Bei der Hilfsaktion Pomoc beteiligten sich auch heuer wieder viele Kinder der Riedener Grundschule. Organisiert hatte alles Marga Kraus (l.). (Bild: Daniel Kellner)

Rieden schickt Weihnachtspakete nach Bosnien-Herzegowina

In Rieden kümmerte sich in diesem Jahr wieder Marga Kraus, Seniorenbeauftragte des Marktes Rieden und Vorstandsmitglied des VdK Ortsverbandes Rieden-Vilshofen-Ensdorf, um die Aktion POMOC. Für bedürftige Kinder und Familien in Bosnien-Herzegowina soll es auch in diesem Jahr freudige und bescherte Weihnachten geben und so werden hierzulande Pakete für die Hilfsaktion aus Deutschland für bedürftige Familien dorthin zusammengestellt. Die Aktion findet überregional seit dem Jahr 1996 statt und sorgt jedes Jahr für große und glückliche Kinderaugen gerade in Südosteuropa. Im November lagen dazu leere Kartons mit Tipps zum Befüllen in Rieden an verschiedenen Stellen wie Banken, Geschäften, Schule und Kindergarten aus. Nicht nur Familien, auch Vereine, Schulklassen und Kindergärten können sich daran beteiligen. Was alles so reingehörte in die Packerl, stand in den Anleitungen, welche mit den leeren Kartons den Interessierten zum Daheimbefüllen mitgegeben wurden. Auf alle Fälle war wichtig, die Packerl mit Zahnbürsten, Zahnpaste und jeweils zwei Tafeln Schokolade zu befüllen. Immer hilfreich sind zudem Schul- und Schreibsachen, Sport- und Spielsachen aber auch kleine nützliche Dinge wie Socken und Mützen. In der Vilstalgemeinde war das Interesse groß und so kamen Ende November insgesamt 63 Pakte zusammen, welche in der Schule, im Kindergarten, bei der Pfarrei oder bei Marga Kraus selbst abgegeben wurden. In der Nachbargemeinde Ensdorf kamen 65 Hilfspakete zusammen. Marga Kraus zeigte sich zufrieden mit der großen Beteiligung bei der Aktion Pomoc in Rieden, auch wenn die Zahlen insgesamt leicht rückläufig waren. Nun geht es per Lastwagen für die Packerl nach Bosnien-Herzegowina und sorgen hoffentlich für viel Freude bei den bedürftigen Familien und vor allem deren Kinder.
Endlich ist es wieder soweit: Vor der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Rieden grüßt der Christbaum über den Marktplatz in der Advents- und Weihnachtszeit. (Bild: Michael Rabenhofer)

Christbaum vom Heimatverein Rieden aufgestellt

Um die weihnachtliche Ausschmückung von Rieden kümmert sich alljährlich der Riedener Heimatverein Unteres Vilstal. Mitglieder des Heimatvereins mit ihrem Ersten Vorsitzenden Hubert Haas stellten den diesjährigen Christbaum auf dem Markplatz vor der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt am Samstag vor dem Ersten Advent auf. Die Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Rieden sicherte die Verkehrsführung ab. Der Baum stammt aus der Umgebung des Riedener Campingplatzes und wurde von der Marktgemeinde zur Verfügung gestellt. Die Lichterketten schmückten den Baum pünktlich zum Adventsmarkt in Rieden. Traditionell kümmert sich der Heimatverein um das Aufstellen des Riedener Christbaums. Der Betrieb „LBF” Phillip Haas, die Firma Scharl und der gemeindliche Bauhof beteiligten sich ebenfalls am Baumaufstellen. Bei nasskaltem Novemberwetter war der Arbeitseinsatz des Heimatvereins schon eine ordentliche Herausforderung. Umso stolzer war man, als der staatliche über zehn Meter hohe Christbaum bei Einbruch der Dunkelheit den ersten Abend über den Marktplatz leuchtete. Ebenfalls grüßt heuer ein Christbaum von den Höhen des Kalvarienbergs neben der Schloßbergkapelle. Zurzeit sind die Sanierungsarbeiten in vollem Gange, der Baum soll in der ersten Adventswoche am bekannten Platz neben dem kleinen Gotteshaus platziert werden. Der Heimatverein freut sich, in diesem Jahr wieder die beliebte Stodlweihnacht im Rösslwirtsstodl veranstalten zu können. Am vierten Adventssonntag, dem 21. Dezember ist Treffpunkt um 16.45 Uhr vor dem Christbaum auf dem Marktplatz. Zusammen wird über die Vilshofener Straße zum Rößlwirtstodl gewandert. Die Blaskapelle St. Georg Rieden, der Riedener Dorfgsang, die Riedener Hirten und der evangelische Posaunenchor werden den Abend musikalisch umrahmen, außerdem wird ein Krippenspiel gezeigt. Die Besucher können sich auf Weihnachten mit Bratwürsten, Glühwein, Punsch und weiteren Getränken einstimmen.
Viel gab es zu Lernen und zu Entdecken beim Mattenskikurs des Skiclubs Rieden.  (Bild: Christian Huger)

