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Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Känguru-Wettbewerb mit Stefan Hüttl und Jochen Schienle<br> (Bild: Ralph Huber)

HCA zeichnet Sieger in Mathematik-Wettbewerb aus

Sulzbach-Rosenberg. Der Känguru-Wettbewerb ist mit mehreren Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer der größten wenn nicht der größte Mathematikwettbewerb der Welt. Im Jahr 2025 machten allein in Deutschland über 880.000 Schülerinnen und Schüler mit, darunter auch fast 300 vom HCA-Gymnasium. Sie knobelten an einem Vormittag im April freudig und ehrgeizig an den knackig schweren Wettbewerbsaufgaben. Das brachte so manchen Kopf zum rauchen, machte aber auch jede Menge Spaß. Jeder, der sich an diese Herausforderung herantraute, erhielt ein kleines Knobelspiel und eine Urkunde. Elf der eifrigen Teilnehmer am HCA waren aber sogar so erfolgreich, dass sie einen der begehrten Preise erhielten. Besonders erfreulich sind die von Simon Papp (8b) und Lukas Graf (5b) erzielten Ergebnisse: 138,75 von 150 bzw. 111,25 von 120 möglichen Punkten - jeweils ein klarer und herausragender erster Preis. Bei der Siegerehrung gratulierten der stellvertretende Schulleiter Stefan Hüttl und die Wettbewerbsorganisatoren Ralph Huber und Jochen Schienle sehr herzlich und überreichten den Gewinnern ihre Sachpreise: verschiedene Bücher, Kartenspiele und Brettspiele. Neben einem weiteren ersten Preis gewann das Känguru-T-Shirt für den „größten Känguru-Sprung” am HCA die Teilnehmerin Eva Schlak (5c): sie hatte 21 aufeinanderfolgende Aufgaben richtig gelöst. Weil das Rätseln an kniffligen Problemstellungen einerseits das mathematische Verständnis fördert und andererseits einen riesigen Spaß macht, wird das HCA natürlich auch im nächsten Schuljahr beim Känguruwettbewerb dabei sein.
Gut angenommen wurde der Großeltern-Enkel-Gottesdienst in der Pfarrkirche Moosbach. (Bild: Peter Garreiss)

Großeltern-Enkel-Gottesdienst

Gut besucht war der erste Großeltern-Enkel-Gottesdienst am Sonntag in der Pfarrkirche. Die Großeltern waren mit ihren kleinen und großen Enkeln gekommen. Pfarrer Udo Klösel wies darauf hin, dass Papst Franziskus im Jahre 2021 den „Welttag der Großeltern eingeführt hat, der jährlich am vierten Sonntag im Juli gefeiert wird. Dabei wies er auch auf die Großeltern Anna und Joachim von Jesus hin. In der Predigt ging der Priester auf das Thema ein: Liebe Großeltern, „Lehre uns beten“, das ist die unausgesprochene Bitte euerer Enkelkinder an euch. Das ist ihre Aufgabe als Oma und Opa mit und für die Enkel zu beten und ihnen von Jesus zu erzählen und ihnen den Glauben nahe zu bringen sowie die Freude und die Hoffnung, wenn man sein Leben auf Jesus bauen kann. Sie sollen mit ihren Enkelkindern immer wieder neu das Kirchenjahr und seine Schönheiten entdecken und zu leben. Die Großeltern sind zusammen mit den Eltern vielleicht oftmals mehr als sie, nicht nur die ersten Freunde der Enkelkinder. Sie sind auch ihre ersten Lehrer und Glaubenszeugen. Sie sollen diese Aufgabe nicht vergessen, auch wenn sie diese manchmal vielleicht sehr behutsam und leise und mehr im Stillen sowie im Verborgenen erfüllen können. Wie die Eltern wollen die Großeltern nur das Beste für sie. Das spüren sie auch, wenn sie Zeit mit ihnen verbringen und merken, dass Oma und Opa sie lieb haben. Enkel gingen mit ihren Großeltern in der Kirche nach vorne wo sie von Pfarrer Klösel einzeln gesegnet wurden und ihnen ein Gebet sowie ein Regenbogen-Bändchen überreicht wurde. Außerdem wurde am Ende der Messe noch der Reisesegen erteilt für alle die in der Ferien- und Urlaubszeit unterwegs sind.
v.l.n.r. Manfred Karl; Sandro Großmann; Hermann Bibel; Norbert Puff (Bild: Sandro Großmann)

