feuerwehr in Georgenberg

Auch in diesem Jahr war der Schnuppernachmittag der Jugendfeuerwehr Georgenberg-Neuenhammer wieder ein voller Erfolg. Bei herrlichstem Hochsommerwetter kamen am Samstag viele Kinder zum Erlebnisnachmittag ans Georgenberger Feuerwehrhaus. Unter Leitung von Jugendwart Oswald Hamann hatten die Nachwuchsbrandschützer ein mit Aktivitäten und Überraschungen vollgepacktes Programm vorbereitet, von dem nicht nur die Jungen wie Mädchen restlos begeistert waren, sondern auch die Erwachsenen jede Menge Spaß hatten. Aufgebaut waren wieder verschiedene Stationen. Beim bewährten Brandhaus konnten die Kinder erste Erfahrungen als Feuerwehrleute sammeln und die simulierten Flammen aus einiger Entfernung mit einem Wasserstrahl aus der Kübelspritze löschen. Der Löscheifer der Kleinen zeigte keine Grenzen, so dass auch etliche Eltern eine kühlende Dusche erhielten. Das besondere Highlight war allerdings der Aufbau eines Wasserbeckens aus 4 Leiterteilen und einer Silofolie durch die Jugendgruppe. Im Feuerwehreinsatz kann man das als Dekon-Becken, als Sammelbehälter oder als Wasserspeicher, z.B. bei Vegetationsbränden, verwenden. Nach einem flotten und reibungslosen Aufbau war es nun der Mittelpunkt des Nachmittags. Viel nasse Freude hatten die Kinder beim „Wassertransport mit einem Schwamm”, oder dem „Bergen versunkener Schätze” und dem etwas missglückten „Schiffe versenken”. Schwierig gestaltete sich dann das Angeln unterschiedlich großer Bälle mit kleinen Löffeln, bei dem sich auch mancher Erwachsene versuchte und kaum einer trocken blieb. Als dann zum Entleeren des Wasserbeckens der Schwimm-Saugkorb zum Einsatz gebracht wurde, konnten sich die Kinder noch so richtig als Feuerwehrleute fühlen und jeder durfte mit Unterstützung an die Strahlrohre. Auch die Rundfahrten mit den Löschfahrzeugen waren höchst begehrt. Hier ging es ab durch die verschiedenen Ortsteile von Georgenberg. Während die Kinder gute zwei Stunden lang voll in Aktion waren, machten es sich die Eltern in geselliger Runde gemütlich. Für die Mädchen und Jungen gab es nach so viel kräftezehrenden Aktivitäten zur Stärkung kostenlos Bratwürste und Fleisch vom Grill und dazu kühle Frischgetränke.
Abschluss des Ferienprogramms mit dem Kartoffelfest in Ilsenbach. Zahlreiche Kinder gewannen bei der Verlosung Preise. (Bild: Rudolf Schopper)

Ferienprogramm der Gemeinde Püchersreuth endet mit tollem Kartoffelfest

Zum Abschluss des diesjährigen Kinderferienprogramms der Gemeinde Püchersreuth wurde zum legendären Kartoffelfest auf den Ilserberg geladen. Gemeinsam mit den Vereinen wurde den Kindern ein abwechslungsreiches Programm geboten. Michaela Treml und Thomas Mathes waren als Jugendbeauftragte der Gemeinde mitten im Geschehen. Der Faschingsverein Stammtisch Botzersreuth bemalte die Kinder mit tollen Motiven. Passend zum Kartoffelfest wurden durch die SPD-Püchersreuth, Siedlergemeinschaft Püchersreuth und durch den Verein für Dorf- und Brauchtumspflege verschiedene Kartoffelprodukte angeboten. Die zubereitete Kartoffelsuppe, der frische Dotsch und Kartoffeldatschi fanden reißend Abnehmer. Der TSV Püchersreuth hatte Bratkartoffel vorbereitet und grillte mit den vielen Kindern am Lagerfeuer Folienkartoffel und Marschmallows. Die Feuerwehr Ilsenbach unterstützte beim Aufbau und bei den Getränken. Natürlich stand das Sammeln der aus der Erde geschleuderten Kartoffel im Vordergrund. Familie Trottmann hatte das eigene Kartoffelfeld und die Gerätschaften zur Verfügung gestellt. Mit flinken Händen wurden schnell die zahlreichen Kartoffeln eingesammelt und der Wagen füllte sich zunehmend. Den Abschluss bildete eine Verlosung. Über 60 Kinder hatten sich daran beteiligt. Mit großer Spannung und Freude verloste die Gemeinderätin Michaela Treml die zahlreichen Preise. Damit niemand leer Ausging, erhielt jedes Kind zum Schluss etwas Süßes. Bürgermeister Rudolf Schopper dankte den Beteiligten Vereinen für die Unterstützung und übergab an die Jugendbeauftragte der Gemeinde für die tolle und abwechslungsreiche Organisation des gesamten Ferienprogramms 2025 ein kleines Präsent.
Mit Platz 2 beim letzten Lauf in Würzburg sicherte sich Luis Sollfrank die Teilnahme am ADAC Bundesendlauf in Bopfingen<br>Bild von Links nach Rechts : Luis Sollfrank Platz 2,Klassensieger Timo Hölzel und Christina Kiesl Platz 3 (Bild: Michael Sollfrank)

