Das Bild zeigt die zur Leistungsprüfung angetretene Gruppe zusammen mit: (v.li) KBM Michael Knott, Ehren-KBM Peter Prechtl, KBM Alois Schindler, Bürgermeister Wolfgang Söllner, Kommandant Gerhard Horn (Bild: Josef Söllner)

Leistungsprüfung bei der Feuerwehr Ebnath

Hervorragende Leistungen zeigten die Ebnather Floriansjünger Thomas Knott (Gruppenführer), Benjamin Markhof, Sebastian Bayer (Angriffstrupp), Daniel Wartinger, Alexander Hecht (Wassertrupp), Andreas Grunack, Daniel Köstler (Schlauchtrupp), Stefan Kausler (Melder) und Johannes Bauer (Maschinist) beim Ablegen der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung. Die Schiedsrichter: KBM Michael Knott, KBM Alois Schindler und Ehrenkreisbrandmeister Peter Prechtl bescheinigten ihnen sauberes und einwandfreies arbeiten. Kommandant Gerhard Horn bedankte sich bei der Mannschaft für die geopferte Zeit und die enorme Leistungsbereitschaft. Auch Bürgermeister Wolfgang Söllner, der die Leistungsprüfung interessiert verfolgte, dankte den Aktiven für ihren hohen Ausbildungsstand. „Als Gemeindeoberhaupt kann man stolz sein, wenn man so eine aktive und gut ausgebildete Feuerwehr hat!”, so der Bürgermeister. Das Szenario: Ein Verkehrsunfall der sich nachts ereignet hat. Der Fahrer ist eingeklemmt und ansprechbar, es treten keine Betriebsstoffe aus. Rettungsdienst und Polizei sind noch nicht vor Ort. Die Aufgaben: Verkehrsabsicherung, Erstversorgung/Betreuung der verunfallten Person, Brandschutz sicherstellen, Ausleuchten der Einsatzstelle, Aufbau einer Ablagefläche für Einsatzmittel, Sichern/Unterbauen des Fahrzeugs, Vornahme von Spreizer und Schneidgerät Die Leistungsprüfung dient der Vertiefung und dem Erhalt der Kenntnisse im Hilfeleistungseinsatz. Sie wird im Rahmen der Gruppe (1/8) abgelegt. Die gründliche Ausbildung jedes einzelnen Teilnehmers ist deshalb wichtigste Voraussetzung für die Teilnahme an der Leistungsprüfung. In der vorbereitenden Ausbildung liegt der Hauptwert dieser Prüfung. Das Ziel ist nicht eine „Rekordzeit” zu erreichen, sondern die Leistung der Gruppe, die sich aus Arbeit und Zeit zusammensetzt. Zusätzlich müssen je nach Abnahmestufe noch einzelne oder Truppzusatzaufgaben erledigt werden.
Bild zeigt von links Vorstand Michael Fischer, Drohnenpilot Michael Sticht, Vorstand Hans Sticht, beide Kassenprüfer Benjamin Becher und Hannes Philbert. (Bild: Josef Söllner)

Jagdgenossenschaft Ebnath unterstützt Anschaffung einer neuen Wärmebilddrohne

In der letzten Vorstandschaftssitzung der Jagdgenossenschaft Ebnath wurde die Beteiligung für die neue Wärmebilddrohne zur Kitzrettung, wie in der Jahreshauptversammlung im März 2025 beschlossen, übergeben. Hintergrund dieser Entscheidung ist der zunehmende Bedarf an effektiven Maßnahmen zum Schutz von Wildtieren, insbesondere Rehkitzen, während der Frühjahrsmahd. Durch den Einsatz moderner Drohnentechnologie mit hochauflösender Wärmebildkamera können Rehkitze frühzeitig vor Mäharbeiten geortet und in Sicherheit gebracht werden. Dies trägt nicht nur zum Tierschutz bei, sondern entspricht auch der gesellschaftlichen Erwartung einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Jagdausübung. Die Jagdgenossenschaft Ebnath beteiligt sich an der Finanzierung der neuen Drohne mit einem Betrag in Höhe von 1000 Euro. Die verbleibenden Kosten werden durch Fördergelder sowie durch die örtliche Jägerschaft abgedeckt. Mit dieser Investition wird eine wichtige Grundlage geschaffen, um die Kitzrettung weiterhin in den kommenden Jahren effizient und tierschutzgerecht durchführen zu können. Die Drohne kann von allen Mitgliedern der Jagdgenossenschaft sowie interessierten Landwirten über die örtlichen Jagdpächter angefordert werden, welche dann in Abstimmung mit den Landwirten die Wiesen vor der Mahd abfliegen und die Tiere sichern. Die Jagdgenossenschaft unterstreicht mit diesem Schritt ihr Engagement für aktiven Tierschutz und eine enge Zusammenarbeit der Landwirtschaft und der Jägerschaft zum Wohle der heimischen Wildtiere.
Die neu gewählte Vorstandschaft des Kirchenchors Ebnath, hintere Reihe von links Präses Pater Anish George, Bürgermeister Wolfgang Söllner, Manfred Vetter, Johannes Kuchenreuther, Sigrid Riedl, Margot Pürner, Annemarie Wartinger, vordere Reihe von links Vorsitzende Karin Kuhbandner, Nadine Prechtl, Eva Baldauf, Daniela Bayer, Isolde Ullmann (Bild: Alfons Eichhorn)

