Die Verantwortlichen des Vereins „Sonnenblicke Nordoberpfalz e.V.” freuten sich über die Spende von 1.300 Euro von der Chorgruppe „Aufwind”. (Bild: Josef Söllner)

Chor „Aufwind” spendet Erlös aus Jubiläumskonzert

Der Ebnather Chor „Aufwind” feierte vor wenigen Wochen sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hatten die Verantwortlichen des Chors unter Leitung von Corinna Wegmann zu einem Jubiläumskonzert in die Pfarrkirche St. Ägidius in Ebnath eingeladen. Als Gastsängerin konnte Bettina Mildner begrüßt werden, die das Konzert mit ihrer Stimme bereicherte. Musikalisch begleitet wurde das Konzert von Karl Fickentscher mit der Gitarre, Eberhard Söllner mit dem Schlagzeug und von Corinna Wegmann mit der Querflöte. Der Eintritt war frei. Die Verantwortlichen des Chors baten die zahlreichen Besucher um eine kleine Spende für den Verein „Sonnenblicke Nordoberpfalz e.V”. Im Rahmen des Samstagabendgottesdienstes konnte nun Daniela Würstl von der Chorgruppe „Aufwind” den Erlös von 1.300 Euro an den Vorsitzenden des Vereins, Marco Pscherer, übergeben. Dieser bedankte sich im Namen des Vereins für die großzügige Spende, die ein weiterer großer Baustein für die Arbeit des Vereins sei. „Wir sind ein gemeinnütziger Verein aus der nördlichen Oberpfalz, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, krebskranke und schwerstkranke Kinder und deren Familien finanziell, ideell und materiell zu unterstützen. Sämtliche Spenden kommen zu 100 Prozent den betroffenen Familien zugute.”, so der Vorsitzende. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieses Jubiläumskonzert nicht nur ein Fest für die Musik war, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, die wichtige Arbeit von „Sonnenblicke Nordoberpfalz e.V” zu unterstützen.
Bei der Scheckübergabe: v.re. Vorsitzender Bernd Würstl, Bürgermeister Wolfgang Söllner, Kassier Alexander Heinl, Christa Malzer, Veit Bauer (Bild: Josef Söllner)

Jahreshauptversammlung des Fördervereins Freibad Selingau

Der Vorsitzende des Fördervereins „Freibad Selingau“ , Bernd Würstl, konnte bei der Jahreshauptversammlung im Jugendheim 20 Mitglieder begrüßen. Nachdem zunächst dem verstorbenen Gründungsmitglied Rainer Filberth gedacht worden war, gab der Vorsitzende einen Überblick über das abgelaufene Vereinsjahr. Dabei war noch vor Beginn der diesjährigen Badesaison ein Rohrbruch im Auslaufbereich des Beckens zu beheben. Ebenso wurden im Frühjahr ältere Bäume gefällt und entsorgt sowie das Kinderbecken renoviert. Für die Kinder wurde eine Kinderrutsche aufgebaut. Das Ausfugen der Mauer im Schwimmbecken war ein großer Kraftaufwand für die Helfer. Weiter wurde der Eingangsbereich saniert und ein elektronisches System für das automatische Auf- und Zusperren des Freibades installiert. Weitere Highlights in diesem Jahr waren wieder die Ostereiersuche am Palmsonntag und das 5-jährige Gründungsfest im August. Vorsitzender Bernd Würstl bedankte sich bei seinem Stellvertreter Thomas Graf sowie bei der gesamten Vorstandschaft für die große Unterstützung. Sein Dank galt auch allen ehrenamtlichen Helfern für deren Arbeiten im Freibad. Nachdem Kassier Alexander Heinl einen positiven Kassenbericht vorgetragen hatte und Kassenprüfer Benedikt Hoffmann eine einwandfreie Kassenführung bestätigt hatte, wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Bürgermeister Wolfgang Söllner bedankte sich für das große, ehrenamtliche Engagement des Fördervereins „Wir als Gemeinde wissen sehr zu schätzen, wie ihr euch mit großem Eifer und Engagement rund um das Freibad kümmert!“, so das Gemeindeoberhaupt. Er bedankte sich auch für die große finanzielle Unterstützung. Er bekam vom Förderverein einen Spendenscheck in Höhe von 4.500 Euro überreicht. Anschließend wurde Veit Bauer und Christa Malzer, die gemeinsam die letzten fünf Jahre das Kiosk im Freibad betrieben hatten, verabschiedet. Vorsitzender Bernd Würstl und Bürgermeister Wolfgang Söllner bedankten sich bei den Beiden für die immer gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Man könne auf eine schöne Zeit zurückblicken. Stellvertretender Vorsitzender Thomas Graf ließ diese Zeit nochmals in Versform Revue passieren und bedankte sich auf diese Weise für die gute Zusammenarbeit. Im Namen des Vereins überreichte er eine Collage aus Bildern der letzten fünf Jahre. Abschließend gab Vorsitzender Bernd Würstl noch einen Ausblick über die geplanten Aktivitäten im nächsten Jahr. Diese beginnen mit dem Frühjahrsputz und der Beckenreinigung im Freibad. Weiter soll das Kiosk frostsicher gemacht und eventuell die Überdachung der Terrasse vergrößert werden.
21 Teilnehmer aus zehn Feuerwehren waren in Ebnath beim Maschinistenlehrgang dabei. Bürgermeister Wolfgang Söllner (hi.re.) gratulierte den Teilnehmern.  (Bild: Josef Söllner)

