Weitere Artikel

Kinder und Eltern waren beim Judo-Schnuppertraining begeistert dabei. (Bild: Susanne Schubert)

„Wir kommen wieder!” – Spaß und Action auf der Matte beim Judo-Schnuppertraining

Zum Ferienende fand bei der Judoabteilung des SC Eschenbach ein Schnuppertraining statt. Passend zum Schuljahresbeginn durften Kinder und Jugendliche eine neue Sportart ausprobieren. Zwölf Kinder folgten dem Angebot, teils trauten sich mehrere Geschwister auf die Matte. Bei den Jüngeren waren mitunter auch die Eltern aktiv mit dabei. Am nächsten Tag folgte ein Schnuppertraining für die Kinder der Ferienbetreuung der Markus-Gottwalt-Schule. Die Trainer Susanne und Reinhold Schubert stellten den Ablauf eines normalen Judotrainings vor. So begann die Einheit mit einer Begrüßung auf japanische Art – per Verbeugung. Die Kinder lernten, dass man damit Respekt und Fairness zeigen kann. Dann gab es zum Aufwärmen lustige Spiele und Übungen für den ganzen Körper, beispielsweise robbten oder hüpften die jungen AthletInnen über die Matte. Anschließend demonstrierten die Trainer beeindruckend, wie beim Judo auch Kleinere einen großen, starken Gegner auf den Boden werfen können. Die Frage „Tut das nicht weh?” konnte direkt praktisch beantwortet werden: Bei der Fallschule lernten die Kinder, wie man richtig fällt, ohne sich zu verletzen. Das ist auch bei Stürzen im Alltag hilfreich. Nach spielerischen Übungen mit dem Partner oder der Partnerin lernten die Schnupper-Judoka schon ihren ersten richtigen Judo-Wurf. Dabei konnten sie die Fallübungen direkt anwenden und im Miteinander auch das gegenseitige Rücksichtnehmen auf den Anderen erproben. Dann folgte eine Haltetechnik am Boden, die in kleinen Übungskämpfen mündete. Zum Abschluss des Trainings hatten alle viel Spaß beim Kämpfen um einen Medizinball und konnten sich in Budo-Duellen mit Schieben und Ziehen miteinander messen. Am Ende waren alle ausgepowert, aber gut gelaunt. Viele waren sich einig, dass sie wieder ins Judotraining kommen wollten. Interessierte sind immer mittwochs ab 17:15 Uhr in der Turnhalle der Markus-Gottwalt-Schule willkommen. Nähere Informationen gibt es unter sceschenbach.de/sparten/judo.
Brigadegeneral Terry Tillis, (Zweiter von rechts) lud die CSU-Gruppe mit Ortsvorsitzenden Jürgen Hofmann (links) und Tourguide Gerald Morgenstern zum Fotoshooting vor das Forsthaus ein.  (Bild: Peter Lippiotta )

CSU auf Erkundungstour im Truppenübungsplatz

Von der Spitze des Wasserturms bis in einen Westwallbunker führte die Informationsfahrt des CSU-Ortsverbands Grafenwöhr. Mitglieder und Freunde der CSU konnte Ortvorsitzender Jürgen Hofmann dazu begrüßen. Ein besonderer Gruß galt zweiter Bürgermeisterin Anita Heßler und dem neuen Kaplan Naresh Manda. Geführt wurde die Gruppe vom Ehrenvorsitzenden der CSU und Autor des Truppenübungsplatzbuches Gerald Morgenstern. Erstes Highlight der Fahrt war die Besichtigung des Wahrzeichens des Übungsplatzes, dem Wasserturm. Brigadegeneral Terry Tillis, der kommandierende General des 7th Army Training Command begrüßte die Gruppe und lud zu einem Fotoshooting vor seinem Wohnsitz, dem ehemaligen Forsthaus, ein. Durch die Tower Barracks vorbei am Franzosenfriedhof, den neuen Kasernen und dem Alten Mannschaftslager führte der Weg zum Flugplatz. Die Diensthabenden des US Army Fire Department stellten dort ihre Fahrzeuge und die Ausrüstung vor. Auf dem Airfield erläuterten ein amerikanischer Pilot und sein Sanitäter den Einsatz des Blackhawk MEDEVAC HH-60M Hubschraubers. Durch die Feldlager, vorbei am Röttelweiher, der Schießbahn 132 und der Wolfschützenkapelle ging der Weg zum Schwarzen Berg. Auf dem Weg gab es Informationen zur Geschichte, dem Ablauf auf den Schießbahnen sowie zu Flora und Fauna des Übungsplatzes. Am Bleidorn-Turm folgt eine Einweisung ins Einschlagsgebiet mit den umliegenden Schießbahnen. Erläutert wurde auch der Bau der Westwall Testbunker aus dem Jahr 1938. Die stellvertretenden CSU Ortsvorsitzenden Matthias Hacker, Andreas Markert und ihre Helfer gaben Leberkässemmeln und Kuchen als Nachspeise beim Brotzeitstopp aus. Über das Südlager Vilseck führte die Tour zur ehemaligen Ortschaft Haag. In deren Nähe einer wurde ein Stopp an einer zerstörten Bunkeranlage des Westwall-Testfeldes eingelegt. Diese von Innen zu besichtigen war vor allem für die Kinder ein weiteres Highlight. Viel Rotwild bekamen die Teilnehmer auf der Fahrt zur Dorfstellte Hopfenohe zu sehen, auch war der Beginn der Hirschbrunft schon gut zu hören. Als Ausklang der Fahrt sprach Kaplan Manda zusammen mit den Teilnehmern in der Ruine der Kirche „St. Peter und Paul“ in Hopfenohe ein Gebet für den Frieden in der Welt. CSU-Ortvorsitzender Jürgen Hofmann bedankte sich zum Schluss beim Tourguide, Chauffeur Dieter Placzek und den Helfern.
north