Die Erstklässler 2025 / 2026 der Grundschule Rieden mit Rektorin Christine Kölbl (l.) und den Klassenlehrerinnen Kerstin Schaller (v.r.) und Elke Hollederer. (Bild: Michael Rabenhofer)

Schulstart für 32 Kinder in Rieden

Die Vorfreude und Aufregung war wohl bei ihren Eltern genauso groß wie bei den 32 Erstklässlern zu ihrer Einschulung am Dienstagvormittag in der Riedener Grundschule. In der Früh spendeten der evangelische Pfarrer Alfredo Malikoski und der katholische Pfarrer Slawomir Niemczewski den Segen für die Kinder in der evangelischen Paul-Gerhardt-Kirche. Den Rahmen für die Segnung organisierte Sarah Koch. Im Gottesdienst erhielten die Kinder ihren ersten Schatz des Einschulungstages: Jedes von ihnen bekam eine Mut-Murmel in der Kirche überreicht. Diese soll die Kinder nun fortan auf ihrem schulischen Werdegang begleiten und ihnen Kraft und Zuversicht geben. Später kamen die Kinder mit ihren Eltern und den Lehrkräften in der Riedener Grundschule an. In der Schulturnhalle begrüßte Rektorin Christine Kölbl ihre neuen ABC-Schützen. Sie umschrieb das Schulleben für die Kinder als einen weiteren Schatz, der mit der Zeit immer größer werde: „Desto mehr ihr erlernt, entdeckt und Erfahrungen sammelt, desto größer wird Euer eigener Schatz“, so Kölbl. Insgesamt starten in das Schuljahr 2025 / 2026 32 Erstklässler. 24 von ihnen dürfen in eine reine erste Klasse unter der Leitung von Kerstin Schaller. 8 Schülerinnen und Schüler können in einer Kombiklasse aus erster und zweiter Klasse durchstarten. Hier führt Lehrerin Elke Hollederer Regie. „Heute beginnt eine spannende Reise für Euch. Das Wichtigste ist: Ihr seid hier nicht allein. Eure Lehrerinnen und alle anderen Mitschüler begleiten Euch. In unserer Schule sind alle füreinander da. Jeder für Jeden“, so Kölbl. An die Eltern gerichtet, hatte Rektorin Christine Kölbl die Bitte, den Sprösslingen auch etwas zuzutrauen und geduldig zu sein. Nach der Zuweisung der Kinder zu den Lehrkräften durften sie das erstmalig das Klassenzimmer betreten und bekamen die ersten Unterrichtsstunden in ihrem Schulleben. Ganz wichtig dabei: Was ist wohl in der Schultüte von Mama und Papa drin? Natürlich gab es da auch einen Schatz zu entdecken. Die Eltern konnten sich währenddessen in der bestuhlten Schulturnhalle bei Kaffee und Kuchen stärken. Für das leibliche Wohl sorgte der Riedener Elternbeirat.
Mit Tänzen, Gstanzln und fesch in Tracht präsentierten die Schüler der Grundschule Rieden das Bühnenprogramm zum Bayerischen Schulfest (Bild: Michael Rabenhofer)

„Boarisches Schulfest” in Rieden gefeiert

In diesem Jahr feierte die Grundschule Rieden ein bayerisches Schulfest. Die Schulkinder, ihre Klassenlehrerinnen, Rektorin Christine Kölbl und der Elternbeirat dachten sich ein bayerisch-traditionelles Programm aus mit jeder Menge Spaß für die Kinder, toller Musik, Gstanzln und bayerischen Spielstationen. Fesch sahen viele Kinder aus, in Lederhose und Dirndl. Das ließen sich auch etliche Eltern nicht zweimal sagen und so mancher Papa holte die Krachlederne aus dem Kleiderschrank oder Mamas Dirndl. Der Elternbeirat kümmerte sich mit Kaffee und Kuchen, Bratwurstsemmeln und Käse mit Brezen um das leibliche Wohl der Gäste. Ehemalige Lehrkräfte wie AG-Video-Legende Egid Spies schauten vorbei, zudem waren Riedens Zweiter Bürgermeister Josef Weinfurtner und Ensdorfs Erster Bürgermeister Hans Ram anwesend. Viel geübt hatten die Kinder für ihre Auftritte. Nicht nur die Kinder waren voller Vorfreude und Aufregung, auch die Eltern waren sehr gespannt auf die Vorführungen ihres Nachwuchses. Die Schüler Nina und Lukas moderierten in feinstem Oberpfälzisch durch das Bühnenprogramm. Rektorin Christine Kölbl begrüßte die Gäste: „Warum das Motto Bayerisch? Uns ist es wichtig, Traditionen zu pflegen. Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Das liegt uns am Herzen und darum fangen wir mit den Jüngsten an“. Bürgermeister Josef Weinfurtner machte in seinen Grußworten deutlich: „Die Grundschule Rieden ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Ensdorf und Rieden und darauf sind wir stolz“. Bayerische Tänze, wie man sie von der Kirwa kennt, führten die Kinder der verschiedenen Jahrgangsstufen auf und sorgten für Begeisterung bei den Eltern und Gästen. Die Gstanzln sangen die Kinder unter Gitarrenbegleitung der Lehrkräfte: „……Etz geht’s a glei los, bissl aafgregt samma a, wir singa etz Gstanzln, darum samma a da……Bei uns dou in Reyn, san ganz schlaue Leit, wir rechnen und lesen, drum samma so gscheid….“. Bei bayerischen Tänzen und zünftiger Musik durfte natürlich die Krebspolka und der Bankltanz nicht fehlen. Nach dem offiziellen Teil durften sich die Familien auf den gemütlichen Teil des Nachmittags freuen, für die Kinder gab es verschiedene bayerische Spielstationen, die für Spaß und Freude sorgten. Der bayerische Selfiepoint wurde fleißig für Erinnerungsfotos genutzt.
Die Riedener Schüler nach der Fahrradprüfung mit Lehrerin Anna Liebhäuser (hintere Reihe, von rechts), Stefanie Lautenschlager (Sparkasse Amberg-Sulzbach), Rektorin Christine Kölbl, Lehrerin Jana Neumann und die Verkehrspolizisten Markus und Saskia. (Bild: Sabine Lubich)

