Totengedenken bei den Moosfurtsiedlern (Bild: Herrmann Magerl)

Siedlergemeinschaft Moosfurt Totengedenken

Totengedenken der Siedlergemeinschaft Moosfurt am Gedenkstein in der Moosfurtsiedlung. Die Vorsitzende Edith Schimandl konnte außer den Mitgliedern den Ehrenvorsitzenden Herrmann Magerl die Ehrenmitglieder Fritz Marb und Helmut Wittmann, sowie den Redner Helmut Ruhland begrüßen. In seiner Ansprache stellte Helmut Ruhland fest, dass die Teilnehmer bei solchen Gedenken weniger und auch immer älter werden. Dann wird der Opfer von Gewalt und Unterdrückung gedacht, ein Blumengebinde niedergelegt und wieder nach Hause gegangen. Dies ist eine Gefahr, welche ein Nachdenken über solch einen Tag fast schon zum erliegen bringt. Den für die, diese Ehrendenkmäler errichtet wurden, haben keine Stimme mehr. Und weil Tote schweigen, beginnt alles wieder von vorne Wie sagte Erich Kästner: „.GLAUBT NICHT; IHR HÄTTET MILLIONEN FEINDE; EUER EINZIGER FEIND HEISST – KRIEG”. Dieser Totengedenktag muss mit einem Lauten Schrei nach Frieden verbunden sein, den wir brauchen die Jugend – lebend und lebendig. Der jungen Generation fällt eine sehr große Aufgabe zu: Sie besteht darin, den Verfall der Welt durch den Klimawandel zu verhindern. Wir müssen auch verhindern, dass ein Gedenken an Kriegstote und Opfer von Gewalt nicht zu einem institutionellen Ritual wird. Wie sagte Willi Brandt: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts”. Nach einem Novembergebet legten die Vorsitzende Edith Schimandl und Stadtrat a.D. Helmut Ruhland am Denkmal einen Kranz nieder. Mit einer Gedenkminute wurde dann das Totengedenken beendet.
Gruppenfoto (Bild: Herrmann Magerl)

Jahreshauptversammlung der Moosfurt Siedler in der AAW-Tagestätte

Die Vorsitzende Edith Schimandl hatte zu der Jahreshauptversammlung am 22.03.2025 eingeladen und konnte die zahlreich erschienen Mitglieder der Siedlerfamilie begrüßen. Ihr besonderer Gruß galt dem Ehrenvorsitzenden Herrmann Magerl und den Ehrenmitgliedern Fritz Marb und Helmut Wittmann. Nach der Annahme der Tagesordnung erfolgte das Totengedenken. Es wurde der Mitglieder Jo Schick, Hans Hierold, Irmgard Fink, Margit Eder, Franz Hüttner, Eva Völkl und Lina Schimandl gedacht. Der Kassenbericht und der Revisionsbericht waren ohne Beanstandungen. Nach dem Verlesen des Protokolls von 2024 trug die Vorsitzende ihren Tätigkeitsbericht von dem abgelaufenen Jahr vor. Vom Empfang der Stadt Weiden über Besuche der runden Geburtstage von Mitgliedern bis zur Teilnahme an Vereinsfesten der anderen Siedlergemeinschaften und Vereinen ist der Terminkalender einer Vorsitzenden immer gut bestückt. Erstmals wurde auch wieder eine Muttertags -Feier von Elfi Rückbroth veranstaltet. Dazu kommen dann noch die Vereinsinternen Veranstaltungen wie das Gartenfest am Siedlerhaus, Männerfrühschoppen, Frauenstammtisch welcher neu von den Frauen Sabine Fink, Chrisin Weiser und Renata Burcsak ins Leben gerufen wurde. Beim Herbstfest gibt es außer einer guten Brotzeit auch immer einen Bildervortrag von Herrmann Magerl. Das Totengedenken in der Siedleranlage im November hat schon Tradition. Der Abschluss im Jahresverlauf ist dann immer die Weihnachtsfeier. Juliane Wölfel verzauberte mit ihrer Harfe und Weihnachtlichen Melodien die Siedlerfamilie. Edith Schimandl und Helmut Ruhland trugen mit Geschichten und Gedichten zur besinnlichen Stimmung bei. Bei den anstehenden Ehrungen wurden dann Heinz Bauer, Werner Thoma und Andrea Ruhland-Birner für 30 Jahre Treue zur Siedlergemeinschaft mit einer Urkunde und Nadel ausgezeichnet. Herrmann Magerl zeigte in einer Diaschau von 2013 Bilder aus der Ukraine als dies noch ein Reiseland war. Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Anwesenden und beendete die Jahreshauptversammlung.
Totengedenken der Moosfurt Siedler  (Bild: Hermann Magerl)

Gedenken der Siedlergemeinschaft zum Totensonntag

Zu der schonzur Tradition gewordenen Gedenkfeier der Moosfurtsiedler begrüßte die Vorsitzende Edith Schimandl die Mitglieder der Siedlerfamilie. Ihr besonderer Gruß galt der Ehrenwache, Oberfeldwebel a.D. Werner Holl und Obergefreiten a.D. Peter Zielonka sowie den Ehrenvorsitzenden Hermann Magerl und das Ehrenmitglied Fritz Marb. Der Totensonntag ist der letzte Sonntag vor Advent und fällt in die graue Jahreszeit wo sich Gedankenan Tod und Vergänlichkeit fast von selbst einstellen. Für die dieser Gedenkstein errichtet wurde habenkeine Stimme mehr. Und weil Tote schweigen beginntalles wieder von vorn. Wie sagte Erich Kästner: „Glaubt nicht ihr hättet Millionen Feinde, Euer einziger Feind heißt Krieg”. Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber sich nicht massakrieren. Deshalb muss das stille Totengedenken an diesem Tag mit einem lauten Schrei nach Frieden verbunden sein, wenn wir an diesem Gedenkstein nicht weitere Opfer beklagen wollen. Wir brauchen junge Menschen, mit ihrer Kreativität, mit ihrem Sturm und Drang und neuen Ideen. aber wir brauchen sie lebend und lebendig. Den nachfolgenden Generationen fällt noch eine größere Aufgabe zu, sie besteht darin, den Verfall der Welt zu verhindern. Es muss auch verhindert werden, dass Lügen bestimmende Elemente in der Politik werden. dazu gehört auch der Mut dies klar auszusprechen und einzuklagen. Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts. In Gedenken an die Toten aus den Familien der Siedler und die Opfer aus Krieg, Terror und Gewalt, legten die Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Moosfurt Edith Schimandl und der Ehrenvorsitzende Hermann Magerl einen Kranz am Gedenkstein nieder. Mit einem stillen Gedenken schloss die Veranstaltung.
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