Der freundliche und aufgeschlossene Pater Peter Uchechukwu Iwueze (rechts) wurde als Urlaubsvertreter vom Pfarrer Udo Klösel, der PGR-Sprecherin Elisabeth Völkl (rechts), der Mesnerin Maria Bayer-Schmidt sowie den beiden Ministranten Hannah und Jakob Wittmann mit vielen guten Wünschen im Namen der Pfarrei verabschiedet. (Bild: Peter Garreiss)

Pater Peter wurde verabschiedet und konnte sein fünfjähriges Priesterjubiläum feiern

Gemeinsam konnten am Sonntag die Gläubigen mit Pfarrer Udo Klösel und seiner Urlaubsvertretung Pater Peter den Gottesdienst feiern. Pfarrgemeinderats-Sprecherin Elisabeth Völkl freute sich, dass Pfarrer Udo Klösel wieder wohlbehalten vom Urlaub zurück gekommen war und wünschte für die Neugründung der Pfarreiengemeinschaft Eslarn und Moosbach viel Kraft und Gottes Segen. Ebenso dankte sie Pater Peter Uchechukwu Iwueze für die vierwöchige Urlaubsvertretung in der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Moosbach mit der Expositur Etzgersrieth und der Filialkirche Tröbes. Durch seine Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit eroberte er die Herzen. In der Gastfamilie Kellermann wurde er in die Familie integriert und mit seinem Mitbewohner Opa Schorsch hatte er große Freude. Außerdem konnte er am 15.08.2025 (Mariä Himmelfahrt) sein fünfjähriges Priesterjubiläum an diesem hohen Festtag feiern, das er mit den Moosbachern aus frohen Herzen tat. Er freute sich, weil er das erste Mal ein Jubiläum feiern konnte. Dabei lobte er den Kirchenchor mit seinem himmlischen Gesang. Besonders die Jugend forderte er auf, dass es wichtig ist die hl. Messe am Sonntag mit zu feiern. Einige Moosbacher haben ihm zu Ausflügen mitgenommen und ihm die Gegend gezeigt. Er zeigt viel Gefühl für so manche Schicksale in den Familien und spendete Trost. Bei den Gottesdiensten bedankte er sich stets bei allen Helfern und betitelte sie als Heilige. Auch der Moosbacher Pfarrer Udo Klösel bedankte sich mit einem Präsent. Pater Peter Uchechukwu Iwueze überreichte ihm ein Marienbild zum Andenken. Viele gute Wünsche und Gottessegen wurden dem sympathischen Geistlichen mit auf den Weg gegeben. Er studiert in Innsbruck und wird jetzt nach seiner Vertretungszeit sein Studium wieder aufnehmen.


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Kräuterexpertin Barbara Nickl konnte viel über die Kräuter besonders über die Wildkräuter und deren Inhaltsstoffe und Heilwirkung berichten. (Bild: Peter Garreiss)

Barbara Nickl informierte über Kräuter besonders über die Wildkräuter

Beim letzten Mittwochstreff der Pfarrei Moosbach konnte Martha Hierold mit ihrem Team die Kräuterexpertin Barbara Nickl aus Reinhardsrieth vom „Kräuterhof Erdenkraft“ begrüßen. Diese informierte weit über 30 Frauen und Männer im Pfarrheim über Kräuter vor allem über die Wildkräuter. Sie hatte dazu auch Kräuter als Anschauungsmaterial mitgebracht. Stars sind die Brennesel, der Giersch, der Spitzwegerich, das Schabenkraut, Sauerampfer, Huflattich und mehr. Sie wachsen dort wo es ihnen passt. Sie wies auf deren gute Eigenschaften hin. Zum Probieren gab es zum Schluss Butterbrot mit Giersch und Zitronenlimetten Tiramisu mit Giersch. Nickl informierte ferner über die Schafgarbe, die eigentlich weiß blüht. Falls sie leicht rosa ist, hat sie noch stärkere Heilwirkungen. Wenn unten von der Schafgarbe die Blätter raus kommen, kann man diese essen. Sie sind leicht bitter und würzig und man kann diese verwenden über die Kartoffeln oder als Gewürz. Das Bittere ist gut für unsere Verdauungsorgane, sagte die Referentin. Die Blüten sind von der Wirkung her wie von der Kamille. Man kann die Blüten auch zu einer Salbe verarbeiten. Der Milchsaft im Löwenzahn ist nicht giftig. Löwenzahn ist essbar und wird als Ginseng des Westens bezeichnet. Aus dem Löwenzahn kann vieles gemacht werden. Wenn das Johanniskraut in Öl eingelegt wird färbt es sich rot, deshalb wird es auch als Rotöl bezeichnet. Das ist der Inhaltsstoff, der die Heilwirkung bringt. Getrocknet als Tee sorgt das Johanniskraut zur Stimmungsaufhellung im Winter für die Nerven. Weiter zeigte sie die kanadische und die einheimische Goldrute. Bevor sie blüht sollten die Blätter zum Trocknen abgeschnitten werden. Es sei ein weitverbreitetes Mittel gegen Blasenentzündung ergänzte sie. Weiter ging sie auf Mädesüß ein. Sie bevorzugt feuchte Standorte. Sie ist eine wichtige Heilpflanze, da sie Salicylsäure enthält, das im Körper zu natürlichen Aspirin umwandelt wird. Hier nimmt man die Blüten und kann diese genauso zu Sirup verarbeiten wie den Holunder. Auch den Rotklee sollte man nicht verkennen. Sie informierte auch über das kleinblütige und das schmalblättrige Weidenröschen. Zu den Lippenblütlern gehören die ganzen mediterranen Küchenkräuter. Rezepte konnten mit nach Hause genommen werden. Der Referentin galt am Schluss großer Beifall.
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