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Die Kaltenbrunner Wallfahrer beim Gebet an einer der 14 Kreuzwegstationen in Gößweinstein (Bild: Georg Tafelmeyer)

Anliegen vor die Heiligste Dreifaltigkeit getragen

Unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ beteiligten sich 34 Männer und Frauen an der altherkömmlichen Fußwallfahrt nach Gößweinstein. Früh um 6 Uhr erteilte Pater Prince Kalarimuryil am Samstag vor der Pfarrkirche den Reisesegen. Per Bus ging es bis Pegnitz. Von dort zog die Gruppe betend und singend durch die Fränkische Schweiz. Mit dem Morgengebet in der Pottensteiner St. Bartholomäus-Kapelle führte der Weg nach kurzer Rast hinauf zur Kreuzbergkapelle zum Gnadenort der Heiligsten Dreifaltigkeit. Pater Ludwig Mazur empfing die Pilgergruppen Kaltenbrunn, Vilseck und Sorghof. „Es gibt viele Wege zu Gott und zu seinem Zeichen der Hoffnung, dem aufgerichteten Kreuz, das uns als fester Anker im Leben bei einem Meer der Ereignisse mit oft heftigen Wellen dienen soll“ betonte Mazur. Beim Kreuzweg wurde der 14 Stationen des Leidenswegs Jesu gedacht. Zum Gottesdienst, den Pater Prince zelebrierte, waren auch Kaltenbrunner mit Pkws nachgekommen. „Pfingsten erinnert uns daran, dass Gottes Geist uns Kraft gibt und uns verbindet über den Weg hinaus“ sagte der Vikar. Am Sonntag ging es zurück nach Pegnitz in die alte St.-Georgs-Kirche zum Abschlussgebet. Am Nachmittag wurde die Gruppe am Ortseingang abgeholt und mit dem Dreifaltigkeitslied zur Kriegerkapelle geleitet. Dort spendete Pfarrer Varghese Puthenchira den eucharistischen Segen. Pilgerführerin Barbara Ram dankte auch im Namen ihres Bruders Georg Tafelmeyer(Organisator) allen, die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen hatten.
Der Chor macht es deutlich: Die Wünsche des Königs und seiner Gattin kollidieren mit den Vorstellungen der Jugend. (Bild: Georg Lang)

Musical „Schach 2.0” mal heiter, mal ernst

Eine farbenfrohe Kooperation voller Kreativität, Engagement und musikalischem Talent entfaltete sich im Emil-Kemmer-Haus, als die Unterstufe des Ortenburg-Gymnasiums mit „Schach 2.0” ihre beschwingte Musicalpremiere präsentierte. Auf dem Schachbrett als Spielfeld entwickelte sich bei dem Gemeinschaftsprojekt von Theatergruppe und Chor ein fantasievoller Plot: Um einen drohenden Krieg zwischen Schwarz und Weiß zu verhindern, soll die arrangierte Heirat zwischen Prinzessin Luna und Prinz Zero den Frieden sichern. Doch die beiden Hauptfiguren haben eigene Vorstellungen vom Leben – und machen dabei eines klar: Politik, Mitbestimmung und familiäre Erwartungen gehen nicht immer Hand in Hand. „Schach 2.0”, das unter der Regie von Tobias Sutrich einstudiert wurde, verband ernste Themen mit heiteren Momenten, verwechselte Rollen und Erwartungen und spiegelte so auch typische Generationenkonflikte wider – mal augenzwinkernd, mal nachdenklich, aber stets unterhaltsam. Begleitet wurde das Ensemble von einer Liveband unter Leitung von Musiklehrer Andreas Lehmann, die mitreißende Songs und musikalische Vielfalt auf die Bühne brachte. Die Premiere gestaltete sich als kurzweiliger, berührender und musikalisch hochwertiger Abend für die ganze Familie. Das gesamte Team des Unterstufenmusicals freute sich über die zahlreichen Gäste, unter denen der Regisseur besonders die Eltern der Spieler und Musiker willkommen hieß. „Sie können stolz sein auf ihre Kinder”, lobte Tobias Sutrich die frisch aufspielenden Akteure des Premierenabends.
Pfarrvikar Luke Eze nahm die kirchliche Segnung vor. (Bild: Thomas Lindner )