Neuwahlen beim Ebnather Kirchenchor

Die Neuwahl der Vorstandschaft stand im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Kirchenchors St. Ägidius Ebnath. Die von Bürgermeister Wolfgang Söllner und Präses H.H. Pater Anish George geleiteten Wahlen waren schnell erledigt, da die gesamte bisherige Vorstandschaft sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellte. Karin Kuhbandner wurde in ihrer Funktion als Vorsitzende bestätigt, Nadine Prechtl als ihre Stellvertreterin. Margot Pürner kümmert sich wie bisher um die Kassengeschäfte, Johannes Kuchenreuther bleibt Schriftführer und Eva-Maria Baldauf Notenwartin. Auch die Beisitzer Thomas Knott, Manfred Vetter, Annemarie Wartinger und Daniela Bayer wurden wiedergewählt. Die Kassenprüfung übernehmen künftig Sigrid Riedl und Isolde Ullmann. Vorsitzende Karin Kuhbandner hob in ihrem Tätigkeitsbericht die sich hervorragend entwickelnde Chorgemeinschaft mit dem Kirchenchor St. Wolfgang aus Pullenreuth hervor. Die beiden Chöre harmonieren musikalisch und menschlich sehr gut, was sich bei gemeinsam gestalteten Konzerten und Gottesdiensten, aber auch bei diversen Feiern und zuletzt auch beim gemeinsamen Chorausflug nach Weimar gezeigt habe. Sie dankte insbesondere Chorleiter Alexander Hecht, der bei der Versammlung leider verhindert war, aber Grüße überbringen ließ, für sein überragendes Engagement. Bürgermeister Wolfgang Söllner dankte den Chormitgliedern in seinem Grußwort für ihren langjährigen Einsatz nicht nur für die kirchliche, sondern auch für die „weltliche“ Gemeinde. Bereits seit mindestens 1886 gebe es den Ebnather Chor und es sei keineswegs selbstverständlich, dass er immer noch bestehe und so aktiv sei. Präses Pater Anish George schloss sich den Dankesworten an. Ein Chor lebe nicht nur von Tönen, sondern von Menschen, die mit Freude und Hingabe dabei seien. Für die Zukunft wünschte er den Sängerinnen und Sängern viel Freude, Mut und Begeisterung, damit sie weiterhin ihre Stimmen einbringen für den Chor, die Gemeinde und für Gott.


Weitere Artikel

Die Kinder waren beim Kartoffelernten mit Begeisterung dabei. (Bild: Josef Söllner)

Kartoffelfest in Hermannsreuth

Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich am Marktplatz in Ebnath zahlreiche Kinder und Erwachsene um sich auf dem Weg nach Herrmannsreuth zum Kartoffelfeuer zu machen, welches vom Fichtelgebirgsverein Ebnath und der Dorfgemeinschaft Herrmannsreuth im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde veranstaltet wurde. Bereits am ehemaligen Forsthaus mussten die Kinder erkennen, welches Geweih den Eingang ziert. So ging es weiter über die Fichtelnaab hinauf in den Lärchenweg. Martin Exner hatte sich viele Fragen ausgedacht; alle Antworten waren sichtbar am Weg entlang nach Herrmannsreuth zu erkennen. An der Zolltafel bot sich der großen Gruppe ein herrlicher Blick über das Fichtelgebirge hinüber in den Steinwald bis hin zum Armesberg. Am Ziel angekommen wartete schon Hermann Köstler mit seinem Traktor um die Kartoffeln mit dem Roder aus dem Acker zu schleudern. Viele kleine Säcke wurden von den begeisterten Kindern „geklaubt”. Kartoffelkönig wurde Moritz Philberth der mit 472 g den größten Erdapfel fand, gefolgt von Marie Söllner mit lediglich 3 Gramm weniger. Mit Sackhüpfen, Seilziehen, Kartoffelzielwerfen und viele weitere Spiele verging die Zeit wie im Flug. Für Getränke und Speisen sorgte die DG Hermannsreuth und der FGV. Zuletzt erhielt jedes Kind eine Urkunde vom Kartoffelfest 2025. Bürgermeister Wolfgang Söllner bedankte sich bei den Veranstaltern für die Organisation und die Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde Ebnath.
Nach den Spielen gab es Wiener und Stockbrot am Lagerfeuer (Bild: Martin Exner)

