Vorstandschaft ab 2025 (Bild[M]: Michael Sigritz)

Führungswechsel bei den Clubfreunden Flossenbürg

Die Jahreshauptversammlung der Clubfreunde Flossenbürg fand in einem festlichen Rahmen statt, zu dem insgesamt 30 Mitglieder erschienen. Der erste Vorstand Matthias Möschl nahm sich Zeit, um über die zahlreichen Aktivitäten des Fanclubs im vergangenen Jahr zu berichten. Das Engagement der Clubfreunde Flossenbürg erstreckte sich auch auf soziale Verantwortung: Insgesamt 800 Euro kamen der HVO-Flossenbürg bei der karibischen Nacht zugute, während 300 Euro vor der Jahreshauptversammlung direkt an die Jugendfeuerwehr Flossenbürg gespendet wurden. Dieses Engagement zeigt, wie sehr die Clubfreunde neben dem Sport auch die Gemeinschaft im Blick haben. Ein zentrales Thema der Jahreshauptversammlung war die Neuwahl des Vorstands. Matthias Möschl, der 19 Jahre als 1. Vorsitzender gedient hat, bedankte sich herzlich für die lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Es war mir eine Ehre, diesen Verein zu führen, aber nun ist es an der Zeit, einen guten Nachfolger zu finden”, erklärte er. Im Zuge der Neuwahlen setzte sich die neue Vorstandschaft wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Witzer Matthias, 2. Vorsitzender: Möschl Matthias, Kassier: Graf Alexander, Schriftführer: Sigritz Michael. Die Beisitzer sind Pentner Eva, Möschl Ramona, Glaubitz Helmut, Belau Christian, Zeschick Fabian, Moser Stefan, Pentner Markus, Meyer Markus, Hartmann Michael. Als Kassenrevisoren wurden Pentner Johanna, Garreis Peter, Graf Andreas gewählt. Der neu gewählte Vorstand Matthias Witzer bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und ehrte seinen Vorgänger. Möschl wurde für seinen unermüdlichen Einsatz zum Ehrenpräsidenten der Clubfreunde ernannt. Witzer verwies am Ende der Veranstaltung auf die Neuanschaffung von Fanclub – Sweatjacken, unterstützt durch einen Zuschuss des Vereines. Die nächste Veranstaltung ist die Weihnachtsfeier am 6.12., Anmeldungen sind noch bis 30.11. beim Vorstand möglich.
Karin Pschierer (rechts neben Laura Weber) wurde neu in den Vorstand gewählt; sie wird sich um Social Media kümmern. (Bild: Gabi Eichl)

