Die Mitglieder der Siedlergemeinschaft Ensdorf mit Zweitem Vorsitzenden Reinhard Ott (ab 4. v.l.) und dem Vereinschef Sigurd Engelmann. (Bild: Michael Rabenhofer)

Siedlergemeinschaft feierte Straßenfest in Rieden

Die Siedlergemeinschaft Ensdorf feierte erstmals ein Straßenfest im Riedener Neubaugebiet „In der Breite“. Mit Verpflegungsständen, Infostationen und einer gemütlichen Atmosphäre im Bewirtungszelt fanden sich die Besucher ein und konnten alles Wissenswerte zum Siedlerbund erfahren. Für den Vorsitzenden Sigurd Engelmann war es der erste Auftritt bei einem öffentlichen Fest des Vereins, er wurde im November 2023 zum Nachfolger von Reinhard Ott gewählt, welcher in die zweite Reihe als Stellvertretender Vorsitzender zurücktrat. Reinhard Ott ist zudem überörtlich im Verband Wohneigentum als Bezirksvorsitzender und Landesvizepräsident tätig und kümmerte sich mit den anderen Vorstandsmitgliedern um das Wohl der Gäste auf dem einladenden Straßenfest. Eine besondere Ankündigung machten Ott und Engelmann zudem. Aufgrund der steigenden Mitgliederzahlen, gerade in den Märkten Rieden und Schmidmühlen, erhält der Verein voraussichtlich ab diesem Herbst einen neuen Namen: Siedlerbund Unteres Vilstal e.V. Das Interesse an der Siedlergemeinschaft ist laut der Vereinsspitze ungebrochen, kann man sich doch als Vereinsmitglied auf die gute Beratung in vielen Themenfeldern rund ums Wohneigentum, Garten und Energieeinsparung sowie dem Ausleihen von Gerätschaften verlassen. „Der Großteil unserer Mitglieder kommt aus Wolfsbach, Ensdorf und Thanheim. Durch die Auflösung der Riedener Siedlergemeinschaft vor fünf Jahren haben wir aus der Marktgemeinde einen starken Zuwachs an Neumitgliedern erhalten“, erklärte der Zweite Vorsitzende Reinhard Ott. „Damit sich unsere Neumitglieder aus Rieden, Vilshofen und Schmidmühlen auch gut angesprochen fühlen, möchten wir mit dem neuen Namen Siedlergemeinschaft Unteres Vilstal ein Zeichen setzen“, so Ott weiter. Der Ort des Straßenfestes im Riedener Neubaugebiet solle auch junge Familien vor Ort ansprechen, damit diese die Chance bekommen, sich über den Verein und den Verband Wohneigentum zu informieren. „Wir sind eine aktive Siedlergemeinschaft und gehen auf die Leute vor Ort zu“, freute sich Reinhard Ott. Nette Gespräche, viel Infomaterial und Wissenswertes und die ein oder andere Bratwurstsemmel machten für viele Besucher das Straßenfest der Siedlergemeinschaft zu einem kurzweiligen Nachmittag.
Der Kirchenzug zum Riedener Pfarrfest auf dem Weg zur Zwischenstation am Riedener Friedhof. (Bild: Michael Rabenhofer)

Riedener Pfarrfest gefeiert

Auf eine langjährige Pfarrfest-Tradition kann die Pfarrei Rieden zurückblicken. Am vergangenen Sonntag begingen die Riedener zuerst den kirchlichen Teil mit einem Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Slawomir Niemczewski. Die Fahnenabordnungen der Feuerwehr Rieden, der Schützengesellschaft Vilstal Rieden sowie der KAB Rieden nahmen an der Messe und dem darauffolgenden Friedhofsgang mit Kirchenzug teil. In seiner Predigt formulierte der Geistliche, welche Bedeutung ein gutes und empfindliches Gewissen habe und dass man in jeder Situation als Christ nach dem Gewissen im Glauben handeln solle. Die Kirchengemeinde machte sich nun auf dem Weg zum Friedhof. Im Anschluss beteten die Gläubigen für die Verstorbenen aus den Reihen der Pfarrgemeinde auf dem Riedener Friedhof. Das Ziel der Kirchenzug-Teilnehmer war letztlich der Pfarrhof, welcher vom Pfarrgemeinderat festlich geschmückt und vorbereitet war. Dort fand das diesjährige Pfarrfest statt. Zweiter Bürgermeister und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Josef Weinfurtner begrüßte die Gäste und erinnerte an die Historie des Riedener Pfarrfestes. Eingeführt hatte es 1981 der damalige Riedener Ortspfarrer Josef Meier. Damals wurde noch von Freitag bis Sonntag auf dem Riedener Marktplatz in einem größeren Rahmen gefeiert. An die beliebte Tombola mit tollen Sachpreisen können sich auch noch jüngere Ortsansässige gerne erinnern. Im Jahr 2005 unter der Leitung von Pfarrer Gottfried Schubach reduzierte man die Feierlichkeiten auf Samstag und Sonntag. 2019 kam dann die Ortsverlagerung auf den Innenhof des Pfarrheims, unweit des Riedener Marktplatzes. Deftige Schmankerl vom Grill, ein reichhaltiges Kuchen- und Tortenbuffet, umrahmt von den Orchesterklängen der Blaskapelle St. Georg Rieden und beste Stimmung sowohl bei den Verantwortlichen als auch Besuchern sorgten für einen kurzweiligen Tag auf dem Riedener Pfarrfest.
Mit Tänzen, Gstanzln und fesch in Tracht präsentierten die Schüler der Grundschule Rieden das Bühnenprogramm zum Bayerischen Schulfest (Bild: Michael Rabenhofer)