Mattenskikurs in Rieden sehr beliebt

Der Mattenskikurs des Skiclubs Rieden erfreut sich großer Beliebtheit bei den ganz jungen Nachwuchsskifahrern im Ort. In diesem Jahr durften zehn Kinder erstmals ein Gefühl dafür bekommen, wie es ist, auf den flotten Brettern zu stehen. Auf der Riedener Hirschenwirtswiese war der perfekte Ort, um den Kurs durchzuführen. Natürlich gehörten Übungen auf den dafür ausgelegten Matten und die ersten kleinen Abfahrten mit dazu. Spartenleiter Christian Huger begrüßte die anwesenden Kinder, Eltern und Helfer aufs Herzlichste und kümmerte sich mit den Mitorganisatoren um das leibliche Wohl der Teilnehmer. Die Skilehrer Tobias Hetzenecker, Hanna Praller und Hannes Lehner erzählten den Kindern anfangs, auf was man aufpassen sollte und was beim Skifahren so alles wichtig ist. Trockenübungen, richtiges Stehen auf den Skiern, Techniken für die Abfahrt und vieles mehr galt es, Kennenzulernen. Dann machten sich die Kinder auf den Matten bereit und durften das erste Mal mit den Skilehrern an einer Verbindungsstange hinuntergleiten. Nach zwei Stunden stand den Kindern die Freude über das Erlebte ins Gesicht geschrieben. Jedes von Ihnen durfte sich zudem über eine Medaille und Teilnehmerurkunde freuen. Für die Skiclubmitglieder geht es Anfang nächsten Jahres wieder zum beliebten Skikurs am Arber. An zwei Wochenenden, vom 24. Bis 25. Januar sowie vom 31. Januar bis 1. Februar machen sich Skilehrer, Spartenleitung sowie Interessierte auf in den Bayerischen Wald. Am Arber werden verschiedene Kurse, etwa für Kinder und Erwachsene bei Anfängern als auch Fortgeschrittenen angeboten. Wiedereinsteiger sind natürlich auch willkommen. Wichtige Infos und Kontaktdaten sind zu finden unter der Website des 1. FC Rieden, Abteilung Ski oder bei Spartenleiter Christian Huger einzuholen.
Die A-Jugend-Meistertruppe des 1.FC Rieden (Bild: Peter Gattaut)

A-Jugend des 1.FC Rieden ungeschlagen Meister

Mit einem 4:1-Auswärts-Erfolg im letzten Spiel gegen den SC Germania Amberg sicherte sich die A-Jugend des 1. FC Rieden verdient mit 8 Punkten Vorsprung den Titel der Herbstrunde in der Kreisklasse Süd. Eine beeindruckende Serie ohne eine einzige Niederlage, geprägt vom Teamgeist, hoher Trainingsbeteiligung und der stetigen Weiterentwicklung einer jungen, hungrigen Mannschaft. Der Start in die neue Spielzeit verlief alles andere als optimal. Gleich drei A-Jugend-Spieler fielen zum Saisonauftakt verletzt aus, was die Mannschaft vor zusätzliche Herausforderungen stellte. Umso bemerkenswerter war die Leistung des Teams, das sich von Beginn an geschlossen präsentierte und die Ausfälle gemeinsam auffing. Mit 5 Siegen und einem Remis schuf das Team von Trainer Josef Fleischmann und Steffen Genrich zu Beginn der Saison die erfolgreiche Basis für eine erfolgreiche Herbstrunde. Auch im weiteren Verlauf zeigte die Mannschaft eine reife Spielweise und starken Zusammenhalt und kam zu weiteren vier Siegen. Torschützenkönig wurde Andy Puchta mit 13 Toren, bester Vorlagengeber war mit 12 Assists Nico Genrich. Als Kapitän führte Korbinian Hofrichter die Mannschaft mit Besonnenheit, klaren Kommandos und großem Verantwortungsbewusstsein. Der starke Teamgeist und die Bereitschaft, füreinander zu arbeiten, waren wesentliche Faktoren für den Erfolg. Mit dem Herbstrunden-Meistertitel im Rücken blickt der 1. FC Rieden voller Motivation in die kommenden Aufgaben. Die Mannschaft hat bewiesen, welches Potenzial in ihr steckt, und wird den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen.
Die Riedener Hirt´n stimmen sich für die Adventszeit ein: Hubert Haas (v.l.), Armin Hofrichter, Max Wagner, Werner Meiler und Hans Weiß. (Bild: Michael Rabenhofer)

