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Die Prüfungsbesten betreffend die Bauinnung Regensburg, darunter zwei Preisträger aus dem Landkreis Schwandorf und ein Geehrter aus dem Landkreis Amberg.  (Bild: Christian Huber)

Lossprechungsfeier der Bauinnung Regensburg für Prüflinge Bereich Schwandorf/Amberg

Mit der Lossprechungsfeier der Bauinnung Regensburg endete für 25 Bauauszubildende eine 3-jährige Ausbildung zum Betonbauer, Fliesenleger oder Maurer. Nun sind sie Gesellen im jeweiligen Handwerk.. Innungsobermeister Johann Seidenschwand und Dr. Georg Haber als Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz gratulierten den jungen Handwerksgesellen und übergaben die Gesellen- und Facharbeiterbriefe. Johann Seidenschwand machte den jungen Bauabsolventen dabei die Bedeutung des Bauhandwerks und ihre hervorragenden beruflichen Rahmenbedingungen bewusst. Der von Familienbetrieben mit meist bis zu 10 bis 20 Beschäftigen geprägte Bauarbeitsmarkt garantiere trotz aktueller Herausforderungen im Wohnungsbau auf Dauer aufgrund der Systemrelevanz des Baus sichere Arbeitsplätze. Bereits in der Ausbildung beginnen die sehr guten Verdienstmöglichkeiten mit einer durchschnittlichen Höhe von monatlich 1.310 € brutto (= erstes Lehrjahr: 1.080 Euro, zweites Lehrjahr: 1.300 Euro, drittes Lehrjahr: 1.550 €), was bereits in den 3 Jahren der Ausbildung einen Gesamtverdienst von 47.000 Euro ergibt. Aufgrund der deutlich längeren Dauer des Erwerbslebens müssten Facharbeiter zudem den Verdienstvergleich zu vielen Akademikern nicht scheuen. Aufgrund hervorragender Ausbildungsleistungen besonders geehrt wurden die folgenden Prüfungsbesten der Sommer- und Wintergesellenprüfungen mit den dazu gehörenden Ausbildungsbetrieben getrennt nach Handwerken:
Die neu gewählte Vorstandschaft des Kirchenchors Ebnath, hintere Reihe von links Präses Pater Anish George, Bürgermeister Wolfgang Söllner, Manfred Vetter, Johannes Kuchenreuther, Sigrid Riedl, Margot Pürner, Annemarie Wartinger, vordere Reihe von links Vorsitzende Karin Kuhbandner, Nadine Prechtl, Eva Baldauf, Daniela Bayer, Isolde Ullmann (Bild: Alfons Eichhorn)

Neuwahlen beim Ebnather Kirchenchor

Die Neuwahl der Vorstandschaft stand im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Kirchenchors St. Ägidius Ebnath. Die von Bürgermeister Wolfgang Söllner und Präses H.H. Pater Anish George geleiteten Wahlen waren schnell erledigt, da die gesamte bisherige Vorstandschaft sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellte. Karin Kuhbandner wurde in ihrer Funktion als Vorsitzende bestätigt, Nadine Prechtl als ihre Stellvertreterin. Margot Pürner kümmert sich wie bisher um die Kassengeschäfte, Johannes Kuchenreuther bleibt Schriftführer und Eva-Maria Baldauf Notenwartin. Auch die Beisitzer Thomas Knott, Manfred Vetter, Annemarie Wartinger und Daniela Bayer wurden wiedergewählt. Die Kassenprüfung übernehmen künftig Sigrid Riedl und Isolde Ullmann. Vorsitzende Karin Kuhbandner hob in ihrem Tätigkeitsbericht die sich hervorragend entwickelnde Chorgemeinschaft mit dem Kirchenchor St. Wolfgang aus Pullenreuth hervor. Die beiden Chöre harmonieren musikalisch und menschlich sehr gut, was sich bei gemeinsam gestalteten Konzerten und Gottesdiensten, aber auch bei diversen Feiern und zuletzt auch beim gemeinsamen Chorausflug nach Weimar gezeigt habe. Sie dankte insbesondere Chorleiter Alexander Hecht, der bei der Versammlung leider verhindert war, aber Grüße überbringen ließ, für sein überragendes Engagement. Bürgermeister Wolfgang Söllner dankte den Chormitgliedern in seinem Grußwort für ihren langjährigen Einsatz nicht nur für die kirchliche, sondern auch für die „weltliche“ Gemeinde. Bereits seit mindestens 1886 gebe es den Ebnather Chor und es sei keineswegs selbstverständlich, dass er immer noch bestehe und so aktiv sei. Präses Pater Anish George schloss sich den Dankesworten an. Ein Chor lebe nicht nur von Tönen, sondern von Menschen, die mit Freude und Hingabe dabei seien. Für die Zukunft wünschte er den Sängerinnen und Sängern viel Freude, Mut und Begeisterung, damit sie weiterhin ihre Stimmen einbringen für den Chor, die Gemeinde und für Gott.
Stopselclubfahrt nach Prag (Bild: Sonja Seidel)