„Boarisches Schulfest” in Rieden gefeiert

In diesem Jahr feierte die Grundschule Rieden ein bayerisches Schulfest. Die Schulkinder, ihre Klassenlehrerinnen, Rektorin Christine Kölbl und der Elternbeirat dachten sich ein bayerisch-traditionelles Programm aus mit jeder Menge Spaß für die Kinder, toller Musik, Gstanzln und bayerischen Spielstationen. Fesch sahen viele Kinder aus, in Lederhose und Dirndl. Das ließen sich auch etliche Eltern nicht zweimal sagen und so mancher Papa holte die Krachlederne aus dem Kleiderschrank oder Mamas Dirndl. Der Elternbeirat kümmerte sich mit Kaffee und Kuchen, Bratwurstsemmeln und Käse mit Brezen um das leibliche Wohl der Gäste. Ehemalige Lehrkräfte wie AG-Video-Legende Egid Spies schauten vorbei, zudem waren Riedens Zweiter Bürgermeister Josef Weinfurtner und Ensdorfs Erster Bürgermeister Hans Ram anwesend. Viel geübt hatten die Kinder für ihre Auftritte. Nicht nur die Kinder waren voller Vorfreude und Aufregung, auch die Eltern waren sehr gespannt auf die Vorführungen ihres Nachwuchses. Die Schüler Nina und Lukas moderierten in feinstem Oberpfälzisch durch das Bühnenprogramm. Rektorin Christine Kölbl begrüßte die Gäste: „Warum das Motto Bayerisch? Uns ist es wichtig, Traditionen zu pflegen. Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Das liegt uns am Herzen und darum fangen wir mit den Jüngsten an“. Bürgermeister Josef Weinfurtner machte in seinen Grußworten deutlich: „Die Grundschule Rieden ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Ensdorf und Rieden und darauf sind wir stolz“. Bayerische Tänze, wie man sie von der Kirwa kennt, führten die Kinder der verschiedenen Jahrgangsstufen auf und sorgten für Begeisterung bei den Eltern und Gästen. Die Gstanzln sangen die Kinder unter Gitarrenbegleitung der Lehrkräfte: „……Etz geht’s a glei los, bissl aafgregt samma a, wir singa etz Gstanzln, darum samma a da……Bei uns dou in Reyn, san ganz schlaue Leit, wir rechnen und lesen, drum samma so gscheid….“. Bei bayerischen Tänzen und zünftiger Musik durfte natürlich die Krebspolka und der Bankltanz nicht fehlen. Nach dem offiziellen Teil durften sich die Familien auf den gemütlichen Teil des Nachmittags freuen, für die Kinder gab es verschiedene bayerische Spielstationen, die für Spaß und Freude sorgten. Der bayerische Selfiepoint wurde fleißig für Erinnerungsfotos genutzt.
Kleine Ministranten ganz Groß: Viel Spaß hatten die 22 Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft Ensdorf-Rieden-Vilshofen beim diesjährigen Ministrantenausflug auf der Vils mit Kanus. (Bild: Marion Hollweck)