Riedener Hirt´n stimmen sich auf Adventszeit ein

Besinnlich, ja geradezu andächtig ist es im Wohnzimmer von Hans Weiß in Rieden, wenn die fünf „Riedener Hirt´n“ zu ihrer Gesangsstunde zusammenkommen. Fleißig werden gerade Advents- und Weihnachtslieder angestimmt, denn die Herren mit den geübten Sängerstimmen haben mehrere Auftritte in den nächsten Wochen. Hans Weiß, selbst Ortsheimatpfleger von Ensdorf und sein Freund und Kollege Hubert Haas, der Riedener Ortsheimatpfleger ist, üben im zweiwöchigen Rhythmus beim „Hutzer gehen“ immer bei einem anderem der Sängerkameraden. Mit der Quetschn spielt Max Wagner auf und trägt zu dem mehrstimmigen Klang bei. Die Gruppe der Riedener Hirt´n komplettieren Armin Hofrichter und der Leiter der Gruppe, Werner Meiler. Das erste Einsingen und der Beginn einer gesangvollen Männerfreundschaft fand in der Vorbereitung zur ersten Stodlweihnacht des Riedener Heimatvereins im Jahr 2003 statt. Die Veranstaltung im Resslwirtsstodl südlich des Riedener Schützenheims am Berghang ist mittlerweile eine feste Institution in Rieden geworden. Viele Ortsansässige wandern auch heuer wieder am vierten Adventssonntag zu Einbruch der Dunkelheit mit Fackeln und Laternen vom Riedener Marktplatz hinauf zum Stodl und stimmen sich auf einen wundervollen vierten Advent ein. Mehrere Gesangsgruppen wie der Riedener Dorfgsang, der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde aber eben auch die Riedener Hirt´n sorgen für eine traumhaft schöne und weihnachtliche Umgebung. Die Hirt´n aus Rieden singen nicht nur Weihnachtslieder, auch weltliche Stücke gehören zu ihrem Repertoire. Das Besondere: Es wird immer in Oberpfälzer Mundart gesungen: So wos scheyns! kann man da nur sagen. Natürlich geht’s bei den Liederabenden nicht nur streng nach Gesangsbuch zu, bei einem gemeinsamen Glaserl Rotwein wird nicht nur die Kehle befeuchtet, sondern auch der ein oder andere Ratsch gehalten. Viele Riedener kennen die Hirt´n auch von der früheren Veranstaltungsreihe „Rieden singt und musiziert“, welche im Landgasthof Zum Bärenwirt veranstaltet wurde. In diesem Jahr treten die Riedener Hirt´n zudem am zweiten Adventssonntag in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt beim Jubiläumskonzert des Riedener Jugendchors Lords Day mit auf.
Beim Jahreskonzert der Blaskapelle St. Georg Rieden freuten sich mit der Geehrten Hannah Müllner (3.v.l.) Dritter Bürgermeister Gerhard Schnabel (v.l.), Zweiter Bürgermeister Josef Weinfurtner, Dirigent Miroslaw Zgrzendek, Blaskapellenvorsitzender Sebastian Zapf und Pfarrer Slawomir Niemczewski. (Bild: Michael Rabenhofer)

Spenden und Ehrung beim Konzert von St. Georg

Im Rahmen des Jahreskonzertes der Blaskapelle St. Georg Rieden gab es neben musikalischen Glanzleistungen des Orchesters unter der Leitung von Dirigent Miroslaw Zgrzendek weitere erfreuliche Begebenheiten. In der großen Pause des Konzerts in der Mehrzweckhalle der Grundschule Rieden durfte Vereinsvorsitzender Sebastian Zapf zwei Spenden entgegennehmen. Zweiter Bürgermeister Josef Weinfurtner würdigte in seinen Grußworten den Riedener Musikverein: „Ihr seid ein kulturelles Aushängeschild unserer Marktgemeinde und darauf dürfen wir alle stolz sein. Die Blaskapelle trägt enorm zum Kulturleben in unserer Marktgemeinde Rieden bei“. Weinfurtner überreichte folgend von der Marktgemeinde eine Geldzuwendung über 1.500 Euro. Gleichzeitig trat Weinfurtner als Pfarrgemeinderatsvorsitzender auf. Aus den Pfarrfesterlösen übergab Weinfurtner eine Spende von der Pfarrei Rieden an die Blaskapelle St. Georg in Höhe von 500 Euro. Ebenfalls äußert erfreulich für die Riedener Blaskapelle war die anschließende Ehrung, welche Sebastian Zapf vornehmen durfte. Hannah Müllner erhielt für ihre erbrachten Leistungen, ihr musikalisches Können und das große Engagement im Verein das Silberne Leistungsabzeichen des Nordbayerischen Musikbundes. „Um diese Auszeichnung zu erhalten, sind nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch technisches Können und musikalisches Verständnis gefragt. Eine Leistung, auf die man wirklich stolz sein darf“, freute sich Zapf. Erste Gratulanten waren Zweiter Bürgermeister Josef Weinfurtner, Dritter Bürgermeister Gerhard Schnabel, Pfarrer Slawomir Niemczewski und natürlich Dirigent Miroslaw Zgrzendek. Der Dirigent zeigte sich höchst stolz, Hannah Müllner im Verein und als Teil des großen Orchesters von St. Georg zu haben. Nach der Ehrung ging es für das Orchester und das Publikum in den zweiten Teil der musikalischen Reise um die Welt mit dem Lied „Sparks of Fire“, gefolgt von den schwungvollen Klängen bei „Latino Mallets“. Die Konzertmoderation übernahm Markus Meier.
Grandiose Klänge, ein tolles Ambiente und Power vom ersten bis zum letzten Lied bot das Orchester der Blaskapelle St. Georg Rieden unter der Leitung von Dirigent Miroslaw Zgrzendek. (Bild: Michael Rabenhofer)