Luis Sollfrank sichert sich Ticket für den ADAC Bundesendlauf im Slalom Youngster Cup

Am letzten Wochenende fanden in Würzburg die beiden letzten Läufe zum ADAC Slalom Youngster Cup des ADAC Nordbayern statt. Mit dieser Serie ermöglicht der ADAC einen kostengünstigen Einstieg in den Motorsport.In zwei Gruppen wird diese Meisterschaft ausgefahren. In der Klasse Einsteiger bekommen Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren die Möglichkeit ein Auto auf abgesperrten Geländen zu bewegen. Neben dieser Klasse haben auch Fortgeschrittene im Alter von 18 bis 23 Jahren in der Klasse Rookies die Möglichkeit im Autoslalomsport weiterhin kostengünstig Motorsport zu betreiben. Um Chancengleichheit zu bieten, werden die Läufe auf 2 identischen Fahrzeugen ausgefahren. Insgesamt wurden in dieser Saison 16 Veranstaltungen durchgeführt. Mit Luis Sollfrank startet auch ein Fahrer des MSC Wiesau in dieser Nachwuchsserie. Bereits mit 16 Jahren stieg Luis 2020 als Einsteiger in diesen Youngster Cup ein. Dort konnte er bereits beachtliche Erfolge feiern. Seit 2023 fährt er nun bei den Rookies um die Meisterschaft. Auch 2025 zählte er zu den Spitzenfahrern der Klasse. Bei den beiden letzten Läufen in Würzburg konnte er seinen 3.Platz in der Meisterschaft verteidigen. Mit diesem Platz schaffte er es sich für den ADAC-Bundesendlauf im Slalom Youngster Cup des ADAC zu qualifizieren. Dieser wird am 10.Oktober in Bopfingen ausgetragen. Luis vertritt dort neben seinen Teamkollegen Timo Hölzel und Christina Kiesl den ADAC Nordbayern in der Klasse der Rookies. Bei diesem Endlauf wird dann der Bundessieger des ADAC ermittelt.
Reisegruppe am Toblacher See (Bild: Norbert Schmid)