Feierliche Einweihung des neugestalteten Dorf- u. Spielplatzes am Vatertag

„Was lange währt, wird endlich gut“. Getreu diesem Motto wurde im Rahmen des Dorf- u. Vatertagfestes der neugestaltete Dorf- u. Spielplatz eingeweiht. Die Maßnahme nahm nach Beginn der Planungen im Jahr 2015 letztendlich 10 Jahre in Anspruch. Dorfsprecher Johann Ockl begrüßte zu Beginn der Einweihung die anwesenden Gäste und Festbesucher. Im Anschluss nahm Pfarrvikar Luke Eze die kirchliche Segnung vor. Frank Langguth vom Amt für ländliche Entwicklung hob in seiner Rede die besonders hohe Eigenleistung im Rahmen der Maßnahme hervor. Dies war nahezu bei allen Projekten in der Gemeinde Leonberg der Fall, und sucht seinesgleichen. Durch diese enorme Eigenleistung konnten die veranschlagten Kosten von 350.000 Euro auf 240.000 Euro gesenkt werden. Bürgermeister Johann Burger bedankte sich beim Amt für ländliche Entwicklung für die Förderung der Maßnahme. Besonderer Dank galt vor allem den Bauleitern Michael Lindner und Alois Männer. Weiterhin bedankte sich Burger bei allen Helferinnen und Helfern, Projektleiter Norman Langenhan (ALE), dem Bauamt der VG Mitterteich (Rita Scherm u. Thomas Siller) und den Planungsbüro Schlichtiger aus Wunsiedel. Ortssprecher Johann Ockl bedankte sich bei den beiden Bauleitern mit einen kleinen Geschenk. Auch der Wettergott hatte am Festtag ein einsehen. So feierten die Leonberger mit ihren zahlreichen Festbesuchern am Vatertag eine gelungene Einweihung.
Freilandhaltung im mobilen Hühnerstall (Bild: Martha Bauer)

Besichtigung mobiler Hühnerstall

Unter dem Motto „unseren Lebensmitteln auf der Spur” könnte man die Besichtigung des mobilen Hühnerstalls von Johannes Kick aus Burgtreswitz einordnen. Der Frauenbund Altenstadt/Voh. hatte vergangene Woche die günstige Gelegenheit, den neuen, mittlerweile zweiten mobilen Hühnerstall, vor Inbetriebnahme, zu besichtigen. Der Hühnerstall bietet Platz für 400 Tiere. Jungbauer Johannes lud die interessierten Teilnehmenden dazu ein, sich zuerst im Inneren des Hühnerstalls über Ausstattung und Technik zu informieren. Die Interessierten staunten nicht schlecht, mit welch technischen Voraussetzungen der fahrbare Stall ausgestattet ist. Die Energieversorgung des Hühnerstalls erfolgt über eine angebrachte Photovoltaikanlage. Die Überwachung und automatische Steuerung erfolgt über ein mobiles Endgerät. Angefangen von Futter und Wasser, das unkompliziert von außen befüllt wird, haben die Hühner ausreichend Sitzmöglichkeiten und bei schlechter Witterung im separaten unteren Bereich einen trockenen Scharrbereich. Moderne Abrollnester sorgen für die geschützte und bequeme Eientnahme. Natürlich durfte auch die Besichtigung des bereits im Betrieb befindlichen Stalles nicht fehlen. Hier erläuterte Johannes Kick den Teilnehmenden den Tagesrhythmus der Hühner und erzählte zudem Informatives über die Vermarktung der produzierten Eier, die nicht nur im hofeigenen „Oierhaisl” mit Selbstbedienung angeboten werden, sondern auch zum Teil im Einzelhandel in der näheren Umgebung erhältlich sind. Der Hühnerstall ist flexibel und wandert mit den Hühnern. Tierwohl steht für den Jungunternehmer an erster Stelle. Davon konnten sich alle Teilnehmenden bei der Betriebsbesichtigung persönlich überzeugen. Zufriedene Kunden, so Johannes Kick, seien für ihn die beste Werbung.
Teilnehmer des BLLV Kreisverbandes Tirschenreuth-Waldsassen beim Workshop „Erlebnis Stadtführung”  (Bild: Cornelia Stahl)

