Nach dem symbolischen „Rauswurf“ der Vorschulkinder vom Kindergarten wechselten die 20 Erstklässler am Dienstag voller Freude in die Grundschule. In der Pfarrkirche segnete Pfarrvikar Dr. Basil Bazir Ngwega die 16 Mädels und vier Buben und an der Schule begrüßten die Klassen 2 bis 4 im Spalier mit einem Lied ihre neuen Klassenkameradinnen und Kameraden. Begleitend von den Eltern führte der Weg mit der Schultüte in der Hand und dem Schulranzen auf dem Rücken ins Klassenzimmer. Das Lernen in der Schule soll allen Kindern vor allem Freude machen und die Neugier an Wissen wecken. Der erste Schultag ist ein wichtiger Tag für Erstklässler und beinhaltet vor allem das gegenseitige Kennenlernen mit der Klassenleiterin Alexandra Reber und dem Klassenzimmer. Die Eltern wurden in der Turnhalle von der Schulleiterin Katharina Merther und von Elternbeiratsvorsitzender Nicole Kleber begrüßt und vom Elternbeirat mit Kaffee, Kuchen und Häppchen verwöhnt. Die Schulleiterin und der Elternbeirat wünschten sich mit allen Eltern, Kindern, Lehrkräften, dem EGS-Team und Personal ein harmonisches Miteinander. In diesem Jahr unterrichtet stellvertretende Schulleiterin Alexandra Reber die 1., Ramona Mensch die 2., Schulleiterin Katharina Merther die 3. und Ann-Kathrin Bauer die 4. Klasse. Zudem stehen für das Schulfach „Werken und Gestalten“ Eva Prögler und Marina Schwarz, sowie fachlich vorgebildetes Personal und weitere Fachkräfte zur Verfügung. „Wir haben dieses Jahr insgesamt 79 Kinder in 4 Klassen und legen großen Wert auf individuelle Förderung, soziales Miteinander und auf das Vermitteln von Werten”, fügte die Rektorin an. An der Schule arbeitet die Grundschule mit der offenen Eslarner Ganztagsschule (EGS) in drei Säulen zusammen: Gemeinsames Mittagessen, Hausaufgaben- und Lernzeit, sowie einem abwechslungsreichen Freizeitangebot. Im Anschluss informierte Verkehrserzieher Wolfgang Piehler von der Polizeiinspektion Vohenstrauß die Eltern über die Schulwegsicherheit und machte auf die konkreten Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam. Der Schulwegexperte zeigte auf, wer wie zu Fuß, per Rad, mit dem Auto oder Bus nicht nur zur Schule kommt, sondern sich auch richtig verhalten sollte. Dabei spiele auch die richtige Kleidung der Kinder eine wichtige Rolle. „Wir wollen vor allem, dass am Schulweg die Sicherheit der Kinder wie in den Jahren zuvor gewährleistet bleibt.“ In dem Zusammenhang wurde vor allem das ehrenamtliche Engagement der Elternlotsen erwähnt, die an Schultagen mit ihrem beispielhaften und freiwilligen Einsatz für die Sicherheit an der Fußgängerfurt sorgen. Zu den wichtigsten Dingen, die Kinder zu Beginn der Schulzeit lernen müssen, gehört die Fähigkeit, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Ein Schutzschild für die jüngsten Schulkinder bilden zusammen mit den Eltern die Polizei, Schule, Verkehrswacht und Elternlotsen. „Einen wesentlichen Beitrag können vor allem die Eltern im Straßenverkehr als Vorbilder für den Nachwuchs leisten.” Kinder orientieren sich am Verhalten der Erwachsenen, vor allem am Verhalten der Eltern. Der erste Schultag endete für die Kinder mit einer „Fotosession“ im Klassenzimmer und Schulhof.