Seniorenfahrt nach Südtirol

Vier herrliche Tage verlebten die Seniorinnen und Senioren der Gemeinden Ursensollen und Ammerthal bei sommerlichen Temperaturen in Südtirol. Bereits zum 15. Mal organisierte der SPD-Ortsverein in Zusammenarbeit mit dem Seniorennetzwerk diesen Kurzurlaub ins Pustertal. Bei der Hinreise durfte keinesfalls das obligatorische Frühstücksbüffet fehlen. Am frühen Nachmittag erreichte man die Pension Moarhof, wo nach einem Begrüßungstrunk und der Zimmerverteilung kleine Spaziergänge in der näheren Umgebung unternommen oder auf der Sonnenterrasse das Bergpanorama genossen werden konnte. Am zweiten Tag stand ein Ausflug zum romantisch gelegenen Toblacher See auf dem Programm, der bei herrlichem Sonnenschein umrundet wurde. Auf dem Rückweg ins Quartier wurde ein Zwischenstopp in Bruneck eingelegt, wo Zeit für Einkäufe oder Einkehr in eines der vielen Cafés in der Fußgängerzone war. Am dritten Tag ging es mit dem Bus nach Seis am Schlern und von dort aus mit der Seilbahn auf die Seiser Alm. Vor der atemberaubenden Bergkulisse unternahmen die Teilnehmer kleinere und größere Wanderungen. Den letzten Abend in Südtirol genossen die Teilnehmer bei ausgelassener Stimmung und Musik. Bei einer Verlosung durfte sich der ein oder andere noch über kulinarische Gewinne freuen. Bei der Rückreise war eine Zwischenstation in Pertisau am Achensee. Nach einer Brotzeit ging es mit dem Linienschiff zur Anlegestelle Scholastika, von wo aus der Bus Richtung Heimat startete.
Unter dem Birkenkreuz versammelten sich hunderte Gottesdienstbesucher am Harlesberg. (Bild: Bernhard Knauer)

Bergmesse des OWV in Harlesberg

Hunderte Besucher pilgerten am Sonntag zur Bergmesse des OWV am Scheidlerhof in Harlesberg. Dieser Gedenkgottesdienst für die verstorbenen OWV-Mitglieder zählt zum absoluten Höhepunkt im Vereinsleben des Neustädter OWV. Zahlreiche Helfer mit den beiden Vorsitzenden Hans Spachtholz und Rudi Bäumler hatten alles bestens vorbereitet und zusammen mit der Familie Scheidler auch einen Altar aufgebaut. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn des Gottesdienstes wurden die Plätze schon knapp. Die Männer der Feuerwehr Roschau hatten alle Hände voll zu tun, um den vielen Kirchenbesuchern entsprechende Parkplätze zuzuteilen. OWV-Vorsitzender Rudi Bäumler begrüßte die Gottesdienstbesucher „unter dem Birkenkreuz, das unser Heimatland grüßt, mit dem Felix, dem Parkstein und der Waldnaabaue.” Sein besonderer Dank galt der Familie Scheidler, dem Zelebranten Guardian Pater Stanislaus sowie den Neustädter Turmbläsern, die den Gottesdienst musikalisch umrahmten. In der sonnenüberfluteten Kathedrale der Natur wurde den 14 im letzten Jahr verstorbenen Mitgliedern gedacht. Bei der Nennung der Namen der Verstorbenen wurde deutlich, welche Persönlichkeiten der OWV wieder verloren hat. Die großartige Kulisse am Scheidlerhof bezeichnete der Franziskaner-Minorit als einen ausgesprochenen Glücksfall. In seiner Predigt ging er auf die Pilgerreise der Menschen ein. „Bereits Abraham hörte die Stimme Gottes: Mach dich auf den Weg. Er vertraute auf Gott. Dann fand er den Platz an dem er sich wohl fühlte und bleiben wollte.” Auch Jesus hatte nach seinen Worten kein festes Haus. Er war ein Wanderer und wohnte bei Freunden. Am Ende der beeindruckenden Stunde gab es Applaus für alle Beteiligten.
CWG Reisegruppe auf den Domstufen in Erfurt (Bild: Ewald Plößner )

CWG Kirchenthumbach besuchte die Mitte Deutschlands, Thüringen.