Stopselclubfahrt nach Prag

Der Stopselclub organisierte sich dieses Jahr wieder eine Mehrtagesfahrt. Dieses Jahr ging es vom 19.-21.09.25 nach Prag. Am ersten Tag hieß es um 7 Uhr Abfahrt in Gebenbach. Thomas Rauch steuerte den Reisebus. Nach einer kurzen Pause auf einem Rastplatz erreichte man das Ziel um 11 Uhr. Am Kloster Strahov wurden wir von zwei Reiseführerinen begrüßt die mit uns unter anderem die Prager Burg und den Burghof besichtigten. Am späten Nachmittag checkten wir dann im Hotel ein, um kurz danach mit dem Bus zur Schiffsanlegestelle zu fahren. Um 18 Uhr stand eine 2-stündige Fahrt auf der Moldau inclusive Abendessen und Livemusik auf dem Programm. Zurück im Bus überraschte uns Thomas Rauch noch mit einer Lichterrundfahrt durch Prag. An nächsten Tag wurden wir von einer Reiseführerin abgeholt, die uns mit dem Bus die Sehenswürdigkeiten von Prag näher brachte. Nach einem kurzen Spaziergang durch Prag u.a. auf die Karlsbrücke und um 12 Uhr zur Prager Rathausuhr kehrten wir im Lokal U Pivrnce ein, in dem Bilder des tschechischen Künstlers Petr Urban an allen Wänden hingen. Nach einer Stärkung ging es dann in die historische Straßenbahn und später zurück ins Hotel. Am Abend besuchten wir dann noch ein uriges Bierlokal. Die Brauerei mit Restaurant U Fleků in Prag gehört zu den bekanntesten und meistbesuchten tschechischen Denkmälern. Am nächsten Morgen hieß es dann schon wieder kofferpacken. Bevor es aber zurück nach Hause ging machten wir noch einen Abstecher nach Pilsen in die Pilsener Urquell Brauerei mit Brauereibesichtigung. Um 18 Uhr kamen alle wieder zurück von einem wunderschönen und sonnigen Wochenende in Prag.
Am Räntz-Brunnen vor dem Neuen Schloss begann ein Spaziergang zu Dokumenten der Barockzeit Bayreuths.  (Bild: Walther Hermann)

Auf den Spuren von Markgräfin Wilhelmine

Palmen, Zedern, Vögel, Insekten und Drachen im Stil der Chinamode des 18. Jahrhunderts begleiteten die Eschenbacher Seniorengemeinschaft bei einem Kulturspaziergang durch das im Auftrag der Markgräfin Wilhelmine 1753/54 gebaute Neue Schloss in Bayreuth. Eine versierte Wegbegleiterin durch die im Stil des Barocks ausgestalteten Wohn-, Empfangs-, Gesellschafts- und Residenzräume von Markgraf Friedrich und seiner Gemahlin Wilhelmine, der Lieblingsschwester des preußischen Königs Friedrich dem Großen, ließ mit Blick auf die zahlreichen Gemälde kommentarreich Persönlichkeiten lebendig werden, die für Bayreuth erst einen vorher nicht bekannten Stellenwert schufen. Beeindruckend war weniger die relativ geringe Zahl von Einrichtungsgegenständen dieser Zeitepoche, die unter Wilhelmine für Bayreuth herrliche Barockbauten brachte. Beachtung fanden die stets wechselnde Fußbodengestaltung, die Wandverkleidungen und die Deckengestaltung, die von der besonderen „Handschrift“ der Markgräfin zeugte. Die Exponate der Filialgalerie der bayerischen Staatsgemäldesammlungen zeigten üppige Formen voller Glanz und Glamour, Figuren im Bewegung, sinnlichen Reichtum und auch emotionale Ausgelassenheit. Der Gang durch die Zimmerfluchten wurde zu einem Kunstgenuss und Augenschmaus. Und ein Flanieren durch den Hofgarten rundete den Gesamteindruck der Schlossanlage ab. Der Septembertermin der Seniorengemeinschaft endete mit Gaumengenüssen in Troglau und der Ankündigung Maria Försters: „Wir treffen uns wieder am 15. Oktober zum Butterstampfen.“
„Die Schattenseiten des Lebens annehmen „ der KAB Immenreuth (Bild: Lothar Porst)