Neuwahlen und Ehrungen bei Rot-Weiß Vohenstrauß

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung Ende Juli im Gasthof „Zur Post” standen Neuwahlen und Ehrungen. Vor den Neuwahlen wurde die aktuelle Vorstandschaft entlastet und der Kassier Hermann Bibel für seine genaue Kassenführung wertgeschätzt. Thomas Groß vom Hauptverein SpVgg Vohenstrauß fungierte anschließend als Wahlleiter. Die Neuwahlen ergaben mit Vorstand Norbert Puff, stellv. Vorstand und Schriftführer Manfred Karl und Kassenwart Hermann Bibel keine Änderung. Als neuer Sportwart wurde Sandro Großmann ernannt. Große Anerkennungen erhielten die Mitglieder Horst Frötschl und Harald Frischholz für 50 Jahre; Elfriede Großmann und Stefan Krämer für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit. Sportlich lief die Saison 2024/25 in der Kreisliga Weiden nicht so erfolgreich. Noch abgeschlagen Letzter in der Vorrunde, konnte man nach gespielter Rückrunde mit guten Leistungen und etwas Glück die Klasse erhalten. Maßgeblich zum Klassenerhalt trug Stefan Sollmann mit einem Gesamtschnitt von 531 Holz und einem Heimschnitt von 532 Holz bei. Den besten Auswärtsschnitt erzielte Sandro Großmann mit 536,5 Holz. Zuversichtlich geht Rot-Weiß Vohenstrauß mit einer Herrenmannschaft in die nächste Saison. Beim Altstadtfest in Vohenstrauß vom 09. - 10. August 2025 zeigt sich Rot-Weiß wieder für den leckeren Dotsch mit Apfelmus verantwortlich. Zum Abschluss übermittelte die Spartenführung großen Dank an die 55 Mitglieder, Sponsoren und Gönner, welche die finanzielle Basis für den Kegelverein Rot-Weiß Vohenstrauß erbringen, um den Sportbetrieb aufrecht zu erhalten.
Freudig nahmen 1. Vorsitzende Jessica Zimmer (2.v.l.) und Annika Höfler (3.v.l.) Jugendvorstand den Preis von Werner Stein, Kreisvorsitzender des NBMB, entgegen.  (Bild: Alfred Geitner)

Junior Award für die Nachwuchsarbeit der Ammerthaler Blaskapelle

Bereits zum dritten Mal hat die Ammerthaler Blaskapelle den „Junior Award” der Nordbayerischen Bläserjugend erhalten. Eine Auszeichnung, die innovative und engagierte Nachwuchsbildung sowie hervorragende Vereinsarbeit würdigt. Werner Stein, Kreisvorsitzender des Nordbayer. Musikbundes, übergab selbst die Auszeichnung in einem feierlichen Rahmen der Nachwuchsarbeit. 1. Vorsitzende Jessica Zimmer und Annika Höfler von der Jugendvorstandschaft nahmen den Preis sehr gerne entgegen. Die Auszeichnung wird wieder einen würdigen Platz in den Proberäumen der Ammerthaler Blaskapelle finden. Vielfältige Unterrichtsangebote, angefangen von der musikalischen Früherziehung, über Blockflöten, Instrumentalunterricht, Cajongruppe, Schüler- und Erwachsenenbläserklasse bis hin zur Nachwuchs- und Konzertkapelle, zeigen eine zukunftsorientierte Jugendarbeit auf und werden bei der Ammerthaler Blaskapelle umgesetzt. Der Verein zählt derzeit 114 aktive Musiker/innen. Davon sind 32 Kinder in der Elementaren Musikausbildung, 48 in der instrumentalen Musikausbildung und die restlichen 34 Musiker gehören zur Nachwuchs- und Konzertkapelle. Auch Inklusion ist ein wichtiger Punkt für die große Auszeichnung. Zwei Schlagzeuger mit Down-Syndrom gehören zur Ammerthaler Blaskapelle. Ein weiterer Erfolg für diese Auszeichnung waren auch die Schüler- und Erwachsenenbläserklassen, die in diesem Schuljahr begonnen haben. Unterrichtet wird durch qualifizierte Musiklehrer/innen. Auch der Freizeitspaß kommt nicht zu kurz mit Film- und Kegelabenden, Kicker- und Fußballturniere, verschiedene Vereinsaktivitäten und Ausflüge. Viele Punkte im Qualitäts- und Vereinsmanagement führte Werner Stein auf, die für die Auszeichnung „Junior Award” sprechen. Die Spartenleitung Nachwuchs wird weiterhin an dieser Qualifikation arbeiten.
Dr. Stefan Spindler informierte die Schüler über die Grundlagen des Rechts. (Bild: Birgit Scheuerer)

