Mit der „Fantasie Impromptu” legte Julian Stefinger (Q 12) einen fulminanten Auftakt zum diesjährigen Klavierabend am Ortenburg-Gymnasium hin, der durch den Einsatz von Flöte, Gitarre und Mundharmonika zu einem beschwingten Konzertabend ausgeweitet wurde. Nach Felix Bergers (7b) schlesischem Hirtenlied blieben Selina Koller (11a) mit einem temporeichen „Divertimento” von Haydn und Katharina Ebnet (Q13) mit zeitgenössischer Klaviermusik von Einaudi dem Traditionsinstrument der Klavierabende treu, bevor Tim Schäufl (11a) mit stimmungsvollen Gitarrenstücken wie dem Bossa Nova „Manha de Carnaval” oder „Sunday Morning Overcast” die Zuhörer begeisterte. Eine überraschende Interpretation von Schostakowitschs „Walzer Scherzo” lieferten Anouk Kistler (Q12) und Julian Stefinger auf Flöte und Klavier. Beide Interpreten erleichterten mit aufschlussreichen Hintergrundinformationen den Zugang zum Werk des russischen Komponisten. Daniel Knoblauch (Q12) trug schließlich die sehr anspruchsvolle „Ungarische Rhapsodie Nr. 2” von Liszt auswendig vor, bevor Tim Schäufl mit „Blowin in the Wind” von Bob Dylan mit Gitarre und Mundharmonika die Zuhörerschaft in die Nacht entließ. Studienrat Andreas Lehmann und Schulleiter Ludwig Pfeiffer dankten den Musikern für ihr Schulkonzert auf hohem Niveau. Hans Bock, der Musiklehrer der ersten Stunde am Ortenburg-Gymnasium, der vor Jahrzehnten die traditionellen Klavierabende ins Leben gerufen hatte, freute sich, dass diese Schulveranstaltung mit der längsten Tradition nach wie vor ihre Freunde begeistern kann.

Schülerinnen und Schüler des Ortenburg-Gymnasiums laden am Dienstag, 18. November, um 19 Uhr zu einem Konzertabend in Musiksaal 1 ein. Unter Leitung der Fachschaft Musik erklingen Werke von den Beatles, Ludovico Einaudi, Frédéric Chopin und Dmitri Schostakowitsch, dargeboten von jungen Musikerinnen und Musikern unterschiedlicher Jahrgangsstufen an Klavier, Flöte und Gitarre. Der Eintritt ist frei; Spenden zugunsten der schulischen Musikarbeit sind willkommen.

„Experimente antworten” heißt ein vom Kultusministerium alljährlich ausgeschriebener Landeswettbewerb für Schülerinnen und Schüler der fünften bis neunten Jahrgangsstufen. Über 100 Teilnehmer erhielten bei dem Wettbewerb im vergangenen Schuljahr von Schulleiter Ludwig Pfeiffer und Biologie-Fachschaftsleiterin Stefanie Meier Urkunden, die von Kultusministerin Anna Stolz signiert waren. Es galt, die Themen „Sauer macht lustig”, „Ein Tropfen auf...” und „Solche Früchtchen” durch kleine naturwissenschaftliche Aufgabenstellungen praktisch zu analysieren. Karoline Bayer, Erika Hechtl und Katharina Scheuerer erreichten herausragende Leistungen, so dass sie unter mehreren tausend Teilnehmern aus ganz Bayern zu den 55 besten zählten. In einer Feierstunde im Deutschen Museum München wurde ihnen von Wettbewerbsleiterin Linda Schmauß und Ministerialrat Nico Born der Superpreis verliehen sowie eine Grundausstattung für Experimente übergeben. Auch eine dreitägige Einladung zum Superpreis Forschercamp an der Universität Regensburg war mit dem Preis verbunden

Im Rahmen der bayernweiten „Aktionstage Ausbildung“ besuchten rund 300 Schülerinnen und Schüler aus der Region vom 13. bis 17. Oktober die F.EE-Unternehmensgruppe – den größten Arbeitgeber in Neunburg vorm Wald. Ziel der Aktion war es, Jugendlichen praxisnahe Einblicke in technische Berufsbilder der Metall- und Elektroindustrie zu ermöglichen.

