Im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Bärnau besuchten die Kinder die alte Reitschule in Tachov. (Bild: Ingrid Leser)

Ferienausflug zur Reitschule: OWV begeistert Kinder und Eltern

Der OWV lud im Rahmen des Ferienprogramms die Kinder zu einen Ausflug ins nahe Nachbarland ein. Mit dem Stadtbus und 2 Privatautos machte man sich auf den Weg. Das erste Ziel war die Reitschule bei Tachau. Eine sehr spannende Führung mit Pavel Volters, der es verstand die Kinder mit einzubeziehen in dem sie Uniformen, Kopfbedeckungen aus der aktiven Zeit der Reitschule um 1900 tragen durften begeisterte die Kinder wie auch die Eltern. So wurde der goße Reitsaal besichtigt, die Gästeräume im 1. Stock und die Damenlogen. Dann ging es hinauf ins Dachgeschoß, dem ehemaligen Dachboden und hinunter in eine vollkommen ei gerichtete Schmiede, wo dann der riesige Blasebalck gedrückt werden durfte und Hammerschläge auf dem Amboss ausgeführt wurden auch die Wohnung des Schmieds war zu besichtigen Anschließend war etwas Zeit für die Brotzeit und um miteinander spielen zu können, bis es weiterging zur Ruine der Paulaner Kirche, wohin die Bärnauer einst zur Wallfahrt zogen bis das Kloster aufgelöst wurde was Frau Leser dann verständlich und kindgerecht erklärte Das nächste Ziel war das landwirtschaftliche Museum in Halze/Hals mit seinen alten Traktoren, Kutschen, Transportschlitten und vielen alten landwirtschaftlichen Geräten Es war genug Zeit sich alles genau zu betrachten. Aber da war ja noch etwas sehr Interessantes denn zwischen all den Gerätschaften waren Plüschtiere/Kühe versteckt, die die Kinder finden und zählen sollten. Auch dieser Reisepunkt gefiel außerodentlich. Auf dem Rückweg wurde dann noch ein Stopp eingelegt in Obora/Thiergarten am wunderschön gelegenen und mit vielen Holzgeräten und Spielmöglichkeiten gestalteten und ausgestatteten Spielplatz. Aussage der Kinder. „ Sua an schöina Spülblotz hob i nu nöichats gseah”. Ein ganz lieber Hund hatte sich dann mit der Kindern gleich Freundschaft geschlossen und er at es doch geschafft einem der Buben die Brotzeit zu stipitzen. Das war dann noch die höchste Gaudi. Die Kde waren kaum weg zu kriegen vom Spielplatz Beim Aussteigen in Bärnau erhielt jedes der Kinder noch ein kleines Andenken an den Ausflug. Sie fragten ob man den Ausflug bald wiederholen könnte. Also hatte es gefallen.


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Die Musikgruppe. (Bild: Ingrid Leser)

Jakobifest in Bruck am Hammer/Brod n. Tichou

Direkt am Jakobitag traf dieses Jahr die 35. Begegnung im Heimatdorf Bruck zum Patroziniumsfest. Eine frohe, wenn auch kleine Gemeinschaft kam hier zusammen aus allen Regionen. Da waren die ehemaligen Brucker, einige noch dort geboren. Der älteste unter ihnen war Roland Mühlbauer mit 93 Jahren, den seine Enkelin und Tochter begleiteten. Aus Traunstein, Landshut, Nürnberg, Erlangen, Donauwörth waren sie angereist. Dazu kamen aber auch Teilnehmer aus der Umgebung und aus Waidhaus, Mähring und Tirschenreuth. Man kann sagen eine bunt gemischte Gesellschaft, die sofort miteinander sich sehr wohl fühlten und eine großartige Gemeinschaft bildeten. So feierten sie gemeinsam den Gottesdienst. 3 Priester zelebrierten den Fest-Gottesdienst, Herr Pfarrer Dr. Jiri Majkov, Ortspfarrer von Plan, Pfarrer Öhrlein aus Würzburg, der inzwischen im Heimatort seiner Eltern ein Haus erworben hat und oft in CZ weilt und Hauptzelebrant und Prediger Ruhestandsgeistlicher Herr Pfarrer Johann Trescher aus Tirschenreuth/Hermannsreuth. Pfarrer Trescher ging in seiner Predigt zunächst auf die 3 wichtigen Apostel unter den Zwölfen ein. Jakobis der Ältere, dargestellt im Altarbild, sein jüngerer Bruder Johannes dargestellt in einer wunderschönen barock Statue mit dem Kelch in der Hand und Petrus mit dem Kreuz nach unten, denn er wollte nicht wie sein Herr gekreuzigt werden. Die drei Fischer, die ihren Beruf aufgaben und Jesus folgten ohne zu wissen, was sie erwarten wird. Er berichtete kurz über das Leben und den Märtyrer Tod, den er als erster der drei erlitt, sein Vorbild des Dienens, der Demut, aber auch manchmal über sein harsches Auftreten.Er ging ein auf den Pilgerweg und die Pilger auf dem Jakobsweg, der ja in unserer Zeit immer beliebter wird. Auf alle Menschen die unterwegs sind
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