Der Tagesausflug der Nachbarschaftshilfe Bärnau, bestens organisiert von Maria Gleißner, führte in die malerische Region der „Fränkischen Toskana”, genauer gesagt ins Bamberger Land. Die Fahrt führte zunächst Richtung Bamberg. Nach einer angenehmen Anreise erreichte die Gruppe zur Mittagszeit Scheßlitz, wo in einem typisch fränkischen Brauereigasthof eingekehrt wurde. Dort ewartete die Gäste eine Auswahl an regionalen Spezialitäten.Gut gestärkt setzte sich die Reise nach Memmeldorf fort zum Schloss Seehof, ein ehemaliges Jagdschloss und Sommerresisdenz der Bamberger Fürstbischöfe. Erbaut wurde das Schloss zwischen 1687 und 1696. Aufgeteilt in zwei Gruppen erhielten die Teilnehmer eine informative und abwechlungsreiche Führung durch die Räumlichkeiten des Schlosses. Die kunstvollen Stuckdecken, die detailreichen Wandmalereien sowie historische Möbelstücke vermittelten eien lebendigen Eindruck vom Leben und Wirken der Fürstbischöfe. Im Anschluss lockte das Cafe Schloss Sehof. Dort bot sich eine beeindruckende Auswahl an frischgebackenen Kuchen und Torten. Einige Teilnehmer nutzten dagegen die Gelegenheit, bei einem Spaziergang durch den Schlosspark die herbstliche Stimmung zu genießen. Gegen 17 Uhr trat die Gruppe schließlich die Heimreise nach Bärnau an. Die Stimmung war gelöst, begleitet von angeregten Gesprächen über die Höhepunkte der Reise. Immer wieder war zu hören, wie gut den Teilnehmemern dieser Ausflug gefallen hat und wie groß die Vorfreude bereits jetzt auf die nächste Unternehmung der Nachbarschafts Bärnau ist.

Zu einem Ausflug in den Nepal Himalaya Park in Wiesent bei Regensburg lud die Nachbarschaftshilfe ein. Bei herrlichem Wetter konnten die Teilnehmer eine Entdeckungsreise durch den 9 Hektar großen Park mit einzigartigen Kunstwerken machen. Wahrzeichen des Parks ist der Nepal Himalaya Pavillon, an dem 800 Handwerksfamilien aus dem Kathmandutal 3 Jahre lang gearbeitet haben. Bei einer Führung erfuhren die Besucher viel über Pflanzen und Kultur aus Tibet und Nepal. Mit dem Eintritt wird die Stiftung „Wasser für die Welt” unterstützt, die weltweit Brunnen und Wasserleitungen bauen. Der nächste Ausflug der NBH findet im September zum Schloß Seehof bei Bamberg statt.

Die Nachbarschaftshilfe Bärnau organisiert am Sonntag, 16. Juni, einen Ausflug zum Nepal-Himalaya-Park in Wiesent. Die Fahrt erfolgt im komfortablen Reisebus mit Klimaanlage und WC. Nach der Ankunft in Wiesent ist ein Mittagessen im Gasthaus Geier geplant, gefolgt von einer Führung durch den Park um 14 Uhr. Die Abfahrt erfolgt um 9.50 Uhr in Hohenthan bei Walter Siegfried, um 9.55 Uhr in Thanhausen an der Bushaltestelle und um 10 Uhr in Bärnau am Geschichtspark. Die Rückfahrt ist für 16 Uhr geplant, mit Ankunft in Bärnau gegen 18 Uhr. Der Fahrpreis beträgt 20 Euro pro Person und beinhaltet Eintritt und Führung. Anmeldungen sind bis Mittwoch, 12. Juni, bei Heide Fichtner unter Telefon 1411 oder Josef Hecht unter Telefon 1891 möglich.

Eine kurzweilige Zeitreise über die Aktivitäten der Nachbarschaftshilfe Bärnau erwartete die Besucher beim Bildervortrag im Pfarrheim. Josef Hecht zeigte Bilder von Ausflügen und Veranstaltungen in den vergangenen 2 Jahren. Unter anderem vom Besuch des Sägewerks Betzenmühle, dem Druckzentrum Regler in Neustadt und von den Ausflugsfahrten nach Kelheim und Hof. Im Anschluss lud die Nachbarschaftshilfe zu einem kleinen Imbiss ein. Josef Zant dankte dem Seniorenbeauftragten Markus Fichtner für die Unterstützung und Josef Hecht für die interessante Bilderschau.

