Nach der Lichterrorate in der Pfarrkirche wurde vom Frauenbund ein großartiges Adventsfrühstück allen interessierten Besuchern im Pfarrheim angeboten und fand großen Anklang.  (Bild: Peter Garreiss)

Erste Lichterrorate und Adventfrühstück

Zur ersten Lichterrorate um 6.00 Uhr früh in die Pfarrkirche waren die Gläubigen am 1. Dezember zum ersten Advent eingeladen. Angebrachte Kerzen an den Kirchenstühlen wiesen auf diesen besonderen Gottesdienst im Advent hin und dieser war ganz gut besucht. Pfarrer Udo Klösel und Diakon Herbert Sturm hielten die Rorate begleitet von den Ministranten. Manche Besucher kamen mit Laternen. „Macht hoch die Tür“ wurde eingestimmt. Talina Winter aus Leuchtenberg begleitete musikalisch die Rorate mit Gesang und Orgelspiel. Sie hatte schöne Adventslieder in ihrem Repertoire wie „Advent ist ein Leuchten“. Zum Schluss dankte der Pfarrer den Kirchenbesuchern sowie für die musikalische Begleitung der Rorate. Anschließend waren alle Besucher zum Adventsfrühstück vom Frauenbund ins Pfarrheim eingeladen. Sehr zahlreich waren die Gäste gekommen, auch aus Tännesberg. Gekommen war auch Geistlicher Beirat Pfarrer Udo Klösel und Diakon Herbert Sturm sowie die Sängerin. Das Frauenbund-Team um die stellvertretende Vorsitzende hatte alles bestens vorbereitet. Mit einem Glas Sekt bzw. Orangensaft wurden die Gäste empfangen. Ein riesiges und reichhaltiges Frühstücksbuffet erwartete die Frauen und Männer. Geboten von Kaffee, Tee, Orangensaft, Sekt, Wurst- und Käseplatten, Lachs, Eiern, verschiedene Aufstrichen, Semmeln und Brot, Blätterteig-Lachssterne, Müsli, selbst gemachte Marmeladen, Honig, Gemüsesticks und vieles mehr. Der Kaffee wurde gekocht und spendiert von Carola Busch. Alles was das Herz begehrt war vorhanden und liebevoll zubereitet. Für den Nachtisch gab es verschiedene Joghurt, Obstsalat und Süßes wie Lebkuchen, Stollen, Torte und besonders gefüllte rosa Macaron-Plätzchen.


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Geschichten als Geschenk

Am dritten Freitag im November fand auch heuer wieder der Bundesweite Vorlesetag, eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung, statt. Seit Jahren setzt dieser Tag ein starkes Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens und soll Freude am Lesen wecken, Lesekompetenz fördern und langfristig Bildungschancen eröffnen. Überall im Land verschenken ehrenamtliche Vorleser ihre Zeit und ihre Geschichten – so auch an der Trautwein-Grundschule Moosbach. In allen vier Klassen der Schule wurden an diesem besonderen Tag Bücher geöffnet und Fantasie entfaltet. Die 1. Klasse machte sich sogar auf den Weg ins benachbarte Seniorenwohnheim „Wohnen an der Wieskirche. Dort las die Bewohnerin Luzie Guttenberger den Erstklässlern und den Heimbewohnern einfühlsam vor und sorgte für viele glückliche Gesichter – ein schönes Miteinander von Jung und Alt. In der 2. Klasse übernahm die erfahrene Lesepatin Angela Selch das Vorlesen. Mit großer Begeisterung führte sie die Kinder in die Welt der Geschichten. Rita Flierl, Verwaltungsangestellte der Schule, las in der Kombiklasse 3/4 a vor und begeisterte die Schüler mit ihrer lebendigen Art. In der Klasse 3/4 b nahm sich Bürgermeister Armin Bulenda die Zeit, den Kindern vorzulesen. Die Schüler freuten sich besonders über den hohen Besuch. Der Bundesweite Vorlesetag an der Grundschule Moosbach zeigte einmal mehr, wie wertvoll gemeinsames Lesen ist – für Kinder, aber auch für die Vorleser selbst.
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