von links: Fr. Wolfrum-Krämer, Fr. Ranczuch, Fr. Prause, Fr. Martin, Fr. Haberkorn, Hr. Kunz, Hr. Bayer, Fr. Heller-Trinks, Fr. Haferland, Fr. Besemahn (Bild: German Schieder)

Herbstfest an der Mittelschule Tirschenreuth

Ein voller Erfolg war das Herbstfest der Mittelschule Tirschenreuth, das am Freitag, den 10. Oktober 2025 stattfand. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Gäste kamen zusammen, um einen abwechslungsreichen Nachmittag zu erleben. In der herbstlich geschmückten Aula sorgte der Elternbeirat für das leibliche Wohl der Besucher. Bei Kaffee, Kuchen und warmen Snacks konnten es sich Eltern und Verwandte gemütlich machen, während Kinder und Jugendliche im Schulhaus an 13 verschiedenen Stationen aktiv wurden. Für jeden Geschmack war etwas geboten: Sportliche konnten sich bei Basketball-, Tischtennis- und Torwand-Challenges messen, Kreative bastelten, Musikliebhaber sangen Karaoke oder lauschten der Schulband unter der Leitung von Stefanie Gold. Auch eine Fotobox und verschiedene Quizstationen sorgten für Unterhaltung. Ein besonderer Höhepunkt war die Verlosung mit kleinen Preisen. Große Freude herrschte zudem bei der Spendenübergabe durch den Elternbeirat: Die Vorstandschaft überreichte der Schulleitung Jürgen Bayer und Cornelia Heller-Trinks eine Spende von 1.500 Euro sowie eine symbolische Box mit neuen Pausenspielen. Der Betrag stammt aus dem Erlös des traditionellen Verkaufsstands am Tirschenreuther Weihnachtsmarkt, bei dem die engagierten Eltern jedes Jahr Steak- und Bratwurstsemmeln verkaufen, um die Schule zu unterstützen. Bayer bedankte sich herzlich für das Engagement und kündigte an, dass das Geld direkt den Schülerinnen und Schülern zugutekomme. Geplant sind unter anderem ein neuer Kicker und eine Tischtennisplatte. Mit fröhlichen Gesichtern, guter Stimmung und viel Gemeinschaftsgeist zeigte das Herbstfest, wie lebendig das Schulleben an der Mittelschule Tirschenreuth ist.
Sie stießen auf eine gelungene Zoigl-Kirwa an: FU-Vorsitzende Susanne Schnabel, Zweite Bürgermeisterin Anita Heßler, Ortsvorsitzender Jürgen Hofmann, JU-Vorsitzender Dominik Kräml, Bürgermeister Edgar Knobloch, Christiane Mandl und Ehrenvorsitzender Gerald Morgenstern (von rechts).  (Bild: Ludwig Brunner )

CSU-FU-JU feierten mit ihren Gästen Zoigl-Kirwa

Kirwa-Stimmung war Trumpf bei den „Grafenwöhrer Schwarzen“ CSU, Frauenunion und Junge Union hatten zur Zoigl Kirwa ins Jugendheim eingeladen. CSU-Ortsvorsitzender Jürgen Hofmann begrüße auch im Namen von FU-Vorsitzender Susanne Schnabel und JU-Chef Dominik Kräml die Gäste, ein besonderer Gruß ging an Bürgermeister Edgar Knobloch, seine Stellvertreterin Anita Heßler und das Stadtratskollegium. Auch Stephen Falangan, Chef der US-Garnison, seine Gattin Carolina, Stadtpfarrer Daniel Fenk und zu später Stunde Landtagsabgeordneter Dr. Stephan Oetzinger waren unter den Gästen. Bürgermeister Edgar Knobloch oblag das Anzapfen des ersten Bierfasses. Er freute sich über einen vollen Saal und dankte dem Team von CSU, FU, JU und den Stadtratskandiaten für die Organisation und die Bewirtung der Gäste. Aufgetischt wurden süffiges Zoiglbier und schmackhafte Brotzeiten, an der Bar sorgten die FU-Damen auch Spritzgetränke und Wein. Garanten für die gute Stimmung bei der Zoigl Kirwa waren die Vorbacher Dorfmusikanten mit Tobias Lautner. Sie luden mit ihren schmissigen Weisen und manchen Spezialeinlagen zum Mitsingen, Mitschunkeln und zum Tanz ein. Ihr Geschick konnten die Gäste auch am Eichenstamm beim Nagelschlagen unter Beweis stellen. Highlight des Abends war der Auftritt der Diamond Dancers des SV Grafenwöhr. In ihren feschen Dirndln begeisterten die jungen Damen mit ihren Tänzen und ihrer Performance. Vorsitzender Jürgen Hofmann dankte im Namen der CSU-Familie und überreichte einen Scheck in Höhe von 500 Euro für die ihre Jugendarbeit.
Ehrenmitglieder und Jubilare der DJK Ensdorf mit Bürgermeister Hans Ram (links) (Bild: Lothar Trager)

