Jahreshauptversammlung Kreisverband JU Neustadt / WN  (Bild: Katharina Diertl)

Katharina Diertl einstimmig zur JU-Kreisvorsitzenden gewählt

Die Junge Union Neustadt an der Waldnaab hat bei ihrer Jahreshauptversammlung am 24. Mai 2025 im Landgasthof Kett in Theisseil einen neuen Kreisvorstand gewählt. Einstimmig wurde die 24-jährige Katharina Diertl aus Eschenbach zur neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Marina Muhr an und übernimmt das Amt mit viel Rückenwind sowie einem jungen, dynamischen und engagierten Team an ihrer Seite. Diertl freut sich auf ihre neue Aufgabe, die sie gemeinsam mit ihrem Team engagiert anpacken will. Katharina Diertl ist keine Unbekannte in der JU: In ihrem Heimatverband Eschenbach ist sie bereits Ortsvorsitzende, darüber hinaus war sie im Kreisverband bislang als Kreisgeschäftsführerin aktiv. Auch auf Bezirksebene bringt sie sich seit Jahren als aktives Mitglied der JU-Vorstandschaft ein. In Aufbruchstimmung und mit Blick auf neue Herausforderungen wählten die Delegierten und Ortsvorsitzenden aus dem gesamten Landkreis Neustadt an der Waldnaab die neue Führungsriege. Als stellvertretende Vorsitzende stehen Katharina Diertl künftig Marina Muhr, Hannah Schlagenhaufer, Christoph Busch und Christian Fuchs zur Seite. Die Geschäftsführung übernimmt Ann-Kathrin Dorner, für die Schriftführung sind Benedikt Jesse und Dominick Kräml zuständig. Neu im Amt des Schatzmeisters ist Tom Zilbauer. In den erweiterten Vorstand wurden Daniel Bergmann, Manuel Koller, Paula Hermann, Jana Strigl, Laura Zilbauer, Jonas Schreier, Sebastian Voit, Johannes Beimler, Uli Kißler und Michael Schiller als Beisitzer gewählt. Nina Stahl übernimmt die Aufgaben der Digitalbeauftragten. Die Kasse wird künftig von Florian Eckert und Christoph Müllhofer geprüft. In lockerer Atmosphäre blickten die Mitglieder auch auf vergangene Aktionen zurück und schmiedeten erste Pläne für kommende Veranstaltungen. Der neue Vorstand zeigte sich motiviert, die politische Jugendarbeit im Landkreis mit frischen Ideen weiter voranzubringen.
Die Traditionsfahne der Neustädter Bürgerwehr hat nun eine neue Heimat im Neustädter Rathaus gefunden.  (Bild: Bernhard Knauer)

