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Pfarrer Helmut Süß und die Ministranten hatten die Feiernden zusammen mit der Musik beim Ein- und Auszug aus der Kirche begleitet.  (Bild: Monika Haasmann)

Feier der Jubelkommunion 2025 in Thurndorf im Wandel der Zeit

Die Pfarrei Thurndorf und auch viele andere Pfarreien luden die Gläubigen ein, deren Tag der Feier der Erstkommunion einige oder mehrere Jahrzehnte zurückliegt. So erstreckte sich der zeitliche Bogen in Thurndorf dieses mal von 25 bis 85 Jahren. Die Gläubigen mit dem jeweiligen Gedenkjahr kamen aus der Pfarrei oder auch den umliegenden Orten oder auch etwas weiter weg, wohin sie das Leben geführt hat. Pfarrer Helmut Süß, im dauernd seelsorgerisch tätig im ständig unterbrochenen Ruhestand, bezeichnete diesen Tag als kirchliche Erinnerung aus der Kindheit. Die Teilnehmer mit dem 25-jährigen, werden sagen, heute ist es in den Gottesdienstfeiern noch genauso wie damals, Volksaltar, man sitzt wie um den nach am Altar oder darum herum. Aber vor beispielsweis 75 Jahren gab es das nicht, keinen Volksaltar. Da gab es noch das sog. „Speisgitter“. Früher war die Messe ohne Kommunionempfang, und wer dies wollte, musste warten, bis der Gottesdienst beendet war, und der kam dann nach vorne, und konnte sich am besagten Speisgitter „abspeisen“ lassen. Es solle niemand mehr sagen, dass sich in der Kirche nichts ändere, so Pfarrer Helmut Süß, es gehöre eben ein langer Atem, Generation übergreifend, mit etwas Lächeln im Gesicht. Jetzt ist der Empfang keine Belohnung mehr, sondern als Stärkung für uns „Schwachen“. Helmut Süß sprach auch über den Kommunionunterricht früher Tage, und was unter dem Ausdruck „kommunionfromm“ zu verstehen sei. „Wer kommt zu wem und warum“ beim Empfang der Kommunion. Hier kann jeder jetzt sein persönliches „Jesusbild“ einfügen, so Helmut Süß. Und darüber hinaus fördert das „gemeinsame Mahl „ die Beziehung zu Gott und der Gemeinschaft mit den Gläubigen untereinander und die Freude weitergeben zu können. Der Kirchenchor sorgte für die Vervollkommnung der Jubiläumsfeier und im Anschluss lud der Pfarrgemeinderat nach dem obligatorischen Erinnerungsfoto noch zu einem kleinen Plausch mit Getränken in das Pfarrheim ein.
Die Reisegruppe vor der Friedhofskirche im Zentralfriedhof Wien (Bild: Angelika Vogl)

Studienreise des Frauenbund Oberviechtach

Der Frauenbund Oberviechtach unternahm am letzten Septemberwochenende für drei Tage eine Studienreise nach Wien. Bei Ankunft erwartete die Reisegruppe eine Stadtrundfahrt durch Wiens Zentrum und das moderne Wien mit seinen Wolkenkratzern. Beim Hundertwasser-Haus wurde zur Besichtigung ein kurzer Stopp eingelegt. Nach der Zimmerverteilung machte noch so manche Frau einen Bummel über den Naschmarkt, der in der Nähe des Hotels war. Mit dem Abendessen endete der erste Tag. Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück zum Zentralfriedhof. In zwei Gruppen ging es bei einer Führung durch eine der größten Friedhofsanlagen. Sie hat eine Flächengröße von fast zweieinhalb Quadratkilometer und 330.000 Grabstellen. Besichtigt wurde Grabdenkmäler von Wiener Persönlichkeiten, sowie Mozart, Beethoven, Schubert, der beiden Strauß, Udo Jürgens, Falco, um nur einige zu erwähnen. Zur Mittagspause wurde spontan ein kurzer Aufenthalt im Zentrum der Stadt eingeplant. Wer wollte konnte sich einen Mittagssnack gönnen oder eine Kaffeepause im Sacher genießen und einige besichtigten den Stephansdom. Im Anschluss fuhr die Gruppe mit dem Bus zum Schloss Schönbrunn. Mit einem Audioguide ausgestattet wurde das Schloss der Habsburger erkundet. Wer wollte konnte noch einen Spaziergang durch den herrlichen Schlosspark machen. Nach einer Frischmachpause im Hotel klang der Abend in einem Heurigenlokal aus. Nach dem Frühstück und Auschecken wurde die Heimreise angetreten. In Melk besuchten die Teilnehmerinnen mit geistlichem Beirat Stadtpfarrer Kaufmann den Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche. Danach ging es weiter zum Stift Melk, wo uns eine Führung durch das Stift erwartete. Bei der Besichtigung durften die große Bibliothek und Basilika des Benediktiner Ordens nicht fehlen. Der Patron des Stift Melk ist der Heilige Koloman. Von der Terrasse aus hatte man einen tollen Blick über die Wachau. Nach der Mittagspause ging die Reise heimwärts. Mit vielen Eindrücken kam die Reisegesellschaft am Abend wieder in Oberviechtach an.
KAB-Diözesansekretär Markus gibt wissenwerte Informationen (Bild: Gisela Kuhbandner)