Traumhafte Klänge von Riedens Blaskapelle

Ein äußerst abwechslungsreiches musikalisches Programm bot die Blaskapelle St. Georg Rieden bei ihrem Jahreskonzert in der Mehrzweckhalle der Grundschule Rieden. Erster Vorsitzender Sebastian Zapf begrüßte die voll besetzte Halle, darunter einige Ehrengäste wie Zweiter Bürgermeister Josef Weinfurtner, Dritter Bürgermeister Gerhard Schnabel, Pfarrer Slawomir Niemczewski, Altbürgermeister Gotthard Färber mit Gattin Hedwig sowie die Rektorin der Grundschule Rieden, Christine Kölbl. „Musik verbindet Menschen – über Grenzen, Sprachen und Kulturen hinweg. Und so möchten wir Sie heute Abend mitnehmen auf eine musikalische Reise, die uns von den vertrauten Klängen unserer Heimat bis in ferne Länder führt.“, so Vorsitzender Sebastian Zapf. Dann ging sie los, die Reise in musikalische Traumwelten und das Publikum bekam hinreißende Klänge unterschiedlichster Instrumente zu hören. Das Zusammenwirken der einzelnen Spieler war grandios. Durch die musikalische Reise moderierte Markus Meier, der zu jedem Stück Wissenswertes auf eine spannende Weise dem Publikum näherbrachte. Los ging es mit dem Orchesterwerk „Also sprach Zarathustra“, gefolgt von heimatlich-traditionellen Klängen beim „Von der Tann Marsch“. Schwungvoll spielten die Musiker beim „Montañas del Fuego“, zu der Markus Meier die Spannung beim Anmoderieren hochhielt: „Ruhige, geheimnisvolle Klänge zu Beginn erinnern an die endlosen Weiten der Lavafelder. Dann erwacht die Erde – rhythmisch, bebend, voller Energie. Man hört das Brodeln unter der Oberfläche, das Aufbrechen der Vulkane, und schließlich das Aufatmen der Natur, als nach dem Feuer neues Leben entsteht“. Spätestens nach dem dritten Lied war das Publikum „Feuer und Flamme“. Asiatische Eindrücke gab es beim nächsten Lied „Yangtze River“. Insgesamt spielte das Orchester bei zwölf Lieder sensationell auf, Soloeinlagen verschiedener Musiker brachten den Saal zum Beben. Mehrere Zugaben spielten sie obendrein. Zum Ende hin strahlten die Mitglieder des Orchesters mit Dirigent Miroslaw Zgrzendek über die erbrachten Leistungen, welche mit stehenden Ovationen vom Publikum honoriert wurde.


Weitere Artikel

Pfarrer Slawomir Niemczewski freute sich sehr über die schönen bemalten Glaskreuze. (Bild: Michael Rabenhofer)

Riedener Ministranten gestalten Glaskreuze

Eine Bastelstunde der besonderen Art erlebten Riedener Ministranten mit ihren Eltern im Pfarrheim St. Josef. Zu Besuch war Pastoralreferent Tobias Schmitt aus Lenggries bei Bad Tölz. Er gestaltet Glas und ist damit deutschlandweit unterwegs. Neben eigenen Objekten sind vor allem seine Kurse zur Glasgestaltung als Kommunion- und Firmvorbereitung sehr gefragt. An diesem Nachmittag durften die Kinder aber auch deren Eltern unter der Anleitung von Tobias Schmitt Glaskreuze selbst gestalten, mit eigenen christlichen und gläubigen Motiven. „Das Kreuz ist vor allem ein Zeichen der Hoffnung, überall begegnet man Kreuzen im Alltag. Die Auferstehung von Jesus Christus gibt uns bis heute die Hoffnung, dass er bei uns ist, uns begleitet und beschützt. Das kreuz ist nicht nur Todeszeichen sondern auch Hoffnungszeichen“, so Tobias Schmitt. Der Glasgestalter wollte von den Kindern nun wissen, was man denn so alles auf das eigene Kreuz malen könne. Die Kinder hatten selbst schon tolle Ideen. Man könne als christliche Symbole einen Fisch, einen Lebensbaum, der mit seinen Wurzeln Halt im Glauben gibt, den Regenbogen von der Arche Noah als Verbindungszeichen zwischen Gott und dem Menschen, das Licht als österliches Auferstehungszeichen oder auch die Friedenstaube als Zeichen des Heiligen Geistes auf die Glaskreuze aufmalen. Der Theologe hatte verschiedene Schablonen dabei, zunächst durften die Kinder auf einem Papier mit dem Kreuz darauf eine Vorlage bemalen. Die Kinder hatten große Freude beim Gestalten der Glaskreuze, viele kreative Ideen kamen so zu Stande. An ein Motiv konnte sich Tobias Schmitt aus all den Jahren noch gut und gerne erinnern: „Ein Mädchen von einem Bauernhof malte einmal Kuhflecken auf ihr Glaskreuz, als Zeichen, dass Gott den Hof mit den Tieren und die Familie beschützen solle“. Auch Pfarrer Slawomir Niemczewski stattete dem Kurs einen Besuch ab und staunte nicht schlecht, als er die selbstbemalten Glaskreuze der Riedener Ministranten erblickte.
Die bisherige Fahnenabordnung mit Karl Kopf (v.l.), Klaus Jaintzyk und Daniel Malotta. Malotta übernimmt nun als neuer Fahnenträger. (Bild: Michael Rabenhofer)