Fahnenschrank nun im Rathaus

Die restaurierte Vereinsfahne der Historisch Königlich Bayerischen Bürgerwehr Neustadt a. d. Waldnaab hat seit Anfang Mai im neuen Fahnenschrank im Neustädter Rathaus einen festen Platz gefunden. Im Beisein von erstem Bürgermeister Sebastian Giering, dem Ehrenstadthauptmann Major i. TR Ludwig Frisch, Fahnenmutter Anna Fritsch und den Mitgliedern der Bürgerwehr wurde bei einer kleinen Feierstunde der neue Fahnenschrank sowie die restaurierte Vereinsfahne vorgestellt. Erster Vorsitzender Helmut Fukerider ging kurz auf die Geschichte der Neustädter Bürgerwehrfahne ein, welche im Jahr 1992 anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Neustädter Bürgerwehr in Verbindung mit den 3. Bayerichen Bürger- und Landwehrtreffen angeschafft und geweiht wurde. Spendiert wurde die Vereinsfahne vom damaligen Stadthauptmann Ludwig Fritsch mit Familie vom Stadtplatz. In den letzten 33 Jahren wurde die Vereinsfahne immer vom aktuellen Fähnrich verwahrt. Da dies aber in den letzten Jahren nicht mehr möglich war entschied sich die aktuelle Vorstandschaft einen Fahnenschrank zu bauen um der Fahne eine neue Heimat zu geben. Der Vorsitzende bedankte sich beim ersten Bürgermeister und der Stadt Neustadt für das offene Ohr, als der Wunsch an ihn herangetragen wurde, diesen Fahnenschrank im Erdgeschoss des Rathauses aufzustellen. Sein weiterer Dank richtete sich an die beteiligten Firmen, welche für die Stahlkonstruktion, das Holzmaterial und die Glasfront zuständig waren. Einen besonderen Dank richtete er an die Mitglieder, die in vielen Arbeitsstunden den Fahnenschrank zusammenbauten und aufstellten. Erster Bürgermeister Sebastian Giering sprach der Neustädter Bürgerwehr Lob und Dank aus und stellte fest, dass dieser Fahnenschrank in seiner Art und Weise wie er umgesetzt wurde auch das Rathaus aufwerten wird. Sein weiterer Dank ging an alle die an diesem Projekt beteiligt waren. Stadtehrenhauptmann Ludwig Fritsch zeigte sich erfreut über den handwerklich hervorragend gestalteten Fahnenschrank sowie über die restaurierte Vereinsfahne. Er ging noch kurz auf die Geschichte der Bürgerwehr und der Stadt Neustadt ein. Der Begriff „wehrhafte Stadt“ stand dabei im Mittelpunkt. Zum Abschluss ernannte die Neustädter Bürgerwehr den ehemaligen Fahnenträger Sebastian Scharnagl sen. für seine jahrzehntelange aktive Mitgliedschaft zum Ehrenfähnrich. Mit einem Glas Sekt stieß man zum Abschluss der kleinen Feierstunde auf den neuen Fahnenschrank und auf die ertüchtigte Vereinsfahne an.


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Frauenbund und Veeh-Harfen-Gruppe feierten mit Pfarrer Häring Maiandacht  (Bild: Horst Schönweitz)

Kath. Frauenbund Neustadt besucht Bärnauer Knopfmuseum und feiert Maiandacht

Im vollbesetzten Reisebus und mit einigen Privatautos machten sich über 60 Frauen vom Katholischen Frauenbund Neustadt, Störnstein und Wilchenreuth auf den Weg nach Bärnau. Zuerst stand der Besuch des Deutschen Knopfmuseums auf dem Programm. Nach einer Einführung in die Tradition der Knopfbetriebe in Bärnau und einem Film zur Knopfherstellung konnten die Teilnehmerinnen die Ausstellung sowie die früher verwendeten Maschinen selbst erkunden. Besonders beeindruckten die unterschiedlichen Knöpfe der letzten Jahrhunderte, der größte und kleinste Perlmutterknopf, die aus Knöpfen gefertigten Kunstwerke und die komplett mit Knöpfen besetzte Kleidung. Im Anschluss an den Museumsbesuch feierten die Teilnehmerinnen mit ihrem ehemaligen Stadtpfarrer Häring in der Kirche St. Nikolaus eine besinnliche Maiandacht. Textlich gestaltet wurde sie von einigen Neustädter Frauen und musikalisch umrahmt von der Veeh-Harfen-Gruppe unter der Leitung von Maria Wildenauer. Die 1. Vorsitzende Stefanie Hetz dankte den Veeh-Harfen-Spielerinnen und Sängerinnen für die musikalische Gestaltung und überreichte dem ehemaligen geistlichen Beirat des Frauenbunds Pfarrer Häring ein Fotoalbum mit Bildern von seiner Verabschiedung. Viele Besucher und Mitwirkende der Maiandacht kehrten danach zum gemütlichen Beisammensein und auf eine Brotzeit in den benachbarten Gasthof zur Post ein, bevor am Abend alle die Heimfahrt antraten.
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