Spannender Vortrag mit Markus Nickl

Sozialberatung und Vortrag „Wir werden immer digitaler – digitale Krankenakte und digitales Erbe” bei der KAB Mehlmeisel Schon seit einigen Jahren informiert die KAB Mehlmeisel durch einen unabhängigen Berater alle Interessierten zu Themen wie persönliche Rente, Sozial- oder Pflegeversicherung. Auch in diesem Jahr wurde das Angebot sehr gut angenommen, so dass die drei Stunden Zeit, die für entsprechende Gespräche zur Verfügung standen, komplett ausgenutzt wurden. Am Abend gab es einen Vortrag von KAB-Diözesansekretär Markus Nickl zu Thema „Wir werden immer digitaler! Digitale Krankenakte und digitales Erbe – was ich darüber wissen sollte!” Im ersten Teil des Vortrages stellte der Referent die elektronische Patientenakte (ePA), umgangssprachlich oft als digitale Krankenakte bezeichnet, vor, die zum 1. Oktober 2025 für alle Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen, die nicht aktiv dagegen Widerspruch eingelegt haben, eingeführt wird. Dabei ging Markus Nickl vor allem auch auf die Möglichkeiten ein, die jeder hat, der sich eine entsprechende App bei seiner Krankenkasse besorgt. Er stellte eindrucksvoll die Voraber auch Nachteile der elektronischen Patientenakte dar. Danach ging Markus Nickl zum Thema „Digitales Erbe” über. Er erläuterte, dass jeder diverse digitale Zugänge besitzt, auch wenn diese ggf. nicht aktiv genutzt werden. Aber ob Krankenversicherung, Personalausweis, Versicherungen, Bankverbindungen, Ämter, Strom- und Wasserversorger oder auch „nur” Fotos am eigenen Rechner – überall gibt es digitale Zugänge mit entsprechenden Accounts und Passwörtern. Der KAB-Diözesansekretär zeigte auf, was passieren kann, wenn Krankheiten oder gar ein Todesfall dazu führen, dass der eigentliche Inhaber der Accounts nicht mehr darauf zugreifen und diese an seine Familie und/oder Erben weitergeben kann. Nickl betonte, wie wichtig es ist, sich über alle entsprechenden Accounts bewusst zu werden und diese ggf. digital oder auch analog festzuhalten, um im Falle des Falles Zugriff zu ermöglichen. Das digitale Erbe sollte auch in entsprechenden Verfügungen und Vollmachten berücksichtigt werden. So mancher der Zuhörer ging nach dem Vortrag nach Hause mit dem Wissen, dass er/sie hier noch Handlungsbedarf hat. Insgesamt war es für alle ein wertvoller und informativer Abend.
VdK Schwarzenfeld vor der Dampflok in Ebermannstadt (Bild: Birgitt Hasenkopf)