Ferienprogramm FGV Ebnath

Großen Anklang fand das Ferienprogramm des FGV Ebnath, das unter dem Motto: Ritterspiele am Schloss stattfand. Die Location war passend zum Thema der Garten des ehemaligen neuen Schlosses (später Forsthaus) zu Ebnath, den Anette Zaus und Peter Mayr-Wilfurth freundlicherweise zur Verfügung stellten. Dafür herzlichen Dank. So fanden sich bei herrlichem Sommerwetter ca. 30 Kinder ein. Verschiedene Wettbewerbe, wie Seilziehen, Balancieren, Katapultschiessen und vieles mehr forderten die jungen Ritter und Ritterfräulein heraus. Als Belohnung für die Anstrengung gab´s für jeden Teilnehmer eine Urkunde. Ein Höhepunkt waren die selbst bemalten Zauberbücher, in Anlehnung an die sagenhafte Geschichte vom „Ebnather Zwergl”. Sie wurden von den Kindern an der Naabtalbrücke ins Wasser geworfen, und dann an der Witzlasreuther Brücke wieder heraus-gefischt. Das schnellste Zauberbuch hatte Pauline Seeharsch. Große Begeisterung zeigten die Teilnehmer auch beim Versuch des Fahnenschwingens zu mittelalterlicher Musik. Am Lagerfeuer zog die Märchenerzählerin Katrin Kirmair aus der Schweiz mit ihren Erzählungen aus alter Zeit die Zuhörer in ihren Bann. Zur Stärkung gab es noch Stockbrot und Würstchen und auch Getränke durften an diesem heißen Tag nicht fehlen. Selbstverständlich gesellte sich auch FGV-Vorstand Uwe Siart mit seinen beiden Söhnen dazu und er zog das Fazit, dass es auch heute noch möglich ist, Kinder auch ohne Smartphone für etwas zu begeistern. Nötig dazu sind Leute wie Martin Exner, der mit viel Zeitaufwand und Initiative die Veranstaltung gemeinsam mit seinen Helfern Eberhard Söllner, Daniel und Gerd König durchgeführt hat. Alles in Allem ein gelungener Tag für den Fichtelgebirgsverein und alle Teilnehmer. Das höchste Lob kam dabei von einem Neunjährigen, welcher bemerkte: „Das war mein zweitschönster Tag in meinem ganzen Leben!”
Die Mitglieder der Kirchenchöre aus Ebnath und Pullenreuth mit Reiseleiterin Karin Kuhbandner und Chorleiter Alexander Hecht (Bild: Alexander Hecht)

Chorausflug nach Weimar: Auf den Spuren großer Dichter und Komponisten

Ein rundum gelungener Ausflug führte die Kirchenchöre aus Ebnath und Pullenreuth kürzlich in die Kulturstadt Weimar. Bei strahlendem Spätsommerwetter begaben sich die Sängerinnen und Sänger auf eine musikalisch-literarische Zeitreise. Im Rahmen einer abwechslungsreichen Stadtführung wandelten die Teilnehmer auf den Spuren von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller – den beiden großen Persönlichkeiten der Weimarer Klassik. Dabei erfuhren sie interessante Details über das Leben und Wirken der Dichterfreunde, deren Erbe noch heute das Stadtbild prägt. Doch nicht nur Literaturfreunde kamen auf ihre Kosten: Auch große Namen der Musikgeschichte wie Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und Felix Mendelssohn Bartholdy standen im Mittelpunkt. Die Bedeutung Weimars als kulturelles Zentrum wurde für alle erlebbar und sorgte für große Begeisterung unter den Chormitgliedern. Ein besonderer Höhepunkt war der gemeinsame Auftritt der Chöre in der geschichtsträchtigen Herderkirche, in der der Chor einige ausgewählte Lieder zum Besten gab – ein bewegender Moment für alle Beteiligten. Im Anschluss an die Führung rundete ein Weinfest zu Ehren Goethes den Tag ab. Auf dem Stadtplatz genossen die Teilnehmer erlesene Weine aus verschiedensten Anbaugebieten und ließen den Tag in geselliger Runde ausklingen. Die Rückfahrt wurde bereits genutzt, um erste Ideen für den nächsten gemeinsamen Ausflug zu sammeln. Der Tenor des Tages war einhellig: Ein Tag voller Kultur, Musik und Gemeinschaft – besser hätte es nicht sein können.
Das Bild zeigt die Gruppe am Anfang der Wanderung. Hier steht der Wächter des Fichtelgeisterwegs. (Bild: Sandra Schmelber)

