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Rundum zufrieden und versehen mit vielen neuen Eindrücken stellte sich die Reisegruppe der Schlichter Senioren im Biergarten noch zu einem Gruppenbild auf.  (Bild: Werner Prechtl)

Sehr informative Fahrt der Schlichter Senioren durch den Truppenübungsplatz

Das Seniorenbetreuungsteam der Pfarrei Schlicht hatte anstelle des Nachmittags im Pfarrheim zu einer Fahrt durch den Truppenübungsplatz Grafenwöhr eingeladen und fand damit sehr gute Resonanz. Mit einem voll besetzten Bus fuhr man bei Sorghof in das Südlager und besichtigte dort die großzügig angelegten militärischen, wohnlichen, schulischen, sportlichen und kulturellen Einrichtungen. Als Glücksfall erwies sich, dass der frühere Pressesprecher Franz Zeilmann die Schlichter Senioren begleitete und ihnen sehr informativ zu allen Anlagen berichtete. Einen besonderen Eindruck erlebte die Gruppe bei einem Gottesdienst in der Rose Barracks Chapel, den amerikanische Freunde, die sich der Pfarrei Schlicht sehr verbunden fühlen, ermöglichten und den Pater Jimmy Joseph zelebrierte. Auf der Fahrt durch den Übungsplatz ging es vorbei an aufgelassenen Siedlungen und zahlreichen Schießbahnen, und vom eindrucksvollen Bleidornturm aus hatte man einen herrlichen Blick in das zentrale Schießgebiet (impact area). Die Gruppe legte dann einen Halt an der Wolfschützenkapelle ein, die im 17. Jahrhundert von einem Förster nach Errettung aus tödlicher Gefahr erbaut wurde, ein Marien-Gnadenbild beherbergt und inzwischen vom Bundesforstamt erhalten wird. Die Kaffeepause in der herrlichen Natur mit mitgebrachten Kuchen und Kücheln wurde gerne angenommen. Eine Vielzahl von Informationen hatte Franz Zeilmann auch im Lager Grafenwöhr parat, ehe man das jüngste und modern angelegte Siedlungsgebiet Netzaberg erreichte. Hier stand der Besuch der multikonfessionellen und multifunktionellen Kirche im Mittelpunkt, die für großes Staunen sorgte. Den Abschluss fand die Fahrt, die von herrlichem Wetter begünstigt war, in einem idyllischen Biergarten in Grafenwöhr bei einer guten Brotzeit, ehe man vorbei am „amerikanischen“ Flugplatz mit vielen besonderen Eindrücken zurück nach Schlicht fuhr.
Der Bay. Waldverein Sektion Amberg unternahm eine 5-tägige Wanderreise nach Südtirol. (Bild: Maria Honig)

Wandern, Kultur und Staunen in Südtirol

Der Bayerische Waldverein, Sektion Amberg, unternahm eine fünftägige Wanderreise nach Südtirol. Die Anreise nach Sterzing zum Hotel empfand man gar nicht als so lang, denn bei herrlichem Wetter gab es viel zu sehen. Am ersten Wandertag ging es voller Elan mit dem Lift auf die Seiser Alm, immer den Berg Schlern vor Augen – herrlich. Oben angekommen wurde die Panoramarunde Puflatsch erkundet. Alles, was die Natur in dieser Zeit zu bieten hatte, konnte bestaunt werden: Enzian, Alpenröschen, bunt blühende Almwiesen und vieles mehr. Herrliche Aussichtspunkte gab es auf 2.000 Metern genug, zum Beispiel Engelsrast, Arnika-Hütte, Follerspitz, Hexenbänke und so weiter, mit einem Panoramablick auf die Dolomiten, das Grödner Tal und die Puez-Geisler-Gruppe. Wieder im Tal wurde die Stadt Meran in sommerlicher Hitze erkundet. Tags darauf wurde das Gebiet der Rodenecker und Lüsner Almen erwandert, ein herrliches Hochplateau. Hier waren sogar die schneebedeckten Berge der Zillertaler Alpen, Ötztaler und Stubaier Alpen zu sehen. Die Einkehr in den Hütten war wie immer sehr gut und amüsant. Am vierten Reisetag führte die Wanderung entlang des schattigen Marlinger Waalwegs, der zur Bewässerung der Obstplantagen dient. Immer mit Blick auf das Tiroler Dorf und die Stadt Meran im Talkessel. Anschließend ging es zur schönen Stadt Bozen mit ihrer historischen Altstadt, dem Dom, der Laubengasse, den Plätzen und vielem mehr. Der letzte Tag war der Heimreise gewidmet, mit einem wunderschönen Zwischenstopp am Tegernsee. So wird die Reise in wundervoller Erinnerung bleiben.
Die gesamte Schulfamilie freut sich über das neue Klettergerüst. (Bild: Christiane Böhm)

