Die erfolgreichen Schützen bei denn Erwachsenen (Bild: Hans Meißner)

Schützenverein Hubertus aus Schirmitz besonders erfolgreich bei der Jugendarbeit

Die Jugendarbeit liegt den Verantwortlichen des Schützenvereins Hubertus in Schirmitz sehr am Herzen, Erfolge verwundern deshalb nicht. Sogar einen Gauschützenmeister (Jakob Fritsch) hat man in den eigenen Reihen. Königsfeier der Schirmitzer Schützen sehr gut besucht, ein Spanferkel lockte zudem. Schützenmeister Josef Robl hies sowohl die Jungschützen als auch die übrige Schützenfamilie mit Ehrengästen aus der Politik und Patenverein „Edelweiß Letzau” mit Schützenmeisterin Vanessa Völkl, Gauehrenschützenmeisterin Maria Wisgickl. Für Bürgermeister Ernst Lenk sind die Schützen ein Aktivposten in Schirmitz. Egal was wir feiern, die Schützen sind immer vorne dabei. 'Die Jugendarbeit bei den Schützen lobte Lenk in höchsten Tönen. Den Abend war bestens vorbereit. Eine große Schar von freiwilligen Helferinnen und Helfern leisteten hervorragend Vorarbeit. Das Wort Königsfeier, so Robl, setzt sich aus zwei Worten zusammen, aus König und Feier. Könige müssen ermittelt werden, deshalb wird das Königsschießen durchgeführt. Entweder man hat Glück, oder ist Meister mit seiner Waffe. Das Wort Feier darf bei einer Königsproklamation nicht fehlen. Sollte man in diesem Jahr etwas geschwächelt haben, im kommenden Jahr hat man erneut eine Chance gut abzuschneiden. Den größten Zuspruch verzeichnete man bei Luft/Lichtgewehrschiesen mit 43 Teilnehmerinnen/Teilnehmer. 23 Teilnehmer bei Luft/Lichtpistolenschützen und 21 auf die Jugendscheibe. Mit 96 Ringen wurde Meister im Luftgewehrschießen Bettina Kaiser (Robl), dicht gefolgt mit 95 Ri9ngen Valentin Schießl, mit 91 Ringen kann Monika Robl auf den 3. Platz. Die Sieger und gut Platzierten freuten sich über Pokale und sonstige Sachpreise. Die großartigen Ergebnisse bestätigten die gute Sportarbeit bei den Schirmitzer Schützen, so Bettina Kaiser. Über einige Überraschungen freut man sich besonders. Neben den Ehrungen gab es einen leckeren Spanferkelbraten. Die Bar war ein weiterer Anziehungspunkt für die Gäste. Schirmitz
alle Teilnehmer des diesjährigen Sommer-Leseclubs der Gemeindebücherei Schirmitz (Bild: Franziska Hopperdietzel)

Preisverleihung des Sommer-Leseclubs in der Gemeindebücherei Schirmitz

Die Gemeindebücherei Schirmitz feiert mit dem diesjährigen Sommer-Leseclub ein kleines Jubiläum. Bereits zum 5. Mal durften die Grundschuldkinder aus Schirmitz und Umgebung ihre Lesefreude in den Sommerferien ausleben. Auch in diesem Jahr war die Bücherei an den Öffnungstagen sehr gut besucht und insgesamt 27 Kinder nahmen an der Aktion teil. Die Teilnehmer lasen im Zeitraum von 7 Wochen über 240 Bücher. Zu den diesjährigen Gewinnern in der Kategorie „Vielleser“ zählen: Margareta Fischer (33 Bücher), Felix Hümmer (19 Bücher) sowie Elias Rosner und Nathanael Weitzel (je 18 Bücher). Weiter ging es bei der Preisverleihung in der Kategorie „schönstes gemaltes Bild“ bei der Antonia Beer den 1. Platz belegte. Gefolgt von Lea Hopperdietzel, Lea Blum und Mathilda Sevcik. Und auch in der Kategorie „schönste Geschichte“ gab es strahlende Gewinner. Den 1. Platz teilten sich Jonas Kick und Marie Deinzer. Danach folgten gleich Leni Deinzer und Elena Kick. Die Gewinner konnten Sie über tolle Gutscheine, Siegerurkunden und eine Süßigkeit freuen. Auch alle anderen Teilnehmer gingen mit einer Urkunde sowie einem selbst ausgesuchten Preis, gestiftet von der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG, nach Hause. Die Büchereileitung Annemarie Fink bedankte sich bei allen Kindern und Eltern für die Teilnahme und Unterstützung. Bei der Preisverleihung waren auch Josef Robl, in Vertretung von Bürgermeister Ernst Lenk, und Tanja Frischholz von der Grundschule Schirmitz anwesend. Bei leckerem Kuchen und Getränken tauschten sich alle noch über die gelesenen Bücher und spannenden Geschichten aus. Das nächste Highlight der Gemeindebücherei Schirmitz ist aber schon in Planung. Am Freitag, den 17.10.2025 gibt es bei der Mondscheinausleihe ab 19 Uhr wieder die neuesten Romane & Krimis oder Sachbücher bei leckeren Häppchen & Wein zum Schmökern. Alle Neuigkeiten rund um die Bücherei werden auch auf der Homepage https://www.bibkat.de/schirmitz/ veröffentlicht.
Fußwallfahrer auf dem Weg zum Fahrenberg (Bild: Carola Adam)