Viele neue Mitglieder: Grünen-Kreisverband Weiden blickt auf erfolgreiches Jahr

Der Grünen-Kreisverband schaut zurück auf ein Jahr mit dem prozentual größten Mitgliederzuwachs unter allen Kreisverbänden Bayerns. Ein Umstand, der in der Jahreshauptversammlung noch einmal entsprechend gewürdigt wurde. In der Vorstandschaft gibt es ein neues Gesicht: Karin Pschierer wird sich künftig verstärkt um die Social-Media-Aktivität des Kreisverbandes kümmern. Kreissprecherin Laura Weber zeigte sich erfreut über ein gut gefülltes Haus. Die Grünen waren erneut zu Gast im Vereinsheim des Familienheim Kinderspielplatz Naabwiesen e.V. Sie erinnerte unter anderem an die Stadtführung im vergangenen Jahr, an den Besuch des Weihnachtsmarktes, den Neujahrsempfang mit MdB Stefan Schmidt, den Politischen Aschermittwoch mit MdB Tina Winklmann, einen Besuch des Keramikmuseums, die Teilnahme am Kinderbürgerfest und am Seifenkistenrennen. Gut besucht waren die jüngsten Veranstaltungen mit MdL Martin Stümpfig zum Thema Windkraft in Rothenstadt und zum Thema Wärmepumpe im Bestand mit dem Energieberater der Verbraucherzentrale, Alexander Beer. Gut gerüstet für den Kommunalwahlkampf sieht sich der Kreisverband mit der Aufstellung seiner Kreissprecherin MdL Laura Weber als Oberbürgermeisterkandidatin und einer 40-köpfigen Stadtratsliste, deren Kandidierende zu mehr als der Hälfte weiblich sind. Immer wieder konnte der Kreisverband der Grünen-Stadtratsfraktion Anregungen zu Anträgen geben, zuletzt nach einem Treffen mit Vertretern der Stadtgärtnerei zur Nachpflanzung gefällter Bäume. Beliebt bei den Mitgliedern sind die regelmäßigen Stammtische in verschiedenen Lokalen. Schatzmeisterin Andrea König wurde von Kassenprüfer Jens Thümmler eine vorbildliche Kassenführung bescheinigt; sie wurde einstimmig entlastet. Neben Karin Pschierer, die einstimmig als weitere Beisitzerin in den Vorstand gewählt wurde, wurde Peter Busche als zusätzlicher Kassenprüfer Thümmler zur Seite gestellt.
Die geehrten Mitglieder der Feuerwehr Ebersbach umrahmt von den Ehrengästen (von links): Kommandant Wolfgang Rösch, Vorsitzender Manuel Lindner, Schriftführerin Anna Reuschl, Kassier Markus Hann, Andrea Birner-Sebast, Bürgermeister Hans Martin Schertl, Herbert Zwack, stellvertretender Vorsitzender Andreas Weiß, Daniela Rösch, stellvertretender Kommandant Andreas Zwack, Pfarrer Madanu und Kreisbrandmeister Andreas Luber. (Bild: Christina Rabenstein)

Feuerwehr Ebersbach ehrt langjährige Mitglieder

Beim Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Ebersbach standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder im Mittelpunkt. Vorsitzender Manuel Lindner begrüßte die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder sowie die Ehrengäste Kreisbrandmeister Andreas Luber, Pfarrer Madanu, Ehrenvorstand Wolfgang Rösch und Bürgermeister Hans Martin Schertl. Nach dem gemeinsamen Abendessen folgte der Jahresrückblick. Lindner erinnerte an die Winterwanderung, den Hausfasching, das Bockbierfest und die Generalversammlung. Für die Bevölkerung organisierte die Feuerwehr im Jahresverlauf drei größere Veranstaltungen: das Johannisfeuer, das Dorffest am Gemeinschaftshaus und die dreitägige Kirwa am Stodl. Auch im kommenden Vereinsjahr stehen diese beliebten Termine wieder auf dem Programm, erstmals wird ein Nikolausdienst angeboten. Kommandant Wolfgang Rösch berichtete über die abgehaltenen Übungen und Einsätze. Andreas Zwack und Bernhard Lindner erhielten für 25 Jahre aktiven Dienst das Ehrenzeichen in silber. Rösch dankte allen Aktiven für ihren Einsatz und ihre Unterstützung. Anschließend wurden die Urkunden und Geschenkkörbe für besonders lange Vereinszugehörigkeit verliehen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein wurden Andrea Birner-Sebast und Daniela Rösch geehrt. Bereits seit 50 Jahren ist Herbert Zwack dem Verein treu verbunden. Vorsitzender Lindner würdigte ihn als die „gute Seele des Hauses“. Zwack kümmere sich bis heute zuverlässig um die Außenanlagen und sorge stets dafür, das der Kachelofen brennt, wenn sich zum Stammtisch getroffen wird. Bei seiner letztmaligen Ansprache als Bürgermeister blickte Hans Martin Schertl auf die vergangenen 22 Jahre der Feuerwehr Ebersbach zurück. Die Wehr sei zwar klein, jedoch eine ausgesprochen tatkräftige – und er hoffe, dass dies auch künftig so bleibe. Kreisbrandmeister Andreas Luber überbrachte die Grußworte der Kreisbrandinspektion. Pfarrer Madanu hob hervor, dass das Feuerwehr-Ehrenamt ein sichtbares Zeichen gelebter Nächstenliebe sei. Zum Abschluss dankte Vorsitzender Manuel Lindner allen Helfern und wünschte den Anwesenden einen angenehmen Ausklang des gelungenen Abends.
Führerschein-Neulinge an der Jahnschule mit ihren Lehrkräften, Verkehrserziehern und Gästen. (Bild: Brigitte Weigl)

