Fast hätten es in diesem Jahr drei Tische werden können. „Der Alte sticht den Bugl!” – mit diesem launigen Motto eröffnete Josef Lang, 1. Vorstand der Kameradschaft, den traditionellen Preisschafkopf im Postkeller. Doch ein fehlender Spieler machte den Enthusiasmus der Runde zunächst zunichte, sodass schließlich wieder an zwei Tischen gereizt, gedrückt und gestochen wurde. „Schade ist's schon, aber wir machen das Beste draus”, sagte Lang und blickte optimistisch in die Runde.
Und tatsächlich: Die Stimmung entwickelte sich rasch zu jener fröhlichen Geselligkeit, für die der Preisschafkopf seit Jahren bekannt ist. Bis spät am Abend wurde gespielt, gelacht und diskutiert, ehe die Auswertung die Sieger feststand.
Die Ergebnisse:
1. Platz: Günther Meßner – 95 Punkte;
2. Platz: Hans-Jürgen Gmeiner – 92 Punkte;
3. Platz: Edith Lang – zugleich Gewinnerin des von der Frauengruppe gestifteten Frauenpreises;
4. Platz: Dieter Hirsch – 64 Punkte;
5. Platz: Petra Kithier-Hirsch – 59 Punkte;
Trostpreis: Rita Meßner – 52 Punkte;
Die ersten drei Plätze wurden – wie jedes Jahr – mit Preisgeldern von 30, 20 und 10 Euro belohnt. Dazu gab es für alle Teilnehmenden Süßigkeiten nach Wahl, was so manchen Trost über verpasste Stiche spürbar erleichterte.