Ehrenabend der DJK Ensdorf

Zu einem Ehrenabend hat die DJK Ensdorf langjährige Mitglieder und ehemalige Funktionäre ins Sportheim eingeladen. DJK-Vorsitzender Lothar Trager konnte dazu auch den Ehrenvorsitzenden Karl Roppert, die Ehrenmitglieder Josef Jäger, Hugo Schwendner und Gerd Krause sowie Bürgermeister Hans Ram begrüßen. Zwei Hauptgründe nannte der Vorsitzende, warum der Sportverein in der kleinen Gemeinde Ensdorf nahezu 900 Mitglieder zählt. Zum einen bietet der Verein ein vielfältiges sportliches Programm mit Angeboten vom Kindergartenkind bis ins hohe Seniorenalter. Zum anderen hat die DJK Ensdorf viele treue Mitglieder, die auch nach ihrer aktiven Zeit dem Verein die Treue halten. Bürgermeister Hans Ram dankte der DJK, die ihren Mitgliedern eine Art „Heimat“ biete und mit ihren zahlreichen Aktivitäten viel zum Gemeindeleben beitrage. Mit einem kleinen Geschenk für ihr Engagement bedankten sich der Vorsitzende und Ehrenamtsbeauftragter Otmar Müller bei Jacky Zielbauer und Sabine Müller. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Silke Hammer, Andrea Streher, Markus Dollacker und Anton Preischl ausgezeichnet. Die Ehrennadel in Gold für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Maximilian Hauer und Stefan Roppert. Für 50-jährige Mitgliedschaft mit der Ehrenmedaille in Silber geehrt wurden Margarete Krause, die in der Damengymnastikgruppe immer noch aktiv ist, und Matthias Hauer, der in den DJK-Fußballmannschaften zahlreiche Erfolge feiern konnte, die Tennis-Meisterschaft gewann und etliche Jahre zweiter Vorsitzender war. Seit 60 Jahren sind Gerd Krause und Hermann Trager im Verein, wofür sie mit der goldenen Ehrenmedaille ausgezeichnet wurden. Beide spielten in der Jugend- und Seniorenmannschaft Fußball und engagierten sich in der DJK-Vorstandschaft. Krause war 40 Jahre lang Kassier und ist heute noch für die Platzkassiere zuständig, Trager war zweiter Vorsitzender. Ein Imbiss und die aufgelegten alten Fotos trugen zur anschließenden guten Unterhaltung bei.
von links: Wirt Christian Bär, Ben Luber, Bgm. Peter Achatzi, Hans Pirner, Karin Bleisteiner und Rudi Kohler (Bild: Margarete Winter )

