In der Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Neunkirchen berichtete Stefan Bauer im Auftrag der Vorsitzenden über die Arbeit des Vorstands. Sitzungen fanden regelmäßig im Pfarrgemeindehaus, Feuerwehrhaus und der Zoiglstube statt. Der Vereinskalender erscheine seit 2025 unter Federführung von Albert Riedl; auch für 2026 werde einer erstellt, wofür weiter Terminmeldungen nötig seien.

Breiten Raum nahm die Dorferneuerung ein. Die Dorfgemeinschaft habe zahlreiche Gespräche geführt und Arbeiten begleitet. Bis Totensonntag solle das Umfeld des Kriegerdenkmals fertig gepflastert sein, ein „Masterprojekt“, wie Bauer betonte. Wichtig werde nun die zweite Phase mit der Verkehrsplanung in der Hofackerstraße. Man habe gemeinsam mit Anliegern Einfluss genommen. Zudem stehe heuer wieder der Adventsmarkt an. Zwei neue Pavillons erweiterten die Ausstattung und könnten ausgeliehen werden.

Renate Jahreis zeigte sich erleichtert über das eingespielte Team. „Für Neunkirchen ist damit alles in trockenen Tüchern“, sagte sie. Besonders wichtig sei das von der Dorfgemeinschaft erwirkte Schreiben des Oberbürgermeisters zur Nutzung der Turnhalle durch den TSV gewesen.

Kassier Peter Rodler legte eine geordnete Kassenlage vor. Josef Frimberger berichtete gemeinsam mit Bernhard Kneidl von einer einwandfreien Prüfung. Die Mitglieder entlasteten den Vorstand einstimmig.

Bei den Neuwahlen wurde Dr. Stefan Bauer zum 1. Vorsitzenden bestimmt, gefolgt von Gerd Miederer und Lydia Hofmann. Schriftführer blieb Simon Grajer, Kassier Peter Rodler. Als Beisitzer wurden Jakob Grajer, Leon Miederer, Stefan Poß, Pfarrer Andreas J. Ruhs und Michael Schmid gewählt. Kindl wurde als Sonderbeauftragter für das Kriegerdenkmal eingesetzt. Kassenprüfer bleiben Kneidl und Frimberger.

Auf Antrag Bauers ernannte die Versammlung Renate Jahreis einstimmig zur Ehrenvorsitzenden. Sie dankte allen Engagierten. „Ich bin stolz auf unsere Feste und den neuen Dorfplatz. Wir haben uns Respekt erarbeitet“, sagte sie. Sie wolle die Gemeinschaft weiterhin unterstützen.

Für den Adventsmarkt 2026 fragte Jakob Grajer technische Bedürfnisse der Gruppen ab. Da die Dorferneuerung auch Veränderungen in der Hofackerstraße vorsieht, werden Überlegungen zu einer neuen Bushaltestelle mitbehandelt. Das Thema soll am 12. Januar erneut beraten werden.