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Vorsitzender Dr. Michael Troidl mit den Kindern  (Bild: Roman Bauer)

Rallye im Wald durch Freie Wähler

Groß war die Begeisterung der vielen teilnehmenden Kinder beim diesjährigen Ferienprogramm der Freien Wählergemeinschaft Waldthurn. Dr. Michael Troidl - Vorsitzender der Freien Wähler und passionierter Jäger - hatte hervorragende Vorarbeit geleistet. An der ersten Station mussten die verschiedenen Schichten des Waldes bestimmt werden. Angefangen von der Kronen- oder Baumschicht, Sträucherschicht, Kraut- und Moosschicht bis zur Wurzelschicht wurden den eifrigen Kindern viele wertvolle Informationen weitergegeben. Anhand von Zweigen und kleinen Ästen mussten die dazugehörigen Bäume, hier Fichte, Tanne, Kiefer, Eiche, Buche und Birke, bestimmt werden. Anschließend gab es Einzelheiten zum Verhalten vom Wildschwein, Rehbock, Kitz und Reh. Erstaunt zeigten sich die Ferienkinder, dass der Fuchs und Dachs gemeinsam in einem Bau hausen. Schließlich konnten die Pfade von Hasen, Wildschweinen, Fuchs, Dachs und Baummarder entdeckt werden. Zum Verhalten im Wald erklärte der Waidmann, dass jeder Wanderer sich leise und ruhig verhalten sollte, am markierten Weg bleiben müsste und den Hund an der Leine führen muss. Dies ist vor allem wichtig in der Brut- und Setzzeit der Wildtiere. Bei der letzten Station gab es einen Überblick über die Aufgaben eines Jägers, die vielfältig sind und sich nicht nur auf das Erlegen von Tieren beschränkt. Nachdem die natürlichen Feinde der Waldtiere immer weniger werden, muss der Jäger für eine Balance des Ökosystems sorgen. Zur Hege gehört auch, dass verletzte oder kranke Tiere von ihren Leiden erlöst werden. Nach einem ca. drei Kilometer Marsch durch den Wald, gab es zum Schluss Getränke, warme Wiener und natürlich Süßigkeiten, welche umgehend verzehrt wurden. Dr. Michael Troidl dankte abschließend Waltraud Kühnhauser, Jürgen Stade, Andreas Troidl und Roman Bauer für die tatkräftige Unterstützung.
<br>Der freundliche und aufgeschlossene Pater Peter Uchechukwu Iwueze (rechts) wurde als Urlaubsvertreter vom Pfarrer Udo Klösel, der PGR-Sprecherin Elisabeth Völkl (rechts), der Mesnerin Maria Bayer-Schmidt sowie den beiden Ministranten Hannah und Jakob Wittmann mit vielen guten Wünschen im Namen der Pfarrei verabschiedet. (Bild: Peter Garreiss)

Pater Peter wurde verabschiedet und konnte sein fünfjähriges Priesterjubiläum feiern