Erlebnisführung durch die Kreisstadt Tirschenreuth

Noch vor der „Sommerpause“ lud der Ehrenvorsitzende und Seniorenbeauftragte des BLLV Kreisverbandes Tirschenreuth-Waldsassen, Klaus Wendler, zum Workshop „Erlebnisführung durch die Kreisstadt Tirschenreuth“ ein. Die zertifizierte Gästeführerin, Cornelia Stahl, begrüßte die Teilnehmer am 3.Juni beim Klettnersturm mit kurzem Überblick über „unsere Stadt“ und dem Klettnersturm. Bei der Führung über den Marktplatz gab es neben wissenswerten Geschichten ein besonderes Geschmackserlebnis beim Denkmal des großen Sohnes von Tirschenreuth „Johann Andreas Schmeller“ – die Verkostung der „Schmellerpraline“. Danach begab man sich in eine Oase der Entspannung, nämlich den malerischen „Rosenkranzweg“ unterhalb der Stadtpfarrkirche. Dort wurde die Schauspielszene „Der Stadtbrand“ von Schauspielern des „Modernen Theaters“ vorgeführt. Nächste Stationen waren der Rosengarten beim Museums-Quartier und die Fronfeste. Auf dem dortigen Stadtbalkon konnte man den Blick über den Fischhofpark genießen und den interessanten Informationen der Gästeführerin lauschen. Abschließend gab es noch eine Führung durch die Schlosskeller der Fronfeste. Stellvertretend für die verhinderte 1. Vorsitzende Sabine Graser, bedankte sich die stellvertretende Vorsitzende Kerstin Münchmeier bei Cornelia Stahl für die erlebnisreiche „Geschichtsstunde“, von der die Lehrer- und Lehrerinnen viele Inputs für ihren Unterricht mitnehmen konnten.
Emily Rödl aus Rieden / Vilshofen (Bild: Michael Rödl)

Erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften im Finswimming

6 Medaillen für Emily Rödl in Rostock. Die 65. Offene Deutsche Meisterschaften und 46. Deutsche Juniorenmeisterschaften im Finswimming fanden in diesem Jahr in der Neptun Schwimmhalle in Rostock statt. Vom 30.05. bis zum 01.06.2025 kämpften die Sportler und Sportlerinnen in der Junioren- und Offenen Wertung (alle Altersklassen) um die Titel. Wie bereits im vergangenem Jahr konnte sich Emily Rödl für den nationalen Saisonhöhepunkt qualifizieren und ging in diesem Jahr zum ersten Mal in der Altersklasse der Junioren (AK 18-21) an den Start. Emily wusste bereits am ersten Wettkampftag zu überzeugen und erreichte mit Platz 7 über die 200m FS Distanz eine Top 10 Platzierung. Nur wenig später startete Emily über die 200m BF Distanz und durfte sich über die Goldmedaille in der Junioren- und Silbermedaille in der Offenen Wertung freuen. Über die 100m Strecke dieser Disziplin musste sie sich der Konkurrenz geschlagen geben, erreichte aber dennoch einen hervorragenden 4.ten Platz. Am Tag 2 setzte Emily Ihre Erfolgsserie fort und erreichte über die 50m BF wie bereits am Vortag wieder einen guten 4.ten Platz. Am Nachmittag konnte Sie sich über Ihre nächste Medaille freuen, einen 3.ten Platz bei den Juniorinnen über die 400m FS Distanz. Nur wenig später stand sie erneut auf dem Startblock, jetzt standen die 800m auf dem Programm. Hier musste sie sich nur einer Konkurrentin geschlagen geben und gewann als 2.te Silber. Am Sonntag gings es für Emily über die 1500m FS Langstrecke noch einmal auf die Startbrücke. Wie bereits über die 800m musste sie sich nur der starken Konkurrenz vom Leistungsstützpunkt Leipzig geschlagen geben und bekam jeweils die silberne Medaille in der Junioren- und Offenen Wertung überreicht. Mit neuen persönlichen Bestzeiten und in Summe 6 Medaillen übertraf Emily (1x Gold, 4x Silber, 1x Bronze) die Erwartungen von Ihrem Landestrainer, Klaus Scholz.
V.l.n.r. William Earl Nesbitt, Julian Kraus, Andreas Solter, Sara Hennig, Stefan Merkl  (Bild: Jessica Götz)

