Gut sortierte Tische bereiten Kauffreudigen Lust beim Stöbern (Bild: Beate Feneis)

Moosbacher Turnhalle verwandelt sich in Basar

„Noch gut für die zweite, dritte, vierte,… Runde” hieß es am vergangenen Samstag wieder beim Moosbacher Kinderbasar der Feuerwehrfrauen. Trotz sommerlicher Temperaturen wurde der Herbst- und Winterbasar rund um Schneeanzüge, Handschuhe, Schlitten und vieles mehr, sehr gut angenommen. So reihten sich bereits geraume Zeit vor Eröffnung viele Kauffreudige, nun zum vierten Mal, vor der Turnhalle ein. Wie bereits in der Vergangenheit auch durften die Schwangeren vorzeitig in die Halle, um das Sortiment rund ums Baby - angefangen von Strampler, Bodys, Fläschchen bis hin zum Kinderwagen, Autositz oder Reisebett - ohne großes Gedränge durchstöbern zu können. Mit großer Sorgfalt hatten die Feuerwehrfrauen zusammen mit ihren Helferinnen die vielen gebrauchten Klamotten von Kleidergröße 50 bis 164 sortiert und aufgereiht, um alles für die kältere Jahreszeit übersichtlich anbieten zu können. Natürlich wurden auch wieder viele Spielsachen angeliefert, so dass glänzende Kinderaugen die Turnhalle verließen und sicherlich bereits das ein oder andere Weihnachtsgeschenk von Mamas, Papas, Omas und Opas erworben wurde. Auch für das leibliche Wohl wurde in der Kuchenecke bestens gesorgt. Für jeden Geschmack, von der deftigen Käserolle, bis hin zur Sahnetorte, war etwas dabei. Die Feuerwehrfrauen freuten sich sehr über die zahlreichen Anbieter und Käufer sowie den erfolgreichen Verlauf. Bereits jetzt wird dem nächsten Frühjahr- und Sommerbasar am 28. Februar 2026 entgegensehen.
Die Feuerwehrleute haben den „Spitzbub“ getestet und befanden ihn für gut. Sie konnten ihn für das 41. Starkbierfest am 22. März um 20 Uhr in der Turnhalle in Moosbach freigeben.  (Bild: Peter Garreiss)

Moosbacher Starkbierfest lockt mit Bockaufparty und regionalen Schmankerln

Das 41. Moosbacher Starkbierfest der Freiwilligen Feuerwehr Moosbach startet am Samstag, 22. März in der Turnhalle. Die Feuerwehrleute testeten den hellen Bock im Feuerwehrhaus, ob der „Moosbacher Spitzbub“ als „Fastenkur“ im Rahmen einer „Zwickelprobe“ geeignet ist. Vorsitzender Sebastian Völkl und Diplombraumeister Uli Scheuerer zapften gekonnt das erste Fass des hochprozentigen Bockes an. „Ein süffiger heller Bock“, war das einstimmige Urteil der zahlreichen Floriansjünger und –jüngerinnen. Der Chef der Moosbacher Brauerei, Diplombraumeister Uli Scheuerer gab einige Informationen zum „Spitzbub“. Der helle Bock hat 6,8 Prozent Alkohol und eine Stammwürze von 16,8 Prozent. Es ist ein heller schlanker Bock (im Gegensatz zum dunklen Bock) der oft als Spitzbub bezeichnet wird. Der Vorsitzende der Moosbacher Feuerwehr Sebastian Völkl wies auf die wichtigsten Programmpunkte des 41. Starkbierfestes am 22. März hin. Mit der Bockaufparty „Sappralot“ steigt das Starkbierfest um 20.00 Uhr in der Turnhalle. Saaleinlass ist um 19.00 Uhr. Eintritt 7,-- Euro. Zum hellen Bock gibt´s Moosbacher Schmankerln. Alle Freunde des Starkbieres, von guten Schmankerln, von Pop-, Rock- und Volksmusik und einer tollen Gaudi lädt die Feuerwehr Moosbach dazu recht herzlich ein. Da ist für Jung und Alt, für Junge und Junggebliebene etwas dabei. Neben dem hellen Bock werden auch diverse andere Getränke kredenzt. Natürlich kommen für die Autofahrer auch „leichtere Getränke“ zum Ausschank. Für ganz „Harte“ ist die „Feierwehr-Bar“ eingerichtet. Die Feuerwehr Moosbach kann vom 20.- 22. Juni diesen Jahres ihr 150jähriges Gründungsfest feiern.
Sechs Mädchen und zehn Buben bestanden den Wissenstest der Stufen 1 bis 4. Damit legten sie sich ein Fundament für die weiteren Ausbildungsabschnitte in ihrer Feuerwehrlaufbahn. (Bild: Peter Garreiss)

