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Interessanter Tag im Gewächshaus (Bild: Doris Enzmann)

Kinder rätseln und staunen was man im Gewächshaus alles entdeckt

Die Firma Steinhilber hat dem Kinderferienclub am Dienstag einen sehr interessanten Vormittag beschert. Julia und Ludwig Steinhilber führten fachgerecht durch das Gewächshaus und erklärten die Produktion der hauseigenen Marke „Lieblingspflanze”. Die Fragen der Kinder wurden verständlich beantwortet. So staunten die Kinder nicht schlecht, dass alles ökologisch und nachhaltig produziert wird. z.B. die Stiefmütterchen von Handarbeit und einem Roboter in die kleinen Pflanztöpfe eingepflanzt werden und dass fast 100 Prozent der Pflanzen dort selber gezüchtet werden. Ganz interessant war, dass auf chemische Spritzmittel verzichtet wird und dass Nützlinge zum Einsatz kommen. Verschiedene Insekten wie Schlupfwespen, Florfliegen oder Marienkäfer helfen auf natürliche Art, dass die Pflanzen nicht mit Schädlingen befallen werden. Ludwig und Julia hatten für die Kinder ein Kreuzworträtsel und ein Quizz mit 20 Fragen vorbereitet. Alle Kinder erhielten Buntstifte, eine Broschüre von „Betty Blüh” sowie ein Kreuzworträtsel. Darin durften die Kinder alles was sie im Gewächshaus gehört haben, aufs Papier bringen. Leichte und sehr knifflige Fragen waren zu beantworten. Jeder durfte auch seine Lieblingsblume aufmalen und erzählen weshalb z.B. die Sonnenblume, der Lavendel, die Zitronenpflanze oder die Tulpe ihre Lieblingspflanze ist. Mit großem Appetit ließen sich die Kinder und die Helferinnen des Kinderferienclubs die frisch geernteten Kirschtomaten und leckeren Gurkenstücke schmecken. Danach ging es nochmal in das Gewächshaus und alle durften sich aus dem großen vielfältigen Angebot eine Pflanze aussuchen und mit nach Hause nehmen. Alle waren sich einig, dass es eine sehr interessante Führung war. Das Ferienclub-Team bedankte sich bei Familie Steinhilber ganz herzlich für die Gastfreundschaft.
Kinder gestalteten wunderschöne Holz-Deko-Bretter” (Bild: Marianne Lebegern )

Kinder gestalteten wunderschöne Holz-Deko-Bretter”

Der Kinderferienclub hat zu einem weiteren interessanten kreativen Tag eingeladen. Die Kinder durften ein Holzbrett mit Mosaik - einer bereits in der Antike beliebten Gattung der bildenden Kunst - verzieren. Unter der Leitung von Agnes Zirngibl und ihren Helferinnen konnten die Kinder ihren kreativen Ideen freien Lauf lassen. Der Kinderferienclub hatte lange Schwartenbretter organisiert, die fein säuberlich vorbehandelt wurden. Frau Zirngibl erklärte ausführlich die Technik des Mosaiklegens. Zuerst wurden flache Schiefersteine - für den Schriftzug - auf das Brett gelegt und festgeklebt. Mit Begeisterung entstanden mit bunten Perlen, kleinen verschieden geformten Spiegelteichen, farblich gemusterte kleine geometrische oder runden Glasstückchen hervorragende künstlerische Bilder. Mehr und mehr wurden die Bretter so richtige Kunstwerke mit Tieren, Herzen, Spiegelflächen, Sonnenstrahlen, Autos, Blumen und vieles mehr. Die Kinder sprühten mit inspirierenden Ideen, das Holzbrett zu gestalten. Jedes Brett wurde ein so tolles Unikat. Nachdem die Bretter nun lose verlegt waren ging es an das Aufkleben der Perlen bzw. Steinchen. Ganz vorsichtig wurde mit Kleber jedes einzelne Stückchen auf das Brett aufgelegt und angedrückt. Dank gelegentlicher Mithilfe der Helferinnen wurde das Deko-Brett zu einem ganz tollen Unikat. Zum Schluss wurden alle Bretter aufgestellt und bei der Abholung den Mamas und Papas mit Stolz präsentiert. Alle waren sich einig, dass die Zeit für den Workshop wie im Flug verging.
Höhepunkt des Tages: die Besichtigung der weltberühmten Brauerei Pilsner Urquell. Das Bier wird nur in Pilsen gebraut und in über 50 Länder weltweit exportiert. (Bild: Markus Schäffler)