Bewegende Fahnenübergabe bei der SG Vilstal Rieden

Das 70-jährige Fahnenjubiläum feierte die SG Vilstal Rieden im Rahmen der diesjährigen Königsproklamation. Sehr emotional und bewegend wurde es im Riedener Schützenheim, als der langjährige Fahnenträger der SG Vilstal Rieden, Klaus Jaintzyk, das Amt nach über 40 Jahren an seinen Nachfolger Daniel Malotta übergab. Damit war Jaintzyk, der zudem Ehrenmitglied der Schützengesellschaft ist, erst der vierte Fahnenträger des Vereins nach Johann Bayer, Max Ferber und Kurt Zittlau Senior. Nur zweimal fehlte der Fahnenträger in all den Jahren, entschuldigt versteht sich. Mit Argusaugen hütete er das Schmuckstück des Vereins. Der Erste Schützenmeister Thomas Graf würdigte das Engagement der Fahnensektion mit Klaus Jaintzyk, Karl Kopf und Daniel Malotta. „70 Jahre Vereinsfahne, das ist nicht nur eine Zahl, das ist ein Stück Geschichte, welches mitten in unserem Herzen weht“. Daniel Malotta folgt nun als Träger auf Klaus Jaintzyk, Karl Kopf wird als ausscheidendes Mitglied der Fahnensektion von Michael Rabenhofer beerbt. Der zweite Fahnenbegleiter steht noch nicht fest, solange übernimmt diese Rolle noch Klaus Jaintzyk. Lobende Worte für die Aufrechterhaltung der Schützentraditionen sprach Zweiter Bürgermeister Josef Weinfurtner aus. Der scheidende Fahnenträger blickte selbst sichtlich gerührt auf seine Amtsausübung zurück. „Ich übergebe die Fahne des Vereins mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das lachende Auge, weil mit dem Malotta Daniel ein würdiger Nachfolger gefunden wurde“. Neben dem Wechsel in der Fahnenabordnung durften die Vilstalschützen eine Festscheibe zum Fahnenjubiläum ausschießen. 31 Teilnehmer gingen dafür an die Schießstände. Mit einem 31-Teiler als bestem Schuss im Wettbewerb gewann diese Reinhard Orywol. Die Vereinsfahne schafften die Riedener im Jahr 1955 an. Hergestellt hatte die Fahne vor 70 Jahren die Kunststickerei Herbert Brick aus Amberg. Schützenmeister Thomas Graf zeigte sich stolz mit Blick auf die ehrenvollen Einsätze der Fahnenabordnung: „Ihr seid die Gesichter unserer Tradition. Die, die immer vorneweg gehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr zeigt, wer wir sind: Stolze Schützen mit Herz und Haltung“.
Die neuen Hoheiten der SG Vilstal Rieden mit Schützenkönig Dieter Teich (9.v.l.), Schützenliesl Monika Walz (11. v.l.) und den Jugendhoheiten, Lichthoheiten, Rittern, Zofen und Vereinsverantwortlichen sowie Zweitem Bürgermeister Josef Weinfurtner (3.v.r.) (Bild: Michael Rabenhofer)

SG Vilstal Rieden feierte ihre Hoheiten

Der Jubel bei der Schützengesellschaft Vilstal Rieden waren enorm groß. Die neue Schützenliesl Monika Walz und der neue Schützenkönig Dieter Teich repräsentieren für ein Jahr ihren Schützenverein. Zur Proklamation der neuen Würdenträger begrüßte Erster Schützenmeister Thomas Graf neben den Mitgliedern auch Zweiten Bürgermeister Josef Weinfurtner sowie Ehrenmitglied Klaus Jaintzyk. Musikant Michael Köppl führte klangvoll durch den Abend. Zwischendurch gab Erster Schießleiter Manfred Hiermann die Ergebnisse des Königsschießens bekannt. In der Wertung Glück wurde beste Schützin mit dem Luftgewehr Heidi Malotta. Georg Wagner siegte bei den Jüngsten in der Lichtgewehrklasse. Beim Lichtgewehrschießen-Meister gewann Antonia Walz mit 77 Ringen, in der Jugend stach mit dem Luftgewehr auf 10 Schuss Jana Mikalauskas mit 90 Ringen heraus. Die Aufgelegtschützen dominierte Klaus Jaintzyk mit 93 Ringen. Simon Wiesner hatte hier mit der Luftpistole und 84 Ringen die Nase vorn. Der erste Platz bei der Meisterwertung der Schützenklasse mit sensationellen 99 Ringen ging an Manfred Hiermann. Spannend wurde es anschließend am Königsabend im Riedener Schützenheim, denn alle Teilnehmer durften den Königsschuss an diesem Abend abgeben. 42 Mitglieder bemühten sich beim so wichtigen, einen Schuss im Jahr. Zum dritten Mal in Folge wurde Veronika Rabenhofer Lichtliesl der Vilstalschützen, diesmal mit einem 678-Teiler. Ihr zur Seite steht für das nächste Jahr Georg Wagner. Er wurde mit einem 630-Teiler neuer Lichtkönig. Bei den Jugendlichen heißt die Jugendliesl Marie Beck. Sie erzielte einen 778-Teiler. Andreas Singer grüßt durch einen 638-Teiler als neuer Jugendkönig vom Trepperl. Zu späterer Stunde kam dann der Höhepunkt im Vereinskalender. Wer wird neue Liesl, wer neuer König des Vereins? Als Zweite Zofe stand Katharina Salbeck fest, die Erste Zofe heißt Michaela Wagner. Neue Schützenliesl der SG Vilstal Rieden 2025 wurde mit einem 400-Teiler Monika Walz. Den Platz als Zweiter Ritter errang Robert Scherer, Rainer Salbeck durfte sich über den Titel Erster Ritter freuen. Als neuer Schützenkönig der Riedener Vilstalschützen wurde Dieter Teich mit einem 373-Teiler bejubelt.
Spielszene F-Jugend Vorrunde: 1.FC Rieden Zombies- FC Weiden Ost 2:2 (Bild: Peter Gattaut)