Wimpelübergabe an der Jahnschule

Dass Radfahrer leider auch unangenehmen Wettererscheinungen ausgesetzt sein können, bekamen die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Jahn-Grundschule zu spüren. Wochenlang hatten sie sich intensiv auf ihre Fahrradprüfung vorbereitet. So waren sie gut gerüstet in der Theorie, die von den Lehrkräften Christine Demleitner, Christian Hahn und Sandra Sandner im Heimat- und Sachunterricht durchgeführt wurde. Die benötigten praktischen Kenntnisse hatten ihnen die Verkehrserzieher der Polizei Philipp Böhme und Andreas Trenz auf dem Übungsgelände der Schule vermittelt. Doch der Termin der Fahrradprüfung musste wegen starkem Regen verschoben werden und als es dann endlich so weit war, waren die Prüflinge auch noch Temperaturen im einstelligen Bereich ausgesetzt. Trotzdem waren die Anstrengungen groß und lohnten sich bei vielen, neun Mädchen und Buben bekamen sogar einen Ehrenwimpel für fehlerfreies Fahren. Zur Übergabe der Wimpel und des ersten Führerscheins konnte Rektorin Andrea Dechand in der Aula viele Gäste begrüßen. Als Abgesandter der Stadt kam 2. Bürgermeister Günther Koller, vom TÜV Michael Weise, Johann Gebhardt von der Verkehrswacht und von der Sparkasse Perta Pöhlmann und Michael Kohl. Den Elternbeirat vertraten Eva Meister und Viktoria Weiß. Alle hatten neben ihren Glückwünschen zur bestandenen Prüfung auch Geschenke mitgebracht. So konnten sich die Schüler freuen über gelbe Warnwesten vom TÜV und ein Fahrradschloss von der Sparkasse. Vom Elternbeirat gab`s Süßigkeiten. Neben den Wünschen für immer unfallfreies Fahren wurden die Führerschein-Neulinge ermahnt, immer mit Helm zu fahren und dabei auch ein Vorbild zu sein für Eltern und Großeltern.
Exkursion in die Tirschenreuther Teichpfanne (Bild: Jaroslav Frouz)

Bedrohte Blütenpflanzen: Exkursion in die Tirschenreuther Teichpfanne

Ende Oktober führte Erwin Möhrlein im Rahmen eines Artenhilfprogrammes der Regierung der Oberpfalz zum Thema bedrohte Blütenpflanzen der Zwischenmoore und Verlandungszonen eine Exkursion. Ziel war die Tirschenreuther Teichpfanne zwischen Wiesau, Münchsgrün und Tirschenreuth. Aufgesucht wurden Standorte von den zwei im Landkreis beheimateten, fleischfressenden Sonnentau-Arten, dem Mittleren und dem Rundblättrigen Sonnentau. Zu sehen waren Seltenheiten der moorigen Standorte wie das Weiße Schnabelried, die Rosmarinheide und die Schlammsegge. Von letzterer gab es sogar während der Exkursion einen Neufund. Damit sind es nun wieder sieben Vorkommen dieser bedrohten Art im Landkreis. Vermehrt seit den trockenheißen Sommern um das Jahr 2022/2023 ist das Einbrechen von Beständen der schützenswerten Moorarten zu beobachten, können doch auf den sonst nässeren Standorten besonders in Trockenzeiten Sträucher und Bäume diese seltenen Arten verdrängen. Die Gruppe aus 15 behördlichen und ehrenamtlichen Botanikern, von denen einzelne bis aus Tschechien und Sachsen angereist kamen, beriet sich vor Ort über mögliche Schutzmaßnahmen. Diese haben in der Regel die Stabilisierung des Wasserhaushaltes zum Ziel, z.B. durch Dammsanierungen. Es können auch Entbuschungen oder eine Auflichtung von Baumbewuchs erforderlich sein. Die geringere Wasserverfügbarkeit aufgrund des Klimawandels sorgt aber leider dafür, dass einzelne Wuchsorte dieser Moorarten ganz verschwinden könnten. Und selbst bei den noch bestehenden Vorkommen gibt es, wie zum Beispiel im Falle der Schlammsegge, drastische Bestandsausdünnung um mittlerweile durchschnittlich 50 % allein in den letzten 15 Jahren. Diese Zahlen stehen Dank des regelmäßigen, durch die die Höhere Naturschutzbehörde der Regierung der Oberpfalz veranlassten Monitorings, zur Verfügung. An einer Stelle müssen übrigens Neophyten bekämpft werden. Es handelt sich um eine standortfremde fleischfressende Schlauchpflanze aus Nordamerika, die durch Gartenabfall oder bewusst ausgebracht wurde. Die Art breitet sich hier langsam aber sicher auf Kosten der bedrohten heimischen Flora mit Schnabelried und Sonnentau aus.
Die Lieder begleitete in der voll besetzten Pfarrkirche Marie Hummer (li) und die Erzieherinnen übernahmen die Organisation. (Bild: Karl Ziegler)