TSG gründet Basketballabteilung - Starkes Signal für den Jugendsport

Mit einer offiziellen Gründungsversammlung hat die TSG Mantel-Weiherhammer am Freitagabend eine neue Basketballabteilung ins Leben gerufen. Die Initiative zielt insbesondere auf die Förderung junger Talente ab und setzt ein klares Zeichen für die Stärkung des Jugendbasketballs in der Region. Bereits im Vorfeld der offiziellen Gründung wurden erste Trainings- und Schnuppertage mit großem Zuspruch durchgeführt. Besonders das wöchentliche Kindertraining, das jeden Dienstag unter der Leitung von Stefan Merkl und dem neu gewonnenen Trainer Gustavo Trentini stattfindet, erfreut sich großer Beliebtheit. Trentini, Sohn des örtlichen evangelischen Pfarrers und selbst begeisterter Basketballer, wird für sein Engagement bereits jetzt sehr geschätzt. Zur Gründungsversammlung, an der auch der zweite Bürgermeister Julian Kraus teilnahm, herrschte eine konstruktive und aufbruchsstarke Atmosphäre. Julian Kraus leitete die Neuwahlen der Gründungsversammlung. Im Rahmen der Sitzung wurden die zentralen Ämter der neuen Abteilung wie folgt vergeben: 1. Abteilungsleiter: Stefan Merkl 2. Abteilungsleiter William Earl Nesbitt. Kassier: Markus Zachmann Jugendwart: Gustavo Trentini „Mit dieser starken Mannschaft im Hintergrund können wir jetzt richtig durchstarten“, erklärte Stefan Merkl nach der Sitzung. Die Pläne sind ehrgeizig: Bereits im Oktober soll der Einstieg in den offiziellen Spielbetrieb erfolgen – zunächst mit Teams in den Altersklassen U10 und U12. Damit sollen junge Talente früh an den Wettkampfbetrieb herangeführt und langfristig gefördert werden. Merkl bedankte sich bei Andreas Solter für die tatkräftige Unterstützung bei der Abteilungsgründung sowie für die erfolgreiche Terminfindung zur Nutzung der Schulturnhalle in Weiherhammer als Trainingsstätte. Auch TSG-Vorstand Solter begrüßt die neue Abteilung: „Das erweiterte Sportangebot ist ein wichtiger Schritt, um Kinder noch mehr für den Vereinssport und die Gemeinschaft zu begeistern.“ Die Gründung der Basketballabteilung ist nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich ein starkes Signal. Sie steht für Engagement, Teamgeist und eine zukunftsorientierte Nachwuchsarbeit. Mit dem Basketballsport als neuem Impulsgeber setzt die TSG Mantel-Weiherhammer auf Bewegung, Gemeinschaft und eine lebendige Vereinszukunft.
Geehrte Mitglieder vom Schützenverein Edelweiß Siegritz mit den Ehrengästen (Bild: Bernhard Wenning)