Rechtskunde im Fokus: Überblick über wichtige Rechtsgebiete

Im Rahmen der Sommeruni an der Gregor-von-Scherr-Schule informierte Dr. Stefan Spindler, Erster Bürgermeister von Rötz, über die Grundlagen des Rechts. Die Veranstaltung richtete sich an alle 8. Klasse und vermittelte Kenntnisse über Zivilrecht, öffentliches Recht, Strafrecht und Verfassungsrecht. Der Workshop behandelte wichtige Aspekte des Zivilrechts, wie Kauf- und Mietverträge, sowie die Beweislast im Zivilprozess. Im öffentlichen Recht wurden die Beziehungen zwischen Staat und Bürger sowie die verschiedenen Gerichtsbarkeiten erläutert. Praktische Tipps zur richtigen Handhabung von Bescheiden und Widersprüchen wurden ebenfalls gegeben. Ebenso wurden die SchülerInnen über die verschiedenen Zahlungsmethoden aufgeklärt und gewarnt. Im Bereich des Strafrechts betonte Dr. Spindler das „Nemo-tenetur-Prinzip”, das besagt, dass niemand sich selbst belasten muss. Der Verfassungsrechtsteil hob die Rolle des Bundesverfassungsgerichts hervor und ermutigte die Teilnehmer, ihre Rechte zu kennen. „Es gibt viele Schlawiner, warnt eure Eltern und Großeltern vor Trickbetrüger am Telefon”, so Spindler. Besonders betont wurde die Bedeutung der Beweislast und die Unterscheidung zwischen „Recht haben” und „Recht bekommen”. Dr. Spindler erklärte, dass im Zivilprozess jeder die für ihn günstigen Tatsachen selbst vortragen und beweisen muss. Praktische Tipps für den Alltag Neben den rechtlichen Grundlagen gab Dr. Spindler den Teilnehmern praktische Tipps, um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. Dazu gehörte die Beweissicherung bei Vertragsabschlüssen und die Bedeutung von klaren schriftlichen Vereinbarungen. Der Workshop bot wertvolle Einblicke in die Rechtsgrundlagen und förderte das Bewusstsein für rechtliche Fragen im Alltag. Auf viele Fragen seitens der Schüler ging Dr. Spindler ein und schloss mit der Botschaft, dass ein gutes Verständnis des Rechts für jeden Bürger entscheidend ist.
Zahlreiche Ehrungen gab es beim SKC Hard. Im Bild von links Harald Holzinger, Josef Daubenmerkl, Thomas Hamann, Reinhard Glatz, Martina Hager, Klaus Spörrer, Dieter Hecht, Günther Fachtan, Vorsitzender Hans Malzer und Bürgermeisterin Margit Bayer. <br> (Bild: Oswald Zintl)