Lichtermeer zieht am Martinstag durch Eslarn

Bei der traditionellen Martinsfeier setzen zahlreiche Kinder und Eltern mit dem Kindergartenpersonal und Elternbeirat in der Gemeinschaft ein Zeichen der Nächstenliebe. Seit Tagen probte Erzieherin Katrin Bruckner mit den Vorschulkindern die Aufführung. Den Wortgottesdienst in der voll besetzten Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt” gestaltete Pfarrer Udo Klösel und die Mädels und Jungs vom Kindergarten zogen mit dem Martinslied „Laterne, Laterne Sonne Mond und Sterne“ im Klang der Gitarre von Marie Hummer in die Kirche. Pfarrer Klösel erinnerte an die guten Taten des Heiligen Martin, wie er den Menschen geholfen hat und an die Nächstenliebe. „Auch wir wollen miteinander helfen und teilen, wie Sankt Martin.“ Die Geschichte sichtbar werden ließen die Vorschulkinder unter der Leitung von Erzieherin Katrin Bruckner. Die Bevölkerung, dargestellt durch Kinder, belächelte den frierenden Bettler (Darstellerin Mathilda), doch Soldat Martin (Darstellerin Lotta) legte mit seinem Reitertross einen Halt ein. Er teilte mit dem Schwert seinen roten Mantel und überreichte die eine Hälfte dem frierenden Bettler. Die jungen Schauspieler ernteten für die Aufführung von allen Kindern, den Eltern und Großeltern reichlich Applaus. Die Mädels und Jungs trugen Fürbitten vor und stellten Lichter auf den Altar. Mit Martinsliedern unter anderen „Sankt Martin möcht ich sein“ erinnerte die Glaubensgemeinschaft an den solidarischen Helfer. Nach dem Gottesdienst formierten sich unter der Leitung des Elternbeirates um Vorsitzender Manuela Bösl die Kinder mit Eltern und Großeltern zu einem langen, bunten Lichterzug. Im Schein der unzähligen selbst gebastelten Lampions zog der Martinszug von der Kirche in Richtung Kommunbrauhaus. Die musikalische Begleitung mit Martinsliedern unter anderen mit „Ich geh mit meiner Laterne” übernahmen Musiker der „Werkstattmusikanten” um Leiter Marco Procher. In die Rolle des Heiligen Martin mit Helm und roten Mantel schlüpfte Tobias Klier, der auf seinem Pferd „Anne“ und seinem Pferdbegleiter Siegfried Rupp den nicht endenden Zug mit anführte. Die Musiker und „Tobi“ mit der neunjährigen „America-Quarter-Horse-Stute“ brachten die Kinder sicher zum Ziel. Die Freiwillige Feuerwehr garantierte auf den Straßen für die Sicherheit des Umzugs und der Elternbeirat und das Kindergartenpersonal für eine perfekte Organisation. Am Kommunbrauhaus verteilten die Feuerwehrmitglieder appetitliche Bratwürste und der Elternbeirat leckere Sankt-Martins-Hörnchen, Glühwein, Kinderpunsch und kalte Getränke. Im Namen des Elternbeirates bedankte sich Vorsitzende Manuela Bösl bei allen Akteuren für die Unterstützung und den Eltern mit ihren Kindern und Großeltern für ihre Anwesenheit.
Die Kinder des Kinderhauses „Die kleinen Hankerler” feiern St. Martin. (Bild: Kristin Frankl)