Wer glaubte in eine Region zu fahren die jeder kennt wurde eines Besseren belehrt. Bereits bei der Anreise und während der gesamten Fahrt wurden durch den Reiseführer Franz Müller interessante Beiträge zur den jeweiligen Orten und Regionen vermittelt, die großen Anklang fanden. Von Anfang an begegnete man immer wieder historisches aus dem Hause Sachsen-CoburgGotha, das mit nahezu allen Fürsten- und Königshäusern Europas verwandt war. Über Coburg, wo eine historische „Grenzüberschreitung” stattfand ging es nach Oberhof. An einer der größten Biathlon-Anlagen erfreute sich die Reisegruppe an der mittlerweile legendären und beliebten Brotzeit der Familie Götz. Mittags wurde die legendäre Wartburg mit Führung besucht und am Nachmittag fand eine Stadtführung durch Eisenach statt, bevor das gebuchte Berghotel Rennsteinblick bezogen wurde. Am Samstag wurde zuerst die älteste Stadt Thüringens besucht. Arnstadt, die für viele überraschend eine Vielfalt an historischen und malerischen Elementen zu bieten hat und wurde durch örtliche Reiseführer dargeboten. Über Monsdorf, einen kleinen „Lustschloss” aus dem 18. Jahrhundert, erfolgte am Nachmittag eine Besichtigung der Landes-Hauptstadt Thüringens, Erfurt. Eine höchst beeindruckende Führung durch die historische Altstadt u.a. die Domplatte, Krämerbrücke u.v.m. begeisterte jeden. Am Sonntag wurde Weimar, die Stadt von J.W. von Goethe, Friedrich Schiller, C.D. Friedrich, Franz Liszt und W. Gropius besucht, wo eine Führung einer der kulturreichsten Orte der deutschen Geschichte stattfand. Nach einer Pause am Rathausplatz, wo man sich eine Thüringer Bratwurst gönnte wurde die Heimreise über „Little Berlin” angesteuert. In Mödlareuth wurde das Deutsch-Deutsche Grenz-Museum unter dem Motto „Mauer, Zaun und Stacheldraht” besucht. Die für alle Beteiligten erlebnisreiche Reise wurde mit einem gemeinsamen Abendessen in einem Landgasthof in der Hofer Region abgerundet
Eine schöne Geste erfreute beim Herbsttreffen die Mitglieder der Seniorenvereinigung Friedenfels. Als Symbol für den Herbstanfang verteilten Zita Schuster (links) und Maria Bächer (rechts) an die anwesenden Teilnehmer Birnen. (Bild: Erwin Bächer)

Herbstfest erfreut trotz weiter Anreise die Seniorenvereinigung Friedenfels

Zu ihrem alljährlichen Herbstfest hatte die Seniorenvereinigung Friedenfels ihre Mitglieder eingeladen. Vorsitzender Erwin Bächer freute sich dabei über einen sehr guten Besuch, obwohl die Veranstaltung dieses Mal nicht im Erholungsort stattfand. Die private Anreise zum rund 15 Kilometer entfernten Veranstaltungsort in Waldershof auf der anderen Seite des Steinwalds, nahmen die Mitglieder jedoch gerne in Kauf. Nicht allein das Grand Slam Restaurant am Tennisplatz in Waldershof war dabei ein wichtiger Grund, sondern dessen Pächter, die Familie Plachy, die früher das Sagen in der Küche und hinter dem Tresen in der Schlossschänke Friedenfels hatte, wie Vorsitzender Erwin Bächer gegenüber Oberpfalz-Medien freudig herausstellte. Zahlreiche Veranstaltungen hatten die Friedenfelser Senioren zur damaligen Zeit zusammen mit der Pächterfamilie Plachy in der Schlossschänke Friedenfels durchgeführt und veranstaltet. Das breite Kuchenangebot und die Speisekarte überzeugte deshalb auch dieses Mal die Friedenfelser Senioren ohne Wenn und Aber. Zur guten Laune am Nachmittag steuerten Erwin Bächer und Zita Schuster außerdem amüsante Geschichten bei. Glückwünsche gab es zudem für acht Geburtstagsjubilare im September, darunter zwei „Runde“, ein 90- und 95-jähriges Mitglied. Neben einen Hinweis auf eine wichtige Vorstandssitzung der Seniorenvereinigung Friedenfels am 10. Oktober, verkündete Bächer auch zwei Theaterveranstaltungen des Südtiroler Ensembles „Überholspur“, am 26. und 27. September in der Friedenfelser Steinwaldhalle. Mit Freude vernahmen die zahlreich anwesenden Mitglieder auch die Ankündigung für das nächste Treffen. Dieses findet am 15. Oktober um 14 Uhr im Gasthaus Gleißner in Muckental statt. Neben einem Referat von Isolde Cuba zum Thema Wohnberatung soll hier auch die Kirchweih groß gefeiert werden, wie der Vorsitzende wissen ließ. Weitere Auskünfte hierzu erteilt Vorstand Erwin Bächer.
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