SKC Hard immer für Überraschungen gut

Der SKC Hard kann im kommenden Jahr auf sein 75-jähriges Bestehen zurückblicken. Bei der Jahreshauptversammlung in der Kegelklause zum Roßkopf erinnerte Vorsitzender Hans Malzer daran, dass der SKC Hard seit Bestehen der Kegelvereinigung Oberfranken-Oberpfalz immer mit hervorragenden Ergebnissen und Meisterschaften aufwarten konnte. Und in diesem Jahr gelang noch einmal eine Topleistung. Daniel Dötterl wurde in München Europameister. Für die Deutschen Meisterschaften im Herbst haben sich ebenfalls wieder zahlreiche Aktive des SKC Hard qualifiziert. Hans Malzer lobte die sehr gute Zusammenarbeit im Verein und dankte allen für ihr sportliches, ehrenamtliches Engagement. Grundstein für den erfolgreichen Verein sind auch die langjährigen treuen Mitglieder. So konnte der Vorsitzende zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue auszeichnen. Seit 25 Jahren dabei sind Dieter Hecht, Martina Hager und Klaus Spörrer. Auf 40 Jahre Vereinszugehörigkeit bringen es Reinhold Strenge, Harald Holzinger, Thomas Hamann, Werner Seitz, Josef Daubenmerkl und Günther Fachtan. Reinhard Glatz bringt es auf 50 Jahre Vereinstreue und Gerhard Lang auf 70 Jahre. Aktuell gehören dem Verein 98 Mitglieder an. Bei der Neuwahl des Vorstandsteams gab es keine Änderungen. Einen ausführlichen Rückblick auf die sportlichen Ergebnisse der abgelaufenen Saison gab Sportwart Jürgen Ronz. Bürgermeisterin Margit Bayer sagte an die Aktiven und die Vereinsführung: „Danke das ihr euren Sport lebt. Bleibt ihm auch in Zukunft treu. Mit euren Erfolgen tragt ihr auch den Namen der Stadt weit über die Grenzen der Region hinaus.“
Julia Gerber, Michael Kirsch, Ladainian Seibold, Alexander Merkl, Nadine Lenz, Katharina Forster, eingerahmt von Schulleiter Florian Fuchs und Konrektor Markus Gleißner  (Bild: Florian Fuchs)

Landkreisbeste kommt von der Mittelschule Kümmersbruck

Für die Schülerinnen und Schüler der bayerischen Schulen ist der Juli der Monat, in dem die Ernte eines jahrelangen Lernens eingebracht wird. An der Mittelschule Kümmersbruck ist dies nicht anders. Zu einer überaus kurzweiligen, zuweilen auch emotionalen Feier, konnte Konrektor Markus Gleißner zahlreiche Gäste, allen voran die politischen Vertreter der Gemeinden des Unteren Vilstals begrüßen. Für die 38 Entlassschüler der 10. Klassen und die 17 Entlassschüler der 9G (Ganztagesklasse) gab es an diesem Tag die Zeugnisse. Die Gäste erwartete ein buntes Programm Rektor Florian Fuchs hob bei seiner Rede die Bedeutung einer fundierten schulischen Bildung heraus. Die Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss und zum Qualifizierenden Abschluss an der Mittelschule Kümmersbruck liefen reibungslos ab. Angesichts der hohen Bestehensquote und der sehr guten Abschlüsse zeigte er sich sehr erfreut. 47 Prozent der Prüflinge der Klasse 9G (Ganztagesklasse) erreichten den qualifizierenden Abschluss und 100 Prozent den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule. Beim qualifizierenden Abschluss erreichte Ladainian Seibold mit einem Notendurchschnitt von 2,3 den besten Abschluss der Klasse 9G. Bei den 10. Klassen konnte die Schule eine Bestehensquote von 97,3 Prozent verzeichnen. Die Schulbeste, Nadine Lenz (M 10a) mit einem Notendurchschnitt von 1,0 war beste Absolventin einer M-Klasse im Landkreis Amberg-Sulzbach. In der Klasse M 10G schloss Julia Gerber mit einem Notenschnitt von 1,2 als Beste ab. In diesem Schuljahr verlassen 100 Prozent der Schüler die Schule mit einem Schulabschluss - im Bundesdurchschnitt sind es 92,8 Prozent, in Bayern 94,7 Prozent. Schulleiter Florian Fuchs gratulierte nicht nur den Schülerinnen und Schüler für das gute Abschneiden, sondern dankte auch den Lehrkräften, insbesondere den Klassenleitern Alexander Merkl, 9G, Katharina Forster, M10a und Michael Kirsch, M10G für ihren Einsatz. Rektor Florian Fuchs blickte aber auch auf die zurückliegenden Schuljahre zurück. Nicht nur beim Schuleintritt, sondern auch beim Wechsel an die Mittelschule Kümmersbruck passte sicher das Sprichwort „Aller Anfang ist schwer“. Immer wieder galt es, neue Herausforderungen, neue schwierige Aufgaben zu meistern. Den Entlassschülern wünschte er alles Gute für die Zukunft. Stellvertretend für die Gemeinden gratulierte die zweite Bürgermeisterin der Gemeinde Kümmersbruck, Elisabeth Gruber zu diesen tollen Ergebnissen und zeigte sich über die außerordentlich guten Schulabschlussquote erfreut. Den Absolventinnen und Absolventen wünschte sie ebenso wie die Elternbeiratsvorsitzende Stephanie Wagner alles Gute für die Zukunft.
 Markus Süß begleitet die Sänger mit der Gitarre während des Festgottesdienst mit Pfarrer Adam Nieciekci. (Bild: Sieglinde Schärtl)