Laternenzauber mit Herz - St. Martinszug des Kindergartens „Die kleinen Hankerler”

Der Martinszug des städtischen Kindergartens „Die kleinen Hankerler” erleuchtet Mitterteich. Bei ausnahmsweise schönem Herbstwetter fand am 10. November 2025 der traditionelle St.Martinszug des städtischen Kindergartens „Die kleinen Hankerler” statt. Schon Tage zuvor hatten die Kinder den Umzug geprobt und mit viel Begeisterung ihre Laternen getragen, die beim Umzug in warmen Farben leuchteten und die Straßen in festliches Licht tauchten. Begleitet von Eltern in Warnwesten und den Erzieherinnen und Erziehern zogen die Krippenund Kindergartenkinder stolz durch die Straßen. Viele Eltern säumten den Weg oder begleiteten ihre Kinder auf den letzten Metern, um den Lichterzug mitzuerleben. Der Abend stand ganz im Zeichen von Gemeinschaft, Freude und dem Gedanken des Teilens, der die Geschichte des heiligen Martin bis heute prägt. Im Anschluss an den Umzug fand das Martinsspiel auf dem Kindergartengelände statt. Herr Pastoralreferent Martin Winter erzählte auf liebevolle und kindgerechte Weise die Geschichte des heiligen Martin, die durch ein Schattenspiel ergänzt wurde. Ganz im Sinne des Heiligen erhielten danach alle Kinder ihr Martinshörnchen, das, wie es die Tradition vorsieht, zum Teilen gedacht ist. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt: Bei Glühwein, Kinderpunsch, Wienern und Lebkuchen konnten sich Groß und Klein stärken und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Einige ehemalige Kindergartenkinder nutzten mit ihren Familien die Gelegenheit, um ihre alten Erzieherinnen und Erzieher zu besuchen und Erinnerungen aufleben zu lassen, ein Zeichen dafür, wie fest der St. Martinszug im Jahreslauf und im Herzen der Mitterteicher Familien verankert ist. Am nächsten Tag durften die Vorschulkinder ihre Laternen erneut zum Strahlen bringen, als sie das Seniorenstift in Mitterteich besuchten und ihnen Martinslieder sangen, was den Bewohnerinnen und Bewohnern große Freude machte und für strahlende Gesichter sorgte.
Noel Petrovic beim Kampf um den Ball im Spiel gg Ratiopharm Ulm. (Bild: Jürgen Masching)

WITT Oberpfalz Hunters vor Auswärtsspiel der ORANGEACADEMY Ulm

„Jetzt oder nie!“ heißt es für die Basketballer der WITT Oberpfalz Hunters am Wochenende im Spiel gegen die Mannschaft der ORANGEACADEMY. Gegen die zweite Mannschaft aus Ulm besteht die Chance auf den ersten Sieg der diesjährigen Bundesligasaison. Beide Mannschaften stehen aktuell in der Gruppe 8 der Jugend-Bundesliga noch sieglos am Tabellenende. Man könnte meinen, dass es um nicht viel geht und zum Ende der Vorrunde es keinen Unterschied machen würde, ob man sieglos 0:7 oder mit einer Bilanz von 1:6 Siegen auf Platz sechs von sieben der Tabelle steht. Doch wer den Modus der Jugend-Bundesliga kennt, weiß genau, dass jeder Sieg in der ersten Runde wichtig ist. Denn jeder Sieg wird in die Zwischenrunde mitgenommen und kann entscheidend für eine bessere Platzierung in der Tabelle sein, um die Liga zu halten bzw. um einen Playoff-Platz zu ergattern. Dementsprechend motiviert zeigt sich der Basketballnachwuchs. „Wir wollen das Spiel gewinnen,“ ist aus der Mannschaft entschlossen zu hören. Es wird sicher ein spannendes Spiel werden und man wird sehen, wie sich die Oberpfalz Hunters nach den letzten deutlichen Niederlagen auf dem Feld zeigen werden. Der Trainer klingt dabei zuversichtlich: „Am Sonntag können die Jungs zeigen, was sie als Mannschaft bisher in der Saison gelernt haben. Wichtig ist dabei, dass meine Spieler vollen Einsatz in der Verteidigung und viel Mut und Selbstvertrauen im Angriff zeigen.“ Die Offensive wird mit Sicherheit der Schlüssel zum Sieg sein. Wenn es die Hunters schaffen mehr als 80 Punkte zu schaffen, haben sie eine realistische Chance den Nachwuchs aus Ulm zu schlagen. Das zeigt die Statistik der laufenden Saison. Angesichts der etwas mauen Punkteausbeute der letzten beiden Spiele, können die Fans der WITT Oberpfalz Hunters gespannt sein, welche Spieler am Wochenende Verantwortung übernehmen und sich als Punktesammler für das Team zeigen.
Schön war's wieder beim Seniorennachmittag in Pressath. (Bild: Martina Mielke)