Eröffnung Fichtelgeisterweg Ebnath

Wie jedes Jahr fand das Ferienprogramm des FGV Ebnath und der Kolibris (Jugendgruppe der Kolpingsfamilie Ebnath) statt. 22 Kinder und einige Erwachsene trafen sich an der Schule in Ebnath um gemeinsam den Fichtelgeisterweg zu eröffnen. Der Weg führt am Milleniumsbaum vorbei über den Hizelbach in Richtung Hölzlashof. Man kann Grenzsteine entdecken, die an die Freiherren von Hirschberg erinnern. Ebenso gibt es eine Höhle und einen vorspringenden Felsen unter dem man sich früher bei Hagelwetter versteckte. In den alten Hohlgassen wird man von geheimnisvollen Waldwesen beobachtet. Bepackt mit Holzgespenstern machte sich die Gruppe auf den Weg Richtung Hölzlashof. Die Kolibris haben in einer Gruppenstunde viele schöne Gespenster aus Holzscheiben gebastelt. Diese sollen heute im Geisterwald einziehen. Martin Exner führte die Gruppe an und erzählte einige Geschichten aus vergangenen Zeiten. Die Kinder folgten ihm mit großem Eifer und hörten interessiert den Erzählungen zu. Sie konnten sehr viele Dinge entdecken, z.B. kleine Wichtelhäuser, gefährliche oder lustige Gespenster, Höhlen und den Wächter des Geisterwegs. Jeder durfte sein Gespenst an einem selbst gewählten Platz aufhängen. Der Fichtelgeisterweg ist ein toller Rundweg für Familien bei dem es den Kindern nicht langweilig wird. Es gibt sehr viel zu sehen und immer wieder Neues zu entdecken. Auf dem Rückweg kehrte die Truppe in Hölzlashof bei Familie Käs ein, wo es noch Stockbrot und Wiener am Lagerfeuer gab. Wegen der hohen Temperaturen kühlten sich die Kinder am Dorfbrunnen ab. Als Abschluss des schönen Tages erhielt jedes Kind noch eine Urkunde. Insgesamt war es für alle Beteiligten ein sehr schöner Ausflug. Sandra Schmelber
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Schiffsmodelle im Freibad

Am kommenden Samstag, den 23.August, lädt der Förderverein Freibad Selingau zum 5-jährigen Bestehen in das Freibad Selingau ein. Auf die Besucher warten viele Attraktionen. Natürlich haben die Verantwortlichen des Fördervereins mit ihren Vorsitzenden Bernd Würstl und Thomas Graf zusammen mit vielen Helfern auch für reichlich Verpflegung gesorgt. Neben Steaks und Bratwürsten gibt es auch Kaffee und Kuchen. Kühle Getränke und sogenannte Cold Drinks gehören dazu. Auf die Kinder wartet eine Hüpfburg sowie Kinderschminken. Die Höhepunkte der Feier dürften aber die zahlreichen Schaufahrten von vielen Schiffsmodellen auf den Wasserflächen des Freibades sein. Dazu hat sich der Schiffsmodelbauclub Weiden e.V. angesagt. “Schiffe sind unsere Leidenschaft. Wir verstehen Schiffsmodellbau als Hobby und verstehen uns als Anlaufpunkt für jeden, der Interesse daran hat!“, das machten die Verantwortlichen des Schiffsmodelbauclub Weiden in ersten Gesprächen mit dem Förderverein deutlich. Die Modellboote, die in Ebnath am kommenden Samstag ihre Kreise im Freibad ziehen, reichen von sogenannten Booten der Grauen Flotte, Arbeitsschiffen, Schlepperbooten und Segelbooten bis hin zu Unterwasserbooten. Höhepunkt der Vorführungen dürfte dann bei Einbruch der Dämmerung ein Feuerwerk von Bord der Modellschiffe aus sein. Auf die Besucher, ob groß oder klein, warten also viele Attraktionen, für die sich ein Besuch im Freibad sicherlich lohnen wird.
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