30 Jahre Musikantenstammtisch

Was vor genau 30 Jahren am 27. Oktober 1995 im Gasthaus Sperber in Röckenricht ganz klein begann, wurde nun gefeiert: 30 Jahre Musikantenstammtisch. Damals saßen drei Musikanten beisammen: Georg Sperber, der Wirt, zusammen mit seinen Schülerinnen Heike Pilhofer und Andrea Sperber. Zuhörer waren die Eltern der beiden und Hans Sperber aus Pfeilstein, der den Stammtisch bis vor wenigen Jahren als Organisator begleitete. 143 Stammtische lang war Röckenricht die musikalische Heimat, dann wurde sie wegen der Schließung des Gasthauses Sperber im Oktober 2014 ins Gasthaus Bär nach Lockenricht verlegt. Ben Luber bedankte sich bei den Wirtsleuten des Gasthaus Bär „die uns nicht nur Woche für Woche mit offenen Armen empfangen, sondern auch seit dem ersten Tag alle Spesen für die Musikanten übernehmen.” Ein besonderer Dank galt auch Adolf Himmerer, der bis heute als Mit-Organisator an Ben Lubers Seite steht. Dieser zog Bilanz: Bis jetzt waren es 77 Musikantenstammtische in Lockenricht, und 220 Musikantenstammtische Röckenricht-Lockenricht insgesamt. Geehrt wurden Karin Bleisteiner, die Musikunterricht gibt und den musikalischen Nachwuchs ausbildet. Des Weiteren Hans Pirner, der durch seine Mundartgedichte die Stammtische bereichert. Gedankt wurde außerdem Rudi Kohler, der mit seinem Bariton und der Tuba den Ton angibt. Alle drei erhielten eine Ehrenurkunde, ein Geschenk der Wirtsleute und ein Präsent der Gemeinde Neukirchen von Bürgermeister Peter Achatzi. Ausdrücklich bedankte sich Ben Luber bei der Bedienung Jaqueline, die bereits in Röckenricht bediente und nach all den Jahren nach Lockenricht wechselte, um sich um das leibliche Wohl des Musikantenstammtisches zu sorgen. Der nächste Musikantenstammtisch ist am 21.11.25 um 19.30 Uhr in Lockenricht
Walter Denk, Rainer Funker und Hans Rachwalik (v.r.n.l.) vom OWV Zweigverein Nabburg vor dem Naturdenkmal Parasolfelsen im Fränkischen Jura (Bild: Hans Rachwalik)

Steinerne Stadt und ein langer Weg durch den Fränkischen Jura

Trotz ungünstiger Witterungsverhältnisse scharten sich um die Hauptwanderführerin des Oberpfälzer Waldverein, Ursa Versch 19 Wanderer zu der Herbstwandertour des Hauptvereins durch den Fränkischen Jura. Aus sechs verschiedenen OWV-Zweigvereinen, darunter auch drei Teilnehmer aus Nabburg setzte sich die relativ große Gruppe zusammen. Ab dem Wanderparkplatz „Brüder Krottensee” ging es gegen den Uhrzeigersinn wechselnd über Waldwege und -steige durch eine atemberaubende Naturlandschaft. Vorbei an bizarren Felsformation und aufragenden Felstürmen, unter steinerne Überhänge und enge Felspassagen hindurch führte der Weg ständig auf und ab. Schwierig dabei vor allem die steilen Abstiege. Durch den immer wieder einsetzenden Regen und nasse Laub artet so manchen Schritt zur gewagten Rutschpartie aus. Auch wurde die Tour an den verschiedenen Felsformationen kurz unterbrochen. Dort gab Ursa Versch Erklärungen über die Zusammensetzung des Juragesteins und dem ehemaligen Erzabbau in dieser Region ab. Nach der Mittagspause im Gasthaus Hohe Tann unweit von Auerbach führte der weitere Weg an den Naturdenkmäler Parasolfelsen, Brunnsteinfelsen, Rabenfels zum letzten Höhepunkt der Wanderung. Faszinierend die Felsgebilde der „Steinere Stadt”. Hier erzählte die Wanderführerin etliche sagenumwogende Geschichten über den mystisch wirkenden Ort. Nach einem kurzen rutschigen Abstieg erreichte die Wandergruppe nach gut 15 Kilometer und einer fünfstündigen Gehzeit den Ausgangspunkt ihrer Wanderung. Kuriosität am Rande, obwohl das durchwanderte Gebiet die Fränkische Schweiz bzw. Fränkischer Jura genannt wird, liegt es doch gänzlich in der Oberpfalz.
Oberbürgermeister Andreas Feller (Mitte) unterstützte die jungen Familien bei der Baumpflanzaktion. (Bild: Lara Schmaus)