Seniorennachmittag mit Schmunzelsteinen
Lächle - und du fühlst dich besser

Die Gruppe St.Georg-60plus lud die Pressather Senioren in den schön geschmückten Pfarrsaal ein. Martina Mielke begrüßte die vielen Besucher mit einem herzlichen Grüß Gott und trug das Gedicht „Herbstzauber” vor. Sie begann mit den Worten: „ Die Farbenpracht des Sommers schwindet, der Tag verliert schon früh sein Licht...”. Ganz besonders begrüßte sie Frau Gemeindereferentin Anita Pollok, die Bewohner vom Heim St. Josef mit ihrer Betreuungskraft und Frau Veronika Spitaler. Wegen der stillen Feiertage im November wurde an diesem Nachmittag auf die Musik verzichtet. Steine mit lachenden Gesichtern und ein dazugehöriges Gedicht lagen an jedem Platz als Geschenk für die Besucher bereit. Martina Mielke überreichte die Steine mit den Worten: „Ich schenk dir einen Schmunzelstein, schau her, er lacht dich an....”. Sie betonte, es stimmt tatsächlich, lächle - und du fühlst dich besser. In diesem Sinne lud die Gruppe zu Kaffee und Kuchen ein. Die Senioren ließen sich Apfelwein- und Rotweinkuchen schmecken. Danach wurde mit der Lückengeschichte „Alte Lieder” das Gedächtnis trainiert. Die Wortlücken wurden von den Senioren meisterhaft gefüllt. Den Geburtstagskindern des Monats November wurde gratuliert und wie immer ein kleines Geschenk überreicht. Zum Abendessen wurden Wurstsalat und Brot serviert. Ein Gruß an die Gottesmutter rundete den schönen Nachmittag ab und Martina Mielke lud zur vorweihnachtlichen Feier am Donnerstag, den 04.12. um 14 Uhr in den Pfarrsaal ein. Ein großes Dankeschön geht an die fleißigen Hände, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.
Die erfolgreichen Schützen und Leonora von links nach rechts:<br>Reinhard Eichler, 3. Patz, Dr. Johann Kaußler, 1. Schützenmeister, Martin Vogel, 1. Platz, Rudi Pelikan, Ehrenmitglied, Leonora Groß mit Sohn Luis, 3. Platz und Lukas Spachtholz, 1. Schießleiter. (Bild: Johann Dr. Kaußler)