Junge Feuerwehrleute stellten sich dem Wissenstest

Fahrzeugkunde war das Thema des diesjährigen Wissenstests. Die Jugendlichen sollten dabei einen Überblick darüber bekommen, welche Arten von Fahrzeugen den Wehren zur Verfügung stehen und diese maximal besetzt werden. Was zählt zu den festeinbauten technischen Einrichtungen eines Feuerwehrautos? Für welche Einsatzart ist der Rüstwagen besonders geeignet? Für was ist der Rüstwagen geeignet? Welches Fahrzeug hat keinen eigenen Antrieb? Weiter gingen die Fragen mit welches Fahrzeug besitzt eine fest eingebaute Kreiselpumpte? Wie werden die Fahrzeuge maximal besetzt? Fragen über Fragen – „da rauchten die Köpfe.” Im Schulungsraum des Feuerwehrhauses in Moosbach war es mäuschenstill, als sich zehn Buben und sechs Mädchen mit den Testfragebögen und ihren dreißig Fragen in den Schwierigkeitsstufen 1 bis 4 beschäftigten mussten. Je höher die Schwierigkeitsstufe umso schwerer wurden die Antworten. Besonders die Zusatzfragen beim Wissenstest Stufe 4 setzten ein ganz fundiertes Wissen voraus. Da rauchten die Köpfe der angehenden Feuerwehrleute. Aber alles klappte hervorragend. Kein Wunder, denn die Jungfeuerwehrleute waren vom Ausbilder Peter Hartinger von der Feuerwehr Burgtreswitz bestens vorbereitet worden. Als Prüfer fungierte Kreisbrandmeister Thomas Kleber, Eslarn. Kleber freute sich, dass alle Prüflinge die Fragen zu 100 Prozent richtig beantworteten. Das spreche von der Qualität der Ausbildung. Nach bestandenem Wissenstest übergaben der Kreisbrandmeister Thomas Kleber und Ausbilder Peter Hartinger die Prüfungsabzeichen an folgende Feuerwehranwärter/innen: Stufe 1 Felix Wittmann (Feuerwehr Saubersrieth-Niederland), Selina Seidl (Feuerwehr Etzgersrieth) und Jakob Witmann (Feuerwehr Moosbach). Stufe 2 Jakob Meier (Feuerwehr Etzgersrieth), Luca Bergmann, Stefan Pösl (beide Feuerwehr Saubersrieth/Niederland), Sina Feddern, Hannes Heuwind und Charlotte Roth (alle Feuerwehr Moosbach). Stufe 3 Sarah Kölbl, Michael Pösl, Laura Martin, Luis Reiner (alle Feuerwehr Saubersrieth-Niederland), Elias Picka und Max Mitlmeier (beide Feuerwehr Etzgersrieth). Stufe 4 Lukas Zeitler (Feuerwehr Burgtreswitz). Kreisbrandmeister Thomas Kleber und Ausbilder Peter Hartinger gratulierten und baten die Prüflinge mit der Ausbildung nicht aufzuhören und sich ständig weiter fortzubilden. Sie fanden es schön, dass wieder sechs Mädchen und zehn Jungs in den Feuerwehrdienst hineinwachsen. Sie baten die Fachkräfte und Jugendwarte weiterhin hinter der Ausbildung der Nachwuchskräfte zu stehen.
Zufrieden zeigte sich das Team der Feuerwehrfrauen mit ihren Helferinnen über den Baby- und Kinderbasar in der Turnhalle in Moosbach.  (Bild: Peter Garreiss)

Ein großes Angebot von Baby- und Kindersachen stand zur Verfügung

Gut gelaufen ist der Kinderbasar für Herbst und Winter zum zweiten Mal in der Turnhalle. Die Feuerwehrfrauen hatten dazu eingeladen und zeigten sich zufrieden. Das Angebot war wieder riesig. Die zukünftigen Mamis hatten schon früher Zutritt. Bei dieser kühlen Witterung waren warme Sachen wie Winterjacken, Anoraks und Schneeanzüge, Handschuhe, Mützen sehr gefragt. Angefangen von Umstandsmoden, Badewannen und Badetüchern bis zu Erstausstattungen für Babys, Flaschenwärmer alles war im Angebot. Ferner vom Töpfchen bis zur Wippe, Hochstühle, Türgitter bis zum Reisebett und Fellsäcke konnten erworben werden. Breitgefächert war das Sortiment der Anziehsachen für Baby und Kind. Schön aufgereiht auf Tischen sortiert nach Größen von 50 bis 164 waren die Sachen. So konnte geschaut und gestöbert werden. Auch die schönen Kleider auf Kleiderbügeln bis hin zu Lederhosen konnten durchsucht werden. Kindersitze, Kinderwägen und Lauflernwägen waren im Angebot sowie Bettwäsche für Kinder. Es gab es auch Schuhe. Eine große Auswahl von Spielsachen aller Art stand zur Verfügung vom Puppenzubehör, Fahrzeugen, Spielen, Puzzles bis hin zu Büchern. Im Hinblick auf Weihnachten nutzten dies viele Eltern und Großeltern. Außerdem hatten die Frauen wieder viel gebacken und gespendet. In der Kaffee-Ecke konnten die leckeren Sachen von den Besuchern genossen werden. Kuchentaschen wurden gerne mit nach Hause genommen. Die Teamfrauen mit ihren Helferinnen waren voll im Einsatz. Tatkräftig unterstützt wurden sie wieder beim Auf- und Abbau von der Feuerwehr.
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