Maschinistenlehrgang für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge

„Der Gruppenführer ist der Kopf der Mannschaft aber der Maschinist ist das Herz der Truppe“ mit diesem Satz eröffnete Kreisbrandmeister (KBM) Alois Schindler den Lehrgang Maschinisten für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge im Feuerwehrgerätehaus Ebnath. Zehn Feuerwehren beteiligten sich an diesem Lehrgang, nämlich aus Brand, Ebnath, Friedenfels, Immenreuth, Kastl, Kulmain, Lenau, Neusorg, Siegritz und Waldeck. Die Lehrgansteilnehmer opferten für diesen sehr anspruchsvollen Lehrgang neben sechs Abenden auch zwei ganze Samstage (35 Unterrichtsstunden). Im Lehrgang wird der Umgang mit Tragkraftspritzen und Löschfahrzeugen sowie kraftbetriebenen Geräten vermittelt. Am Schluss des Lehrgangs stand eine schriftliche sowie eine praktische Prüfung. In der praktischen Prüfung mussten die Teilnehmer eine Schlauchstrecke berechnen und dann als Abschluss diese aufbauen und betreiben. In diesen Fall waren die 21 Teilnehmer von Ebnath in Richtung Hermannsreuth unterwegs und sie mussten circa 1200 Meter Schläuche verlegen und dabei einen Höhenunterschied von circa 60 Metern überwinden. Im Anschluss wurde das Ergebnis überprüft. Die Übung konnte als voller Erfolg gewertet werden, da die geforderte Wassermenge mit 1000 Liter/Minute bei 10bar Druck ohne Probleme erreicht wurde. Da die theoretische Prüfung ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis gezeigt hatte, konnten alle Teilnehmer, darunter auch eine Frau, die Lehrganszeugnisse in Empfang nehmen. Der Bürgermeister der Gemeinde Ebnath, Wolfgang Söllner, sprach den Teilnehmer ebenfalls seinen Dank für die Teilnahme an diesem wichtigen Lehrgang aus. „Ihr zeigt immer wieder großes, ehrenamtliches Engagement für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger!“, so Bürgermeister Wolfgang Söllner. Anschließend war er bei der Übergabe der Lehrganszeugnisse behilflich. KBM Alois Schindler bedankte sich bei allen Teilnehmern sowie bei der Feuerwehr Ebnath für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und deren Unterstützung. Sein Dank galt auch KBI Otto Braunreuther, KBM Florian Braunreuther, EKBM Peter Prechtl , LM Roland Kaiser sowie LM Andreas Rickauer für die Unterstützung.
Das Bild zeigt die zur Leistungsprüfung angetretene Gruppe zusammen mit: (v.li) KBM Michael Knott, Ehren-KBM Peter Prechtl, KBM Alois Schindler, Bürgermeister Wolfgang Söllner, Kommandant Gerhard Horn (Bild: Josef Söllner)