VdK Ausflug in die fränkische Schweiz

Der diesjährige Tagesausflug des VdK-Ortsverbandes Schwarzenfeld führte die Mitglieder und Gäste mit einem Reisebus der Firma Bustouristik Herbert in die malerische Fränkische Schweiz. Trotz leichten Regens am Vormittag ließ sich die Reisegruppe die Vorfreude nicht nehmen – und wurde am Nachmittag mit strahlendem Spätsommerwetter belohnt. Erstes Ziel war die Stadt Ebermannstadt, wo eine besondere Attraktion wartete: die Fahrt mit dem historischen Zug der Dampfbahn Fränkische Schweiz. Gemächlich schnaufte die nostalgische Bahn durch das idyllische Wiesenttal bis nach Behringersmühle. Dabei konnten die Fahrgäste die einzigartige Landschaft mit ihren Felsen, Burgen und dichten Wäldern genießen – ein Erlebnis, das bei allen große Begeisterung hervorrief. Im Anschluss stand ein Rundgang durch die Altstadt von Ebermannstadt sowie ein Besuch des Kirchweihmarktes auf dem Programm. Zwischen den historischen Gassen und den bunt geschmückten Marktständen herrschte eine lebendige Atmosphäre, die zum Verweilen einlud. Am Nachmittag ging es weiter nach Bieberbach zur Brennerei Brück. Dort nahm sich Inhaber Klaus Brück persönlich Zeit, den Gästen die Kunst der Destillation näherzubringen. In einer fachkundigen und zugleich unterhaltsamen Führung erfuhren die Teilnehmer viel über die Herstellung edler Brände, feiner Geiste und köstlicher Liköre. Auch kleine Kostproben durften natürlich nicht fehlen. Bevor die Heimfahrt angetreten wurde, kehrte die Reisegruppe noch zu einem gemeinsamen Abendessen ein. Gestärkt und voller schöner Eindrücke traten die Ausflügler schließlich die Rückreise nach Schwarzenfeld an – einig in der Erkenntnis: Eine solche Fahrt sollte unbedingt wiederholt werden.
Herbstbasteln mit dem Katholischen Frauenbund Floß - ein von Erfolg gekrönter Abend  (Bild: Kathrin Barth )

Fulminanter Auftakt in den Herbst

Herbstzeit - ist Bastelzeit beim Katholischen Frauenbund Floß. Der sehr engagierte Zweigverein Floß - unter Vorsitz von Christina Schaller - traf sich zu einem gemeinsamen Bastelabend im Katholischen Pfarrheim St. Josef unter dem Motto „Kreativ-Workshop”. Seit vielen Jahren ist diese sehr beliebte Veranstaltung ein fester Bestandteil in ihrem facettenreichen Jahresprogramm. Unter der Anleitung von Bildungsreferentin Patricia Dauch entstanden kleine Kunstwerke und dekorative Highlights wie Türkränze, Gestecke, Loops, Ringe aus Draht, die mit Blumen und Naturmaterialien aufwendig gestaltet und verziert wurden. Sie begleitete die Teilnehmerinnen mit viel Ideenreichtum, Inspirationen und ganz besonders mit fachlichem Können. Manch ein imposanter Kunstblumenstrauß wirkte so echt, als hätte man ihn eben von einem Spaziergang mitgebracht. Aus einer Fülle von Gräsern, Heu, Moos, wilder Möhre, Johanniskraut, Dost, Zapfen, Zweigen und Silberblatt kreierten die Damen tolle Unikate. Der Phantasie waren hier keine Grenzen gesetzt. Hochkonzentriert wurde gewerkelt und nach einiger Zeit waren die Meisterstücke fertiggestellt. Die floralen Schönheiten setzten einen perfekten Akzent und werden dem trauten Heim auch noch lange eine besondere stimmungsvolle und nachhaltige Note verleihen. Nicht nur das Arbeiten stand, in einer äußerst angenehmen Atmosphäre, im Mittelpunkt, sondern vor allem auch das liebevolle Miteinander und der rege Meinungs- und Gedankenaustausch. Am Ende des gelungenen Abends überreichte die Vorsitzende an Frau Dauch noch ein kleines Präsent und dankte ihr herzlich für ihr Kommen und ihre Unterstützung. Erneut eine bemerkenswerte Aktion des Katholischen Frauenbundes, die noch länger im Gedächtnis bleiben und natürlich im nächsten Jahr ganz sicher wieder eine Fortsetzung finden wird. Gerade im Herbst, einer Jahreszeit, die in unverwechselbarem Glanz leuchtet und die Blätter der Bäume um die Wette strahlen, bietet das Gestalten eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Kreativität und ganz besonders die Wertschätzung für unsere Umwelt zu fördern.
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