Zur Barbarafeier marschierte ein langer Zug mit den Bergknappenvereinen Königstein, Auerbach, Pegnitz, Sulzbach und den Königsteiner Vereinen in die St. Michaelskirche. Pfarrer Hans Zeltsperger nannte den blühenden Barbarazweig als Hoffnung auf ein neues Leben, die auch Christen durch ihren Glauben haben. Der Kirchenchor unter der Leitung von Richard Pesold umrahmte die Feier musikalisch.
„Das Herz geht mir auf, wenn ich den vollen Saal sehe“ erklärte Vorsitzender Manfred Stollner, als er die vielen Vereine begrüßte, die zur weltlichen Feier in den Gasthof zur Post gekommen waren. Als besonderen Programmpunkt nannte er die Auftritte des Königsteiner Bauerntheaters.
Dazwischen gab es Grußworte, so von Armin Kraus als Vertreter des Bundesverbandes und Landesverbandes der Bayerischen Bergmanns-, Knappen- und Hüttenmännischer Vereine, der dazu aufrief, sich für den Erhalt und das Erbe der Bergmannstradition einzusetzen und seine Wurzeln sichtbar zu machen.
Landrat Richard Reisinger freute sich über die Pflege des Montanerbes von Theuern bis Pegnitz „Sorgt dafür, dass der Gruß „Glückauf“ erschallt und auch verstanden wird!“
Bürgermeister Jörk Kaduk warf seinen Blick auf das 100-jährige Jubiläum, das der Bergknappenverein kommendes Jahr feiert.
Dieses Jahr gab es nur eine Ehrung: Erwin Luber wurde für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet. Er erhielt die Ehrennadel in Gold und eine Ehrenurkunde. An seiner Stelle nahm sein Bruder Richard Luber die Ehrung entgegen. Mit dem Bergmannslied endete die stimmungsvolle Feier.