Ministranten auf der Vils ganz Groß

Einen sehr erlebnisreichen und aufregenden Tag durften die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Ensdorf-Rieden-Vilshofen zusammen mit acht Betreuern verbringen. Vor allem rund um die Vils drehte sich der Ausflug, ging es doch für die 22 Kinder zunächst mit Kanus in Rettungswesten von Theuern bis nach Ensdorf. Los ging es auf der Vils nähe des Kneippbeckens in Theuern. „Padeln, auf geht’s“, rief Betreuerin Michaela Hetzenecker, und schon machten sich die Boote flussabwärts auf den rund acht Kilometer langen weg. Ganz andere Blickwinkel erschlossen sich den Kindern und Jugendlichen auf dem Wasser. Wehre mussten zusammen gemeistert werden, manchmal floss das Wasser an Engstellen vorbei. Wachsam waren die Augen der Betreuer. Die atemberaubende Pflanzen- und Tierwelt im Wasser, am Wasser und der Natur drumherum sorgte für Begeisterung bei den Kindern. Der Zusammenhalt der Gruppe aus Wolfsbach, Thanheim, Rieden, Vilshofen, Ensdorf und Pilsheim wurde gestärkt und der Spaß als auch die Freude kamen sicherlich nicht zu kurz. Die Boote wurden kostenlos von der Umweltstation des Klosters Ensdorf zur Verfügung gestellt. Kaum gekommen in Ensdorf am Holzsteg, durften sich die Kinder an dem warmen Samstagmittag im Wasser abkühlen und noch einige Zeit im Flusswasser schwimmen und toben. Aus Dank für die geleisteten Dienste in Messen und Gottesdiensten sponserte Pfarrer Slawomir Niemczewski die Bratwurstsemmeln und Getränke.
Heimatvereinsvorsitzender Hubert Haas (v.l.), Bürgermeister Erwin Geitner (5.v.l.), die neue Spartenleiterin Michaela Hetzenecker (6.v.l.) und Zweiter Bürgermeister Josef Weinfurtner (r.) (Bild: Michael Rabenhofer)

Tennisclub Rieden findet neue Spartenleitung

Der Tennisclub Rieden hielt eine erneute Mitgliederversammlung am letzten Freitagabend im Riedener Tennisheim an der Vilshofener Straße. Der Grund: Bei der vorherigen Versammlung der Tennissparte des Riedener Heimatvereins im April konnte man keine neue Spartenleitung finden. Der bisherige Spartenleiter Werner Lang wollte sich aus dem Amt zurückziehen, blieb aber wie das weitere Führungsteam kommissarisch im Amt. Die darauffolgenden Wochen nutzten die aktiven Mitglieder des TC für Workshops, um zu erfahren, was überhaupt für Tätigkeiten in der Spartenleitung anfallen würden und ob sich Jemand generell vorstellen könnte, als Verantwortlicher loszulegen. Zur jetzigen, zweiten Versammlung appellierte Werner Lang nochmals an alle Anwesenden, sich aktiv an der Spartenleitung zu beteiligen, da sonst die Auflösung drohen könnte. Dem schloss sich Bürgermeister Erwin Geitner an: „Jeder sollte nochmal in sich gehen, ob er oder sie nicht doch bereit wäre, eine Funktion in der Tennissparte auszuüben“. Am Ende der erneuten Versammlung war die Erleichterung bei allen Anwesenden deutlich zu spüren, da sich die bisherige Jugendleiterin Michaela Hetzenecker bereit erklärt hatte, die Spartenleitung von Werner Lang zu übernehmen. Lang bleibt den Tennisfreunden als stellvertretender Spartenleiter erhalten. Er setzte sich relativ knapp mit 13 zu 12 Stimmen gegen den ebenfalls kandidierenden Otto Schließmeier durch. Als Schriftführer agiert künftig Jürgen Zimmer, die Kasse verwaltet in gewohnter Weise Alois Hofmann. Da der Posten der Jugendwartin nach dem Wechsel von Michaela Hetzenecker an die Spitze der Tennissparte nicht besetzt werden konnte, leitet sie den Nachwuchsbereich weiterhin. Die künftigen Beisitzer heißen Anton Schmal, Gebhard Hauer, Stefanie Huber, Josef Fleischmann und Otto Schließmeier. Die Kasse prüfen Hildegard Hofrichter und Sonja Fleischmann. Heimatvereinsvorsitzender Hubert Haas dankte den Mitgliedern, welche Posten künftig übernehmen und dadurch die Tennissparte fortgeführt werden kann. Zum Ende hin dankte Werner Lang den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Michaela Bauer und Dietmar Popp für ihre geleistete Arbeit.
Die Kugelbahn gebaut hat Sandra Grill (r.), vom Elternbeirat Franziska Bösl (hintere Reihe, 2. v.r.) und Christina Hollweck, dahinter vom Kindergartenträger, Kirchenpfleger Christian Bauer. (Bild: Michael Rabenhofer)

