Waldwoche im Kinderhaus Steinwaldzwerge. (Bild: Franziska Lotz)

Kinderhaus Steinwaldzwerge: Erfolgreiche Waldwoche mit Försterin Schödel

Hase, Igel, Reh und Wildschwein wundern sich über eine ungewohnt fröhliche Stimmung im Wald: Das Kinderhaus Steinwaldzwerge aus Pullenreuth führte in der Woche vom 05.05.2025 bis einschließlich 09.05.2025 im Revier Rehbühl wieder die jedes Jahr stattfindende Waldwoche durch. Die Bayerische Staatsforsten stellten uns dafür wieder den schönen Waldplatz mit dem „Waldsofa” zur Verfügung. Am vergangenen Dienstag kam uns die Försterin Annette Schödel besuchen und erklärte den drei bis sechs Jahre alten Kindern unter der Thematik „Achtsamkeit” die Zusammenhänge zwischen Waldpflege, Natur und Naturschutz. Die Försterin ging genauer darauf ein und erklärte den Kindern, dass man alles im Wald mit Wertschätzung begegnen sollte: „Wir wohnen hier nicht. Wir sind nur die Gäste. Deshalb müssen wir uns auch so verhalten. Wir dürfen nichts kaputt machen, denn uns gehört der Wald nicht. Hier wohnen viele Tiere und die brauchen den Rückzug im Wald” so Schödel. Die Kinder lernten, wie man sich im Wald richtig verhält und was wichtig ist, zu unterlassen. Wir entdeckten auch ein Mäuseloch und einen vom Fuchs hochgebogenen Zaun, damit er besser durchschlüpfen kann. Die Försterin ging genauer darauf ein und erklärte den Kindern, dass man in Löcher oder Ähnlichem keine Stöcke oder irgendetwas hineinstoßen darf, denn das ist die Höhle für die Tiere und damit würden wir den Rückzugsort der Tiere kaputt machen. „Es ist wichtig, dass wir achtsam mit der Natur umgehen. Dazu gehört auch, zu respektieren, dass sich die Waldtiere ihre eigenen Höhlen bauen. Ein Gast darf auch nicht zu euch nach Hause kommen und eure Haustür zerstören. Daher ist es wichtig, dass wir gute Gäste sind und immer gut mit den Höhlen der Waldbewohner umgehen.” Die Kinder freuten sich sehr und hatten viele tolle Ideen. Unter Begleitung und Anleitung durch Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen konnten die Kinder viele Ideen verwirklichen. Die Kinder sammelten, untersuchten, verglichen, stellten viele Fragen und wurden sehr kreativ. Des Weiteren hatten die Kinder große Freude daran, einen Zusammenschluss von Igelkindern und Mäusekindern zu haben und gemeinsam etwas zu erleben. Die kleinen und großen Steinwaldzwerge freuen sich schon auf die Waldwoche im kommenden Jahr!
Auf dem Bild die 18 Kommunionkinder in den ersten drei Reihen, dahinter Diakon Harald Schraml, Pfarrer Julius, PGSpr. Robert Bauer und Pater Arul. (Bild: Alexander Hörl)

Erstkommunion in Neusorg: Kindern Jesus als Freund nähergebracht

Zu Beginn des feierlichen Gottesdienstes zogen die Zelebranten Pater Arul, Pfarrer Julius Johnrose, Diakon Harald Schraml zusammen mit den Ministranten, Erstkommunionkinder mit deren Paten und Eltern in die Neusorger Kirche ein. Nach dem Einzug eröffnete Pater Arul den Gottesdienst und segnete die Kommunionkerzen. Dann sprach er den Eröffnungsvers „Herr Jesus Christus, der uns mit seinem Blut und Fleisch das ewige Leben schenkt, sei alle Zeit mit euch“. Danach begrüßte der Geistliche die Kommunionkinder mit deren Eltern und Paten recht herzlich zu diesem Ehrentag. Die Kyrierufe verlasen dann einzelne Kommunionkinder mit Begleitung des Kirchenchors Neusorg. Die Lesung aus dem 1. Brief des Apostels Paulus an die Korinther verlas eine Mutter. Das nachfolgende Evangelium aus Johannes trug Diakon Harald Schraml vor. In seiner Predigt gab Pater Arul den Kindern folgendes mit auf dem Weg, der vor ihnen steht. „Nehmt Jesus in eure Seele auf und bleibt mit ihm in Verbindung im Gebet an ihn. Jesus ist euer Freund und ihr könnt nun das Brot mit ihm teilen und mit ihm Mahl halten in der Eucharistie. Zum Abschluß der Predigt erneuerte der Pater das Taufversprechen der Kommunionkinder. Dabei bat er die Paten den Kindern beizustehen und ihnen die rechte Hand auf die Schulter zu legen. Bei der Gabenbereitung brachten dann zwei Kommunionkinder die Gaben zum Altar. Der Geisliche bat alle Kommnunionkinder zu sich am Altar, um mit ihnen gemeinsam das Brot zu brechen. Im Anschluß bekamen die Kommunionkinder das erste Mal die heilige Kommunion. Bevor Pater Arul sich bei allen bedankte, die sich für diesen feierlichen Gottesdienst eingesetzt hatten, verlasen einige Kinder noch ein Dankgebet. Mit ein paar freundlichen und gutgemeinten Worten dankte Pfarrgemeinderatssprecher Robert Bauer den Erstkommunionkindern für ihre Bereitschaft zu diesem wichtigen Sakrament und er hoffe auf zahlreiche Mitfeier der künftigen Gottesdienste mit ihnen. Als kleines Geschenk bekamen die Kinder Saatgut von verschiedenen Kräutern und Blumen. Mit dem Schlusssegen endete der feierliche Gottesdienst.