Ein lebendiges Willkommenszeichen für die Kleinsten

20. Auflage der Baumpflanzaktion für Neugeborene in Schwandorf Schwandorf setzt ein grünes Zeichen für seine jüngsten Einwohnerinnen und Einwohner: Im Herbst 2025 fand zum 20. Mal die beliebte Baumpflanzaktion für Neugeborene statt. Insgesamt 51 Familien aus Schwandorf pflanzten gemeinsam mit den Mitarbeitenden des Städtischen Bauhofs Bäume im Stadtwald am Weinberg. 51 neue Bäumchen – darunter Küstentannen, Roteichen, Rotbuchen und Douglasien – erweitern nun die Waldlandschaft und stehen symbolisch für das Leben der Kinder, die zwischen März und August 2025 in Schwandorf geboren wurden. Jede Familie erhält ein persönliches Schild mit Namen und Geburtsdatum ihres Kindes an einer Baumstele. Die ausgewählten Baumarten sind widerstandsfähig und können auch längere Trockenperioden gut überstehen. Für die regelmäßige Pflege, insbesondere in den Sommermonaten, sorgt die Jugendfeuerwehr Schwandorf und sichert so das gesunde Wachstum der jungen Bäume. Oberbürgermeister Andreas Feller unterstrich die Bedeutung der Aktion: „Die Pflanzaktion verbindet unser Engagement für junge Familien mit dem Erhalt und der Entwicklung unseres Stadtwaldes. Jeder Baum ist ein Symbol für das Wachstum unserer Stadt und unserer Gemeinschaft.” Seit 2016 ist die Baumpflanzaktion ein fester Bestandteil der familienfreundlichen Angebote der Stadt Schwandorf. In den vergangenen neun Jahren wurden rund 850 Bäume gesetzt. Für die teilnehmenden Familien entstehen weder Kosten für die Bäumchen noch für die individuellen Namensschilder. Stadt Schwandorf
Die Jubilarin inmitten ihrer Enkel, ihrer Urenkel und ihres Ururenkels Nick. (Bild: Annemarie Mösbauer)

Mit 97 Jahren noch gerne beim Seniorentreff

Seit Gründung des Seniorentreffs Winklarn-Thanstein 2009 gehört Gertraud Köppl, die älteste Thansteinerin, zu den treuen Besuchern bei den Veranstaltungen und den Ausflügen. Gerne erzählt sie dabei von früher und interessiert sich aber auch für Neues. Die Jubilarin konnte am 17.Oktober bei geistiger Frische ihren 97. Geburtstag feiern. Pfarrer Eugen Wismeth, Freunde, Nachbarn, der Seniorentreff und natürlich die große Familie brachten ihre Glückwünsche. Gertraud Köppl wurde 1928 in Grassersdorf als 5. Kind der Eheleute Alois und Katharina Rötzer geboren. Gemeinsam mit ihren zehn Geschwistern wuchs sie in der elterlichen Landwirtschaft auf. Nach ihrer Volksschulzeit arbeitete sie in der Landwirtschaft mit, bevor sie die Hauswirtschaftsschule in Amberg besuchte. Mit 22 Jahren heiratete sie 1951 Laurentius Köppl aus Thanstein, der ihr 1996 bereits in die Ewigkeit voraus ging. Zu ihren drei Kindern Josef, Erhard und Johann kamen noch vier Enkel (Rainer, Daniela, Kilian und Antonia), fünf Urenkel (Deborah, Moritz, Rebecca, Nadine, und Raphael) und zwei Ururenkel (Noah und Nick) dazu, die alle gemeinsam mit der „Oma“ ihren Ehrentag am Sonntag in Lukahammer feierten. Gertraud Köppl ist immer am Dorfgeschehen interessiert, liest gerne die Zeitung und bestimmte Fernsehsendungen dürfen in ihrem täglichen Ablauf nicht fehlen. Gerne kommen ihrer Enkel und Urenkel zu ihr und darüber freut sie sich immer. Gartenarbeit und Blumen zählten zu ihren Hobbies.
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