Toller Familientag im Riedener Kindergarten St. Georg

Ein Kinder- und Familienfest mit Kinderolympiade feierte der Riedener Kindergarten St. Georg. Viele Kinder der Krippengruppen und der Kindergartengruppen waren mit ihren Eltern, manche mit Oma und Opa, zum Kindergartenfest gekommen und hatten jede Menge Freude. Der Elternbeirat des Kindergartens hatte viel drum herum organisiert und wartete mit Grillstation, Getränkeverkauf sowie einem reichhaltigen Torten- und Kuchenbuffet für die Besucher auf. Da konnte sich so mancher Papa bei einer Bratwurstsemmel für die anstehende Olympiade stärken, bei der es zum Schluss eine Urkunde, Medaillen und ein Eis für alle Teilnehmer gab. Die Familien bildeten zusammen immer ein Team und durften gemeinsam an die Spielstationen gehen. Sackhüpfen, Eierwettlauf und Bobbycar-Wettrennen waren ein Teil der Aufgaben, die gemeistert wurden. Vom Elternbeirat begrüßten Franziska Bösl und Christian Hollweck die Familien aufs Herzlichste. Kirchenpfleger Christian Bauer war als Vertreter des Trägers des Kindergartens, der katholischen Kirchenstiftung, vor Ort. Lustig war es schon und manches Ei flog im weiten Bogen davon, was für einige Lacher sorgte. Die Kinder, welche bereits fertig waren mit der Olympiade, durften die Spielgeräte im Garten der Einrichtung benutzen. Zusätzlich gab es eine Malecke, eine Schatzsuche im Sandkasten und vieles mehr. Da es zwischenzeitlich regnete, gab es als Indoor-Programm ein Kasperltheater im großen Turnraum, dem die Kinder mit großen Augen folgten. Die Elternbeiratsvertreter hatten für die Kindergartenkinder eine große Überraschung parat. Auf vielfachen Wunsch der Kinder baute Sandra Grill von den Kindergarteneltern eine Kugelbahn, die nun im Außenbereich des Geländes einen tollen Platz gefunden hat. Die Kinder drängten sich an die Bahn und alle durften einmal die Kugeln durch die Rohre und Bahnen laufen lassen.
KAB-Sprecher Peter Pilz (v.l.), Landrat Richard Reisinger, Marion Hollweck, Susanne Strobel, Stefan Scharl, Elias Hollweck und KAB-Sprecherin Andrea Höfler (Bild: Michael Rabenhofer)

KAB Rieden mit Spendenregen für den guten Zweck

Die Riedener KAB zeigt sich bei der Förderung ehrenamtlichen Engagements seit vielen Jahren großzügig. Der Verein „Katholische Arbeitnehmerbewegung Rieden“ trägt die Hilfe für die Nächsten im Herzen. Dies wurde im Rahmen der kürzlich veranstalteten Spendenübergabe im Riedener Pfarrheim wieder einmal deutlich. Vorstandssprecher Peter Pilz begrüßte die anwesenden Vorstandschaftsmitglieder sowie die Vertreter der Organisationen, die in diesem Jahr vom Spendentopf der KAB profitieren. Darunter auch Landrat Richard Reisinger. Elias Hollweck war sowohl für die Riedener Jugendfeuerwehr als auch für die Helfer vor Ort bei der Spendenübergabe anwesend. Für die Feuerwehr Rieden war zudem der Erste Vereinsvorsitzende Stefan Scharl ins Pfarrheim gekommen. Hollweck bekam für die Jugendfeuerwehr Rieden von Vorstandssprecher Peter Pilz einen Spendenscheck mit 500 Euro überreicht, ebenso bedachte die KAB die Helfer vor Ort (HvO) mit 500 Euro. „Wir können durch die Spende in neue medizinische Geräte investieren“, so Hollweck. Die Helfer vor Ort haben demnächst sechs aktive Mitglieder, zusätzlich sind bei den Helfern vor Ort zwei Anfragen aus Vilshofen eingegangen, Helfer vor Ort zu werden. Die Riedener Ministranten vertrat Marion Hollweck, sie durfte 500 Euro für die Ministranten entgegennehmen. Von der Hilfsorganisation „Flika“ aus Amberg, dem Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche im Klinikum St. Marien Amberg, war Zweite Vorsitzende Susanne Strobel anwesend. Der Verein erhielt 1.000 Euro aus dem Fördertopf. Zuletzt erhielt der Hilfsfond des Landkreises Amberg-Sulzbach „Hilfe zum Helfen“ in Person von Landrat Richard Reisinger eine Zuwendung von 1.000 Euro. Mit dem Hilfsfond können etwa Familien, welche in Not geraten sind, finanziell unterstützt werden. Vor wenigen Wochen besuchten die KAB-Sprecher das Schwandorfer Bruder Gerhard-Hospiz und übergaben eine Spende in Höhe von 500 Euro an die Leiterin Katharina Salbeck. Insgesamt schüttete die KAB Rieden für den guten Zweck heuer 4.000 Euro aus. Landrat Richard Reisinger fand die passenden Schlussworte für diesen positiven Abend mit viel Zuversicht bei der Riedener KAB: „Oh Herr, Segne Eure Arbeit“.
Beste Musik, gutes Essen und ein schattiges Plätzchen vor dem Pfarrheim Rieden: Das Sommerfest der Blaskapelle St. Georg Rieden war wieder kurzweilig und zünftig. (Bild: Michael Rabenhofer)

