Auf Einladung des Abteilungsleiters vom Wasserwirtschaftsamt Weiden, Christian Götz, besichtigte der Pittersberger Kirchenchor den mächtigen Eixendorfer Stausee mit Talsperre. Abseits der Kirchturm- und Orgelklänge erfreute man sich diesmal der Schönheit in der Natur. Götz selbst gehört dem rund 20köpfigen Chor an, weshalb sich die fachlichen Infos zum Stausee auch leichter arrangieren ließen. Im Gasthaus Sporrer in Neunburg vorm Wald stärkte man sich und reger Meinungsaustausch folgte.
Die Region rund um den Eixendorfer Stausee mit Talsperre hat einen Einzugsbereich von 410 Quadratkilometer und tangiert dort die Mensch-, Tier und Pflanzenwelt sowie unsere Umwelt enorm. In den 1980iger Jahren erbaut, ist der Stausee für die Bewohner, die Tier- und Flora der Pflanzenwelt, wie auch für den Tourismus von großer Bedeutung, so Götz. Der sogenannten negativen Algenblüte soll damit entgegengewirkt werden. Alle ökologischen Belange sind dabei möglichst im Gleichgewicht zu halten.
Seit dem Jahr 1986 ist die Einrichtung Eixendorfer Stausee erfolgreich in Betrieb. Dem ökologischen Gleichgewicht werde der Stausee in vollem Umfang gerecht. Und hier ein paar geschichtliche Fakten: Der Eixendorfer Stausee, benannt nach der im Speicherraum verschwundenen Ortschaft, liegt im Osten des Seenlandes und verbindet die Landkreise Schwandorf und Cham. Er sei der größte von drei Wasserspeichern entlang der Schwarzach. Der See und die dazu gehörige Eixendorf-Talsperre werden zudem zur Gewinnung von Umweltfreundlichem Strom genutzt. Rund 4 Millionen Kilowattstunden werden im Schnitt pro Jahr erzeugt.
Chorleiterin Karin Hottner dankte dem Chorkollegen Götz herzlich für die interessanten Ausführungen zum Stausee. Und bei Kaffee sowie Kuchen in guter Gesellschaft ließ der Chor den Nachmittag an gesunder, frischer Luft ausklingen.