Ganz im Interesse ihrer Schützlinge, den älteren und hilfsbedürftigen Bewohnern von Bärnau, stand die Besichtigungstour der Nachbarschaftshilfe Bärnau. Die Mitglieder der sehr rührigen Hilfsorganisation aus der Knopfstadt besichtigen das neue Ärztehaus. Das Gebäude, in dem auch die Feuerwehr untergebracht ist, wurde komplett umgebaut. Zum Beispiel bietet nun eine geräumige, helle und moderne Arztpraxis Platz für gleich zwei Ärzte. Bereits in Betrieb konnte in einer weiteren Praxis zwei Therapeutinnen bei der Arbeit über die Schultern geschaut werden Die Mitglieder der Nachbarschaftshilfe hatten viel Lob dafür, dass im umgebauten Gebäude nun alles barrierefrei zugänglich ist. Sogar Parkplätze sind ebenfalls genügend vorhanden, wurde wohlwollend festgestellt. Bauhofleiter Christian Gleißner erklärte die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen und konnte alle Fragen beantworten. Nun hoffen die Aktiven der Nachbarschaftshilfe sehr, dass bald ein oder auch gern zwei Ärzte in diese wirklich schöne, neue Praxis einziehen. Aber nicht nur die Bärnauer Bevölkerung soll von dieser Einrichtung profitieren. Sehr zur Freude der Besichtigungsteilnehmer wird es baldmöglich im neuen Ärztehaus auch ein Büro für die Nachbarschaftshilfe geben. Der Einzug ist Anfang des kommenden Jahres 2025 geplant.

Einst waren sie in Bärnau daheim, mit zunehmenden Alter entschieden sich einige von ihnen, ihren Lebensabend in einem Seniorenheim in Plößberg oder Tirschenreuth zu verbringen: Die gebürtigen Bärnauerinnen und Bärnauer haben ihren Heimatort aber natürlich nie vergessen und kommen gern zu Besuch zurück. Um wieder einmal gewohnte Umgebung von einst zu „schnuppern“, wo viele den größten Teil ihres Lebens verbraucht haben, lud die Nachbarschaftshilfe die einstigen Knopfstadtbewohnerinnen und -bewohner zu einem gemütlichen Beisammensein in ihre Heimatstadt ein. Viele Ehemalige kamen gern oder ließen sich abholen zum Kaffeeklatsch. Da auch die noch in Bärnau lebenden Senioren eingeladen waren, kam es unweigerlich zu einem regen Austausch über früher und jetzt. Gern ließ sich Bürgermeister Alfred Stier sehen und auch Pfarrer Konrad Amschl ließ es sich nicht nehmen, die Senioren herzlich im Gasthof „Zur Post“, wo die Nachbarschaftshilfe das Treffen organisiert hat, zu begrüßen. Die Anwesenden genossen den Tag sichtlich, schließlich mussten sie sich um Nichts kümmern und wurden rundherum verwöhnt. Für die Bewirtung sorgten die Mitglieder der Nachbarschaftshilfe, den Transport von Plößberg und Tirschenreuth nach Bärnau und zurück übernahm das BRK. Alle waren begeistert bei der Sache und wünschten sich eine baldmögliche Wiederholung des schönen Kaffeeklatsch-Nachmittags.

Einen interessanten Vortrag zum Thema „Betrug am Telefon - jeder ist betroffen” veranstaltete die Nachbarschaftshilfe Bärnau. Referentin war Kriminalhauptkommissarin Gloria Görner-Degasperi von der Kriminalpolizeiinspektion Weiden (Kriminalpolizeiliche Fachberatung). Vor rund 30 Personen berichtete die Polizeibeamtin, wie wichtig es sei, bei diesem Thema sehr sensibel und vorsichtig zu sein, schreiben die Veranstalter. Mit verschiedenen Tricks versuchten die Täter an Daten und Informationen zu kommen und letztlich widerrechtlich an Geld oder Schmuck zu gelangen.

30 Bärnauer haben sich kürzlich zu einer Osterbrunnenfahrt in die Gegend von Sulzbach-Rosenberg aufgemacht. Darauf verweist Seniorenbeauftrager Markus Fichtner in einer Mitteilung. Die Teilnehmer bestaunten dabei neun Osterbrunnen. Reiseleiter Erhard Ströhl erzählte einiges zu den einzelnen Brunnen. Begonnen wurde mit dem Brunnen in Illschwang und endete mit dem Osterbrunnen in Sulzbach-Rosenberg, der vom Arbeiterkameradschaftsverein geschmückt wird. Dieser besteht aus 12.000 echten, ausgeblasenen und handbemalten Eiern.

Mit einer Spende von 300 Euro unterstützte die Feuerwehr Hohenthan die Nachbarschaftshilfe (NBH) Bärnau. Laut Vorsitzendem Patrick Mauerer und seinem Stellvertreter Gerhard Völkl konnte die Feuerwehr während der Corona-Pandemie nicht an Beerdigungen ihrer Mitglieder teilnehmen. Trotzdem wurde den Angehörigen eine Zuwendung für die Grabpflege übergeben, welche diese dann aber wieder der Feuerwehr zuführten. Dieser Betrag wurde nun an die NBH weitergegeben. „Mit dieser Spende möchten wir auch unsere Anerkennung und unseren Respekt für die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der NBH aussprechen”. Die NBH ist seit über zehn Jahren Anlaufstelle und Ansprechpartner für viele ältere, aber auch jüngere Menschen in der Großgemeinde. Es geht dabei nicht allein um die praktische Hilfe, sondern auch um menschliche und soziale Zuwendung.