Von Links nach rechts, Josef Franz (25.Jahre), Gerhard Pinzer (25 Jahre) Michaela Erntsberger (25 Jahre), Patrick Wegmann (1. Vorstand), Mario König (2. Vorstand) (Bild: Petra Wegmann)

Jahreshauptversammlung des FC Bayern Fanclub Pullenreuth 2000

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des FC Bayern Fanclubs Pullenreuth 2000 begrüßte der 1. Vorsitzende Patrick Wegmann zahlreiche Mitglieder im Vereinslokal Maschauer. Wegmann hieß alle Anwesenden herzlich willkommen und eröffnete den Abend mit einem Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. In seinem Bericht hob der Vorsitzende besonders den starken Zusammenhalt und die beständige Leidenschaft der Mitglieder hervor. Er dankte allen für ihre Treue sowie die vielen gemeinsamen Stunden beim Fußballschauen, die den Fanclub weiterhin lebendig und aktiv halten. Da Schriftführer Thomas Franz entschuldigt fehlte, übernahm Wegmann stellvertretend das Verlesen der Vereinsaktivitäten. Als Höhepunkt des Jahres nannte er das 25-jährige Vereinsjubiläum, das mit großem Engagement organisiert und gemeinsam gefeiert wurde. Der neue Kassier Matthias Sticht präsentierte im Anschluss einen ausführlichen und transparenten Kassenbericht. Die Kassenprüfer bestätigten eine ordnungsgemäße Führung der Finanzen und lobten die sorgfältige Arbeit des Kassiers. Als Vertreter der Gemeinde richtete Bürgermeister Hubert Kraus ein Grußwort an den Fanclub. Er würdigte das ehrenamtliche Engagement des Vorstands und der Mitglieder und übernahm im Anschluss die Entlastung der Vorstandschaft. Ein weiterer Höhepunkt des Abends waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder. Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Joshua Riedl, Daniel Heindl, Andreas Wopperer. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten eine Ehrung: Michaela Ernstberger, Josef Weiß, Josef Franz, Gerhard Pinzer, Sonja Kratzer. Zum Abschluss dankte Vorsitzender Wegmann erneut allen Anwesenden für ihre Unterstützung und ihr Engagement. Mit diesen Worten beendete er die diesjährige Jahreshauptversammlung des Fanclubs.


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auf dem Bild sind die 59 Firmlinge zusammen mit Pfarrer Julius hi.re., Pater Arul, Diakon Harald Schraml vo.li. und mit H.H. Weihbischof Reinhard Pappenberger vo.re. (Bild: Alexander Hörl)

Pfarreiengemeinschaft Neusorg/Pullenreuth feierte das Sakrament der Firmung

In der Pfarreiengemeinschaft Neusorg-Pullenreuth empfingen 59 junge Christen das Sakrament der Firmung. Seit dem Frühjahr hatten sie sich durch gemeinsame Aktionen wie einen Vorbereitungstag, Teilnahme an überregionalen Jugendtagen, Vorstellungsgottesdienst und Beichte sowie zuletzt durch die Gestaltung einer Firmkerze zusammen mit den Firmpaten auf diesen großen Tag vorbereitet. Als Firmspender begrüßten Pfr. Julius Johnrose und der Pfarrgemeinderatssprecher Robert Bauer Weihbischof Reinhard Pappenberger in der Pfarrkirche Neusorg. Als Vertreter der Firmbewerber hieß Jakob Pinzer den Bischof , der als kleine Erinnerung eine selbst gestaltete Kerze erhielt, herzlich willkommen. Beim feierlichen Gottesdienst übernahmen die Jugendlichen verschiedene Lektorendienste und erneuerten vor dem Empfang des Firmsakramentes ihr Taufversprechen. In seiner Predigt ging Weihbischof Pappenberger auf die Geschichte der Neusorger Pfarrkirche ein. Nach der Katastrophe des Weltkrieges hatte man die Kirche bewusst unter den Schutz Marias gestellt und damit die Sehnsucht nach göttlichen Schutz, der über den Schutz der Menschenwelt hinausgeht, zum Ausdruck gebracht. Sich bewusst unter den Schutz Gottes zu stellen bedeute aber auch, in Gottes Nähe zu leben und damit für andere da zu sein, wie das Beispiel des Hl. Martin, des Schutzpatrons der Pullenreuther Kirche, zeige. „Wer glaubt, ist nicht allein und lässt nicht allein“ , ermutigte der Bischof die jungen Menschen. Die Firmung sei eine Stärkung für das Gute, eine Absage an das Böse und ein Segen auf dem Weg durch das Leben. Während der Sakramentenspendung wurden die Firmkerzen als Zeichen der Herabkunft des Hl. Geistes entzündet. Der Meditation „Wünsche für die Neugefirmten“ schlossen sich sicher viele Eltern, Paten und Verwandte im Herzen an.
Die Teilnehmer lauschen interessiert den Ausführungen der Försterin Annette Schödel (Bild: Doris Burger)

Spannende Familienführung im Steinwald – Kinder und Eltern entdecken gemeinsam die Geheimnisse des Waldes

Am vergangenen Samstag lud der Bund Naturschutz gemeinsam mit dem Bund Deutscher Forstleute und dem Naturpark Steinwald zu einer besonderen Familienführung ein. Unter dem Motto „Wo wohnt das Reh, wo lebt der Specht?” begaben sich zahlreiche Kinder mit ihren Eltern auf eine spannende Entdeckungstour durch den „Geisterwald” bei Pullenreuth. Unter der Leitung von Försterin Annette Schödel (ALEF) gingen die Kinder begeistert auf Spurensuche. Sie entdeckten Futterplätze von Wildschwein und Eichhörnchen, lernten die Unterschiede im Verbiss von Hase und Reh kennen, fanden die Wohnung des Schwarzspechts sowie die Kinderstube der Gallwespe. Für Staunen sorgten auch Kiefer- und Wirbelknochen eines Wildschweins, die mitten im Wald entdeckt wurden. Ein besonderes Highlight war die Begegnung mit einer Kreuzotter – zumindest mit einer täuschend echten Attrappe. Anhand dieser erklärte Schödel den Kindern, wie man sich bei einer zufälligen Begegnung mit der Schlange verhält, und nahm so die Angst vor dem faszinierenden Tier. Auch Fragen nach möglichen Begegnungen mit Wolf oder Wildschwein beantwortete sie anschaulich und beruhigend. Bei einer gemütlichen Brotzeit mitten im Wald wartete eine weitere Überraschung: Ein zuvor deponiertes Hirschgeweih und ein Rehgehörn wurden entdeckt. Die Kinder konnten die Fundstücke anfassen und so spielerisch die Unterschiede zwischen beiden Tierarten begreifen. Während die Kinder auf diese Weise tief in die Welt des Waldes eintauchten, erhielten die Eltern von Revierförster Wolfgang Schödel (Bayerische Staatsforsten) Einblicke in nachhaltige Forstwirtschaft. Er erklärte die Holzernte, die Bedeutung frischer Hiebe im Wald und die Balance zwischen Naturschutz und Nutzung. So bot die zweistündige Wanderung nicht nur spannende Einblicke für die Kinder, sondern auch wertvolle Informationen für die Erwachsenen.
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