„Passt scha” umrahmt das Patrozinum

Das Patrozinium des Kirchenheiligen St. Jakobus wurde am Sonntag gefeiert. War es vor einem Jahr noch ein riesen Festereignis, da Bischof Dr. Rudolf Voderholzer es mit den Gläubigen feierte, so war es diesmal wieder ein kleinerer Rahmen. Für Pfarrer Adam Nieciecki, vom Urlaub zurück gekommen, war es das letzte Patrozinium in Döllnitz. Er geht ab 1. September in Ruhestand und kehrt in seine Heimat Polen zurück. So wird die Expositur Döllnitz mit von dem Salisianer-Pater Jo Jovial Kurien aus Waldershof betreut. Unterstützt wird er vom Diakon Ulrich Wabra aus Oberviechtach. So bildet die Pfarrei Leuchtenberg, zu der Döllnitz gehört, mit den Pfarreien Michldorf und Roggenstein eine Pfarreiengemeinschaft. Der Festgottesdienst zum Patronzinium wurde diesmal von einem hervorragendem Chor „Passt scha“ umrahmt. Der gemischte Chor, geleitet von Markus Süß mit Begleitung auf der Gitarre, umrahmte den Festgottesdienst. Dazwischen ertönte auch die Orgel, gespielt von Talina Winter, somit konnten die Gläubigen auch mitsingen. Der Pfarrer dankte besonders dem Chor für ihre wunderbare Umrahmung und somit wurde die Messfeier ein Höhepunkt und die Gläubigen dankten mit Applaus. Bei der Festmesse wirkte die Freskomalerei des Kreuzweges wieder mal besonders, vor allem die Farbe blau stach hervor. Das passiert immer dann, wenn viel Feuchtigkeit im Raum ist. Die Kirche wurde 1928 von Pfarrer Josef Hofmann erbaut, er war von 1923 bis 1930 in Döllnitz Seelsorger. Das Bildnis des Hochaltar zeigt den Kirchenheiligen und ein Statue von ihm, die einst auf dem Hochaltar stand, ist an der rechten Seite im Gotteshaus angebracht. Obwohl die Expositurkirche dem Jakobus geweiht ist, ist sie nicht am Jakobsweg angebunden.
Der Chor der Basilika Waldsassen (im Bild mit Kirchenmusikdirektor Andreas Sagstetter, links, und Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl, rechts) ist für sein 150-jähriges musikalisches Wirken mit der Palestrina-Medaille in Silber ausgezeichnet worden.  (Bild: Josef Schmid)

Palestrina-Medaille für Chor der Basilika Waldsassen würdigt 150-jährige Tradition

Der Chor der Basilika Waldsassen ist jetzt mit der Palestrina-Medaille des Allgemeinen Cäcilienverbands für Deutschland ausgezeichnet worden. Mit der Ehrung, die nach dem italienischen Komponisten Giovanni Pierluigi da Palestrina benannt ist, würdigt der Dachverband der katholischen Kirchenmusiks das langjährige musikalische Wirken von Chören und Ensembles. Der Waldsassener Basilikachor kann auf eine 150-jährige Tradition zurückblicken und bekam deshalb die Medaille in Silber verliehen. Kirchenmusikdirektor Andreas Sagstetter, Leiter des Chores der Basilika, ist Vorsitzender des Diözesan-Cäcilianverbands im Bistum Regensburg und verlieh in dieser Funktion zusammen mit Dekan und Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl die Palestrina-Medaille „seinem” Chor. Stellvertretend nahm Herbert Weiß, als „dienstältestestes“ Chormitglied, die Auszeichnung in Empfang. Die Verleihung der Medaille im Anschluss an einen Gottesdienst war auch Anlass für die Ehrung von treuen Sängerinnen und Sängern des Basilikachores. Seit einem Jahrzehnt dabei sind Gerhild Hertel, Wolfgang Weiß, 15 Jahre Sybille Schultes. 25 Jahre Chorsängerin ist Martina Grillmeier, 30 Jahre Marianne Manske, 40 Jahre Claudia Bezold, Gertrud Petzold, Maria Sagstetter und Alois Michl. Seit 50 Jahren singen im Basilikachor Christa Röttges und Andrea Burger. Seit 60 Jahren aktiver Sänger ist Helmut Manske. Er erinnerte in einer kurzen Ansprache daran, dass er damals zusammen mit dem vor vielen Jahren verstorbenen Hans Schöner zum Basilikachor kam. Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl überbrachte dem Chor und den Geehrten seine Glückwünsche und nutzte seine kurze Ansprache für einen Aufruf an ambitionierte Sängerinnen und Sänger, sich dem Chor anzuschließen.
Die Wallfahrer der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Rottendorf bei ihrer Ankunft in Ilsenbach.  (Bild: Birgit Altmann)

