Der Kreisverband Neustadt der Senioren-Union hat die 200er-Mitgliedermarke geknackt. Beim kurzweiligen Jahresabschluss im BHS-Restaurant NEWS Weiherhammer nannte Vorsitzender Herbert Rudolph bei 35 Neuzugängen sowie Todesfällen aktuell 210 Mitglieder. Rudolph warb nach einem Rückblick auf die Aktivitäten in 2025 für die Kreistags-Kandidaten bei der Wahl am 8. März.
„Ruck mal alle wieda a bisserl zamm“, das Eröffnungslied des Duos „Raureif“ hatten die 110 Besucher (Rekord!) schon zuvor beherzigt. Auch im weiteren Verlauf erfreuten Ulli Rauch und Gisela Reil mit „Advent is a Leichtn, a Liacht in da Nacht“ und „Weihnachtn is die schöinste Teit“. Anhand einer Weihnachtsgurke als Christbaumanhänger erzählte Pfarrerin Heidi Landgraf zwei Legenden. Ein schwerkranker Deutsch-Amerikaner wünschte sich nur noch eine Essiggurke. Ein böser Mann soll zwei junge Burschen auf dem Heimweg ausgeraubt haben. Der Nikolaus hat diese befreit und den bösen Mann in ein Gurkenfass gesteckt, beides Symbole für Kraft und Hoffnung. „Jesus hat uns vorgelebt, dass Weihnachten einen anderen Sinn hat. Das ist unserer Gesellschaft abhanden gekommen. Die Gurke soll uns erinnern, dass wir als Familie zusammenhalten und Werte weitergeben, so Landgraf. Ihr übergab Rudolph eine Spende für die Kirche in Rothenstadt. Mit der ebenso lustigen wie nachdenklichen Geschichte „Wie feiert man Weihnachten im Himmel“ erheiterte Siggi Bock.
Vizelandrat Albert Nickl sprach Mut und Zuversicht zu und dankte der SEN-Union als gutem Fundament in der CSU. FU-Kreischefin Annett Kamm freute sich über die starke Vertretung der Frauen. Rudolph stellte bereits das Programm für 2026 vor. Aufgrund ihrer Verdienste wurden Albert Kick, Georgenberg, und Walter Schwab, Schirmitz, zu Ehrenmitgliedern ernannt. Geehrt wurden für 25-jährige Treue Ferdinand Kamm, Rudolf Keck, Walter Schwab, für 20 Jahre Inge Schertel, 15 Jahre Josef Haberkoren, Dr. Gabriele Hagemann, Winfrie Kraus, Norbert Kreutzmeier, Alfons Suttner, 10 Jahre Dieter Placzek, Alois Troppmann. Den 17 wegen Krankheit Entschuldigten wird die Urkunde nachgereicht.