Geburtstagsschießen von Ehrenmitglied Rudi Pelikan

Unser Ehrenmitglied Rudi Pelikan hatte am Freitag, 07.11.2025 zu seinem 80. Geburtstag zu einem Preisschießen eingeladen. Es nahmen 32 Schützinnen und Schützen teil. Alle Teilnehmer erhielten Sachpreise, die von Rudi Pelikan gespendet wurden. Auch alle Einnahmen hat Rudi dem Verein gespendet. Dafür herzlichen Dank. Der erste Preis war eine Schützenscheibe, die unser Ehrenmitglied Siegfried Ries gestaltete. Es wurden 5 Schuss mit dem Luftgewehr oder der Luftpistole gemacht. Das beste Blattl wurde gewertet. Den 1. Platz belegte Martin Vogel, Luftpistole, mit einem 13,7 Teiler, den 2. Platz Reinhard Eichler, Luftgewehr, mit einem 70,2 Teiler und den 3. Platz ging an Leonora Groß, Luftgewehr, mit einem 118,4 Teiler. Unser Ehrenmitglied Rudi Pelikan ist seit 1971 Mitglied bei der Schützengesellschaft Schwarzenfeld e.V. und seit 1972 ununterbrochen im erweiterten Vorstand. In dieser Zeit war Rudi 21 Jahre lang 1. Jugendleiter, je 6 Jahre erster, zweiter und dritter Vorstand und 3 Jahre Beiratsmitglied. Damit hat Rudi maßgeblich seinen Verein geformt, der zur Zeit 241 Mitglieder in den Sparten Bogen, Luft und Sportpistole zählt und eine sehr gute Infrastruktur besitzt. Dieses Jahr wurde Rudi für seine Verdienste durch den OSB Präsidenten Franz Brunner das Ehrenzeichen „ Große Verdienstauszeichnung in Gold” verliehen. Diese hohe Auszeichnung erhielt zum ersten Mal ein Mitglied der SG Schwarzenfeld e.V. . Auch seine große Familie ist umfangreich in seinem Schützenverein eingebunden. Ein besonderer Dank gilt seiner Frau Anneliese, die Rudi für seine umfangreichen Tätigkeiten immer den notwendigen Rückhalt gab und gibt. Lieber Rudi, die Schützengesellschaft Schwarzenfeld wünscht Dir und Deiner Familie von Herzen alles erdenklich Liebe und Gute und Gesundheit und das Du uns nach lange im Schützenverein mit Tat und Rat zur Verfügung stehst.
Gespannt verfolgten die kleinen Darsteller die Teilung des Mantels (Bild: Ursula Zimmermann)

Tännesberger feiern den Namenspatron ihres Kinderhauses

In den letzten Tagen beschäftigten sich die Kleinen des Tännesberger Kinderhauses wieder mit dem Namenspatron der Einrichtung, dem Hl. Martin. Wie allerorts wurden Laternen gebastelt, Lieder gesungen und das traditionelle Martinsspiel eingeübt. Am Mittwoch Abend war es nun endlich so weit. Mit Unterstützung der Grundschulkinder und in Begleitung von Pfarrer Hösl und Pater Joseph setzte sich der Zug in Bewegung. Am Marktplatz wartete schon Marie Schneiders Pony „Lara”, welches Marie mit Unterstützung ihres Cousins Julian sicher dem Zug voran führte. Emily Zurek saß als Hl. Martin fest im Sattel des Ponys. So zog der Zug dann singend mit Bläsern der Gleiritscher Blaskapelle durch die Straßen. Baustellenbedingt musste heuer ein etwas anderer Weg gewählt werden und so war die Freude der Kinder groß, als beim „Gegenzug” sowohl Pferd und Reiter, als auch die vielen Laternen ihrer Freunde bestaunt werden konnte. In der voll besetzten Kirche feierte Pfarrer Hösl dann zusammen mit den Kindern eine vom Kinderhaus vorbereitete Andacht. Die Kommunionkindern unterstützten die Einrichtung und sprachen die Kyrie-Rufe. Beim Martinsspiel wurde wie all die Jahre an die Legende des Heiligen erinnert. Neben Emily Zurek übernahm Lukas Schlagenhaufer die Rolle des Bettlers. In den Fürbitten baten die Kinder schließlich noch den Gedanken des Helfens und Teilens nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Im Anschluß an die Andacht lud schließlich der Elternbeirat noch ins Kinderhaus zu Wienersemmel und Glühwein ein. Am heutigen Donnerstag wird das Fest im Kinderhaus bei den gruppeninternen Feiern mit dem Teilen der Martinshörnchen noch seinen Ausklang finden.
Die Verantwortlichen des Vereins „Sonnenblicke Nordoberpfalz e.V.” freuten sich über die Spende von 1.300 Euro von der Chorgruppe „Aufwind”. (Bild: Josef Söllner)