Leistungsprüfung bei der Feuerwehr Ebnath

Hervorragende Leistungen zeigten die Ebnather Floriansjünger Thomas Knott (Gruppenführer), Benjamin Markhof, Sebastian Bayer (Angriffstrupp), Daniel Wartinger, Alexander Hecht (Wassertrupp), Andreas Grunack, Daniel Köstler (Schlauchtrupp), Stefan Kausler (Melder) und Johannes Bauer (Maschinist) beim Ablegen der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung. Die Schiedsrichter: KBM Michael Knott, KBM Alois Schindler und Ehrenkreisbrandmeister Peter Prechtl bescheinigten ihnen sauberes und einwandfreies arbeiten. Kommandant Gerhard Horn bedankte sich bei der Mannschaft für die geopferte Zeit und die enorme Leistungsbereitschaft. Auch Bürgermeister Wolfgang Söllner, der die Leistungsprüfung interessiert verfolgte, dankte den Aktiven für ihren hohen Ausbildungsstand. „Als Gemeindeoberhaupt kann man stolz sein, wenn man so eine aktive und gut ausgebildete Feuerwehr hat!”, so der Bürgermeister. Das Szenario: Ein Verkehrsunfall der sich nachts ereignet hat. Der Fahrer ist eingeklemmt und ansprechbar, es treten keine Betriebsstoffe aus. Rettungsdienst und Polizei sind noch nicht vor Ort. Die Aufgaben: Verkehrsabsicherung, Erstversorgung/Betreuung der verunfallten Person, Brandschutz sicherstellen, Ausleuchten der Einsatzstelle, Aufbau einer Ablagefläche für Einsatzmittel, Sichern/Unterbauen des Fahrzeugs, Vornahme von Spreizer und Schneidgerät Die Leistungsprüfung dient der Vertiefung und dem Erhalt der Kenntnisse im Hilfeleistungseinsatz. Sie wird im Rahmen der Gruppe (1/8) abgelegt. Die gründliche Ausbildung jedes einzelnen Teilnehmers ist deshalb wichtigste Voraussetzung für die Teilnahme an der Leistungsprüfung. In der vorbereitenden Ausbildung liegt der Hauptwert dieser Prüfung. Das Ziel ist nicht eine „Rekordzeit” zu erreichen, sondern die Leistung der Gruppe, die sich aus Arbeit und Zeit zusammensetzt. Zusätzlich müssen je nach Abnahmestufe noch einzelne oder Truppzusatzaufgaben erledigt werden.


Weitere Artikel

Bild zeigt von links Vorstand Michael Fischer, Drohnenpilot Michael Sticht, Vorstand Hans Sticht, beide Kassenprüfer Benjamin Becher und Hannes Philbert. (Bild: Josef Söllner)

Jagdgenossenschaft Ebnath unterstützt Anschaffung einer neuen Wärmebilddrohne

In der letzten Vorstandschaftssitzung der Jagdgenossenschaft Ebnath wurde die Beteiligung für die neue Wärmebilddrohne zur Kitzrettung, wie in der Jahreshauptversammlung im März 2025 beschlossen, übergeben. Hintergrund dieser Entscheidung ist der zunehmende Bedarf an effektiven Maßnahmen zum Schutz von Wildtieren, insbesondere Rehkitzen, während der Frühjahrsmahd. Durch den Einsatz moderner Drohnentechnologie mit hochauflösender Wärmebildkamera können Rehkitze frühzeitig vor Mäharbeiten geortet und in Sicherheit gebracht werden. Dies trägt nicht nur zum Tierschutz bei, sondern entspricht auch der gesellschaftlichen Erwartung einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Jagdausübung. Die Jagdgenossenschaft Ebnath beteiligt sich an der Finanzierung der neuen Drohne mit einem Betrag in Höhe von 1000 Euro. Die verbleibenden Kosten werden durch Fördergelder sowie durch die örtliche Jägerschaft abgedeckt. Mit dieser Investition wird eine wichtige Grundlage geschaffen, um die Kitzrettung weiterhin in den kommenden Jahren effizient und tierschutzgerecht durchführen zu können. Die Drohne kann von allen Mitgliedern der Jagdgenossenschaft sowie interessierten Landwirten über die örtlichen Jagdpächter angefordert werden, welche dann in Abstimmung mit den Landwirten die Wiesen vor der Mahd abfliegen und die Tiere sichern. Die Jagdgenossenschaft unterstreicht mit diesem Schritt ihr Engagement für aktiven Tierschutz und eine enge Zusammenarbeit der Landwirtschaft und der Jägerschaft zum Wohle der heimischen Wildtiere.
Die neu gewählte Vorstandschaft des Kirchenchors Ebnath, hintere Reihe von links Präses Pater Anish George, Bürgermeister Wolfgang Söllner, Manfred Vetter, Johannes Kuchenreuther, Sigrid Riedl, Margot Pürner, Annemarie Wartinger, vordere Reihe von links Vorsitzende Karin Kuhbandner, Nadine Prechtl, Eva Baldauf, Daniela Bayer, Isolde Ullmann (Bild: Alfons Eichhorn)