Klettergerüst für die Grundschule Kulmain

Ein lang ersehnter Traum der Kulmainer Grundschüler wurde Realität: Ein Klettergerüst aus massivem Robinienholz wurde nach einer Planungs- und Finanzierungsphase erfolgreich installiert. Zur offiziellen Einweihung fand eine kleine Feier im Pausenhof statt, bei der einige Gäste, darunter Pfarrer Markus Bruckner, Bürgermeister Günter Kopp, Vertreter des Elternbeirats und des Fördervereins sowie alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften anwesend waren. Schulleiterin Frau Christiane Böhm lobte die solide und hochwertige Verarbeitung des Klettergerüsts und dankte dem Sachaufwandsträger, dem Elternbeirat und dem Förderverein für die finanzielle Unterstützung. Sie wünschte den Kindern viel Freude und Aktivität mit dem neuen Bewegungsparcours und betonte die Bedeutung eines unfallfreien Kletterns. Bürgermeister Günter Kopp wies darauf hin, dass der Elternbeirat unter der Leitung von Frau Stefanie Scherer die Idee eines neuen Spielgerätes vorantrieb und in Absprache mit dem Spielplatzprüfer diese Ausführung mit den sicherheitstechnischen Vorschriften sowie eine Holzausstattung mit hoher Haltbarkeit und natürlichem Charakter auswählte. Es sei eine gute Investition für unsere Schulkinder, meinte Kopp, die sich hier sportlich betätigen und das Gefühl für das Klettern und die Balance trainieren können. Der besondere Dank gilt allen mitwirkenden Akteuren für die gelungene Gemeinschaftsleitung, die einem guten Zweck dient und für die Kleinen eine
Vor der Kirche in Woppenhof, 4. von Rechts Josef Eomer (Bild: Reinhard Steindl)

Exkursion des Stadtturms Pfreimd nach Woppen und Deindorf

In der Regel sind Filialkirchen nur während der Gottesdienste geöffnet. Ansonsten stehen Wanderer und Radfahrer vor verschlossenen Pforten, will man doch dem Diebstahl unschätzbarer Kunstschätze vorbeugen. Aber am Sonntag nach dem „Kannesdoch”hatte Mesner Albert Lindner die Johannes- Kirche in Woppenhof für Besucher aus Pfreimd aufgesperrt. Sie gehörten zum Heimatkundlichen und Historischen Arbeitskreis Pfreimd „Der Stadtturm” mit 1. Vorsitzenden Peter Egerer. Vor ca. 700 Jahren kauften die Leuchtenberger Landgrafen Ullrich II. und Johann I. vom Kloster Waldsassen das Dorf Woppenhof, das sie in der Folgezeit zu einer Hofmark aufwerteten. Von 1731 bis 1752 gehörte sie dem Freiherrn Georg Adam von Juncker aus dem Egerland. Er hinterließ in der Schlosskirche St. Johannes Baptist von 1730, einer Filiale der Expositur Glaubendorf, staunenswerte Zeugnisse. Dazu gehört das Hochaltarbild, das in der Weihnachts- und Osterzeit durch einen roten Vorhang verhüllt wird und die Taufe Jrsu darstellt. 1877 malte es Johann B. Ernstberger aus Amberg, der zu den „ Nazarenern” gehörte. Ausführlich erklärt wurde die zwischenzeitlich gering geschätzte Kunstrichtung von Hans Paulus, dem 2.Vorsitzenden des Vereins. Heimatforscher Josef Eimer ding u.a. auf die Grabsteine von vier (!) Juncker- Kindern unter der Empore ein. Zwei von ihnen künden in Latein von einem tragischen Missverständnis. Ignaz und Anton - 8 und 12 Jahre alt- hatten Giftköder mit Bonbons verwechselt und starben kurz darauf! Im Anschluss lud dann Josef Eimer seine Gäste ins nahe Deindorf ein. Wie Woppenhof gehörte es zur Landgradschaft Leuchtenberg und lag an der „Verbotenen Straße”, die mit der „Goldenen Straße” konkurierte. Auf ihr fuhr 1612 König Matthias zu seiner Kaiserkrönung in Frankfurt. Wie mögen die Dorfbeewohner gestaunt haben, als sich der festliche Zug durch den Ort bewegte! Wie in Woppenhof stand auch hier die Tür zur Filialkirche offen. Mesnerin Maria Kiener hatte sie geöffnet. Die Besucher staunten über die Höhe des lichtdurchfluteten Kirchenschiffs und die zahlreichen Mariendarstellungen, zu denen eine schwarze Gottesmutter und eine Rosenkranzmadonna zählten. Auch hier hatte sich J.B. Ernstberger mit einer Darstellung des Kirchenpatrons St.Leonhard am Hochaltar verewigt. Lange rätselten die Besucher aus Pfreimd über einen Granitbarren von zwei Metern Länge, der sich als mittelalterlicher Sarkophag herausstellte. Ein Teilnahmer brachte es schließlich auf den Punkt:” Die Kirchen in Woppenhof und Deindorf sind ja wahre Schätze!”
Foto von links nach rechts: Stabsfeldwebel Kodesch (Kompaniefeldwebel 3.Kompanie Logistik-Bataillon 472) Hauptgefreiter der Reserve Wolfgang Libal (Kreisehrennadel in Bronze) Oberstabsgefreiter d.R. Kai Müller (neuer Kassenwart) Stabsfeldwebel d.R. Oliver Herbst (1.Vorsitzender RK Holnstein) Obergefreiter d.R. Werner Übelacker (stellv. Vorsitzender RK Holnstein), Bürgermeister Peter Achatzi, Major Hentschel (Kompaniechef 3.Logistik-Bataillon 472 Oberstleutnant d.R. Werner Gebhard (Kreis-Ehrenvorsitzender Kreisgruppe Opf.-Mitte) Ulrich Brandt (40 Jahre förderndes Verbandsmitglied in der RK Holnstein) Sigrid Titze (neue Schriftführerin und Kreisdelegierte RK Holnsten) Oberst d.R. Bertram Gebhard (Kreisvorsitzender Kresigruppe Oberpfalz-Mitte) Oberfeldwebel d.R. Horst Embacher (Mitglied RK Holnstein) Major d.R. Markus Glatzel (Kreis-Organisationsleiter Kreisgruppe Opf.-Mitte im Reservistenverband) (Bild: Lukas Keck)

