Am nächsten Wochenende ist wieder Adventmarkt der Pfarrgemeinde (Bild: Johann Bauer)

Adventmarkt 2025 der Pfarrgemeinde Schmidmühlen

Am ersten Adventwochenende 29. November und 30. November wird wieder in der Pfarrgemeinde Schmidmühlen ein Adventmarkt abgehalten. Standort ist wie in den vergangenen Jahren der Kirchplatz. Am Samstag und Sonntag kann man sich beim Adventmarkt am Kirchplatz durch herrlich weihnachtliche Gerüche und wunderbar stimmungsvoll eingerichtete Stände in Weihnachtsstimmung bringen lassen. Vereine, Gruppen und karitative Einrichtungen sorgen für das leibliche Wohl. Bereits im Sommer beginnen die Vereine mit viel Liebe zu basteln und ihre Leckereien wie Marmelade oder Liköre herzustellen. Genießen kann man selbstgemachte Spezialitäten wie Weihnachtsplätzchen, Waffeln, Crêpes sowie Bratwürste. Natürlich darf der Glühwein zu dieser Jahreszeit nicht fehlen. Ebenso wird an den Ständen unter anderem Selbstgebasteltes angeboten. Mit viel handwerklichem Geschick ist attraktiver Weihnachtsschmuck oder Spielzeug aus unterschiedlichsten Materialien entstanden. Hier findet man sicherlich viele Anregungen, um durch ein Geschenk Freude zu bereiten oder durch weihnachtliche Dekorationen in Stimmung für das Fest zu kommen. Ein Besuch mit der ganzen Familie lohnt sich allemal. Verkaufsbuden werden von der Marktgemeinde Hohenburg zur Verfügung gestellt, sowie zwei Buden von der Pfarrei und von der Blaskapelle. Die Jugendfeuerwehr hat ihren eigenen Verkaufsstand. Die Planungen sind abgeschlossen und die feierliche Eröffnung des schmucken Adventmarktes ist am Samstag 29. November im Anschluss an den Gottesdienst um 18 Uhr in der Pfarrkirche, Segnung der Adventsgestecke und –kränze durch Pfarrer Norbert Große. Die Programmgestaltung erfolgt durch den Kindergarten. Der Gottesdienst beginnt um 17 Uhr. Gegen 20 Uhr schließt der Markt am Samstag seine Pforten. An Vereinen sind vertreten: Ministranten, Katholischer Frauenbund, Freiwillige Feuerwehr (Jugend), Trachtenverein, Imkerverein, Eltern-Kind-Gruppe, Förderverein Kindergarten und Grundschule Schmidmühlen, Kirwagemeinschaft, Kindergarten, Pfarrgemeinderat mit Kaffee und Kuchen am Sonntag in gewohnter Weise. Beim Adventmarkt gibt es wieder eine große Vielfalt an Angeboten, es ist sicher für jeden etwas dabei, unter anderem: Glühwein, Crêpes, Honig, Bienenwachskerzen, Gulaschsuppe, Kinderpunsch, selbstgebackene Plätzchen, Bratwurstsemmeln, Rosswurstsemmeln, Grillkäse, Pommes, herzhafte Langos, Applecider, selbstgestrickte Socken, Schals, Mützen, Stirnbänder, Loops, Handschuhe, Perlensterne, Glückswürmchen, selbstgebastelte Weihnachtsdekoration, Pralinen. Der Pfarrgemeinderat beteiligt sich am Sonntag mit Verkauf von Kaffee und Kuchen im Allzweckraum. Am Sonntag 30. November ist der Markt von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Hierzu werden von 13.30 bis 16 Uhr Kutschenfahrten durch die Straßen von Schmidmühlen angeboten. Eine adventliche Stunde findet um 14 Uhr in der Pfarrkirche statt, die Gestaltung erfolgt durch Vereine und Gruppen der Pfarrei mit adventlichen Texten und Liedern. Zwischen 16 Uhr und 17 Uhr soll der Nikolaus den Adventmarkt (je nach Wetterlage) besuchen und Geschenke an die Kinder verteilen.
in Schmidmühlen erinnerten Pfarrei und Gemeinde an 107 Gefallene und 36 Vermisste beider Weltkriege aus ihrer Gemeinschaft. 2. Bürgermeister Mathias Huger sowie Major Robin Häuser und Oberstabsfeldwebel Stefan Liebl legten am Kriegerdenkmal im Kirchturmportal Kränze nieder. (Bild: Paul Böhm)

Der Volkstrauertag ist eine stete Mahnung für die Zukunft in Frieden zu leben

Der Volkstrauertag in auch in Schmidmühlen ein besonderer Tag eine Mahung an die Zukunft. Pfarrei und Gemeinde erinnern an diesem Tag an die 107 Gefallenen und 36 Vermisste der Pfarrei aus zwei Weltkriegen. Viele Namen haben noch ein Gesicht. Man kennt Bilder aus ihrem jungen Leben und anhand der Familiennamen kann man sie noch zuordnen. „Der Volkstrauertag ist ein Tag der Tauer und der Versöhnung, der zum Frieden mahnt”, sagte 2. Bürgermeister Mathias Huger in seiner Rede zum Volkstrauertag. Wie Huger in Vertretung von Bürgermeister Peter Braun sagte, der Volkstrauertag Erinnerung und Mahnung für die Zukunft, aus den Schrecken zweier Weltkriege zu lernen. „Denn Frieden beginnt nicht in internationalen Verträgen – er beginnt im täglichen Miteinander. „Wir danken all jenen, dies sich damals wie heute für Frieden, Demokratie und Versöhnung einsetzen. Für Menschen, die Leben schützen, die Not lindern, die vermitteln, wo andere schweigen oder sich abwenden. „Lasst und gemeinsam die Erinnerung wachhalten, deren Stimmen verstummt sind und höchstem Einsatz daran zu arbeiten, dass sich die Schrecken der Vergangenheit nicht wiederholen”. Wie Pfarrer Norbert Große im Gottesdienst sagte, können diese schrecklichen Szenarien niemals verjähren. „Denkmäler erinnern, so auch das Kriegerdenkmal im Außenportal des Kirchenturms in Schmidmühlen an die vielen Einzelschicksale aus der Pfarrei”. Wir wissen nicht, was noch auf unsere Gemeinschaft zukommen wird. „Bauen wir darauf, dass die die gewonnenen Lehren aus Not und Elend bei den Menschen angekommen sind”. Zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten legten 2. Bürgermeister Mathias Huger zusammen mit dem Kompaniechef der 1. Kompanie des Logistikbataillons 472 Major Robin Häuser und Oberstabsfeldwebel Stefan Liebl Kränze am Kriegerdenkmal nieder. Die musikalische Gestaltung der Feierlichkeit hat die Blaskapelle St. Ägidius unter der Leitung von Christian Bäuml gestaltet.


Weitere Artikel

north