Mit Beginn des Schuljahres haben neue Lehrkräfte ihren Dienst am Ortenburg-Gymnasium angetreten. Bei der Schulversammlung, die mit einem Anfangsgottesdienst zum neuen Schuljahr verbunden war, stellte Oberstudiendirektor Ludwig Pfeiffer den 670 Schülerinnen und Schülern auch das neue Lehrpersonal vor. Dies sind Cornelia Rieger (Deutsch, Geschichte, Sozialkunde), Tobias Marx (Englisch, Erdkunde), Patrick Kühner (Biologie, Chemie), Romina Hegel (Erdkunde, Wirtschaft/Recht) Johannes Niebauer (Mathematik, Physik) und Laura Urban (Deutsch, Sport weiblich). Das gesamte Kollegium und der Elternbeirat wünschten den jungen Lehrkräften einen guten Einstieg am Ortenburg-Gymnasium.

Zum Ende des Schuljahres wurden am Ortenburg Gymnasium Oberviechtach 2 Lehrerinnen verabschiedet. Frau StDin Monika Krauß und Frau StDin Bettina Meier hatten viele Gemeinsamkeiten in Ihrer Laufbahn am OGO. Beide waren seit 1991 am Ortenburg Gymnasium tätig und bei beiden schlug das Herz schon immer für die Sprache. Monika Krauß unterrichtete Deutsch und Latein, Bettina Meier Deutsch und Französisch. Beide haben mit viel Herzblut, Organisationstalent und unermüdlichem Engagement für die Sprache und die Schule das OGO geprägt. Wenn 2 Lehrerinnen nach über 3 Jahrzehnten die Schule verlassen, dann ist das mehr als nur ein Abschied. Viele Höhen und Tiefen des Schullebens, viele Anekdoten und Erfahrungen, unzählige Schülerinnen und Schüler die während der Zeit unterrichtet wurden und viele Projekte wie z. B. der Schüleraustausch, Römertage und Exkursionen sammeln sich in den Erinnerungen der drei Jahrzehnte. Monika Steffens vom Elternbeirat des Ortenburg Gymnasiums bedankte sich, im Namen des Elternbeirates und aller Eltern, mit einem Präsent anlässlich eines Treffens, bei beiden Lehrerinnen für die pädagogisch wertvolle und wertschätzende Arbeit mit den Kindern in all den Jahren. Für den Ruhestand wünschte sie beiden alles Gute und viel Zeit für ihre Hobbys und Interessen.

Auf 50 Jahre Abitur zurückblicken zu können, ist ein besonderes Ereignis. Deshalb trafen sich 18 ehemalige Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 1975 wieder einmal zum Klassentreffen. Anlass war die Einladung des Jubiläumsjahrgangs zum Sommerfest am Ortenburg-Gymnasium (OGO). Am frühen Nachmittag war als Treffpunkt die Pizzeria am Marktplatz ausgewählt, wo man sich herzlich begrüßte. Von dort ging es zur Sternwarte nach Dieterskirchen, wo Johann Köppl und Hans Kramer die Gäste, die aus verschiedensten Regionen Bayerns angereist waren, die Sternwarte und das Planetarium vorstellten. Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich beeindruckt von dem Projekt, das in der kleinen Gemeinde dank der Dr.-Steffens-Stiftung umgesetzt werden konnte, und beglückwünschten ihren Mitschüler Hans Graßl, der als früherer Bürgermeister an der Planung und Umsetzung beteiligt war. Am Abend wurde das Sommerfest besucht, und anhand von Bildern wurden viele Erinnerungen aufgefrischt. Da in der Galerie am OGO das Abiturfoto der beiden Klassen fehlte, wurde es an diesem Abend nach 50 Jahren mit OStDir Ludwig Pfeiffer nachgeholt.