Tischtennis-Asse auf Abwegen – Vereinsausflug nach Pilsen

Wenn die Punktspiele ruhen, schlägt die Stunde der Geselligkeit: 15 Tischtennisspieler des TB Jahn Wiesau machten sich mit zwei Gemeindemobilen auf den Weg ins tschechische Pilsen. Routiniert hatte Spartenleiter Markus Schäffler die Tagestour organisiert – und sorgte dafür, dass alles reibungslos lief. Erster Programmpunkt war eine aufschlussreiche Altstadtführung. In eineinhalb Stunden erfuhren die Sportler Spannendes und Unterhaltsames über Geschichte, Architektur und Kultur der Stadt. Besonders beeindruckend: der Platz der Republik, einer der größten Stadtplätze Europas, mit der mächtigen St.-Bartholomäus-Kathedrale und den drei goldenen Brunnen, die mittlerweile zum Wahrzeichen Pilsens geworden sind. Dazu passte der wöchentliche Bauernmarkt, der mit Ständen, Vorführungen und mittelalterlichem Handwerk die Spieler in eine andere Zeit versetzte. Die Einblicke in das harte Alltagsleben früherer Jahrhunderte sorgten für reichlich Gesprächsstoff – und auch ein paar schmunzelnde Gesichter. Nach einem kleinen Mittagsimbiss ging es zum Höhepunkt des Tages: die Besichtigung der weltberühmten Brauerei Pilsner Urquell. Die Spieler erfuhren alles über die Geburtsstunde des ersten Pilsner Lagers im Jahr 1842, staunten über die gigantische Abfüllanlage mit 120.000 Flaschen pro Stunde und durchwanderten Sudhäuser aus drei Jahrhunderten. Im historischen Keller wartete schließlich die verdiente Belohnung: ein frisch gezapftes, unfiltriertes Pilsner Urquell – für die Tischtennistruppe eindeutig besser bekömmlich als ein Fünfsatzkrimi. Zum Abschluss stärkten sich die Wiesauer Herren noch mit böhmischen Spezialitäten, bevor es am Abend gut gelaunt zurück in die Heimat ging.
Wochenendausflug der Kolpingsfamilie an den Bodensee. (Bild: Armin Seidel)

Kolpingsfamilie Friedenfels erkundet den Bodensee

Der traditionelle Wochenendausflug der Kolpingsfamilie führte heuer 50 Mitglieder und Freunde an den Bodensee. Reiseleiterin Lucia Schmidt hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und Busfahrer Gerwig brachte die Gruppe sicher ans Ziel. Erste Station war der Rheinfall bei Schaffhausen, Europas größter Wasserfall. Ob bei einer Bootsfahrt durch das Rheinfallbecken oder vom Schloss Laufen aus: Die Wassermassen boten ein imposantes und atemberaubendes Schauspiel. Quartier bezog man in Tuttlingen, wo die Abende in geselliger Runde ausklangen. Am Samstag stand die Blumeninsel Mainau mit ihren prachtvollen Anlagen, Rosengarten, Schmetterlingshaus und uralten Bäumen im Mittelpunkt. Später ging es mit dem Katamaran „Constanze” von Konstanz nach Friedrichshafen, bevor die Gruppe in Unteruhldingen die berühmten Pfahlbauten (UNESCO-Weltkulturerbe) besichtigte. Der Sonntag begann mit einer heiligen Messe in St. Gallus in Tuttlingen, bei der auch der verstorbenen Mitglieder gedacht und der Reisesegen gespendet wurde. Auf der Heimfahrt legte die Reisegesellschaft noch einen Stopp in Ulm ein. Das beeindruckende Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt sowie das malerische Fischerviertel „Klein-Venedig” mit seinen Fachwerkhäusern rundeten das Programm ab. Am Abend kehrten die Reisenden wohlbehalten nach Friedenfels zurück. Die Begeisterung war groß und viele meldeten sich schon jetzt für den Kolpingausflug im nächsten Jahr an.
Gedenktafel für Wolfgang Müller auf dem Weg zur Ahornspitze/Zillertag auf 2700 m Höhe, angebracht von<br>v.l.n.r Reliefkünstler Herbert Weissmüller, Siegfried Lindner, Hartmut Schnuchel, Franz-Xaver Beer, Carola Kipferl, Herbert Baumann. Bild: Sabina Beer  (Bild: Herbert Baumann)