Kulinarische und musikalische Schmankerl bei Riedens Blaskapelle

Musikalische Glanzleistungen erbrachten die Musikerinnen und Musiker des Großen Orchesters der Blaskapelle St. Georg Rieden bei ihren Darbietungen auf dem Sommerfest ihres Blaskapellenvereins. Unter der Leitung von Dirigent Miroslav Zgrzendek spielten sie Klassiker wie den „Böhmischen Traum“ aber auch flotte Stücke zum Mittanzen. Direkt nach dem Fronleichnamszug machten sich der Kirchenzug mit den lokalen Politikern und Vereinsabordnungen der Feuerwehr, der Schützen, von der KAB und der Krieger- und Reservistenkameradschaft auf zum Riedener Pfarrheim am Ende der Hauptstraße. Zum „Bayerischen Präsentiermarsch“, aufgespielt von der Blaskapelle St. Georg, schwenkten die Fahnenträger der Vereine die Vereinsfahnen kräftig und mit viel Schwung. Zwei Böllerschüsse markierten den Start des weltlichen Teils am Fronleichnamstag, veranstaltet von der Blaskapelle St. Georg Rieden. Erster Vorsitzender Sebastian Zapf begrüßte die Gäste aus Nah und Fern. Zum Mittagstisch war das aufgebaute Festzelt auf dem Platz vor dem Riedener Pfarrheim bis auf den letzten Platz gefüllt und die Besucher ließen sich Surbraten und Spanferkel mit Beilagen gerne schmecken. Für den schnellen Hunger gab es Bratwurstsemmeln oder Grillfleisch in der Semmel. Auch etliche Radausflügler vom nahe gelegenen Fünf-Flüsse-Radweg machten einen Stopp beim Blaskapellenfest. Immer wieder konnten die Gäste den musikalischen Einlagen des Orchesters lauschen und bei sommerlich warmen Temperaturen dabei ihren Durst löschen. Wer es etwas süßer wollte, konnte sich am reichhaltigen Kuchen- und Tortenbuffet oder den Küchln im Inneren des Pfarrheims bedienen. Sehr gelobt wurden die kulinarischen und musikalischen Schmankerl des Festes, da hörte man durchaus öfter im Festzelt: „Schey is und guad is!“ Ein besonderes Angebot hatten die Verantwortlichen oben im Pfarrsaal für die ganz kleinen Festbesucher hergerichtet. Am Nachmittag konnten Kinder schon einmal üben, ob ein Instrument zu spielen etwas für sie ist und so lernten sie spielerisch Klarinetten, Tenorhorn, Trompeten und Schlagzeug näher kennen. Gesellig und kurzweilig war es wieder einmal, das Sommerfest der Blaskapelle St. Georg Rieden vor dem Pfarrheim.


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Die geehrten Mitglieder Josef Walz, Leonhard Stiegler, Adelheid Walz mit Kreisvorsitzendem Michael Rischke und Ortsvorsitzenden Georg Söldner (Bild: Evi Teich)

SPD Rieden-Vilshofen ehrt treue Mitglieder

Der SPD-Ortsverein Rieden-Vilshofen hatte zu seiner Jahreshauptversammlung in den Landgasthof Zum Bärenwirt geladen. Das Interesse der Mitglieder war groß, stehen doch im kommenden März 2026 die Kommunalwahlen an. Neben den Mitgliedern durfte Ortsvorsitzender Georg Söldner Riedens Dritten Bürgermeister Gerhard Schnabel sowie den SPD-Kreisvorsitzenden und stellvertretenden Landrat Michael Rischke begrüßen. Im Zuge dieser Versammlung wurden die Delegierten für die Aufstellungskonferenz zur Kommunalwahl 2026 gewählt. Außerdem konnte Vorsitzender Söldner einige Mitglieder für ihre langjährige Treue zur SPD ehren. Nach dem Totengedenken gab Söldner einen kurzen Abriss über das vergangene Jahr mit den abgehaltenen Veranstaltungen und Aktionen. Hierbei nahm das Bundestagswahlergebnis im Markt Rieden einen großen Punkt ein, da der Markt Rieden mit 30,2 % für die AfD im Landkreis mit Abstand die Führung übernommen hatte. Im Wahllokal in Vilshofen wählten gar 46,9 % die AfD. „Also jeder zweite Wähler“, wie Söldner anmerkte. Natürlich beteiligten sich der Ortsverein erneut an verschiedenen Veranstaltungen im Gemeindebereich. Beliebter Anlaufpunkt für die Besucher des Marktsonntags war der Weinstand des SPD-Ortsvereins. Bei den Delegiertenwahlen, welche der Stellvertretende Landrat und SPD-Kreisvorsitzende Michael Rischke leitete, wurden Evelin Teich und Gerhard Schnabel zu ordentlichen Delegierten sowie Josef Spies und Georg Söldner zu Ersatzdelegierten gewählt. Anschließend durften Michael Rischke und Georg Söldner für die zehnjährige Mitgliedschaft bei der SPD und damit auch beim Ortsverein Rieden-Vilshofen Josef Hollweck und Florian Söldner ehren. 25 Jahre Mitglied sind Adelheid Walz und Markus Stiegler. Für 35 Jahre konnten Berta und Reinhard Kraus sowie Josef Walz geehrt werden. SPD-Urgestein Leonhard Stiegler ist bereits seit 50 Jahren Mitglied, wofür ihm ein besonderer Dank ausgedrückt wurde. Nach den Ehrungen gab Kreisvorsitzender Michael Richke einen kurzen Überblick über die Kreispolitik ab, wobei er besonders den Zusammenhalt und eine positive Stimmung statt Frust und Nörgelei in den Vordergrund stellte.
Mesner Johannes Zeindl (mit Kreuz in der Hand) zeigte den Ministranten und ihren Eltern auf anschauliche Weise die beiden Riedener Kirchen und ihre besonderen Schätze. (Bild: Marion Hollweck)

