Schulleiter Frank Eckstein begrüßte alle Interessierten für die Fachakademie für Sozialpädagogik am Beruflichen Schulzentrum in Neustadt. (Bild: Roland Kusche)

Infoabend der Fachakademie für Sozialpädagogik in Neustadt begeistert zahlreiche Besucher

Die Staatl. Fachakademie für Sozialpädagogik in Neustadt öffnete ihre Türen für alle, die sich für die Weiterbildung zum/zur Erzieher/in interessieren – und bot einen informativ wie atmosphärisch besonderen Abend. Nach der musikalischen Begrüßung durch die Schulband unter Leitung von Ulli Schmutzer und Mäx Braun hießen Schulleiter Frank Eckstein gemeinsam mit FakS-Leiter Roland Kusche und SEJ-Leiterin Elke Kusche, die Besucher herzlich willkommen. Besonders eindrucksvoll waren die persönlichen Einblicke mehrerer Studierender, die ihre individuell sehr unterschiedlichen Wege in den Erzieherberuf vorstellten. Deutlich wurde dabei: Das Eintrittsalter spielt keine Rolle, und die Zugangswege sind vielfältig – vom mittleren Bildungsabschluss mit anschließendem SEJ über bereits absolvierte Berufsausbildungen bis hin zu Fachabitur und Abitur und verschiedensten Berufen. Nach einem weiteren musikalischen Beitrag der Band konnten die Gäste das Schulhaus erkunden und an verschiedenen Stationen typische Elemente des Ausbildungsalltags kennenlernen: Zahlreiche Stationen, darunter Live Painting, ein Bewegungsparcour im Klassenzimmer, Interessantes zur naturwissenschaftlichen-mathematischen Bildung und zum Erasmusprojekt. Eine Ausstellung von Lichtobjekten, welche die Studierenden selbst hergestellt haben, verlieh der ganzen Veranstaltung ein besonderes Ambiente. Zum Abschluss wiesen die Verantwortlichen auf einen weiteren wichtigen Termin hin: Am 22. November findet von 9 bis 14 Uhr am BSZ Neustadt der Bewerbersamstag statt. Termine für weitere Bewerbungsgespräche können noch jederzeit vergeben werden. Interessierte können sich bei Fragen auch direkt an Herrn oder Frau Kusche wenden (rkusche@bsznew.de oder ekusche@bsznew.de).
10. Klasse der Ernährung und Versorgung beschließt das Schuljahr gemeinsam  (Bild: Eva Gibhardt)

Klasse EV 10 schließt gemeinsam das Jahr ab

Zum Abschluss des Schuljahres entschlossen sich die Schülerinnen der 10. Klasse der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung, begleitet von den Lehrkräften Eva Gibhardt und Claudia Bruckner, noch etwas gemeinsam zu unternehmen. Es ging zunächst zum Denns Biomarkt. Dort begrüßten der Bezirks- und der Filialleiter die interessierten Besucherinnen. Nach einer kurzen Vorstellung wurde das Unternehmenskonzept von Dennree vorgestellt. Anschließend erhielten die Schülerinnen eine Produktbeschreibung zu einem direkt gepressten Orangensaft und konnten diesen verkosten. Die einzelnen Abteilungen „Frischobst/Frischgemüse”, „Backwaren”, „Käseabteilung” wurden intensiv besprochen und dabei auch auf die ökologische Wirtschaftsweise und die Kennzeichnung mit den Bio-Labels eingegangen. Die Fragen dazu wurden geklärt und zuletzt noch die biologische Fleischproduktion angesprochen. Zuletzt konnten die Teilnehmerinnen noch Brote mit Gemüse- oder Fruchtaufstrich kosten. Die Klassensprecherin bedankte sich herzlich bei den Verantwortlichen. Nach einem kurzen Spaziergang ging es weiter zum Hofladen. Dort stellte sich die Eigentümerin des Hofladens Corinna Nitschko vor. Sie führte die Schülerinnen durch das gut sortierte Geschäft. Sie legt besonderen Wert darauf, dass die Produkte aus der Oberpfalz stammen. Dabei stellte sie einzelne Lebensmittel vor. Die Schülerinnen waren vom Angebot an handgefertigten Schokowaren besonders begeistert. Außerdem konnten sie erfahren, dass es möglich ist, wochentags dort zu frühstücken und ein frisch gekochtes Mittagessen einzunehmen. Selbst konnten sie einen Joghurt mit Müsli und verschiedene Aufstriche probieren, bevor jede einzelne ihren Einkauf tätigte. Mit einem gemeinsamen Foto bedankten sich die Schülerinnen für die Möglichkeit, auch dieses breite Angebot kennenzulernen. Der informative Tag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen in einem italienischen Lokal.
Absolventinnen und Absolventen zur Pädagogischen Fachkraft für Grundschulkindbetreuung mit Studiendirektor und stellvertretendem Schulleiter Tobias Krafczyk (links 2. Reihe) und Studiendirektorin Elke Kusche (links, 1. Reihe) und weiteren Ehrengästen.  (Bild: Max Korndoerfer)

Qualifizierte Grundschulkindbetreuung durch Fachkräfte des Beruflichen Schulzentrums

Die Einrichtungen der Grundschulkindbetreuung dürfen sich über fachlich qualifizierten Zuwachs freuen. Sechs Absolventinnen und Absolventen haben die zweijährige Weiterbildung am Beruflichen Schulzentrum Neustadt geschafft und erlebten einen würdigen Abschluss im Beisein von Ehrengästen und vielen Freunden und Familienangehörigen. Die sehr persönlich gehaltene Abschlussfeier eröffnete Stellvertretender Schulleiter Tobias Krafczyk, der in Anlehnung an die griechische Mythologie den angehenden Fachkräften mit den Flügeln von Ikarus den Wunsch mit auf den Weg gab, dass auch sie sich über kommende Hindernisse und Schwierigkeiten hinwegsetzen sollten. Stellvertretende Landrätin Andrea Lang stellte den Mut der Fachkräfte heraus, die alle einen Beruf vor der Ausbildung hatten und sich den neuen Herausforderungen einer Weiterbildung stellten. Tanja Kippes als Vertreterin der Stadt Neustadt machte auf die Bedeutung des Berufes aufmerksam und gab Tipps für die beruflichen Herausforderungen. Elke Kusche als Fachbereichsleitung äußerte ihren großen Respekt vor den Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler. Sie hob die Resilienz, die sie zeigten, heraus. Dabei diente ein Kreisel als Symbol für die Bedeutung von Impulsen, die Aufforderung in Schwung zu bleiben und das Bewusstsein bei Situationen, in denen man ins Wanken kommt, nicht aufzugeben. Klassenleiter Max Korndörfer gab den Absolventen abschließend wohlwollende Worte mit auf den Weg. Die Schulband der Fachakademie für Sozialpädagogik mit Ulli Schmutzer und Mäx Braun umrahmte den Abend, der durch einen gelungenen Beitrag der Schülerinnen und Schüler und einer beeindruckenden Rede von Doris Sommer bereichert wurde. Mitschülerinnen der ersten Fachklasse sorgten mit einer Bewegungsgeschichte für Bewegung aller Gäste und gaben gute Wünsche am Schluss mit dem Lied „Möge die Straße“ an die Absolventen weiter. Über einen Geldpreis und anerkennende Worte der Ehrengäste freute sich die Beste, Doris Sommer, die einen Notendurchschnitt von 1,00 hatte.
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