Gedenktafel für Wolfgang Müller

Eine Gruppe von 7 Bergwanderern machte sich auf den Weg ins Zillertal. Im Gepäck waren eine Akku-Schlagbohrmaschine, verschiedene Steinbohrer und dazu das nötige Arbeitsmaterial der AV-Sektion Weiden. Ziel war der Peter-Habeler-Steig von der Karl-von-Edel-Hütte, 2.238 m, zur Ahornspitze. Der Grund war die Anbringung einer Gedenkplatte für den vor 2 Jahren verunglückten Musiklehrer, Komponisten und Orchesterleiter Wolfgang Müller. Dieser war in Weiden geboren, verbrachte seine Jugendjahre in der Max-Reger-Stadt und war schließlich viele Jahre als Oberstudienrat am Willibald-Gluck-Gymnasium in Neumarkt beruflich und bei vielen Gruppen musikalisch tätig. Nach anstrengendem Anstieg bei Nebel- und Regenwetter erreichte das Team die Edelhütte und besprach das Vorhaben mit dem leitenden Wegewart der zuständigen Sektion Würzburg. Die Genehmigung war bereits vorher vom österreichischen Alpenverein eingeholt worden. Anderntags ging es bei strahlendem Sonnenschein früh zum Popbergkar. Unweit der Unfallstelle wurde ein Quarzfelsen ausgewählt und die Erinnerungstafel in gemeinsamem Zusammenwirken fachmännisch angebracht. Auf dem Bronzerelief befindet sich neben dem Hinweis auf das Unglück am 11. 9. 2023, ein Edelweiß im Gipfelkreuz. Darunter ist ein Fisch als Zeichen für die Lebenseinstellung von Wolfgang Müller wie bei den ersten Christen dargestellt. Am Ende steht der Aufruf „Memento mori - carpe diem”: Bedenke den Tod - Nutze das Leben! Ein Teil der Gruppe bestieg noch die Ahornspitze in 2.973 m Höhe. Nach einem erholsamen Kneippgang im Bergsee traten die Freunde am 3. Tag die Heimreise an.
Die Mädels und Jungs staunten über die von Böller-Schussmeister Tom Ziegler aufgezeigten Ausstattung mit Schaftböllern und kleiner Kanone. (Bild: Daniel Biermeier)

Spannendes Kinderprogramm bei den Hubertusschützen

Die Mitglieder der Schützengesellschaft Hubertus veranstalteten für die Kinder ein vielfältiges und spannendes Ferienprogramm. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten einen Einblick in das Vereinsleben und konnten spielerisch erste Erfahrungen rund um den Schießsport sammeln. Mit Eifer erkundete der Nachwuchs die sichere Handhabung mit den fünf Lasergewehren und ins sportliche Schießen. Im Schützenheim wurde zudem mit viel Freude gemeinsam gebastelt und gespielt. Ein besonderes Highlight war die Vorführung der Böllerausstattung mit Böller-Schussmeister Tom Ziegler. Mit lautem und kräftigem Donner hallte im Freien ein Kanonenschuss aus der Mini-Kanone über das Gelände. Ein Erlebnis, das bei den Kindern für Staunen und Begeisterung sorgte und unvergessen bleiben wird. Zum Abschluss stärkten sich alle bei einer kleinen Brotzeit, bevor die Kinder mit vielen Eindrücken und einem Lächeln nach Hause verabschiedet wurden. Die Schützengesellschaft Hubertus bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung und die Kinder mit einigen Eltern für den erlebnisreichen Tag. Abschließend lud Schützenmeister Daniel Biermeier die Jugendlichen jeden Dienstag und Freitag ab 18 Uhr zu einem zwanglosen Jugendtraining ins Schützenhaus am Sportzentrum ein. Abschließend waren sich alle Schützenmitglieder einig, dass das Kinderferienprogramm die beste Werbung für den Schießsport war.
Die Jugendleiter der SG Vilstal, Thomas Rybak (4.v.l.) und Simon Wiesner (r.) weisen die Kinder beim Schnupperschießen ein. (Bild: Manfred Hiermann)