Gemeinsam konnten am Sonntag die Gläubigen mit Pfarrer Udo Klösel und seiner Urlaubsvertretung Pater Peter den Gottesdienst feiern. Pfarrgemeinderats-Sprecherin Elisabeth Völkl freute sich, dass Pfarrer Udo Klösel wieder wohlbehalten vom Urlaub zurück gekommen war und wünschte für die Neugründung der Pfarreiengemeinschaft Eslarn und Moosbach viel Kraft und Gottes Segen. Ebenso dankte sie Pater Peter Uchechukwu Iwueze für die vierwöchige Urlaubsvertretung in der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Moosbach mit der Expositur Etzgersrieth und der Filialkirche Tröbes. Durch seine Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit eroberte er die Herzen. In der Gastfamilie Kellermann wurde er in die Familie integriert und mit seinem Mitbewohner Opa Schorsch hatte er große Freude. Außerdem konnte er am 15.08.2025 (Mariä Himmelfahrt) sein fünfjähriges Priesterjubiläum an diesem hohen Festtag feiern, das er mit den Moosbachern aus frohen Herzen tat. Er freute sich, weil er das erste Mal ein Jubiläum feiern konnte. Dabei lobte er den Kirchenchor mit seinem himmlischen Gesang. Besonders die Jugend forderte er auf, dass es wichtig ist die hl. Messe am Sonntag mit zu feiern. Einige Moosbacher haben ihm zu Ausflügen mitgenommen und ihm die Gegend gezeigt. Er zeigt viel Gefühl für so manche Schicksale in den Familien und spendete Trost. Bei den Gottesdiensten bedankte er sich stets bei allen Helfern und betitelte sie als Heilige. Auch der Moosbacher Pfarrer Udo Klösel bedankte sich mit einem Präsent. Pater Peter Uchechukwu Iwueze überreichte ihm ein Marienbild zum Andenken. Viele gute Wünsche und Gottessegen wurden dem sympathischen Geistlichen mit auf den Weg gegeben. Er studiert in Innsbruck und wird jetzt nach seiner Vertretungszeit sein Studium wieder aufnehmen.
Marie Wölfl (links im Bild) organisierte einen Vormittag zum Backen von Apfelstrudel im Haus Mühlbühl. (Bild: Schrems, Thomas)

Herbstlicher Genuss im Haus Mühlbühl – Bewohner backen Apfelstrudel aus eigener Ernte

Im BRK-Seniorenzentrum Haus Mühlbühl in Tirschenreuth duftete es am Dienstag, den 2. September, herrlich nach frischem Apfelstrudel. Grund dafür war eine besondere Backaktion, bei der die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam mit engagierten Mitarbeiterinnen die frisch geernteten Äpfel aus dem hauseigenen Garten zu köstlichen Strudeln verarbeiteten. Bereits am Vortag hatte Betreuungskraft Ilona Fritsche gemeinsam mit einigen Bewohnern die reifen Äpfel von den Bäumen des Heimgartens gesammelt. Mit Körben voller Obst ausgestattet, war die Vorfreude auf das Backen schon zu spüren. Am Dienstagvormittag nahmen sich dann Pflegefachkraft Marie Wölfl – die derzeit die Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft absolviert – zusammen mit ihrer Tochter Elena sowie Monika Burianova in ihrer Freizeit einige Stunden Zeit, um mit den Seniorinnen und Senioren in der Hausküche aktiv zu werden. Schälen, entkernen, in feine Stücke schneiden, Teig ausrollen, füllen und schließlich sorgfältig einrollen – Schritt für Schritt beteiligten sich die Bewohner an der Zubereitung der fünf Apfelstrudel. Mit viel Geschick und Geduld wurden Zimt und Zucker untergemischt, während nebenbei eifrig über alte Familienrezepte und frühere Kochtraditionen erzählt wurde. Dabei entwickelten sich lebhafte Gespräche, es wurde gescherzt und herzlich gelacht. Als die Strudel schließlich im Ofen goldbraun buken, breitete sich ein verführerischer Duft im ganzen Haus aus, der viele neugierige Blicke anzog. Am Ende konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner ein Stück des selbstgemachten Apfelstrudels genießen – ein kulinarisches Highlight, das für strahlende Gesichter und zufriedene Stimmung sorgte. Ein besonderer Dank gilt Marie Wölfl, ihrer Tochter Elena und Monika Burianova, die sich in ihrer Freizeit für dieses Projekt engagierten, sowie Ilona Fritsche und dem gesamten Betreuungsteam, die diese Aktion ermöglichten. So wurde aus einem einfachen Dienstag ein Vormittag voller gemeinsamer Erinnerungen, Freude und Genuss – ein Beispiel dafür, wie wertvoll solche kleinen Momente für das Miteinander sind.
Die Trausnitzer Stauseefischer haben ein gutes Herz. Josef Mutzbauer (links) und Josef Preßl (rechts) übergaben eine Spende in Höhe von 250 Euro an Herbert Putzer (Mitte), dem 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. (Bild: Richard Braun )