Schaurige Unterhaltung beim Getränke-Klette-Halloween-Cup in Rieden – gruselige Kostüme und Fratzen waren angesagt

Viele gruselige Gestalten hielten am letzten Sonntag Einzug am Riedener Sportgelände. Beim Getränke-Klette-Halloween-Cup am frühen Nachmittag hatten sich insgesamt 29 Mannschaften der D-, E- und F-Jugend eingefunden, die alles dafür gaben, dem Gegner hässliche Niederlagen beizufügen. Gespielt wurde parallel am A- und B-Platz. 6 Teams waren bei den D-Junioren zugange. Souveräner Gewinner mit 5 Siegen wurde die Vertretung des FC Weiden Ost, die sich in allen Begegnungen nur ein Gegentor einfing, aber 26 selber erzielte. Einen hervorragenden zweiten Platz belegten die heimischen Riedener Werwölfe, den dritten Rang sicherte sich der SV Raigering. Bei der E-2-Jugend (10 Mannschaften) setzte sich am Ende im Finale die SG Zeitlarn knapp mit 1:0 gegen den ASV Burglengenfeld durch. Beide Teams gewannen ihre Spielgruppen zuvor ohne Punktverlust sehr deutlich. Im kleinen Finale unterlag die SG Neumantelhammer knapp mit 1:2 gegen den TSV Pressath. Der 1. FC Rieden belegte Rang sieben. Bei der E1-Jugend setzte sich im 5er-Feld die SpVgg Weiden durch. Zweiter wurde die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern vor dem TSV Pressath. Bei den F-Junioren (Funino-Modus) dominierten in ihren Gruppen (Hin- und Rückspiel) die Gruselmonster sowie die Frankenstein-Formation der SpVgg Bruck. Im Finale besiegten die Gruselmonster aus Bruck die zuvor gespenstisch stark auftrumpfende SG Schwarzenfeld/Stulln mit 2:1 Toren. Im Spiel um Platz 3 überrollte die Brucker Frankenstein-Aufstellung die SpVgg Wolfsegg mit einem 8:2-Kantersieg. Die Pumkins und Zombie-Kicker aus Rieden erwiesen sich als gute Gastgeber und belegten die beiden letzten Plätze. Am Ende bekamen alle Kinder eine Halloween-Trophäe überreicht und für jede Mannschaft gab es zusätzlich eine Großpackung Gummibärchen für ihre extravagante Verkleidung. Die besten fünf Kostüme wurden zusätzlich mit einem Halloween-Pumpkin-Pokal gewürdigt. Ein Heidenspaß für alle Kids, Eltern, Veranstalter und die zahlreich anwesenden Zuschauer. Die Jugendleitung mit den beiden Hauptorganisatoren Steffen Genrich und Markus Friedl bedankte sich besonders bei allen Eltern und Helfern für die großartige Unterstützung. Die beiden Geschäftsführer der Getränke Klette GmbH, Alexander und Manuel Klette, ließen es sich nicht nehmen, lobende Worte für die großartige Veranstaltung mit wohlwollender Unterstützung des Wettergottes zu finden und bei der Siegerehrung mit dabei zu sein.
Viel Spaß bei den Special Olympics (Bild: Peter Gattaut)

Für den 1.FC Rieden ist Inklusion ein Grundkonzept –inklusive Taekwondo-Trainingsgruppe und Partner mit der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach bei den Special Olympics in der Albert-Schweitzer-Grundschule in Amberg