Schnupperschießen bei der SG Vilstal

Die Saison startet bei den Schützinnen und Schützen der SG Vilstal Rieden traditionell mit dem Ferienende. Kurz davor steht jedoch das Ferienprogramm im Riedener Schützenheim beim Schnupperschießen für Ferienkinder im Vereinskalender. Die Jugendleiter Thomas Rybak, Simon Wiesner sowie Schießleiter Manfred Hiermann durften sieben Kinder an den Schießständen der SG Vilstal zum Reinschnuppern begrüßen. Zuerst erklärten sie den Kindern alles Wissenswerte zum Verein selbst und was so alles los ist während des ganzen Jahres bei der Riedener Schützenjugend. Faschingsschießen mit tollen Verkleidungen und einem lustigen Kappenabend, das traditionelle Osterschießen aber auch große Spannung zur Königsproklamation: Allerhand ist geboten bei den Vilstalschützen. Zudem gibt es jugendinterne Termine wie den Sommerbiathlon zu Beginn der großen Ferien, gemeinsamen Ausflügen, der Teilnahme an den Jugendrundenwettkämpfen im Schützengau Amberg oder die beliebte Saisonabschlussfeier. Weiter erklärten die erfahrenen Übungsleiter den Kindern den sicheren Umgang mit dem Schießgerät sowie das korrekte Verhalten am Schießstand. Ab sechs Jahren dürfen die Nachwuchsschützen bereits das Lichtgewehr benutzen, ab 12 Jahren wechseln die Kinder dann zum Luftgewehr oder der Luftpistole. Aufregend war es für die Kinder, denn gerade an den elektronischen Schießständen ist es besonders spannend, wenn man sofort erkennt, was man da in zehn Metern Entfernung auf die Zielscheibe gebracht hat. „Wow, ich habe einen Zehner“, sagte eines der Kinder, als der Treffer rot aufleuchtete: Das bedeutet zehn Ringe, also die Maximalausbeute sozusagen. Nach der vielen Konzentration und dem ruhigen Verhalten am Stand durften sich die Kinder noch beim Tischtennis im Nebenraum des Vereinsheims austoben. Zudem servierten die Veranstalter eine kleine Brotzeit und Getränke. Beim Schützenverein geht es im Terminkalender jetzt weiter mit den restlichen Schießen des Vilstalwanderpokals, zudem wartet die Landkreismeisterschaft im Sportschießen, das vereinsinterne Königsschießen und der Start der Rundenwettkämpfe der ersten und zweiten Mannschaft.
Siegfried Rahner konnte seine langjährige Erfahrung als Bastler und Schnitzer an die Kinder weitergeben (Bild: Katarina Brankovic)

Ferienprogramm der Kripperer begeistert Kinder

Wer kennt ihn nicht, den wunderbaren Westernhelden Lucky Lucke, der von den Daltons dauernd verfolgt wird und der mit seinem Pferd Jolly Jumper am Ende doch immer der strahlende Sieger ist? Er war der etwas außergewöhnliche Aufhänger für die Krippenfreunde Tirschenreuth, ein Bastelangebot im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Tirschenreuth zu gestalten. Also mal keine Schafe, Hirten, Heilige oder Sterndeuter schnitzen, nein, es durfte ein Sheriff-Offices aus einer Westernstadt gebastelt werden, wie es ihn nur bei Lucky Lucke geben kann. 10 Kinder gingen an den Start, bewaffnet mit Holz, Pappe, Schere, Kleber und Farbe. Kursleiter Siegfried Rahner und die Vorsitzende der Krippenfreunde Tirschenreuth, Marianne Stangl hatten alle Hände voll zu tun, die zehn angemeldeten Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren immer zeitgerecht zu unterstützen. Der Kurs sollte eine erstes Schnuppern der Kinder zum Basteln mit dem Werkstoff Holz sein, und da war der Westernheld genau der richtige, Die jungen Bastler waren sofort mit großem Eifer bei der Sache. Manche fanden sogar noch Zeit Jolly Jumper zum Leben zu erwecken. Am Ende durfte jedes Kind seine Kunstwerke, echte Unikate, mit nach Hause nehmen. „Wir hätten auch 20 Kinder nehmen können, so viele hatten sich gemeldet, aber das wäre mit zwei Betreuern nicht möglich gewesen”, blickte Marianne Stangl auf den erfolgreichen Kurs zurück. „Und wer weiß”, so die rührige Vorsitzende der Tirschenreuther Krippenfreunde weiter, „vielleicht wird es dann bei dem einen oder anderen Teilnehmer dann doch mal ein Schaf, oder ein Esel oder ein Heiliger, schau mer halt mal”!
SPD Fraktionssprecher Michael Gradl (links) und stellvertretende SPD-Vorsitzende Anna Heigl übergeben aus dem Erlös des Poppenrichter Dorfflohmarktes eine Spende an die Organisatoren der Rehkitzrettung Amberg-Sulzbach e.V. Susanne (zweite von rechts) und Selina (zweite von links) Kunisch und Melanie Grab (Mitte) (Bild: Waltraud Lobenhofer)