Mesner zeigt den Ministranten die Kirchen

Die Riedener Ministranten durften vor Kurzem einen tollen Tag mit viel Wissenswertem rund um die beiden Riedener Kirchen mit Mesner Johannes Zeindl verbringen. Damit die Kinder auch aktiv an den Führungen in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und der St.-Georgs-Kirche teilnehmen, durften sie bei einer Kirchenralley mit Rätsel mitmachen. Sie mussten dazu fünf Fragen mit Blick auf die beiden Gotteshäuser beantworten, etwa: „Welchem Schutzheiligen ist die St.-Georgs-Kirche geweiht?“ oder „Die Kanzel in der Kirche wird von vier Bildern geschmückt. Wer ist darauf zu sehen?“. Die Eltern begleiteten teilweise die Ministranten, Kirchenpfleger Christian Bauer war mit von der Partie. Johannes Zeindl erklärte den Kindern vieles zur Historie der Riedener Kirchen. Weiter zeigte er ihnen, was sich so alles in und um einen Altar verbirgt. Kreuze, Gebetsbücher und Bilder erklärte er ihnen, zudem klärte er die Kinder über die Heiligen und Schutzpatronen auf. Sehr spannend wurde es, als man zusammen die Glockentürme bestieg, denn sowas sieht man nicht alle Tage. Der Glockenturm der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist älter als die Kirche selbst. Die Entstehungszeit des Glockenturms wird um 1550 verortet, das Kirchenschiff entstand in den Jahren 1716 bis 1719. Die ältere Riedener Kirche ist die St.-Georgs-Kirche in der Mitte des St.-Georgs-Platzes. Deren Bau wird in der Mitte des 12. Jahrhunderts angenommen. Auch die Sakristeien und die oberen Etagen mit den Orgeln zeigte Johannes Zeindl den Ministranten. Anna Kopf war bei den Kirchenführungen dabei. Sie spielte mehrere Lieder auf den Orgeln und sorgte so für eine andächtige Stimmung bei den Teilnehmern von Klein bis Groß. Am Ende des tollen und wissenswerten Tages machten sich die Ministranten mit ihren Familien, Kirchenpfleger Christian Bauer und den Mesnern Johannes Zeindl und Hans Hiller auf in den Pfarrhof, in dem man noch den Abend gemeinsam bei Lagerfeuer und leckerem Gegrillten ausklingen ließ.
Die Prozession auf dem Weg vom ersten Altar in der St.-Georgs-Kirche hin zum zweiten Altar in der Hauptstraße (Bild: Michael Rabenhofer)