Ehrenabend zum 100-jahrigen Jubiläum bei Edelweiß Siegritz

Der Schützenverein Edelweiß Siegritz wurde von unseren Vorfahren im Februar 1925 im Wirtshaus „Schnurrn“ gegründet. Das ist ein Grund zu feiern und verdiente Mitglieder für ihren Einsatz im Schützenverein zu ehren. Für den Ehrenabend am 31. Mai wurde viel vorbereitet und damit ein feierlicher Rahmen geschaffen. Die Gäste konnten zu Beginn beim Sektempfang in die Geschichte des Vereins eintauchen. Mit Zeitungsberichten, Plänen und Fotos an der aufgestellten Fotowand wurden die Tätigkeiten in der Vergangenheit gezeigt. Zum Ehrenabend konnte der 1. Vorstand Bernhard Wenning zahlreiche Ehrengäste begrüßen. In ihren Grußworten gingen Vizepräsidentin des OSB Herta Zeiler, 1. Vizepräsident des bayerischen Landtages Tobias Reiß, stellvertretender Landrat Günter Kopp, Gauschützenmeister Norbert Lippert und Bürgermeister Johannes Reger auf die Verdienste der Mitglieder und die sportlichen Leistungen des Vereins ein. In der Festrede des Vorstandes gab er den Anwesenden einen Rückblick in die Vergangenheit. Von der Gründung 1925 und der Wiedergründung 1954, den Veranstaltungen damals, bis zum Bau des Schützenhauses im Jahr 1980. Natürlich wurden auch die sportlichen Erfolge der Mitglieder bei deutschen Meisterschaften aufgezeigt. Vor allem die Weltmeisterschaften von Kerstin Schmidt waren absolute Höhepunkte im Vereinsleben. Beim Gedenken an die Verstorbenen konnten die Anwesenden in einem kleinen Film einige Mitglieder wiedersehen. Nach einer kurzen Pause bedankte sich Vorstand Bernhard Wenning bei den verdienten Mitgliedern und die Ehrengäste übergaben die zahlreichen Ehrungen. Abschießender Höhepunkt des Abends war die Enthüllung der, von Erwin Otte gemalten, Jubiläumsscheibe. Sie wird von den Vereinsmitgliedern ausgeschossen und zum Fest am 26. Juli dem Sieger überreicht. Abgerundet wurde der Ehrenabend mit einem gemeinsamen Festessen und anschließenden Gesprächen über die Vergangenheit.
Begrüßung zum Aktionstag Musik an der Grund- und Mittelschule Erbendorf durch Konrektorin Beate Koch. (Bild: Sabine Graser)