Für den 1.FC Rieden gehört das Thema Inklusion zum täglichen Grundkonzept. Erst vor einigen Tagen erfolgte der Spatenstich am heimischen Sportplatz für einen inklusiven Mehrgenerationen-Spielplatz. Zum zweiten Mal in Folge wurde in Amberg kürzlich die Special Olympics ausgetragen. Kinder mit und ohne Behinderung erfüllten dabei in der Sporthalle der Albert-Schweitzer-Grundschule an verschiedenen Stationen mit großem Ehrgeiz ihre sportlichen Herausforderungen. Die inklusive Sportveranstaltung wurde von dem Verein „Special Olympics Bayern“ ins Leben gerufen, organisiert hat das Event die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach in Zusammenarbeit mit der Albert-Schweitzer-Grundschule und dem 1.FC Rieden. Katharina Reuter, Referentin für Inklusion der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach war voll des Lobes „ Der heutige Tag hat einmal mehr gezeigt welches große Interesse an solchen Veranstaltungen besteht und dass auch Menschen mit Behinderung einen sehr guten Zugang zum Sport haben.“ Ein Vorzeigemodell gibt es beim Partner 1.FC Rieden, der eine inklusive Trainingsgruppe der Sparte Taekwondo unter der Leitung von Übungsleiter Manfred Dotzler-Brenner eingerichtet hat. Der waffenlose Selbstverteidigungssport hat seinen Ursprung in Korea und ist eine moderne olympische, und ab 2020 auch paralympische Disziplin. Beim Taekwondo geht es nicht nur um Kraft, Ausdauer, Koordination und Schnelligkeit, sondern auch um charakterliche Werte wie Disziplin, Selbstbeherrschung und Respekt. Es gibt spezielle Wettbewerbsformate wie Kyorugi (Gliedmaßen Behinderungen) und Poomsae (geistige Behinderungen), aber der Fokus liegt auf dem gemeinsamen Erlebnis und dem Abbau von Barrieren auf Vereinsebene, um eine breitere Teilnahme zu ermöglichen. Das gemeinsame Sporterlebnis von Menschen mit und ohne Behinderungen steht im Vordergrund. Verstärkte Fortbildungen für Trainer sind wichtig, um ihnen Rüstzeug für inklusives Training zu geben. Neu-Interessierte sind herzlich willkommen: Trainingszeiten: Montag, Kinder: 16 30 -17 30 Uhr, Jugend: 17 45 -18 45 Uhr. Probetraining jederzeit ohne Voranmeldung möglich.
Die geehrten Förderkreis Mitglieder und die bewährte Vorstandschaft , 5. v. rechts: 1. Präsident Gotthard „Kik” Färber, ganz rechts Riedens 2. Bürgermeister Josef Weinfurtner (Bild: Peter Gattaut)

Förderkreis des 1.FC Rieden ehrte verdiente Mitglieder – Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt

Kürzlich hielt der Förderkreis des 1. FC Rieden in der Pizzeria Bierkönig seine diesjährige Generalversammlung ab. Die Vorstandschaft unter der Leitung des Präsidenten Gotthard „Kik“ Färber ließ es sich nicht nehmen, bei dieser Gelegenheit die Ehrung von verdienten Mitgliedern vorzunehmen. Nach der Begrüßung, der Protokollverlesung und dem Gedenken verstorbener Mitglieder ließ Färber die zurückliegenden Ereignisse nochmal Revue passieren. Der Förderkreis umfasst derzeit 63 Mitglieder. Nach dem Kassenbericht bestätigte der kommissarische und zukünftige Kassenprüfer Erich Kiener dem Kassier Thomas Gruber eine vorbildliche Kassenführung und bat um die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erfolgte. Bei der Verwendung der Gelder 2025 wurde von der Versammlung folgender Verteilungsschlüssel abgesegnet: 1000 € für die Jugend, jeweils 500 € für I-, II-Mannschaft und die AH-Riege. Riedens 2. Bürgermeister Josef Weinfurtner übermittelte Grußworte der Gemeinde und betonte, welch ein Segen der Förderkreis für die Fußballsparte des 1. FC Rieden sei. Die Neuwahlen, die Josef Weinfurtner nach Zustimmung der stimmberechtigten Mitglieder als Wahlvorstand im Gesamtpaket durchführte, brachten folgendes Ergebnis: 1. Präsident: Gotthard „Kik“ Färber, 2. Präsident: Norbert Hauser, Kassier: Thomas Gruber, Schriftführer: Bernhard Salbeck, Kassenrevisoren: Erich Kiener und Norbert Niebler. Alle zu besetzenden Ämter wurden einstimmig gewählt. Geehrt wurden für 10 Jahre Treue zum Verein Thomas Gruber, Mariano Pellecchia, Harald Hauser, Georg Haas und Josef Metz. 15 Jahre im Förderverein ist Erich Kiener. Hans Fischer sowie Johann Schötz blicken auf eine 20-jährige, Günter Donhauser und Thomas Schmucker auf eine 25-jährige Mitgliedschaft zurück. 30 Jahre dabei ist Bernhard Salbeck, gar 35 Jahre Adalbert Obermeier, Alfred Kellner und Reinhard Graf. Mit einem gemeinsamen Essen, dem Hinweis zur verstärkten Mitgliederwerbung und der traditionellen FC-Hymne „Immer wieder FCR, die grünweißen Bomber sind da“ endete eine harmonische Versammlung.
ganz links: Bürgermeister Erwin Geitner, 2 v. links: MdL Bernhard Heinisch, 5 v. rechts: FCR-Gesamtvorstand 1.FC Rieden Hans Fischer (Bild: Peter Gattaut)