Trausnitzer Stauseefischer spenden an die Kinderkrebshilfe

Das Fischerfest des Trausnitzer Fischereivereins ist alle Jahre ein Besuchermagnet. Gerade die verschiedenen Fischspezialitäten locken viele Besucher auf den Festplatz unter der Burg. Auch heuer war das Fischerfest wieder gut besucht und damit verbunden ist der Erlös für die Vereinskasse. Aus Dankbarkeit gegenüber den Gästen und den Sponsoren hat sich die Vorstandschaft dazu entschieden, einen Teil des Erlöses an den Verein Kinderkrebshilfe in der Oberpfalz Nord e. V. zu spenden. Dieser Verein unterstützt krebskranke und schwerstkranke Kinder in den Landkreisen der nördlichen Oberpfalz. Er übernimmt Kosten, die durch die Krankenkasse nicht beglichen werden. Dazu zählen unter anderem Fahrtkosten oder auch Kosten für die Unterbringung von Familienangehörigen bei spezielle Therapien der kranken Kinder. Allein in den vergangenen Jahren konnten der Verein so jährlich 260 000 bis 300 000 Euro an Unterstützung aufbringen. Das Geld stammte ausschließlich aus Spenden. Den Petrijüngern aus Trausnitz war es eine Herzensangelegenheit, einen Beitrag zu leisten, damit diese Hilfe auch in Zukunft fortgeführt werden kann. Die beiden Stauseefischer, Josef Mutzbauer und Josef Preßl, überreichten daher an Herbert Putzer, den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, einen Betrag von 250 Euro, der sich dafür im Namen der kranken Kinder und ihrer Familien recht herzlich bedankte. „Auch in unserer Region herrscht großes Leid in den Familien der betroffenen Kinder, daher ist jede Spende ein wichtiger Beitrag, um dieses Leid zu mindern“, wies Herbert Putzer auf die Probleme der krebskranken Kinder und ihrer Familien hin.
Eine Gruppe beim Basteln in der „Blaulichtwerkstatt” (Bild: Maria Sailer)

Wenn Blaulichtwasser fehlt und Töne verloren gehen - Feuerwehr Wiesau begeistert Kinder mit Ferienprogramm

Das Feuerwehrgelände in Wiesau verwandelte sich kürzlich in eine Rettungszentrale für Nachwuchshelden. Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde hatten die Feuerwehren Wiesau und Voitenthan zu einem ganz besonderen Einsatz gerufen und rund 30 Kinder folgten diesem. Pünktlich um 14 Uhr ertönte eine Durchsage aus dem Funkgerät. Der fiktive Notfall: Das Blaulichtwasser der Feuerwehrautos war leer, und die Töne des Martinshorns hatte der Fahrtwind verweht. Ohne beides seien die Feuerwehrfahrzeuge stumm und dunkel. Klar, dass sofort gehandelt werden musste. In fünf spannenden und abwechslungsreichen Stationen konnten die Kinder ihre Teamfähigkeit, Geschicklichkeit und Neugier unter Beweis stellen und spielerisch in die Welt der Feuerwehr eintauchen. Es wurden die Töne des Martinshorns mit Hilfe einer Wärmebildkamera in einem „verrauchten“ Raum gefunden und das Blaulichtwasser mit Hilfe eines hydraulischen Spreizers mit viel Fingerspitzengefühl transportiert. Beim Feuerwehr-Parcours mussten Hindernisse überwunden und ein Feuerwehrauto mit dem Wasserstrahl ins Ziel gebracht werden. Beim „Wassereimer-Kippen“ konnten alle zeigen, wie gut sie im Team agieren können. Es wurden Saugschläuche gekuppelt, mit der Kübelspritze gespritzt und ein Ball durch eine Saugleitung geschossen – inklusive Notruf-Nummern-Balancier-Challenge. Als Highlight durfte jedes Kind in der Blaulichtwerkstatt ein eigenes Blaulicht basteln und mit nach Hause nehmen. Dank der eifrigen Hilfe aller Kinder war der „Einsatz“ gegen 15:40 Uhr erfolgreich abgeschlossen. Das gesammelte „Blaulichtwasser“ wurde in das Blaulicht eines Feuerwehrfahrzeugs geschüttet. Dann der große Moment: die Blaulichter aller Feuerwehrfahrzeuge leuchteten und das Martinshorn ertönte lautstark. Die Feuerwehr war wieder einsatzbereit – dank der mutigen kleinen Helferinnen und Helfer. Zum krönenden Abschluss gab es eine feierliche Siegerehrung samt „Blaulichthelden-Urkunde“ für jeden Teilnehmenden und eine zünftige Feuerwehrbrotzeit.
Nach vier Stunden Kanufahrt in Weltenburg angekommen, durfte ein Gruppenfoto vor der Felsenkulisse und der Donau nicht fehlen.  (Bild: Birgit Sailer)