Fußwallfahrt der Pfarrei Schirmitz zur Königin des Friedens auf dem Fahrenberg

Früh am Sonntagmorgen, noch bevor die Sonne richtig aufgegangen war, läuteten in Schirmitz die Glocken. Punkt 7 Uhr versammelten sich die ersten Wallfahrer an der Pfarrkirche Maria Königin. Mit dem Segen von Pfarrer Andreas Hanauer machten sie sich auf den Weg zum Fahrenberg – voller Vorfreude, aber auch mit Respekt vor den Kilometern, die vor ihnen lagen. Schon nach kurzer Zeit wuchs die Gruppe an: In Bechtsrieth und Trebsau warteten weitere Gläubige, die sich gerne anschlossen. Angeführt wurde der Pilgerzug von Karl Koller, Irmgard Knöbel und Kathrin Knorr, die nicht nur für die Richtung (von Martin Kreis erkundet), sondern auch für die Gebete und Lieder sorgten. Angestimmt wurden die Lieder durch die kräftige und klare Stimme von Samuel Hubmann, und immer wieder wurde der Rosenkranz gebetet oder ein Meditationstext vorgelesen. So bekam der Weg eine ganz eigene, ruhige und zugleich feierliche Stimmung. Natürlich durfte eine Pause nicht fehlen: In Obertresenfeld am Dorfplatz legte die Gruppe eine Rast ein, stärkte sich ein wenig – und schon ging es weiter. Auch das Kreuz wurde unterwegs nicht von einer Person allein getragen. Ministranten von Schirmitz wechselten sich ab und meisterten die Aufgabe gemeinsam. Beim steileren Aufstieg zum Fahrenberg übernahmen Gunda und Georg Hartung das Gebet des Kreuzwegs. Für die gute Sprachübertragung sorgte Gerhard Adam. Während die einen liefen, sorgte Brigitte Schwab im Hintergrund für alles Praktische. Mit dem Auto begleitete sie die Gruppe, hatte Getränke und kleine Hilfen parat und war damit eine wertvolle Stütze. Gegen Mittag war es dann geschafft: Die Wallfahrer erreichten die Muttergottes „Königin des Friedens”. Dort warteten schon die Autopilger, und gemeinsam feierte man eine festliche Messe. Pfarrer Stohldreier bedankte sich herzlich bei allen für ihr Mitgehen, Mitbeten und Mitfeiern. Bei strahlendem Wetter ließen viele den Tag noch beim Bergwirt ausklingen, bevor es – erfüllt, dankbar und zufrieden – wieder nach Hause ging.


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Ein Kartoffelfeuer hatten die Helfer angelegt, in dem nicht nur Kartoffeln gegrillt wurden, auch Stockbrot hielten die Kinder ins Feuer. (Bild: Markus Dobmeier)

Strahlender Erfolg: 15. CSU-Kartoffelfest lockt Groß und Klein

Bei spätsommerlichem Sonnenschein strömten am letzten Wochenende zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf das Gelände des 15. CSU-Kartoffelfests. Schon am frühen Nachmittag füllten sich die Bänke, Kinder tobten über den Platz, und der Duft frisch zubereiteter Kartoffelgerichte lag in der Luft. Ein Höhepunkt für die jüngsten Gäste war das Kartoffelsuchen auf dem Acker von Gerhard Adam. Mit Begeisterung wühlten die Kinder in der Erde, bis die Eimer prall gefüllt waren. Dann ging es ans Karoffeldrucken. Ein Muster war schon vorbereitet, dieses konnten die Kinder mit Begeisterung anmalen, dann auf ein weißes Blatt Papier abdrucken. Michaela Hahn hatte mit Farben und Material alles bestens vorbereitet. Auch das Ponyreiten sorgte für strahlende Gesichter, ein Erlebnis, das den Nachmittag zu einem echten Familienfest machte. „Es ist einfach großartig zu sehen, wie viele Familien heute hierhergekommen sind”, freute sich Markus Dobmeier als Organisator. „Dass am Ende wirklich alles restlos ausverkauft war, zeigt uns, wie sehr dieses Fest in der Gemeinde verankert ist.” Ein Kartoffelfeuer hatten die Helfer angelegt, in dem nicht nur Kartoffeln gegrillt wurden, auch Stockbrot hielten die Kinder ins Feuer. Neben den vielen Besucherinnen und Besuchern schaute auch Bürgermeister Ernst Lenk mit der Familie vorbei. Er zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Helferinnen und Helfer: „Was hier auf die Beine gestellt wird, ist wirklich beispielhaft. Mein Dank gilt vor allem der Jungen Union, die mit viel Tatkraft das Gelingen des Festes ermöglicht hat.” Bis zum Abend blieb die Stimmung heiter, die Geselligkeit schwungvoll und das Festgelände belebt. Schon jetzt steht fest: Auch im nächsten Jahr wird es wieder heißen – „Auf geht's zum 16. Kartoffelfest”.
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