Am Riedener Sportgelände erfolgte der Spatenstich für den neuen Mehrgenerationenspielplatz – Inklusion spielt dabei eine große Rolle

Einen besseren Termin als den 3. Oktober hätte man zum Spatenstich für den neuen Inklusions-Mehrgenerationenspielplatz auf dem Riedener Sportgelände gar nicht wählen können. Am Tag der Deutschen Einheit präsentierte sich auch der 1. FC Rieden bei der feierlichen Zeremonie mit einer großen Abordnung aus Juniorvorstandschaft und Vorstandschaft als eine starke Einheit. Neben den politischen Vertretern wie Riedens Bürgermeister Erwin Geitner und dessen Stellvertreter Josef Weinfurtner und Gerhard Schnabel (SPD), die das Projekt von Anfang an tatkräftig unterstützen, sowie dem sportpolitischen Sprecher der FW im bayerischen Landtag, MdL Bernhard Heinisch, der das Förderprogramm im Rahmen der Fraktionsinitiativen entscheidend mit auf den Weg gebracht hat, waren auch die Protagonisten von der Landschaftsarchitektur Trepesch Amberg und dem Baggerbetrieb Herbert Zapf aus Ensdorf mit von der Partie. Last but not least war auch die Fachkraft für Inklusion der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach e. V., Katharina Reuter, bei dem Festakt vor Ort ein gern gesehener Gast. Der Gesamtvorstand des 1. FC Rieden, Hans Fischer, ließ die Stationen von der Umfrage der Juniorvorstandschaft 2021 (in gezielten Umfragen war zu erfahren, dass den Kindern das Klettern, Schaukeln und der Umgang mit Spielgeräten in Zusammenhang mit Wasser sehr wichtig ist) bis zum Spatenstich 2025 nochmal kurz Revue passieren und bedankte sich bei allen Mitstreitern. Bürgermeister Erwin Geitner lobte das Engagement des Vereins, allen voran Vorstand Hans Fischer, der unermüdlich dafür sorgt, dass die Anlage des 1. FC Rieden über die Grenzen der Oberpfalz hinaus zu einer der schönsten Sportstätten Bayerns gehört. MdL Bernhard Heinisch: „ Ich bin überglücklich und stolz, dass ich mithelfen konnte in Rieden einen Ort der Begegnung zu schaffen - für Jung und Alt, aber auch für gelebte Inklusion“. Nach dem Eintrag ins goldene Buch folgte der gemütliche Teil der Veranstaltung.
Fleißig wird schon bei den Riedener Krippenbauern im Werkraum der Grundschule Rieden gewerkelt. (Bild: Michael Rabenhofer)

Krippenbaukurs in Rieden läuft an

Interessierte dürfen sich aufs Mitmachen beim aktuell anlaufenden Krippenbaukurs des Riedener Heimatvereins freuen. „Wer mitmachen will darf gerne jeden Freitagabend um 18:30 Uhr im Werkraum an der Rückseite der Grundschule Rieden vorbeischauen und loslegen“, freut sich Heimatvereinsvorsitzender Hubert Haas. Er werkelt neben anderen langjährigen und erfahrenen Krippenbauern wie Petra und Andreas Fleischmann selbst an verschiedenen Darstellungen der Unterkunft der Heiligen Familie. Material gibt es vor Ort, viel Expertise, Ratschläge und natürlich jede Menge Gaudi. „Wir sind schon eine lustige Truppe“, so Haas. Seit vielen Jahren wird der Kurs vom Heimatverein angeboten, unzählige beeindruckende Werke sind dabei entstanden. Spannend zu sehen ist auch die Vielfalt an Bauten, welche im Kurs entstehen. „Bei uns kann man orientalische, alpenländische aber auch Laternenkrippen und noch viel mehr bauen“, fuhr der Heimatvereinschef fort. In den vergangenen Jahren konnten die Riedener Krippenfreunde Teilnehmer aus dem ganzen Vilstal, dem Lauterachtal und der Stadt Amberg im Werkraum begrüßen. Auch ganz auf das Vilstal zugeschnittene Bauwerke wurden geschaffen, etwa die Vorderansicht der Riedener Schloßbergkapelle. Auch jetzt Ende September sind manche Bauwerke bereits gut zu erkennen, Fenster etwa eingebaut oder der Putz aufgebracht. Ziel ist es, dass alle Teilnehmer spätestens kurz vor Weihnachten mit ihren Schätzen fertig werden. Theoretisch läuft der Kurs das ganze Jahr über aber meist zum Herbst hin steigt das Interesse deutlich an. Einen großen Dank richtet Hubert Haas an die Grundschule Rieden und die Marktgemeinde für das Zurverfügungstellen der Räumlichkeiten. Die Krippenfreunde sind eine eigene Sparte des Riedener Heimatvereins. Wer jetzt Lust bekommen hat, mal im Werkraum der Grundschule Rieden an der Thanheimer Straße vorbeizuschauen, kann das ganz einfach jeden Freitagabend um 18:30 Uhr machen. Eine vorherige telefonische Anmeldung bei Familie Fleischmann unter 09624 3290 oder bei Hubert Haas unter 09624 2392 ist zudem erwünscht.
north