Ein schönes, heiteres Herbstfest im örtlichen Kräutergarten erlebten die Pittersberger am vergangenen Sonntag nochmal quasi mit der kalendarischen Verabschiedung des Sommers 2025. Das Wetter dazu war von der Temperatur her ja optimal, weshalb die Bürgerinnen und Bürger, wie auch viele auswärtige Freunde und Gäste es gerne nutzten, sich mal wieder in die Natur des circa100fachen und damit wertvollen Kräutergartens zu begeben sowie sich in lustig-kreativer Gesellschaft zusammenzusetzen und Spaß zu haben.
Das fleißige Team der rund 10köpfigen „grünen Gemeinschaft,” wie es mitunter auch genannt wird, im seit neuesten auch einheitlichen dunkelgrünen T-Sirt und weinroter Schürze etc., hatte den Nachmittag mit Gaumenspezialitäten für leibliche Wohl gut vorbereitet, so dass jeder Besucher sich sichtlich wohlfühlen konnte. Da gab es beispielsweise Flammkuchen und dazu besten Federweißen für Kenner, des weiteren gestrichene Brote mit Schnittlauch oder auch Brezen sowie den bekannten Obatzten und vieles andere mehr. Die Gäste waren davon angetan sowie begeistert.
Akteur Jürgen Damm baute derweil nebenan auf der anderen Seite der Ortsstraße im neu strukturierten Pittersberger Dorfweiher durch die Gemeinde für alle Kinder ein interessantes Entenrennen mit Preisen auf, ganz nach dem olympischem Vorbild mit Tierchen in Gold, Silber und Bronze. Und die drei ersten kleinen sowie stolzen Sieger der Kinder waren: Die Goldene Ente als 1.Sieger gewann der 6jährige kleine Paul Koller, gefolgt von Luis Habinger (9 Jahre) auf Platz zwei und dem silbernen Entchen. Und den dritten Platz belegte mit ihrem gewonnenen Wasservogel in Bronze die 7jährige Lea Helldörfer. Und die übrigen Kleinen panschten in den gelungen angelegten Wasserkanälen etc. des Weihers verständlicherweise alle mit stoischer Begeisterung.
Der sonnige Nachmittag mit seinen hochsommerlichen Temperaturen war also für kleine und große Kräutergartengäste willkommen, erst am Abendhimmel zogen graue Regenwolken auf. Und die Hartgesottenen, wie man sie nennt, blieben deshalb auch noch „bisschen” länger.