Gold fasziniert seit Jahrtausenden: Es glänzt, es rostet nicht und steht sinnbildlich für Reichtum, Macht und Beständigkeit. Doch woher kommt dieses Metall eigentlich? Wie wurde es früher gewonnen? Und wie hat sich seine Bedeutung im Laufe der Geschichte gewandelt?

Am Samstag, 26. Juli lädt das Ortenburg-Gymnasium ab 17 Uhr zum Sommerfest ein. Die Veranstaltung ist auch ein Treffen von früheren Abiturjahrgängen an ihrer einstigen Schule. Deshalb lädt besonders auch der Förderverein „Die Ortenburger“ neben der Schulleitung, der SMV und dem Elternbeirat zu dieser Veranstaltung am Schuljahrsende ein. Für musikalische Unterhaltung und erstklassige Verpflegung der Gäste ist gesorgt. Neben der Gaukler-Truppe des Gymnasiums unterhält auch die AWO-Tanzgruppe Grün-Weiß mit Showtanz-Einlagen.

„In the Summertime“ heißt das Motto am Donnerstag, 17. Juli um 19 Uhr beim Sommerkonzert des Ortenburg-Gymnasiums. Die Ensembles präsentieren die Ergebnisse ihrer Probenarbeit der vergangenen sechs Monate. So geht es filmisch zu, wenn die BigBands „Eye of the Tiger“ oder „Star Wars“ präsentieren. Das Lehrerensemble entführt die Zuhörerinnen und Zuhörer nach Kuba und der Chor lässt sich inspirieren von den 70-er Jahren und interpretiert ABBA völlig neu. Ebenfalls neu ist das Konzept des Konzertes: Es findet im Pausenhof des OGO statt und es werden ein paar Liegestühle und Sitzsäcke für das Publikum zur Verfügung stehen. Gerne sind alle Besucher eingeladen, diesem Beispiel zu folgen und auch selbst sich gemütliche Sitzmöglichkeiten mitzubringen, um dem Konzert in einer lauen Sommernacht gemütlich liegend oder sitzend in lockerer Runde auf dem Pausenhof folgen zu können. Für die Verpflegung sorgt das Catering-Team der Schule.

Die Direktorinnen und Direktoren der Oberpfälzer Gymnasien hatten sich für ihr Sommertreffen den Altlandkreis Oberviechtach ausgewählt. Nach dem Empfang am Ortenburg-Gymnasium führte Oberstudiendirektor Ludwig Pfeiffer die Gäste zum Doktor-Eisenbarth- und Stadtmuseum, wo Dr. Ludwig Schießl über die Etablierung dieses Themenmuseums in der ehemaligen historischen Marktmühle referierte. Mit der Einrichtung von sechs regionalspezifischen Abteilungen „sollte das Museum als Kulturträger positioniert werden“. Mit dem Slogan „Vom Himmelbett zur wissenschaftlich eruierten Goldgewinnung“ brachte Siegfried Bräuer anschließend das neue Konzept auf den Punkt und stellte die einzelnen Abteilungen prägnant und informativ vor, bevor die Gäste die Ausstellungen in Augenschein nahmen: Doktor Eisenbarth als gelernter Chirurg, Gold im Raum Oberviechtach, Hinterglasmalerei „Winklarner Schule“, Oberviechtach und Haus Murach, Dr. Max und Margret Schwarz sowie Handwerk und Hausnamen.

Unter dem Motto „bA(r)BIe – yes we Ken” verwandelte die Q12 des Ortenburg-Gymnasiums Oberviechtach am 25.06. den Pausenhof in eine knallbunte Spielarena. In verschiedenen Spielen traten die Abiturientinnen und Abiturienten gegen ihre Lehrerinnen und Lehrer an – teils sogar Lehrer gegen Lehrer. Dabei ging es nicht nur um den Sieg, sondern vor allem um den Spaß.

