Der Brander Bürgermeister Bernhard Schindler ist Krauthobelkönig 2025.
Beim 21. Krautfest der CSU holte sich kein Geringerer als der Erste Bürgermeister der Gemeinde Brand, Bernhard Schindler, den begehrten Titel des Krauthobelkönigs 2025. In zehn Sekunden hobelte er sagenhafte 2146 Gramm Kraut.
Im festlich geschmückten „Haus des Gastes“ wurde der Sieger nach einem spannenden Wettbewerb mit vielen Teilnehmern feierlich gekürt – mit Krone, Zepter und natürlich einem kräftigen Applaus. CSU-Ortsvorsitzender Johannes Geisler und Bürgermeisterkandidat Alexander Pscherer übernahmen die königliche Ehrung.
Altbürgermeister, Kreisrat und Kreis-Seniorenbeauftragter Günter Pöllmann erzählte dem Publikum viel Wissenswertes rund um das Kraut. Klaus Hautmann und Willi Voit demonstrierten die schweißtreibenden Vorarbeiten – ganz wie zu Uromas Zeiten: Die sorgfältig gewaschenen Krautköpfe wurden geputzt, der Stunk herausgeschnitten und gehobelt. Danach kam das feingeschnittene Kraut zusammen mit Karotten, Salz, Kümmel, Wacholderbeeren und Lorbeerblättern schichtweise ins Fass. Jede Lage wurde gestampft, bis der Saft austrat. Deckel drauf, Stein drauf, ab in den Keller – und nach sechs Wochen ist das Kraut fertig.
Die Gäste wurden mit köstlichen Krautgerichten vom deftigen Krautwickel bis hin zum traditionellen Stingl und weiteren Schmankerln aus der regionalen Küche verwöhnt.
Für den passenden musikalischen Rahmen und beste Stimmung sorgten Wolle und Franz.
Mitgefeiert haben zahlreiche Ehrengäste, darunter der Parlamentarische Staatssekretär Martin Schöffel (MdL), Altbürgermeister, Kreisrat und Kreis-Seniorenbeauftragter Günter Pöllmann, Kreisrat Günter Dörfler, Bürgermeister Franz Tauber sowie die Bürgermeister der Nachbargemeinden Fichtelberg und Warmensteinach und Brand.
Johannes Geisler brachte es auf den Punkt:
„Dieses Fest zeigt eindrucksvoll, wie man Tradition, Engagement, Kultur und Bürgernähe miteinander verbinden kann.