Neuwahlen beim Ebnather Kirchenchor

Die Neuwahl der Vorstandschaft stand im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Kirchenchors St. Ägidius Ebnath. Die von Bürgermeister Wolfgang Söllner und Präses H.H. Pater Anish George geleiteten Wahlen waren schnell erledigt, da die gesamte bisherige Vorstandschaft sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellte. Karin Kuhbandner wurde in ihrer Funktion als Vorsitzende bestätigt, Nadine Prechtl als ihre Stellvertreterin. Margot Pürner kümmert sich wie bisher um die Kassengeschäfte, Johannes Kuchenreuther bleibt Schriftführer und Eva-Maria Baldauf Notenwartin. Auch die Beisitzer Thomas Knott, Manfred Vetter, Annemarie Wartinger und Daniela Bayer wurden wiedergewählt. Die Kassenprüfung übernehmen künftig Sigrid Riedl und Isolde Ullmann. Vorsitzende Karin Kuhbandner hob in ihrem Tätigkeitsbericht die sich hervorragend entwickelnde Chorgemeinschaft mit dem Kirchenchor St. Wolfgang aus Pullenreuth hervor. Die beiden Chöre harmonieren musikalisch und menschlich sehr gut, was sich bei gemeinsam gestalteten Konzerten und Gottesdiensten, aber auch bei diversen Feiern und zuletzt auch beim gemeinsamen Chorausflug nach Weimar gezeigt habe. Sie dankte insbesondere Chorleiter Alexander Hecht, der bei der Versammlung leider verhindert war, aber Grüße überbringen ließ, für sein überragendes Engagement. Bürgermeister Wolfgang Söllner dankte den Chormitgliedern in seinem Grußwort für ihren langjährigen Einsatz nicht nur für die kirchliche, sondern auch für die „weltliche“ Gemeinde. Bereits seit mindestens 1886 gebe es den Ebnather Chor und es sei keineswegs selbstverständlich, dass er immer noch bestehe und so aktiv sei. Präses Pater Anish George schloss sich den Dankesworten an. Ein Chor lebe nicht nur von Tönen, sondern von Menschen, die mit Freude und Hingabe dabei seien. Für die Zukunft wünschte er den Sängerinnen und Sängern viel Freude, Mut und Begeisterung, damit sie weiterhin ihre Stimmen einbringen für den Chor, die Gemeinde und für Gott.
Die Kinder waren beim Kartoffelernten mit Begeisterung dabei. (Bild: Josef Söllner)

Kartoffelfest in Hermannsreuth

Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich am Marktplatz in Ebnath zahlreiche Kinder und Erwachsene um sich auf dem Weg nach Herrmannsreuth zum Kartoffelfeuer zu machen, welches vom Fichtelgebirgsverein Ebnath und der Dorfgemeinschaft Herrmannsreuth im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde veranstaltet wurde. Bereits am ehemaligen Forsthaus mussten die Kinder erkennen, welches Geweih den Eingang ziert. So ging es weiter über die Fichtelnaab hinauf in den Lärchenweg. Martin Exner hatte sich viele Fragen ausgedacht; alle Antworten waren sichtbar am Weg entlang nach Herrmannsreuth zu erkennen. An der Zolltafel bot sich der großen Gruppe ein herrlicher Blick über das Fichtelgebirge hinüber in den Steinwald bis hin zum Armesberg. Am Ziel angekommen wartete schon Hermann Köstler mit seinem Traktor um die Kartoffeln mit dem Roder aus dem Acker zu schleudern. Viele kleine Säcke wurden von den begeisterten Kindern „geklaubt”. Kartoffelkönig wurde Moritz Philberth der mit 472 g den größten Erdapfel fand, gefolgt von Marie Söllner mit lediglich 3 Gramm weniger. Mit Sackhüpfen, Seilziehen, Kartoffelzielwerfen und viele weitere Spiele verging die Zeit wie im Flug. Für Getränke und Speisen sorgte die DG Hermannsreuth und der FGV. Zuletzt erhielt jedes Kind eine Urkunde vom Kartoffelfest 2025. Bürgermeister Wolfgang Söllner bedankte sich bei den Veranstaltern für die Organisation und die Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde Ebnath.
north