Der 54. Abitur-Jahrgang, der am Wochenende am Ortenburg-Gymnasium verabschiedet wurde, war der letzte G 8-Jahrgang. Es waren nur 29 Schulabgänger, die einst die Mittelstufe Plus gewählt hatten. „Ihr seid ein besonderer Jahrgang“, meinte Oberstudiendirektor Ludwig Pfeiffer mit Blick auf deren Schuleinstieg im September 2016, als er selbst die Leitung des Ortenburg-Gymnasiums übernahm. In einer launigen Abiturrede stellte der Schulleiter Bezüge zu „Barbie und Ken“ her, die die Jugendlichen als Motto ihrer Abschlussfeier gewählt hatten.

Schülerinnen und Schüler des Oberviechtacher Gymnasiums nahmen kürzlich mit großer Begeisterung an einem dreitägigen Programmier-Workshop teil, den die Firma F.EE durchführte. Unter der Leitung von Kilian Pietsch erhielten die Jugendlichen eine praxisnahe Einführung in die Welt der Softwareentwicklung und Hardwareentwicklung.

Beim diesjährigen Regionalfinale des Gründerwettbewerbs „Ideen machen Schule“ sicherten sich Teams des Ortenburg-Gymnasiums Spitzenplätze. Das Mädchengruppe „Albert Vierstein“ mit Sophia Buczek, Rana Kallab, Astrid Kistler und Tereza Pospisliova entwickelte ein Brettspiel mit dem Namen „Team and Talk“, das sich speziell an Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren richtet, die Deutsch als Zweitsprache lernen. Das Spiel unterstützt sie dabei, ihre Sprachfähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig soziale Kompetenzen zu entwickeln. Einen Prototypen des Spiels zeigten sie voller Stolz den neugierigen Jurymitgliedern, bei denen die Lust auf das Ausprobieren des Spiels schnell geweckt wurde. Als zweites stellte das Team „Die Pflanzencoolen“, bestehend aus den Schülerinnen Tabea Hanauer, Anna Herrmann, Maria Theresia Eckl, Laura Schönberger und Nina Winderl, ihre Idee des urbanen Dosenzaubers vor. Ihre Geschäftsidee bietet einen kleinen Garten in Dosen, welcher mit verschiedenen Kräutern, die in einer perfekt abgestimmte Terra Preta Erde angepflanzt werden, versehen ist. Um die Vorzüge des Kleingartens aufzuzeigen, erhielt Hobbygärtner „Hubsi“ während der Präsentation auf jede seiner Fragen eine perfekte Antwort. Vor allem die sichere und mitreißende Vortragsweise imponierte der Jury. Dies und weitere Kriterien veranlassten die Bewertungskommission dazu, das Spiel „Team and Talk“ als Sieger der Juniorstaffel mit einem Preisgeld von 150 Euro zu prämieren. „Die Pflanzencoolen“ mussten sich knapp dem zweitplatzierten Team des Robert-Schuman-Gymnasiums geschlagen geben. In der anschließenden Präsentationsrunde der Seniorstaffel, bei der Teams ab der 10. Jahrgangsstufe ihre Ideen vorstellten, trat für das OGO das Team „Lesekama“ an. Katharina Baumer, Lena Held, Selina Koller und Maria Schwingl möchten ein Café in Weiden eröffnen, das einerseits barrierefrei ist und andererseits Themenabende anbietet, wobei auf Inklusion und Gemeinschaft geachtet werden soll. Sie haben neben einer eigenen Speisekarte auch erste Backwaren mitgebracht, um in den Genuss des Cafés zu kommen. Auch sie konnten die Jury mit ihrer Präsentation überzeugen und den ersten Platz der Seniorstaffel für sich beanspruchen. Den beiden Siegerteams wurde dabei die Einladung zum großen Finale aller acht Spielregionen der Regierungsbezirke Oberpfalz und Niederbayern ausgesprochen, welches im Schloss Mariakirchen bei Arnstorf Anfang Juli stattfindet.