Im festlich geschmückten Saal im Cafe Mitte hießen eine leuchtende Tanne und viel Kerzenschein die Gäste willkommen. Vorsitzende Bärbel Strobl eröffnete die adventliche Begegnung mit herzlichen Worten und einem Lächeln: „Wir wollen heute einfach ein paar schöne Stunden miteinander teilen.“ Sie freute sich sichtlich über die große Schar an Mitgliedern sowie über den Besuch ihrer kompletten Vorstandschaft. Grußwort überbrachten CSU-Stadtrat Hans Forster, gekommen war auch die Ehrenvorsitzende Vera Eckstein.
Sie eröffnete die Feier mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr, auf die zahlreichen Versammlungen und das harmonische Miteinander. Zugleich verwies sie auf die geplante Faschingsfeier am 13. Februar mit Musik hin. Die nächste Monatsversammlung am 16. Januar wird das Programm besprochen. Es folgt ein Witzenachmittag mit dem Stellvertretenden Vorsitzender Hans Forster. Er nahm den adventlichen Nachmittag zum Anlass und dankte dem gesamten Team für seine unermüdliche Arbeit. „Ihr schafft Orte, an denen Menschen zusammen kommen dürfen, auch wenn der Nachwuchs fehle“, betonte er. Musik aus der Box zum Advent ließ das Publikum innehalten.
Christl Fuchs feierte vor kurzem ihren 75. Geburtstag, mit Blumen gratulierte die Vorsitzende. Fuchs griff die warmherzige Atmosphäre auf und erzählte eine weihnachtliche Geschiche. Mit heiteren Geschichten und feiner Nachdenklichkeit spannte in freier Rede Claudia Matthia die Nikolausgeschichte von Theodor Storm. Einen Bogen zur Bedeutung von Gemeinschaft und Wertschätzung in der Adventszeit und Fröhlichkeit trug Reinhold Dobmeier mit seinem Vortrag über einen „Christbaumständer“ bei.
Während Stollen und Glühwein gereicht wurden, plauderten die Besucher angeregt, lachten miteinander und genossen die Musik. Jeder spürte, wie liebevoll die Helferinnen und Helfer diesen Nachmittag vorbereitet hatten.
So klang ein bewegender Nachmittag aus, der Adventsfreude, Begegnung und Mitmenschlichkeit spürbar machte, ein Erlebnis, das lange nachhallen dürfte. Schließlich weiß die Vorstandschaft nicht, wie lange sie den Bund der Gleichgesinnten noch halten könne, es fehle einfach der Nachwuchs.