Wiesauer Ministranten auf großer Fahrt: Ein unvergesslicher Tag auf der Donau

An einem Freitag in den Sommerferien ging es für einige der Wiesauer Ministranten auf eine Kanutour in eine der schönsten Flusslandschaften Bayerns. Um 7 Uhr früh startete die Gruppe, gestärkt mit einem kurzen Reisesegen von Pfarrer Markus Nees, Richtung Vohburg an der Donau. Die Minis bekamen eine Einweisung ins Kanufahren, dann ging es auch schon los aufs Wasser und es wurde nach einigen kleinen Startschwierigkeiten auf der Donau Richtung Weltenburg gepaddelt. Alle Minis hatten sehr viel Spaß und genossen die Fahrt und die schaukelnden Wellen. Trotz eines regnerischen Starts war der Himmel nach kurzer Zeit strahlend blau und die Sonne lachte vom Himmel. In Eining wurde kurz am Ufer angelegt, dann ging es auch schon weiter auf der ungefähr vierstündigen Kanufahrt. Die Tour mit den Kanus führte durch atemberaubende Felswände und Wälder, vorbei an Schafherden auf der blauen Donau nach Weltenburg. Natürlich kam auch der Spaß auf dem Wasser nicht zu kurz und es wurden Süßigkeiten genascht, gesungen und eine Wasserschlacht gemacht. Viel zu schnell waren die Ministranten am Ziel angelangt. Nach dem Anlegen am Ufer waren ein paar Minis nicht mehr aufzuhalten und sie rannten samt Kleidung in die erfrischende Donau und genossen die wunderschöne Kulisse und das kühle Nass. Nachdem die Kanus im Bootsziel Stausacker bei Weltenburg wieder verladen waren, gab es dann zum Abschluss dieses tollen Tages eine deftige Brotzeit für die hungrigen Minis. Mit Blick auf Felswände und einen Tag voller wertvoller und einzigartiger Erinnerungen, schmeckte das Essen gleich doppelt so gut und die Ministranten traten mit vollen Bäuchen und vielen tollen Ereignissen im Gepäck die Heimreise an. Dieser Tag stärkte die Gemeinschaft unter den Ministranten und der Zusammenhalt zwischen allen Minis - ob groß oder klein - war einfach magisch und einzigartig. Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass die Ministranten einen so tollen Tag erleben durften!
die stellvertretende Kreisvorsitzende des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Tirschenreuth Inge Härtl nach ihrem Vortrag (Bild: Konrad Härtl)