Fronleichnam in Rieden begangen

Das kirchliche Fronleichnamsfest bedeutet auch für die Riedener Pfarrgemeinde einen Gottesdienst mit anschließender Prozession. Im Mittelpunkt der Prozession steht die Monstranz, welche in diesem Jahr Pater Joseph John von Altar zu Altar trug. In der Monstranz wurde die wandelbare Hostie als Zeichen des Leib Christi eingefasst. Auch an diesem Fronleichnamstag wurde durch das „Allerheiligste“ als Zeichen im Sakrament der Eucharistie die Nähe zu Gott im Besonderen gefeiert. Der Gottesdienst fand unter freiem Himmel statt, ein Altar wurde vor dem Anwesen der Familie Weinfurtner aufgebaut, ebenso zierte ihn ein davor abgelegter Blumenteppich. Die Lesung nahm Pfarrgemeinderatsvorsitzender Josef Weinfurtner vor. Pater Joseph John erklärte in seiner Predigt den Sinn und die tiefere Bedeutung von Fronleichnam. „Nicht ein Stück Brot tragen wir durch die Straßen, sondern wir tragen Gott selber zu den Menschen. Dieser Gott wohnt in uns“. Am Gottesdienst und der Prozession beteiligten sich Fahnenabordnungen der Vereine KAB Rieden, Krieger- und Reservistenkameradschaft Rieden, Feuerwehr Rieden und der Schützengesellschaft Vilstal Rieden. Die Bürgermeister Erwin Geitner, Josef Weinfurtner, Gerhard Schnabel sowie einige Marktgemeinderäte schritten die Wege zu den Prozessionsaltären zusammen mit der Bevölkerung ab. Dabei wurde gebetet, an den Altären las der Geistliche Stellen aus dem Evangelium und brachte den Gläubigen die Fürbitten näher. In diesem Jahr machten sich die Prozessionsteilnehmer mit Pater John unter dem Stoffbaldachin, unter er geschützt den Leib Christi in der Monstranz trug, zu drei Altären. Der erste war der Altar der St.-Georgs-Kirche im Inneren selbst, anschließend machten sie Station vor dem Altar zwischen Eisdiele und dem Anwesen der Familie Weigert. Zu guter Letzt ging es für die Prozession zurück zum Altar auf dem Markplatz. Die Blaskapelle St. Georg Rieden begleitete sowohl den Gottesdienst als auch die Prozession musikalisch. Nach dem Abschlusssegen sang man gemeinsam „Großer Gott, wir loben dich“.
Bei der 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Rieden wurden an verschiedenen Orten im Gemeindegebiet Einsätze simuliert. (Bild: Vera Preischl)

24-Stunden-Übung der Riedener Jugendfeuerwehr

Die 24-Stunden-Einsatz-Übung Ende Mai der Jugendfeuerwehr Rieden, welche zusammen mit den Betreuern der Riedener Feuerwehr abgehalten wurde, schärfte die Sinne der Nachwuchskameraden und vermittelte Ihnen viel praktisches Wissen für den Ernstfall. Erster Kommandant Rainer Salbeck hatte alles bestens im Blick, als nach der Fahrzeugübergabe um 17 Uhr die erste Alarmierung einging. Simuliert wurde eine verschmutzte Fahrbahn auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Rieden und Vilshofen auf einer Fahrbahnlänge von 700 Metern, bei der eine Technische Hilfeleistung (THL 1) erforderlich war. Mit voller Fahrzeugstärke durch das Löschfahrzeug LF-20, dem Schlauchwagen und dem Mannschaftstransportwagen rückten die Nachwuchsfeuerwehrler aus. Nach einem gemeinsamen Abendessen im Feuerwehrhaus Rieden wurde die junge Truppe zu einer besonderen Technischen Hilfeleistung gerufen. Bei der Übung „Technische Hilfeleistung bei einer Personensuche“ in Kreuth wurden die Riedener Kameradinnen und Kameraden von den Feuerwehren Vilshofen, Schmidmühlen, Ensdorf und Thanheim unterstützt. Dabei kam eine Drohne der Wasserwacht Burglengenfeld zum Einsatz. Die Taubenbacher Kreuzung und ein nahegelegenes Waldstück waren dabei der Ort des Geschehens. Elias Hollweck leitete die Einsätze, unterstützt wurden die zehn Jugendfeuerwehrkameraden zusätzlich von ihren Betreuern. Zu guter Letzt musste noch in der Nacht eine Technische Hilfeleistung in Form des Ausleuchtens eines Landeplatzes für den Rettungshubschrauber in Kreuth geleistet werden. Frühmorgens waren sie bereits beim nächsten Einsatz „B4, Gebäudebrand mit angrenzender Scheune“ oberhalb der Thanheimer Straße gefordert. Dabei wurde eine Schlauchleitung von rund 500 Metern vom Hydranten zum Einsatzort gelegt um den Brand zu löschen. Nach weiteren kleinen Einsätzen erfolgte gegen Mittag dann die große Abschlussübung. Zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Vilshofen wurden sie zu einem Verkehrsunfall mit PKW-Brand in das Schotterwerk Vilshofen gerufen. Die Rettungsschere wurde ausgepackt, denn eine eingeklemmte Person musste befreit werden. Stolz zeigten sich sowohl Jugendleiter Elias Hollweck als auch Kommandant Rainer Salbeck ob der erbrachten Leistungen ihrer Nachwuchskameraden der Riedener Jugendfeuerwehr.
Dekan und Wallfahrtsrektor Elmar Spöttle (v.l.), die Geehrten Klaus Jaintzyk und Heribert Bräutigam sowie Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner (Bild: Andreas Weinfurtner)