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Maifest im Kinderhaus Steinwaldzwerge. (Bild: Fabian Domke)

Kinderhaus Steinwaldzwerge Pullenreuth feiert zauberhaftes Maifest

Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune trafen sich am Mittwochabend alle Kinder des Kinderhauses Steinwaldzwerge Pullenreuth in der Grünen Mitte und feierten ihr traditionelles Maifest – in diesem Jahr mit dem zauberhaften Thema „Die Hexen feiern Walpurgisnacht”. Der Maibaum, traditionell ein Symbol für den Frühling, wurde von den örtlichen Vereinen zuvor bereits aufgestellt. Zahlreich kamen Eltern, Freunde von nah und fern um den Auftritt der Steinwaldzwerge mitzuerleben. Die Kinder des Kindergartens schlüpften in die Rollen von Hexen. Sie sprachen das Gedicht „Morgen früh um sechs” als Echoreim, sagen von der „Hi ha Hexenschule”. Die Vorschulkinder führten ihren Besenreiter Hexentanz auf. Die kleineren Krippenkinder machten es den größeren „Hexen” nach und verwandelten sich den Hexenkater Torle, der, sobald die Hexen schliefen durch ihr Reich schlich. Einen kleinen Auftritt hatte auch Sue mit ihren Englisch-Kindern. Sie führten den Sprechreim von „Little Miss Muffat” und „Insy Wimcy Spider” auf. Nach der Aufführung ging es zum gemütlichen Teil über. Für die „Steinwaldzwerge” gab es kostenlos Bratwürste und Getränke. Die Kinder hatten während des Festes jede Menge Spaß. Auch die Eltern waren begeistert von der Atmosphäre und dem Engagement des Kinderhauses. „Es war ein wirklich wunderschönes Fest – die Kinder hatten so viel Spaß und wir als Eltern konnten die gute Stimmung und das tolle Wetter genießen.
Auf dem Bild vorne von links:Sieglinde Sticht, Claudia Englmann und Ingrid Popp, <br>hinten von links: Pater Arul, Vorsitzende Anni König, Gisela Philbert, Margit Scharf, Pfarrer Julius  (Bild: Alexander Hörl)

Jahreshauptversammlung des Müttervereins Pullenreuth

In der Jahreshauptversammlung des Müttervereins in der Gaststätte Grüner Baum in Pullenreuth gab Irene Ritter zusammen mit Vorsitzende Anni König einen Rechenschaftsbericht ab. Hier gab sie die zahlreichen Veranstaltungen preis. So unternahmen sie einen Ausflug ins Allgäu zusammen mit dem Kirchenchor und erlebten dort ein paar herrliche Tage. Im Anschluss daran gestalteten die Frauen in Zusammenarbeit mit dem Kirchenchor eine Maiandacht mit Einkehr danach beim „Kiesweder“. Auch eine Muttertagsfeier durfte nicht fehlen, bei der heitere und auch etwas nachdenkliche Geschichten vorgetragen wurden. Im Juni folgte eine Rosenschau bei Michael Riedl in Neusorg mit anschließendem Kaffee trinken in Ölbrunn. Auch nahmen die Frauen an der Diözesanwallfahrt in Nabburg teil. Mit 500 Frauen feierten sie zusammen mit Spiritual Matthias Effhauser einen Festgottesdienst mit anschließendem Mittagessen in der Nordgauhalle. Nach der Dankandacht am Nachmittag ging es am Heimweg zum Kaffee trinken in Wernberg-Köblitz. Im Oktober folgte dann der Rosenkranz mit Gitarrenbegleitung von Heidi Panzer und Sophie Kastner in der Pfarrkirche. Bei Plätzchen und Punsch feierten die Frauen eine besinnliche Adventsfeier, musikalisch umrahmt von Brigitte Rickauer. Mit dem Reisebus fuhren sie noch nach Coburg zum Weihnachtsmarkt. Zu Beginn des Jahres veranstalteten die Frauen noch ihr traditionelles Frauenfrühstück zum 18. Male und fand wieder regen Zuspruch.Der Vortrag von Kathrin Karban-Völkl aus Kemnath rundete das Ganze ein bisschen ab. Mit dem Kreuzweg und das Basteln der Palmsträuße ging der Rechenschaftsbericht zu Ende.
Die neu gewählte Vorstandschaft der Gesellschaft Steinwaldia.<br> (Bild: Katrin Meyer)