Die Schattenseiten des Lebens annehmen

Die KAB Immenreuth hatte in das Pfarrheim zum Vortrag „Die Schattenseiten annehmen - Impulse für das Leben aus der Bibel” eingeladen. Nachdem jeder Mensch nicht nur positive Eigenschaften hat, sondern auch seine Schattenseiten, zeigte der Referent, Pfarrer Besold aus Erbendorf auf, dass auch in der Bibel der Umgang damit beschrieben wird. Er stellte drei Personen aus der Bibel vor, die die Schattenseiten ihres Lebens und die der Mitmenschen kennenlernen mussten, aber ihre Schwächen annahmen, die Zweifel überwanden und später im Glauben an ihren Gott die Wendung zu einem besserem Leben erfahren durften. Er zeigte das an den Beispielen im Leben von Jakob, Hiob und Jesus. Pfarrer Besold führte aus, dass auch jeder Mensch nicht nur positive Eigenschaften hat, sondern genauso Schattenseiten. Wir Alle stehen deshalb vor der Herausforderung, nicht an unseren Schattenseiten zu verzweifeln. Vielmehr sollten wir versuchen, unsere Fehler zu erkennen und Leid, das wir erfahren, anzunehmen, um unser Verhalten sowie den Umgang mit den Schicksalsschlägen bessern zu können. Auch am Schicksal unserer Mitmenschen sollen wir Interesse zeigen, um zu erkennen, wenn es ihnen schlecht geht. Die Zeit für ein Gespräch mit ihnen kann wertvoll sein - ihnen hilft Zuhören und einfach Da sein häufig mehr als „gut gemeinte” Ratschläge. Pfarrer Besold schloss damit, dass auch der Glaube helfen kann, da Gott jeden Menschen mit seinen Schwächen annimmt, so wie er ist. Daher dürfen wir ihn jederzeit im Gebet um Hilfe bitten. Beim abschließenden Meinungsaustausch sprachen wir über uns bekannte schwierige Lebenssituationen und diskutierten interessiert darüber, wie man als Betroffener damit umgehen könnte, um für den Betroffenen eine Verbesserung von Leid oder Not zu ermöglichen. Die KAB-Vorsitzende dankte für dem Referenten mit einem Präsent für seine interessanten Ausführungen und verabschiedete ihn unter dem Beifall der Gäste.
Gruppenbild vor Schloß Seehof (Bild: Josef Hecht)

Tagesausflug der Nachbarschaftshilfe Bärnau in die Fränkische Toskana

Der Tagesausflug der Nachbarschaftshilfe Bärnau, bestens organisiert von Maria Gleißner, führte in die malerische Region der „Fränkischen Toskana”, genauer gesagt ins Bamberger Land. Die Fahrt führte zunächst Richtung Bamberg. Nach einer angenehmen Anreise erreichte die Gruppe zur Mittagszeit Scheßlitz, wo in einem typisch fränkischen Brauereigasthof eingekehrt wurde. Dort ewartete die Gäste eine Auswahl an regionalen Spezialitäten.Gut gestärkt setzte sich die Reise nach Memmeldorf fort zum Schloss Seehof, ein ehemaliges Jagdschloss und Sommerresisdenz der Bamberger Fürstbischöfe. Erbaut wurde das Schloss zwischen 1687 und 1696. Aufgeteilt in zwei Gruppen erhielten die Teilnehmer eine informative und abwechlungsreiche Führung durch die Räumlichkeiten des Schlosses. Die kunstvollen Stuckdecken, die detailreichen Wandmalereien sowie historische Möbelstücke vermittelten eien lebendigen Eindruck vom Leben und Wirken der Fürstbischöfe. Im Anschluss lockte das Cafe Schloss Sehof. Dort bot sich eine beeindruckende Auswahl an frischgebackenen Kuchen und Torten. Einige Teilnehmer nutzten dagegen die Gelegenheit, bei einem Spaziergang durch den Schlosspark die herbstliche Stimmung zu genießen. Gegen 17 Uhr trat die Gruppe schließlich die Heimreise nach Bärnau an. Die Stimmung war gelöst, begleitet von angeregten Gesprächen über die Höhepunkte der Reise. Immer wieder war zu hören, wie gut den Teilnehmemern dieser Ausflug gefallen hat und wie groß die Vorfreude bereits jetzt auf die nächste Unternehmung der Nachbarschafts Bärnau ist.
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