Treue und helfende Wallfahrer geehrt

Die Habsbergwallfahrt der Pfarrei Rieden gibt es seit dem Jahr 1704. Dabei pilgern die Gläubigen aus Rieden zum rund 30 Kilometer entfernten Habsberg mit seiner Wallfahrtskirche „Maria – Heil der Kranken“. Viele Familien gehen den Kreuzgang über den Hirschwald und das Lauterachtal zusammen. Unter den Pilgern sind auch einige langjährige Habsbergwallfahrer, welche auch aktiv mithelfen im Rahmen des Bittgangs. Im Rahmen des Wallfahrtsamtes in der Habsberger Wallfahrtskirche mit Pfarrer Dr. Spöttle ehrte Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner zwei engagierte Wallfahrer. Für den Riedener Klaus Jaintzyk war es die 50. Teilnahme an der Riedener Habsbergwallfahrt. Der 74-Jährige trug zudem viele Jahre den Lautsprecher auf dem Weg von Rieden nach Habsberg. Nun wurde er für sein Wirken und die langjährige Teilnahme geehrt. Unter anderem wegen diesem Engagement wurde Jaintzyk bereits im Januar von Bürgermeister Erwin Geitner mit der Ehrennadel des Marktes Rieden ausgezeichnet. Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner ehrte als Nächsten den aktuellen Träger des rund 6 Kilogramm schweren Holzkreuzes der Wallfahrtgemeinde, Heribert Bräutigam. Der gebürtige Riedener trägt bereits seit 20 Jahren im Wechsel das Kreuz und den Lautsprecher, zudem nimmt er bereits seit 40 Jahren an der Fußwallfahrt teil. Im Kindesalter zog Bräutigam mit seiner Familie nach Ingolstadt, ist aber der alten Heimat im Vilstal und im Besonderen der Riedener Habsbergwallfahrt stets treu geblieben. Wenn die Riedener Wallfahrt am zweiten Junisamstag ansteht, nimmt er den weiten Weg aus Oberbayern auf sich, um bei der Wallfahrt mitzuwirken. „Wir sind stolz auf unsere langjährigen und engagierten Wallfahrer“, freute sich Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner. In diesem Jahr nahmen am Pilgerweg 55 Gläubige teil. Eine Gruppe von 20 Wallfahrern ging zudem auch den Rückweg am darauffolgenden Sonntag zurück ins heimische Vilstal.
Emily Rödl aus Rieden / Vilshofen (Bild: Michael Rödl)

Erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften im Finswimming

6 Medaillen für Emily Rödl in Rostock. Die 65. Offene Deutsche Meisterschaften und 46. Deutsche Juniorenmeisterschaften im Finswimming fanden in diesem Jahr in der Neptun Schwimmhalle in Rostock statt. Vom 30.05. bis zum 01.06.2025 kämpften die Sportler und Sportlerinnen in der Junioren- und Offenen Wertung (alle Altersklassen) um die Titel. Wie bereits im vergangenem Jahr konnte sich Emily Rödl für den nationalen Saisonhöhepunkt qualifizieren und ging in diesem Jahr zum ersten Mal in der Altersklasse der Junioren (AK 18-21) an den Start. Emily wusste bereits am ersten Wettkampftag zu überzeugen und erreichte mit Platz 7 über die 200m FS Distanz eine Top 10 Platzierung. Nur wenig später startete Emily über die 200m BF Distanz und durfte sich über die Goldmedaille in der Junioren- und Silbermedaille in der Offenen Wertung freuen. Über die 100m Strecke dieser Disziplin musste sie sich der Konkurrenz geschlagen geben, erreichte aber dennoch einen hervorragenden 4.ten Platz. Am Tag 2 setzte Emily Ihre Erfolgsserie fort und erreichte über die 50m BF wie bereits am Vortag wieder einen guten 4.ten Platz. Am Nachmittag konnte Sie sich über Ihre nächste Medaille freuen, einen 3.ten Platz bei den Juniorinnen über die 400m FS Distanz. Nur wenig später stand sie erneut auf dem Startblock, jetzt standen die 800m auf dem Programm. Hier musste sie sich nur einer Konkurrentin geschlagen geben und gewann als 2.te Silber. Am Sonntag gings es für Emily über die 1500m FS Langstrecke noch einmal auf die Startbrücke. Wie bereits über die 800m musste sie sich nur der starken Konkurrenz vom Leistungsstützpunkt Leipzig geschlagen geben und bekam jeweils die silberne Medaille in der Junioren- und Offenen Wertung überreicht. Mit neuen persönlichen Bestzeiten und in Summe 6 Medaillen übertraf Emily (1x Gold, 4x Silber, 1x Bronze) die Erwartungen von Ihrem Landestrainer, Klaus Scholz.
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