Soldatenwallfahrt nach St. Quirin Ilsenbach / Püchersreuth

Die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Rottendorf (bei Schmidgaden) machte sich mit einer Abordnung auf den Weg zur Soldatenwallfahrt in die Kirche St. Quirin. Kamerad Johann Wagner steuerte den Bus sicher nach Ilsenbach. Dort begann die Feierlichkeit mit einem Standkonzert. Im Anschluss setzte sich der Kirchenzug, bestehend aus zahlreichen Kameradschaften im Gleichschritt in Richtung Wallfahrtskirche in Bewegung. Beim Festgottesdienst erinnerte Hauptzelebrant H. H. Domkapitular M. Dreßel an Papst Pius XII., welcher kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges zum Papst gewählt wurde und es sich zum Hauptziel gemacht hatte, den Frieden zu fördern und die Botschaft Christi in der Welt zu verbreiten. Was sein Wahlspruch: „Der Friede ist das Werk der Gerechtigkeit“, nochmal zum Ausdruck brachte. „Nichts ist verloren durch den Frieden, alles kann verloren werden durch den Krieg”, diesen eindringlichen Appell richtete er als neu gewählter Papst am 24. August 1939 in einer Radiobotschaft an die Welt. Mit der Bayernhymne schloss der kirchliche Teil und es wurde zum Weltlichen übergegangen. Unter den alten Lindenbäumen verbrachten die Wallfahrer schöne Stunden mit Schmankerl vom Grill, Käse, Fischsemmeln und kühlen Getränken. Die Störnsteiner Blaskapelle umrahmte die gesamte Feier musikalisch. Bei der Heimfahrt bedankte sich 1. Vorsitzender Andreas Altmann bei allen Teilnehmern und führte an, dass die Soldatenwallfahrt nach Ilsenbach auch nächstes Jahr wieder auf dem Vereinskalender steht.
Von den Gewinnerteams Manfred Hentschel (v.l.), Lukas Wagner, Reinhard Roth, Bürgermeister Erwin Geitner, Schützenmeister Thomas Graf und die neue Marktmeisterin im Schießen, Siglinde Huger aus Vilswörth. (Bild: Michael Rabenhofer)

