Das Bild zeigt die Reisegruppe im Amphitheater von Pula. (Bild: Heribert Ficker)

Sonne, Meer und Kultur in Istrien

Die Reisegruppe der Reisefreunde Kaltenbrunn und der Pressath’er Sänger verbrachte eine Urlaubswoche in Istrien. Untergebracht war die Gruppe in der Ferienanlage Petalon in Vrsar. Am ersten Tag stand ein Ausflug in das „Künstlerdorf“ Grožnjan auf dem Programm. Reiseführerin Marina führte durch die Gassen des Ortes mit über 30 Galerien. Anschließend informierte ein Winzer über den Weinanbau in Istrien, inklusive einer Probe verschiedener Weine mit Schinken und Käse. Zum Abschluss des Tages besichtigte die Gruppe die Stadt Poreč mit der Euphrasius-Basilika aus dem 6. Jahrhundert, berühmt für ihre byzantinischen Mosaiken. Nach zwei Tagen zur freien Verfügung fuhr die Gruppe mit dem Schiff nach Rovinj, der bekanntesten Stadt Istriens. Reiseleiter Heribert Ficker führte die Gruppe durch die Altstadt hinauf zur Kirche der Heiligen Euphemia. Während der Weiterfahrt zum Limski-Kanal wurden an Bord gegrillte Makrelen sowie Fleisch und Würstchen serviert. Im „Fjord“ konnte die Piratenhöhle besichtigt werden. Am nächsten Tag steuerte die Gruppe die Salinen von Sečovlje an, wo bei einer Führung die Gewinnung von Salz aus Meerwasser erklärt wurde. Ein Höhepunkt der Reise war die Exkursion zu den Delfinen am Abend. Am letzten Tag war das Ziel Pula, eine Stadt an der südlichen Spitze der Halbinsel. Reiseführerin Marina führte durch das römische Amphitheater. Eine Führung durch die Altstadt und ein Essen auf einem Bauernhof mit istrischer Hausmannskost rundeten den Ausflug ab. Die Heimreise führte über Salzburg. Die Reiseteilnehmer dankten zum Schluss der Busfahrerin Gabriela Reißer, die die Gruppe chauffierte, und dem Reiseleiter Heribert Ficker für die Planung und Organisation der Reise.


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Kommandant Alexander Kummer ( 3.von links) sowie die Ausbilder Matthias Koppmann(blaue Jacke) und Alexander Fischer ( 3.von rechts) freuen sich mit ihren Schützlingen über die errungenen Abzeichen. (Bild: Siegfried Bock)

Aktive der Marktfeuerwehr mit tadelloser Leistung

Erstmals in der Löscheinsatz-Variante II stellte sich eine gemischte Gruppe der Feuerwehr zur Prüfung. Ziel war nicht eine Rekordzeit, sondern die Leistung der Aktiven, die sich aus Arbeit und Zeit zusammensetzt. Genau diese Kriterien erfüllte die Gruppe bei stürmischem Regenwetter am Mittwochabend tadellos. So bescheinigten es jedenfalls die Schiedsrichter Jürgen Haider, Timo Krauß und Gerald Wölfl. Für Kommandant Alexander Kummer war es eine besondere Freude, weil der 60-jährige Josef Thiede, beruflich nahezu vier Jahrzehnte auf Fernstraßen in Europa unterwegs, mitgemacht habe. Kummers Dank galt auch den Ausbildern Matthias Koppmann und Alexander Fischer für ihr ruhiges und besonnenes Vorgehen. Kreisbrandmeister Gerald Wölfl hob die Wieder- und Quereinsteiger hervor und dankte für das Engagement. „Das ist heute nicht mehr selbstverständlich. Ihr seid auf einem guten Weg.“ Im Auftrag des Ersten Bürgermeisters Ludwig Biller gratulierte Daniel Schweiger mit einem „Glück auf, bleibt bei der Stange!“ und lud zu einer Brotzeit ein. Es erhielten das Leistungsabzeichen in Bronze Fabian Tafelmeyer, Chris Krämer, Robin Huber, in Silber Josef Thiede. Hold/Blau ging an Jonas Kummer, Sandro Fehlner, Gold/Grün an Florian Koppmann. Ü40-Silber erwarb Erwin Tafelmeyer. Ein Sonderlob gab es für Ergänzungsteilnehmer Timo Schönberger, der wegen eines krankheitsbedingten Ausfalls kurzfristig eingesprungen war.
 Beton, Bier, Bratwürste, Burger: Das erste Mischmaschinen-Treffen geriet zu einem Familienfest. (Bild: Sandro Fehlner)

Mischmaschinentreffen feiert Premiere an der Betonstraße in Kaltenbrunn

Dass aus einer bierseligen Laune oft die ungewöhnlichsten Ideen entstehen, hat sich wieder einmal in Kaltenbrunn gezeigt. „Wenn das dieses Jahr noch auf die Beine gestellt wird, zahl` ich ein Fass Bier“ hat sich Sandro Fehlner, Mitglied des Weizenstammtischs, am Rande eines Frühschoppens entlocken lassen. Die Rede war von einem Mischmaschinen-Treffen. Was mit einem Spaß begann, wurde am Wochenende in die Tat umgesetzt. Beim 1.Kaltenbrunner Mischmaschinen-Treffen karrten Besitzer aus Kaltenbrunn und Umgebung ihre teils nostalgischen Geräte von Lescha und Urban an. Es entstand eine kleine Ausstellung mit neun Exponaten, aufgereiht im Halbkreis. Für das Treffen wurden sogar Motto-Shirts entworfen. Eine der Maschinen wurde jedoch auch ihrem eigenen Zweck zugeführt – dem Betonmischen. Fachmann Stefan Malzer baute zu Showzwecken eine Mauer auf. Besonders pfiffig waren die Kaltenbrunner Kirwaleit: Sie funktionierten ihre Maschine zu einem Cocktailmischer um. Dem in nichts nach standen die Hüttener Gäste von „11 bis 11+1“. Sie grillten auf der Maschinentrommel sogar Bratwürste. Sind Zement und Wasser die wesentlichen Zutaten von Beton, trifft das für ein Fest auf Bier, Burger und Bratwürste zu. Das alles stellte der Weizen-Stammtisch bereit. Gut 80 Gäste waren bei bestem Wetter der Einladung gefolgt. Sie wurden Zeugen des Maschinentreffens, welches in der Oberpfalz wohl einzigartig sein dürfte.
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