Aktionstag Musik in Bayern an der Grund- und Mittelschule Erbendorf

Auch dieses Jahr trafen sich alle Klassen der Grundschule Erbendorf, um in der Aula gemeinsam Musik zu machen. Diesmal waren auch die Vorschulkinder der drei Erbendorfer Kindergärten sowie die 5. Klasse der Mittelschule mit dabei. Die Fünftklässler der Percussionklasse eröffneten die musikalische Veranstaltung mit einem Rondo, das sie auf Plastikeimern rhythmisch perfekt und variantenreich zu Gehör brachten. Danach entzückten die Vorschulkinder des evangelischen Kindergartens „Regenbogen” mit einem Tanz, den sie mit bunten Bändern an den Handgelenken gestalteten. Zu der Melodie „Ein Männlein steht im Walde” sangen die kommenden Erstklässler des katholischen Kindergartens „St. Elisabeth” ein amüsantes Lied über die Schule und zauberten vielen Schülerinnen und Schülern dabei ein Lächeln ins Gesicht. Begeistert machten alle Anwesenden mit, als die Kinder der städtischen Kindertagesstätte „Kunterbunt” zum gemeinsamen Tanz zu flotter Popmusik aufforderten. Ein Lied über die Besonderheiten der vier Jahreszeiten gestalteten anschließend die vier FleGS-Klassen: „Ich lieb den Frühling”. Die beiden dritten Klassen rappten gekonnt und stimmgewaltig den Song „Halt, das ist unser Wald!” aus der Schule der magischen Tiere. Ruhig und getragen dagegen klangen die Melodien des Musicals „König der Löwen”, die die Klasse 4a eingeübt hatte. Den stimmungsvollen Abschluss bildete die „Schlagerparty” der Klasse 4b, zu der viele Kinder mitsangen und mitwippten. Insgesamt war der „Tag der Musik” wieder ein voller Erfolg: Er hielt viele tolle Überraschungen bereit, da ja keiner der Beteiligten vorher wusste, was die anderen vorbereitet hatten. Alle hatten Spaß am gemeinsamen Musizieren mit Tanz, Gesang und Rhythmus so wie es der Aktionstag Musik in Bayern vermitteln möchte.
von links: Vorjahreskönig Albert Zölch, Gauschützenmeister Florian Greil, Vorjahresjugendkönigin Celina Beer, Jugendkönigin Anja Zölch, Schützenmeister Bernhard Weber, Schützenkönig Josef Schuller, Schützenliesl Claudia Kutzer (Bild: Renate Bauer- Zölch )

Königsproklamation bei den „Grünthal” Schützen in Liebenstein

Ihren neuen Schützenkönig bzw. Königin sowie die Schützenliesl für das Jahr 2025 kürte vor kurzen die Schützengesellschaft „Grünthal” Liebenstein. Bei der Proklamation im Schützenheim Liebenstein begrüßte 1.Schützenmeister Bernhard Weber alle anwesenden Gäste und Teilnehmer am diesjährigen Königsschießen. Besonders begrüßte Weber den 1. Gauschützenmeister Florian Greil der mit Ihn die Proklamation der neuen Würdenträger durchführte. Beim diesjährigen Königschießen waren 64 Teilnehmer/innen angetreten um die drei Würdenträger zu ermitteln. In seinem Grußwort freute sich Gauschützenmeister Florian Greil über das große Teilnehmerfeld als auch über die große Anzahl jugendlicher Starter. Ein knappes Ergebnis ergab die Vergabe um den Titel der Schützenliesl. Diesen Titel konnte Claudia Kutzer mit einem 142,1 Teiler gewinnen und den Titel vom Vorjahr verteidigen. Knapp dahinter auf Platz zwei folgte Theresa Schuller mit einem 146,2 Teiler vor der drittplazierten Hannah Weber mit einem 176,8 Teiler. Den Titel der neuen Schützenjugendkönigin konnte sich Anja Zölch mit einem 52,8 Teiler sichern. Auf den zweiten Platz folgte Lea Ulrich mit einem 277,9 Teiler vor Alexander Gmeiner mit einem 295,1 Teiler. Anja Zölch löst somit die Vorjahres Jugendkönigin Celina Beer ab. In der Schützenklasse sicherte sich Josef Schuller mit einem 126,7 Teiler den Titel des neuen Schützenkönigs und löst Vorjahreskönig Albert Zölch ab. Neuer Vizekönig auf Platz zwei wurde Marlon Fehr mit einem 191,8 Teiler vor dem drittplatzierten Tobias Beer mit einem 206,7 Teiler. Weber bedanke sich bei den scheidenden Würdenträgern für Ihren Einsatz und als Dank erhielten Sie traditionell eine Wurstkette an Stelle der Königskette. Schützenmeister Weber bedankte sich zum Schluss der Feier nochmals recht herzlich bei den vielen Teilnehmern. Nach einer gemeinsamen Brotzeit wurden die neuen Würdenträger gebühren gefeiert.
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