Ehrgeiziges Jahresprogramm der RK Holnstein

Der 1. Vorsitzende Oliver Herbst begrüßte zur Jahreshauptversammlung der Reservistenkameradschaft Holnstein die anwesenden Mitglieder ebenso wie die Wirtsfamilie Zagel. Der Vorsitzende berichtete, dass 9 Monatsversammlungen abgehalten wurden. Besprechungen zwischen 1. und 2. Vorstand fanden 7 Mal statt: Das Kriegerdenkmal in Holnstein wurde mit 2 Arbeitseinsätzen gepflegt. Der Volkstrauertag am 17.11.2024, Gedenken in Holnstein und in Neukirchen. 2 Besprechungen mit Kassier. Hahner Martin, Pilhofer Hans undTitze Manfred wurden zum 70. Geburtstag besucht. 08.06.2024 Besprechung mit neuem Kassenwart 15.06.2024 4/LogBtl 472 Familienfest 25.06.2024 Lehrvorführung Sanitätsregiment „Niederbayern” 05.07.2024 Übergabe an Bankvollmacht an neun Kassier 20.07.2024 FFW Holnstein Gartenfest 14.09.2024 Familientag LogBtl 472 23.10.2024 Bespr. Vereinsvorstände in Holnstein (Planung Feuerwehr-Fest 2026) 25.11.2024 Arbeitseinsatz Fahnenschrank aufräumen / Inventur 07.12.2024 Weihnachtsfeier mit SRK 05.01.2025 FFW Holnstein Wintergrillen 16.01.2025 Neujahrsempfang LogBtl 472 11.02.2025 Neujahrsempfang 4./LogBtl 472 14.02.2025 Beisetzung Kamerad Georg Kohler 15.03.2025 erweiterte Kreisvorstandssitzung Altmannshof 16.03.2025 Revision wegen Kassier Kündigung 11.04.2025 Überg. Bankvollmacht an kommissarischen Kassier 04.05.2025 Maifest Feuerwehr Schmidtstadt 26.05.2025 Pokalkegeln Neukirchen, 2. Platz der Damen 31.05.2025 Keglerfest mit Pokalübergabe Neukirchen (die Damenmannschaft belegte einen hervorragenden 2. Platz) An folgenden Ausbildungsmaßnahmen beteiligte sich die RK Holnstein: 11.07.2024 Gliederung /Aufgaben LogBtl. 472 01.08.2024 Gliederung /Aufgaben Geb.PzBtl. 8 (Online-Vortrag) 30.08.-02.09.2024 Familientag PiBtl. 905 21.09.2024 Handwaffenschiessen (HaWaS)Bw altes SAK 12.10.2024 Handwaffenschiessen (HaWaS)Bw altes/neues SAK 04.11.2024 Gliederung /Aufgaben Heimatschutzregiment 1 (Online-Vortrag) 16.11.2024 AGSHP Ausbildung an Handwaffen BW 25.01.2025 AGSHP-Bedienerausbildung 15.02.2025 AGSHP Ausbildung, Ausbildung an Karte-Kompass 08.03.2025 Funktioner-Ausbildung 15.03.2025 SiPol-Kreisseminar und erweiterte KV-Sitzung 22.03.2025 Kleiderschwimmen 26.03.2025 Gliederung /Aufgaben PzGrenBtl.122 05.04.2025 Basis Fitness-Test 12.04.2025 Leistungsmarsch 26.04.2025 Handwaffenschiessen (HaWaS)Bw altes SAK Mitgliederstand 2025: 39 Mitglieder, davon 2 Damen gekündigt: 2 Kameraden und 1 Kameradin neu: Titze Sigrid ältestes Mitglied: Werner Bald mit 81 Jahren jüngstes Mitglied: Michael Übelacker mit 27 Jahren
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