Siglinde Huger aus Vilswörth neue Marktmeisterin

Die Riedener Marktmeisterschaft der Schützengesellschaft Vilstal Rieden hat in diesem Jahr so viele Teilnehmer gesehen, wie noch nie. Die Preisverteilung fand am vergangenen Sonntag im Rahmen des Sommerfestes des Vereins am Schützenheim statt. Der Wettbewerb wird seit 2007 in der jetzigen Form im Zweijahres-Rhythmus veranstaltet. Dabei werden alle Vereine und Privatpersonen in der Gemeinde eingeladen, am Wettbewerb in der Mannschaft ihres Vereins und als Einzelstarter mitzumachen. 107 Schützinnen und Schützen verschiedenster Vereine gingen an die Schießstände im Riedener Schützenheim an der Vilshofener Straße, darunter 14 Kinder mit dem Lichtgewehr. Bei den Vereinen nahmen die Clubfreunde Rieden, der FC Bayern Fanclub, SV Vilshofen Tennis, Tennisclub Rieden, Narrhalla Rieden, Brieftaubenfreunde Rieden, KAB Rieden, KRK Rieden, Ministranten Rieden, Feuerwehr Rieden, Fischereiverein Rieden, CSU Rieden-Vilshofen, SPD Ortsverein Rieden-Vilshofen, der Modelleisenbahnclub Unteres Vilstal sowie mehrere Teams der SG Vilstal Rieden teil. Schützenmeister Thomas Graf begrüßte die Gäste und freute sich über die sensationell hohe Beteiligung in diesem Jahr. Erster Bürgermeister Erwin Geitner lobte das Miteinander der Vereine. Bei der Lichtgewehrklasse gewannen die Riedener Ministranten. In der Jugend siegten Lukas Wagner, Jana Mikalauskas, Elias Schwabl und Leonie Salbeck von der Schützenjugend der SG Vilstal. Die Seniorenwertung dominierten die wackeren Kameraden des Modelleisenbahnclubs Unteres Vilstal. Unter 16 Teams setzten sich in der Schützenklasse die „Invalidos“ von der Tennisabteilung des SV Vilshofen durch. Im Anschluss stieg die Spannung. Wer darf sich Marktmeister 2025 nennen? Wie auch im Vorjahr gewann in der Lichtgewehrklasse im Nachwuchsbereich Leonie Salbeck den Wanderpokal. Sie erzielte mit einem 82,6-Teiler ihren besten Schuss und lag damit unter 14 Teilnehmern vorne. „Die neue Marktmeisterin 2025 kommt ganz aus dem Süden der Gemeinde: Herzlichen Glückwunsch Siglinde Huger aus Vilswörth“, so Schützenmeister Thomas Graf bei der Verkündigung der neuen Titelträgerin. Siglinde Huger erzielte mit einem 69,8-Teiler das beste Blattl unter 93 Teilnehmern.
Von links nach rechts: Konrektor Michael Fleischmann, Dr. Sebastian Hirn (Klassenleiter M10), Zaid Brij (M10); Nadja Waldhier (VO 2), Annette Sommer (Klassenleiterin VO2), Schulleiter Robert Wittmann (Bild: Kerstin Schmola)

Entlassfeier an der Pestalozzi-Mittelschule: Neuer Lebensabschnitt beginnt

Am vergangenen Freitag fand die feierliche Entlassfeier der Abschlussklassen im Pfarrheim der Herz-Jesu-Kirche statt. In einer festlichen Atmosphäre, umrahmt von herzlichen Reden, wurden die Schüler von ihren Lehrkräften und der Schulleitung verabschiedet. Rektor Robert Wittmann warf einen Blick zurück auf die vergangenen Jahre und ermutigte die Absolventen, ihre Träume zu verfolgen und Herausforderungen mit Zuversicht zu begegnen. Auch die Stadt Weiden, vertreten durch die Stadträte Hans Forster, Stefan Gollwitzer und Maria Sponsel, motivierte die jungen Menschen, ihre neuen Wege mit Entschlossenheit zu gehen. Eine gelungene Überraschung war ein Gruß und die Gratulation der Blue Devils, dem Kooperationspartner der Schule im Projekt „Schule ohne Rassismus”. Insgesamt haben sechs Klassen in diesem Jahr ihre Schulzeit beendet. Die Praxisklasse 9P hatte den erfolgreichen Mittelschulabschluss als Ziel. Aus den Klassen 9a und der gebundenen Ganztagsklasse 9G konnten nahezu alle Schülerinnen und Schüler entweder mit dem erfolgreichen oder dem qualifizierenden Abschluss der Mittelschule verabschiedet werden. Zudem wurden die 10. Klasse des Mittlere-Reife-Zugs und die Abschlussklasse des „9+2”-Modells, die sogenannte V-Klasse, entlassen. Diese Schüler haben nach dem qualifizierenden Abschluss der Mittelschule nun ebenfalls den Mittleren Bildungsabschluss erlangt. Besonders herausragende Leistungen erzielten Alina Elliott aus der Praxisklasse, Harry Mramba aus der Klasse 9a, Grygorii Astvatsatrian aus der Klasse 9G, Zaid Brij aus der Klasse M10a, Nadja Waldhier aus der Klasse Vo2 sowie Simon Tewelde aus der Deutschklasse 7-9. Die Weidener Lehrerstiftung spendierte für jeden Schüler eine wunderschöne bunte Gerbera und stellte zudem Geld für Gutscheine für die Klassenbesten zur Verfügung.
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