Weitere Artikel

Teilnehmer der Wanderung des Schäferhundevereins. (Bild: Arnold Koch)

Kulmainer Schäferhundeverein veranstaltet traditionellen Wandertag

Mit einem traditionellen Wandertag gemeinsam Kameradschaft zu pflegen gehört zum Jahresprogramm der Mitglieder des Kulmainer Schäferhundevereins. Rund 15 Mitglieder und deren Familienangehörige trafen sich dazu morgens um 9.30 Uhr am Vereinsheim. Als Ziel hatte sich die streckenfeste Vereinsrunde unter Leitung von Vereinsvorsitzenden Thomas Karger und seines Stellvertreters Michael König das Vereinsheim des Wandervereins am Waldsee wieder als Ziel ausgesucht. Bestes Wanderwetter und verkehrsarme Wege bildeten die guten äußeren Bedingungen für die Wandergesellschaft. Angeführt von zwei Hundebesitzern mit ihren Vierbeinern erreichte sie über den Höhen- und Waldweg und weiterführende Feldwege entlang des Zankerweiherls nach knapp einer Stunde die Waldseehütte. Dort stießen ältere Mitglieder zu den Wanderern hinzu, um sich mit ihnen zu stärken. Die Hundefreunde wurden vom Wanderverein wie immer bestens bewirtet. Aufgetischt wurde leckeres Kesselfleisch mit Sauerkraut und frischem Brot, Schnitzel mit Kartoffelsalat, sodass es sich die Mitglieder bei nicht nur einer Maß Bier schmecken ließen. Am frühen Nachmittag machten sich die Schäferhundefreunde wieder auf den Nachhauseweg zum Vereinsheim. Dort ließ man es sich in gemütlicher Runde gut gehen. Die Wanderrunde ließ den zeitlich recht ausgedehnten Wandertag in kameradschaftlicher Runde, lockerer Gaudi und einem scharfen Karter ruhig ausklingen.
Teilnehmer der KAB Tagesfahrt in der Porzellanmanufaktur Meißen (Bild: Christine Sollfrank/Gertraud Wolf)

KAB Kulmain unterwegs in Meißen und auf Schloss Moritzburg

Eine erlebnisreiche Tagesfahrt führte die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Kulmain jüngst in Richtung Meißen und Moritzburg. Die Fahrt mit dem Bus übernahm in bewährter und souveräner Weise Norbert Stahl vom Busunternehmen Gründl. Er sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Fahrt. Um 5:30 Uhr begann der Tag mit der Abfahrt an der Schule. Die Anreise führte über die Autobahn nach Meißen, wo der erste Programmpunkt auf dem Plan stand: Die Besichtigung der Schauwerkstatt der weltbekannten Porzellanmanufaktur Meißen. Hier erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die traditionsreiche Kunst des Porzellans, von der Herstellung bis zur Veredelung. Im Anschluss ging es zum Mittagessen ins Hotel Vier Jahreszeiten, wo sich die Gruppe kulinarisch bestens stärken konnte und sich für den weiteren Tag wappnete. Danach blieb Zeit zur freien Verfügung: Wer Lust hatte, konnte die malerische Altstadt von Meißen mit seinen bunt verzierten Bürgerhäusern, engen Gässchen und kleine Handwerksläden erkunden oder den Domberg bzw. die Albrechtsburg besteigen und die architektonische Schönheit der Stadt genießen. Weiter ging die Reise nach Moritzburg, wo das Schloss Moritzburg auf dem Programm stand. Das prächtige Schloss beeindruckte durch historische Räumlichkeiten und einen reizvollen Schlosspark. Schloss Moritzburg diente von 1971 bis 1972 als Kulisse für den Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Dort verliert Aschenbrödel – wie in der Filmszene zu sehen – ihren Schuh. Der dort ausgestellte Schuh, aus Messing nachgebildet, entspricht genau dem Schuh, den sie im Film an der Treppe verliert. Man konnte durchaus beobachten, dass ein paar Teilnehmerinnen der Tagesfahrt in den Schuh schlüpften um zu sehen, ob er ihnen passt. Nach einem kulturell vielfältigen Tag trat die Gruppe die Heimfahrt an. Der ereignisreiche Ausflug, organisiert und geleitet von Josef Hofmann, bot in Meißen und bei der Moritzburg sowohl kulturelle Höhepunkte, als auch einen schönen Blick auf wunderbare Landschaften und wird den Reisenden sicher lange in Erinnerung bleiben.
north