Das diesjährige Sommerfest des FC Kaltenbrunn war wieder einmal sportlich und gesellschaftlich ein großer Erfolg.

Die jüngsten Vereinsmitglieder zeigten gleich zu Beginn des sportlichen Teils, wo der Bartl den Most holt: psychologisch und körperlich optimal von ihren Betreuern Robert Koppmann und Thomas Pritzl vorbereitet ließen sie den Fußball-Minis aus Pressath keine Chance und trafen gleich 15 mal ins gegnerische Tor, ohne dass der eigene Torwart einen Ball aus seinem Netz holen brauchte. Da schmeckte die gewonnene Siegprämie in Form eines Essensgutscheins mit Getränk natürlich besonders gut. Sechs Mannschaften maßen sich in der höchsten Altersklasse, dabei konnte der der VfB Mantel gegen die Spielgemeinschaft Kaltenbrunn/Freihung im Endspiel die Oberhand behalten. Aufkommende Diskussionen über Regelauslegungen konnten die beiden souverän leitenden Schiedsrichter Jonas Trisl und Wolfgang Koppmann mit ihrem Fachwissen bereits im Keim ersticken. Alle Mannschaften durften sich über einen Obolus für ihre Mannschaftskassen freuen, die Spender hierfür waren die Freihunger und Kaltenbrunner Bürgermeister, Gemeinderäte aus Kaltenbrunn sowie die Heidenaab-Apotheke Weiherhammer.

Für den gelungen Ausgleich zwischen sportlicher Anstrengung und kulinarischem Genuss sorgten als erste die Eltern der G-Jugend-Kicker. Mit ihren zahlreichen leckeren Kuchenspenden, die einen Vergleich mit manchen Konditoreien standhielt, lockten sie die Kaffeeliebhaber an die Tische. Wer es etwas deftiger liebte, ließ sich von Annalena und Silke Bauer eine bayrische Brotzeit herrichten. Die leckeren Mahlzeiten vom Grill waren so begehrt, dass nach Absatz vieler Portionen bereits um 19 Uhr die Meldung kam: alles restlos ausverkauft. Den großen Andrang nach flüssiger Ernährung konnte Sportheimwirt Sam Pritzl mithilfe einiger Sportler der ersten Mannschaft und drei agilen jungen Bedienungen gerade so bewältigen.

Am Abend griff dann Alleinunterhalter Harmonika-Franz in die Tasten seines Akkordeons. Mit seiner fröhlichen und mitnehmenden Art verstand er es, alt und jung auf der Sportheimterrasse so zu unterhalten, dass das Heimgehen gerne nach später verschoben wurde. Das gute Ineinandergreifen aller Helfer und Beteiligten sorgte für eine kurzweilige und gesellschaftlich wertvolle Zeit. Großen Anteil für Spiel und Spaß hatte wieder einmal die Hüpfburg, die wieder von der Raiffeisenbank Weiherhammer für die Jüngsten und Junggebliebenen zur Verfügung gestellt wurde.