Riedener Grundschüler legen Fahrradprüfung ab

Für die Viertklässler der Grundschule Rieden wurde es vor Kurzem ernst: Die Fahrradprüfung stand auf dem Stundenplan. Traditionell geht es für die Riedener Grundschüler dabei schon seit Jahrzehnten nach Schmidmühlen auf das Schulgelände. 16 Kinder der Kombiklasse Drei und Vier nahmen an der Prüfung im Schmidmühlener Verkehrsgarten erfolgreich teil. Für zwei Kinder gab es einen Teilnehmerwimpel, 14 von Ihnen durften nach Bestehen sogar einen Ehrenwimpel in Händen halten. Von der vierten Regelklasse gingen 27 Kinder in die Prüfung, drei müssen die Fahrradprüfung hier jedoch nochmal wiederholen. 21 der Kinder bekamen von den Verkehrspolizisten Saskia und Markus einen Teilnehmerwimpel, weitere drei Kinder mit keinem Fehler in der Prüfung den Ehrenwimpel überreicht. Die Klassenlehrerinnen Anna Liebhäuser und Jana Neumann bereiteten die Schülerinnen und Schüler auf die Fahrradprüfung rund um die Themen Sicherheit als auch Regeln im Straßenverkehr regelmäßig im Unterricht vor. Geübt wurde auf dem Gelände der Grundschule Schmidmühlen an drei großen Übungstagen im dortigen Verkehrsgarten mit den Polizisten der Verkehrspolizei Amberg. Die Freude bei den Kindern nach der abgelegten und in großen Teilen bestandenen Fahrradprüfung war natürlich groß. Eine kleine Überraschung gab es anschließend von Stefanie Lautenschlager von der Sparkasse Amberg-Sulzbach. Sie überreichte den Kindern zur abgeschlossenen Fahrradprüfung rote Fahrradschlösser. In Rieden durften die Kinder nach der Rückkehr aus Schmidmühlen gleich zeigen, was sie gelernt haben. Zusammen mit ihren Lehrerinnen und Rektorin Christine Kölbl, die bei der Prüfung in Schmidmühlen ihren Schulkindern fest die Daumen drückte, fuhren die Kinder im realen Straßen- und Wegeverkehr rund um das Schulgelände der Grundschule Rieden. Hier zeigten die frischgeprüften Radler gekonnt, was sie so drauf haben.
Die 38 Abc-Schützen mit Rektorin Christine Kölbl (vordere Reihe, rechts) und den Klassenlehrerinnen Elke Hollederer (hintere Reihe, 2. von rechts) und Margit Heindl.<br> (Bild: Schule Rieden)

Schulanfang an der Grundschule Rieden

Schulleiterin Christine Kölbl begrüßte 38 Abc-Schützen zum Schulstart in der Grundschule Rieden. Nach der Segnung der Schulanfänger beim Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ging es für die Eltern und ihre Kinder in die Schulturnhalle. Die Aufregung war nicht nur bei den neuen Erstklässlern groß, auch viele Eltern waren sehr gespannt. „Allem Anfang wohnt ein Zauber inne und zu diesem Zauber darf ich Sie alle, liebe Kinder und Eltern, recht herzlich einladen“, begann die Rektorin. Ein Teil der Schulkinder kommt in eine Kombiklasse 1/2, deren Klassenleitung Frau Elke Hollederer übernimmt. Die restlichen Erstklässler werden von Frau Margit Heindl als Klassenlehrkraft betreut. Viele Fragen kommen wohl bei den Kindern auf, etwa neben wem sie im Klassenzimmer sitzen werden und wo wohl der Klassenraum in der Schule liegt. Christine Kölbl ermutigte die anwesenden Eltern, ihr Kind auf dem künftigen Lebensweg zu unterstützen „Wir wollen das Beste für Ihr Kind, wie Sie selbst auch. Vor allem ist wichtig, dass Sie ihrem Kind vertrauen.“ Der erste Schultag endete für die Abc-Schützen nach der vierten Stunde, das Angebot der Mittagsbetreuung startete bereits am ersten Tag. Die Eltern konnten sich in der Zwischenzeit in der Schulturnhalle bei Kaffee und Kuchen unterhalten. Wunderschön waren vor allem die tollen und teilweise selbst gebastelten Schultüten anzusehen, auf die sich die Kinder besonders gefreut hatten.
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