Spende aus Dorfflohmarkt: SPD Poppenricht unterstützt Rehkitzrettung

Ein Zeichen für ehrenamtliches Engagement setzte Michael Gradl von der SPD beim jüngsten Treffen im Bikerstüberl Schwab. Er freute sich in diesem Zusammenhang eine Spende in Höhe von 150 Euro an die Rehkitzrettung Amberg-Sulzbach e.V. überreichen zu dürfen – ein Betrag, der aus dem Erlös des diesjährigen Poppenrichter Dorfflohmarkts stammt. Vorsitzende der Rehkitzrettung Amberg-Sulzbach e. V. Susanne Kunisch nahm die Spende dankbar entgegen und gab Einblicke in die beeindruckende Arbeit des Vereins: „Begonnen haben wir 2020, indem wir die Wiesen zu Fuß nach frisch gesetzten Rehkitzen abgesucht haben”, sagte sie. Bereits ein Jahr später sei die erste Drohne mit Wärmebildkamera im Einsatz gewesen. Heute verfüge man über sieben solcher Drohnen und entsprechend viele ehrenamtliche Piloten und Pilotinnen. Zwischen Anfang Mai und Anfang Juli sei für die Helfer kaum Freizeit möglich, berichtete Kunisch – schließlich gehe jeder nebenbei noch einem regulären Beruf nach. Umso wichtiger sei die gute Zusammenarbeit mit Landwirten und Jägern, die sich in den letzten Jahren deutlich verbessert habe. Kunisch wies auch auf ein häufig übersehenes Problem hin: „Viele wissen nicht, dass es gesetzlich verboten ist, eine Wiese zu mähen, ohne sie vorher nach Rehkitzen abzusuchen.” In Sulzbach-Rosenberg laufen die Einsätze zentral bei Susanne Kunisch zusammen. Wird der Verein von Landwirten oder Jägern angefordert, sind die Teams oft bereits vor 4 Uhr morgens unterwegs. Auch am Abend – ab etwa 21 Uhr – werden die Flächen nochmals kontrolliert, um sicherzustellen, dass keine Kitze durch die Mähwerke gefährdet werden. Die Rehkitzrettung Amberg-Sulzbach e.V. finanziert sich vorwiegend über freiwillige Spenden und Fördermittel.
v.l. 1.SM Uli Götz, Annemarie Prebeck, Sascha Götz u. SL Werner Irlbeck (Bild: Gerlinde Biersack)

Kirchweihschießen bei den Kleeblattschützen Frotzersricht

Vor Beginn der Schwarzenfelder Kirchweih im Schlosspark wurde am Freitag traditionell die Kirchweihscheibe bei der Schützengilde Kleeblatt Frotzersricht ausgeschossen. Mit der Kirwa in Schwarzenfeld feiern auch die Kleeblätter ihre Kirchweih an den Schießständen. Schützenmeister Uli Götz konnte zu diesem Wettkampf heuer 32 Schützen begrüßen. Der Verein feierte in diesem Jahr sein 70´jähriges Gründungsfest und fast dieselbe lange Zeit feiern die Schützen Ihr Kirwa-schießen, in sportlicher Weise als Kirwa-Tradition. Es wurde mit dem Luftgewehr oder der Luftpistole, als Auflage,- oder Freihandschütze geschossen. Es konnten sich alle Vereinsmitglieder beteiligen und versuchen ihr Bestes an den Schießständen zu erreichen. Jeder Schütze hatte zehn Schuss und der beste Teiler eines Schützen wurde gewertet. Es Qualifizierten sich nach Durchgang „Eins” für das Finale „Freihand” Sascha Götz 85,5 T, Hanna Kurz 99,6 T, Thomas Biersack 114,9 T und Maria Heinze 121,8 T. Bei den Auflageschützen erreichen Annemarie Prebeck 20,8 T, Edith Mösbauer 24,6 T, Johann Dirrigl 39,7 T, und Uli Götz 41,5 T das Finalschießen. Das Finale wurde auf Ansage „32-1 Schuss” durch Schießleiter Werner Irlbeck geleitet und jeder Schuss musste innerhalb 1 Minute abgefeuert werden. Die besten Endergebnisse bei den Auflageschützen erreichten Annemarie Prebeck 63,1 T, vor Uli Götz 122,3 T. Bei den Freihandschützen waren es Sascha Götz 93,3 T, vor Maria Heinze 126,5 T, und Hanna Kurz 148,7 T. 1.Schützenmeister Uli Götz übergab die Kirwa Scheibe 2025 an die Gewinner - Annemarie Prebeck und Sascha Götz. Sie werden zur Erinnerung an den heutigen Erfolg mit Plaketten an der Scheibe sichtbar verewigt. Alle acht Finalteilnehmer erhielten einen Preis. Denn Abend lies man mit einer deftigen Brotzeit gemütlich ausklingen und freute sich auf den morgigen Kirwa-Einzug.
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