Herbstlicher Obstgenuss im Schafferhof Konnersreuth

Nur wenige Plätze blieben bei der ersten Sitzweil nach der Sommerpause, im Gewölbesaal des Informations- und Begegnungszentrum Schafferhof, frei. Seniorenbeauftragter Konrad Härtl begrüßte die zahlreichen Gäste und stellte das Thema des Nachmittags vor: „Goldene Ernte - Obstgenuss im Herbst”. Für das leibliche Wohl sorgten wie gewohnt die Damen der Frauenunion. Sie hatten Kaffee, Selbstgebackenes sowie Brote mit Tomaten und Gurken aus dem eigenen Garten vorbereitet. Den inhaltlichen Schwerpunkt des Nachmittags setzte Inge Härtl, seit 16 Jahren stellvertretende Kreisvorsitzende des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Tirschenreuth. In ihrem Vortrag widmete sie sich der Vielfalt der Obstverwertung und -haltbarmachung. Besonders spannend für viele Zuhörerinnen und Zuhörer war das Thema Fermentation von Obst. Dabei verwandeln Mikroorganismen wie Hefen oder Bakterien Zucker in Alkohol oder Säuren. Ausführlich ging die Referentin auf Äpfel und Birnen ein. Sie erläuterte die verschiedenen Sorten, Sommer-, Herbst- und Winteräpfel, die verschiedenen Reifegruppen und welche Lagerungsmethoden sich am besten eignen. Für die praktische Abrundung hatte Konrad Härtl verschiedene Sorten Äpfel, Birnen und Zwetschgen mitgebracht, die die Besucher nach der Veranstaltung mit nach Hause nehmen konnten. Ebenfalls dabei hatte er Aroniasaft - Aronia oder Apfelbeere, eine nicht alltägliche Frucht - der verkostet werden konnte. Die Sitzweil fand wieder großen Anklang, die Gäste zeigten sich rundum zufrieden. Zum Abschluss wies Konrad Härtl noch auf die kommenden Termine hin und verabschiedete dann die Besucher.
Ein Ferienprogramm das noch lange in Erinnerung bleiben dürfte. 15 teilnehmende Kinder zeigten sich begeistert an einer nicht alltäglichen Veranstaltung des Schützenvereins Frauenreuth. (Bild: Bernhard Schultes)

Viel Spaß, Sport und Gemeinschaft für interessierte Kids

Einen rundum gelungenen Nachmittag durften 15 Kinder beim Ferienprogramm des Schützenvereins Frauenreuth erleben. Im und rund um das Schützenheim eiferten die Mädchen und Buben in fünf Disziplinen um die besten Ergebnisse. Der Renner war ein erstmals durchgeführtes Blasrohrschießen. Die noch junge Sportart des Deutschen Schützenbundes erfreute die Kinder derart, das sich nach dem offiziellen Durchgang immer wieder lange Schlangen am Schützenstand bildeten. Die kleinen Pfeile im Zentrum auf der Papierscheibe unterzubringen entpuppte sich an diesem Nachmittag als eine Sportart, die bereits die jüngsten Teilnehmer meisterhaft beherrschten und die Aussagen von DSB-Verantwortlichen bestätigen. „Sobald man eine Kerze auspusten kann, hat man schon alle Grundvoraussetzungen erfüllt, um die leicht zu erlernende Sportart auszuführen“. Nicht fehlen durfte am Ende eines jeden Durchgangs ein Reinigungsprozess. Nach jedem Schießen wurden die Mundstücke der Blasrohre mit Ultraschall gereinigt. Nicht minder beansprucht wurde aber auch die Bogenanlage. Mit den ersten Pfeilen, untergebracht im Zentrum der großen Scheiben, verband vor allen so mancher junge Knirps das Bogenschießen mit Idolen wie Robin-Hood oder Indianern. Am Schießstand im Schützenheim konnten die unter 12-jährigen ihre Künste mit dem Lichtgewehr ausprobieren und die älteren Kinder durften die elektronische Schießanlage mit dem Luftgewehr testen. Durch die Auflage des Gewehrs auf einen Sandsack, gelang so manchem Teilnehmer ein Meisterschuss. Das anschließende Umhängen der Jugend-Königskette zauberte ein breites und zufriedenes Lächeln in die Gesichter der Kids. Auch konnten die Kinder ihre Treffsicherheit beim Spickern auf Luftballons sowie ihre Geschicklichkeit bei Ballwürfen auf Blechdosen aufzeigen. Wer gerade nicht in einen Wettbewerb eingebunden war, konnte sich bei einer Limonade sowie mit einer Wurstsemmel stärken. Am Ende überreichte Stellvertretender Vorsitzender Adrian Käß an alle Teilnehmer Urkunden.
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