Erfolgreiche Bilanz und Neuwahlen bei Gesellschaft Steinwaldia

Auf ein erfolgreiches Jahr 2024 konnte die Gesellschaft Steinwaldia bei ihrer Jahreshauptversammlung im Landgasthof Steinwald zurückblicken. „Es war wieder viel geboten“, begann Vorstand Norbert Reger. Zum einen feierte der Geisterwald in Harlachberg sein 20-jähriges Bestehen. Dazu gab es einen gut besuchten „Renovierungstag“ im Rahmen des Ferienprogramms zusammen mit dem Naturpark. Die Rauhnacht war wieder eines der Highlights mit einem neuen Besucherrekord. Der neue „Wir am Steinwald“ Band brachte spannende und interessante Geschichten und Erzählungen auf. „Es darf gerne jeder etwas beitragen und schreiben“ motiviert der zweite Vorstand Markus Reger in seinem Bericht. Um Ostern wurde wieder mit vereinten Kräften das Heilige Grab in der Pfarrkirche Pullenreuth aufgestellt. Außerhalb der Osterfeiertage wurden Führungen zur Entstehung und Darstellung des Hl. Grabes für interessierte Besucher gegeben. Die Bewirtung der Glasschleif war wieder ein voller Erfolg und ein herzlicher Dank ging an alle „Wirte“. Am Tag des Denkmals gab es auch wieder Führungen zur Geschichte und zum Prozess des „Schleifens und Polierens“ auf den Glasschleifen in der Oberpfalz. Im Anschluss an die Berichte gab es nach einer kurzen Pause mit hervorragendem Rehragout die Wahl der Vorstandschaft. In ihren Ämtern bestätigt wurden Norbert Reger als 1. Vorstand, Markus Reger als 2. Vorstand, Dietmar Gärtner als Kassier und Andrea Primitz als Schriftführerin. Des Weiteren wurden die bestehenden Ausschussmitglieder Erwin Becher, Oswald Franz, Annerose Meyer, Stefan Pinzer, Alwin Pöllmann, Helmut Greger, Harald Primitz, Claudia Keck, Robby Keck, Cornelia Müller sowie Benedikt Lippert und Katrin Meyer als Jugendvertretung erneut gewählt. Auch die Beisitzer Volker Pöllmann und Josef Busch wurden bestätigt. Josef Rickauer ist von seiner Tätigkeit im Ausschuss zurückgetreten. An seiner Stelle wird Peter Meichner die Mitglieder verstärken. Wir wünschen der Vorstandschaft erfolgreiches Gelingen und erfolgreiche neue Veranstaltungsjahre. Ein ganz besonderer Dank wurde Monika Kleinhempel zuteil. Sie wurde mit einem Blumenstrauß und großem Lob für die großartige Arbeit im Archiv in den wohlverdienten „Ruhestand“ verabschiedet. Im Anschluss wurden die Ehrungen für 50, 40, 25 und 10 Jahre für 57 Mitglieder, von denen nicht alle anwesend waren, durch den 1. und 2. Vorstand vorgenommen.
Im Bild hinten, links nach rechts: 1. Vors. Andreas Michl, Riedl Norbert (25Jahre), Reinhard Englmann (50 Jahre), Martin Nützel (10 Jahre), Adrian Haider (40 Jahre), 1. Bgm. Hubert Kraus. Vorne, von links nach rechts: Sandra Spörrer, Simone Müller, Anita Härtl, Marion Jendrusch, Kerstin Haider (alle 40 Jahre), Veronica Hecht (10 Jahre), Claudia Fenzel (40 Jahre).  (Bild: Josef Maschauer)

Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Pullenreuth

Vorsitzender Andreas Michl begrüßte die Mitglieder, 1. Bgm. Hubert Kraus und Ehrenmitglied Martin Hönick. Im Anschluss bat er die Mitglieder sich von den Plätzen zu erheben und der verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Danach gab er seinen Jahresbericht für das abgelaufene Vereinsjahr. Der Verein hat aktuell 198 Mitglieder. Der Vereinsausschuss traf sich zu 6 Sitzungen, er war an 7 runden Geburtstagen zum Gratulieren bei den Jubilaren. Danach erwähnte er die einzelnen Veranstaltungen im Schützenhaus. Am Schluss seines Berichts bedankte er sich bei den Mitgliedern, die immer aktiv bei den Arbeiten unterstützen. Für Julian Krös verlas Josef Maschauer den Bericht des Schießleiters für Luftdruckwaffen. Höhepunkt war der Aufstieg der LP-Mannschaft in die Landesliga, sowie die vorderen Plätze bei der Bayerischen und Deutschen Meisterschaft im Luftdruck- und Blasrohrbereich. Anja Michl verlas den Bericht für die Jugend. Auch sie erwähnte die sehr guten Platzierungen der Jugend bei den Meisterschaften. Ortwin Paradeiser verlas seinen Bericht für die Faustfeuerwaffen und ging nochmal detaillierter auf die einzelnen Schießwettbewerbe ein. Den Kassenbericht verlas Norbert Karger, daraus war ersichtlich, dass viele Anschaffungen getätigt wurden und es deshalb ein leichtes Minus in der Kasse gibt. Heidi Müller verlas den Kassenbericht für das Baukonto und Andreas Michl noch den Bericht für die Photovoltaik Anlage. Die Kassenprüfer hatten die Kasse geprüft und stellten keine Mängel fest. 1. Bgm. Hubert Kraus bat im Anschluss um die Entlastung der Vorstandschaft. Diese wurde einstimmig angenommen. Danach richtete er seine Grußworte an die Versammlung. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Beitragserhöhung. Durch die Anhebung der Beiträge beim Oberpfälzer- und Deutschen Schützenbund ist für den Verein eine Anhebung unumgänglich. Die Versammlung beschloss einstimmig die vorgeschlagenen Beiträge. Danach wurden noch langjährige Mitglieder mit Urkunde und Ehrenzeichen geehrt.
Männerballett der Schützengesellschaft 1958 e. V. Pullenreuth mit Trainerin Larissa Wegmann. (Bild: Josef Maschauer )

Faschingsbeben im Schützenhaus Pullenreuth: Erfolg auf ganzer Linie

Drei gelungene Faschingsveranstaltungen konnten auch dieses Jahr wieder im Schützenhaus Pullenreuth abgehalten werden. Den Auftakt machte wie immer der Weiberfasching. Die Grundregeln beim Weiberfasching lauteten auch dieses Jahr wieder, Männer haben keinen Zutritt, mit Ausnahme des Personals das ausschließlich aus Männer besteht und natürlich das Männerballett. Für Stimmung sorgte Marcel Benker, sowie das Männerballett der Fastnachtsfreunde aus Marktredwitz, das Männerballett des Carnevalsverein aus Waldeck und das Vereinseigene Männerballett das wie immer der Höhepunkt des Weiberfaschings ist. Das vereinseigene Männerballet wurde auch dieses Jahr wieder von Larissa Wegmann trainiert. Zwischendurch gab es auch wieder eine Maskenprämierung, auch hier gibt es in Pullenreuth eigene Gesetze. Es gibt keinen ersten oder zweiten Platz, die ausgewählten Masken und Kostüme werden dem ABC nach aufgerufen. Der Samstag mit Walter Kobel als Stimmungsmotor stand auch wieder unter dem Motto, Stimmung, Gaudi und Tanz. Schon nach den ersten Liedern füllte sich die Tanzfläche und die Stimmung im Saal ließ nicht lange auf sich warten. Die Carnevalsverein aus Waldeck zeigte mit dem Gardetanz uns Showtanz ihr können und heizte die Stimmung ebenfalls mit an. Zugaberufe für die Gardeauftritte wurden mit einer extra Einlage belohnt. Gegen Mitternacht zeigte dann das vereinseigene Männerballett noch mal ihr können, und es versteht sich von selbst das sie wieder highlight des Abends waren. Laute Zugaberufe brachten Erfolg, aber bevor die zweite Runde eingeleitet wurde, mussten sich die Jungs erstmal mit einen kühlen Getränk stärken. Danach gab Walter Kobel wieder sein bestes und heizte den Närrinen und Narren weiterhin kräftig ein. Den Abschluss machte dann am Faschingsdienstag der Kinderfasching. Hier führte unser Starentertainer André Pinzer und seine Adjutantin Veronica Hecht durch den Nachmittag. Für die kleinen zeigte die Narhalla Rot-Weiß aus MAK mit der MInigarde ihr können.
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