Chor „Aufwind” spendet Erlös aus Jubiläumskonzert

Der Ebnather Chor „Aufwind” feierte vor wenigen Wochen sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hatten die Verantwortlichen des Chors unter Leitung von Corinna Wegmann zu einem Jubiläumskonzert in die Pfarrkirche St. Ägidius in Ebnath eingeladen. Als Gastsängerin konnte Bettina Mildner begrüßt werden, die das Konzert mit ihrer Stimme bereicherte. Musikalisch begleitet wurde das Konzert von Karl Fickentscher mit der Gitarre, Eberhard Söllner mit dem Schlagzeug und von Corinna Wegmann mit der Querflöte. Der Eintritt war frei. Die Verantwortlichen des Chors baten die zahlreichen Besucher um eine kleine Spende für den Verein „Sonnenblicke Nordoberpfalz e.V”. Im Rahmen des Samstagabendgottesdienstes konnte nun Daniela Würstl von der Chorgruppe „Aufwind” den Erlös von 1.300 Euro an den Vorsitzenden des Vereins, Marco Pscherer, übergeben. Dieser bedankte sich im Namen des Vereins für die großzügige Spende, die ein weiterer großer Baustein für die Arbeit des Vereins sei. „Wir sind ein gemeinnütziger Verein aus der nördlichen Oberpfalz, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, krebskranke und schwerstkranke Kinder und deren Familien finanziell, ideell und materiell zu unterstützen. Sämtliche Spenden kommen zu 100 Prozent den betroffenen Familien zugute.”, so der Vorsitzende. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieses Jubiläumskonzert nicht nur ein Fest für die Musik war, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, die wichtige Arbeit von „Sonnenblicke Nordoberpfalz e.V” zu unterstützen.
v.Links: Schießleiter Hans Meier, Marko Pilhofer 1.Platz Siedlergemeinschaft Schäflohe, Florian Füger 2.Platz CSU OG Eisberg/Karmensölden, Herbert Rath 3. Platz FFW Karmensölden, Jugendkönig Anton Dux, Ludwig Stern 4. Platz Siedler Fuchsstein/Speckmannshof, Manuel Ott 5.Platz Dorfjugend Karmensölden, Bürgerprinzessin Lisa Schuh. (Bild: Rudi Möschl)

Bürgerschießen bei Freischütz Karmensölden

Zwischen Königsproklamation und Glaskugelschießen hat sich mit dem Bürgerschießen eine beliebte Veranstaltung im Schützenheim von Freischütz Karmensölden etabliert. Oberschützenmeister Stephan Brem konnte 42 Teilnehmer aus 5 Vereinen bzw. Gruppierungen begrüßen. Schießleiter Hans Meier gab die Regularien bekannt, nach einigen Probeschüssen waren 10 Wertungsschüsse für jeden Teilnehmer abzugeben. Neben einigen Einzelschützen waren 8 Mannschaften zu je 5 Schützen am Start. Schießleiter Hans Meier, der auch die Siegerehrung durchführte, konnte der Siedlergemeinschaft Schäflohe zum Sieg gratulieren, sie erreichte eine Gesamtringzahl von 446,0. Es folgte auf dem 2. Platz die CSU Ortsgruppe Eisberg/Karmensölden mit 426,7 Ringe, knapp dahinter wurde die FFW Karmensölden 3. mit 417,2 Ringe. Nur 0,1 Ringe schlechter war die Siedlergemeinschaft Fuchsstein/Speckmannshof, 417,1 Ringe reichten leider nur für Platz 4, 5. Wurde die Dorfjugend Karmensölden mit 389,0 Ringe. Wie es sich für ein Bürgerschiessen gehört, wurden die besten Mannschaften für die gezeigten Leistungen mit Pokalen geehrt. Üblicherweise wird auch ein Bürgerkönig ausgeschossen, den gab es diesmal nicht, dafür aber eine Bürgerprinzessin. Lisa Schuh von der Siedlergemeinschaft Schäflohe schoss mit einem sehr guten 19,0 Teiler das beste Blattl. Jugendkönig wurde Anton Dux mit 101,9 Teiler. Mit Dank an Hans Meier, Rudi Möschl und den Standaufsichten, die für eine reibungslose Durchführung des Bürgerschießens sorgten, klang die Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen aus.
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