Übergabe der beiden Liegen durch den Elternbeirat an die Grundschule Bechtsrieth  (Bild: Andrea Dotzler)

Neue Holzliegen und bunte Spiele für den Pausenhof der Grundschule Bechtsrieth

Der Elternbeirat der Grundschule Bechtsrieth hat den Schülerinnen und Schülern eine große Freude bereitet: Zwei neue Holzliegen, der HPZ-Regenbogen Werkstätten, schmücken nun den Pausenhof und laden zum Entspannen und Plaudern ein. Die robusten und liebevoll ausgewählten Liegen wurden vom Elternbeirat angeschafft und der Schule als Spende übergeben. Sie werden bereits eifrig als Treffpunkt zum Ausruhen und Plaudern während der Pausen genutzt und bieten den Kindern gemütliche Sitz- und Liegeplätze. Gleichzeitig verschönern sie das Schulgelände und tragen zu einer angenehmen Pausenatmosphäre bei. Doch damit nicht genug: In einer weiteren Aktion hat der Elternbeirat zwei farbenfrohe Pausenhofspiele aufgemalt. Mit viel Engagement und Farbe entstanden neue Spielfelder, die sofort großen Anklang bei den Kindern fanden. So wird der Pausenhof zu einem noch lebendigeren Ort voller Bewegung und Freude. Bei der offiziellen Übergabe bedankte sich Schuldirektorin Frau Diana Renner herzlich für das Engagement: „Wir freuen uns sehr über die neuen Holzliegen und die bunten Spiele. Solche Aktionen zeigen, wie wertvoll die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule ist – und wie direkt unsere Schülerinnen und Schüler davon profitieren.“Auch die Elternbeiratsvorsitzende Frau Andrea Dotzler zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Es ist schön zu sehen, wie die Kinder die neuen Liegen und Spiele sofort begeistert angenommen haben. Das motiviert uns, auch in Zukunft weitere Projekte für unsere Schule umzusetzen.“ Bürgermeister Markus Ziegler dankte dem Elternbeirat im Namen der Gemeinde für die Initiative und betonte die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements: „Solche Aktionen machen unsere Schule und unseren Ort lebendiger und zeigen, wie stark die Gemeinschaft hier zusammenhält.“


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Die Neue und bestätigte Vorstandschaft der SPD Bechtsrieth, Trebsau  (Bild: Richard Wittmann)

SPD Ortsverein bestätigt Vorsitzenden und zieht positive Bilanz

In der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Bechtsrieth-Trebsau begrüßte Vorsitzender Alfred Wulfänger zahlreiche Mitglieder im Bechtsriether Feuerwehrhaus. Als besondere Gäste durften die Anwesenden die Landtagsabgeordnete Nikole Bäumler MdL willkommen heißen. Wulfänger betonte, dass sich der Ortsverein auch im vergangenen Jahr vielfältig engagiert habe: so erfolgten die Ausrichtung des traditionellen Faschingsumzugs, eine mehrtägige Vereinsreise nach Kroatien sowie Fahrten an die Mosel und in den hohen Norden. Darüber hinaus organisierte der Verein ein Ferienprogramm für Kinder, richtete ein Weinfest aus und lud zum Preisschafkopfturnier ein. Kassiererin Gabriele Pittroff legte einen einwandfreien Kassenbericht vor, der von den Anwesenden ohne Beanstandungen angenommen wurde. In diesem Zusammenhang bedankte sich Wulfänger besonders bei langjährigen Mitgliedern für deren Treue: Karl-Heinz Buchberger wurde für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Auch Alfred Wulfänger selbst feierte dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum in der Partei. Die Ehrungen nahm Landtagsabgeordnete Nikole Bäumler vor, die speziell Wulfängers rührigen Einsatz lobte. Im Anschluss folgten die Neuwahlen. Vorsitzender Alfred Wulfänger wurde ebenso in seinem Amt bestätigt wie Klaus Wirth als stellvertretender Vorsitzender und Gabriele Pittroff als Kassiererin. Dagmar Gebhardt wurde erneut zur Schriftführerin gewählt. Als Beisitzer wurden Marianne Göbel, Stefan Reintsch und Karl-Heinz Buchberger im Amt bestätigt; neu hinzugekommen ist Uwe Rother. Als Kassenrevisoren werden sich künftig Romana Wulfänger und Holger Stiersdorfer um die Finanzprüfung kümmern. Für die Arbeit im Kreisverband entsendet der Ortsverein Alfred Wulfänger und Marianne Göbel, für den Unterbezirk wurde Klaus Wirth nominiert. Da im Jahr 2026 Kommunalwahlen anstehen, delegierten die Mitglieder zudem Marianne Göbel und Alfred Wulfänger als Delegierte. Abschließend sprach Landtagsabgeordnete Nikole Bäumler über aktuelle Landespolitik, wobei sie den Schwerpunkt auf Bildungsthemen legte. Die Versammlung endete mit einem gemeinsamen Austausch und Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen des Ortsvereins.
Feuerwehr Bechtsrieth (Bild: Markus Ziegler)

Verwaltungsrat der Feuerwehr mit neuen Mitgliedern

In der stark besuchten Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bechtsrieth blickten der Vorsitzende Markus Ziegler und Erster Kommandant Johannes Wirth auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Highlights waren das Stodlfest mit Spiel ohne Grenzen zum 50jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr, der Tagesausflug der Löschis zur Feuerwehrerlebniswelt nach Augsburg sowie die Kommandantenwahlen. Hierbei wurden die beiden langjährigen Kommandanten Matthias Wirth und Christian Steiner mit dem Erbendorfer Spielmannszug zu Hause abgeholt und verabschiedet. Nach den ausführlichen Berichten der einzelnen Abteilungen wurden Maximilian Knorr, Lina Frank und Klara Schiller in die Jugendfeuerwehr aufgenommen. Alle drei seien „alte Hasen“ bei der Feuerwehr, da sie aus der Kinderfeuerwehr kommen, erläuterte der Vorstand. Lea Knechtel und Josef Reintsch wurden einstimmig von der Versammlung als neue Beisitzer in den Verwaltungsrat gewählt. Josef Reintsch übernimmt auch die Funktion als Ansprechpartner für die Feuerwehr-Fußballer. Das Training ist jeden Donnerstag auf dem Bolzplatz. Jeder kann mitspielen – egal ob Profi, Amateur oder Hobby-Kicker. Ein herzliches „Vergelts Gott“ gab es an die Dämmerschoppen-Wirte Johann Ziegler und Josef Kick, welche sich um die Bewirtung beim Dämmerschoppen kümmern, an Richard Wittmann, der einen repräsentativen Empfangstresen für den Unterrichtsraum spendete sowie an alle Gönner der Wehr. Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft: Max Bauer, Aileen Bäuml, Marvin Gerstmann, Leon Krug, Ben Tretter, Lea Wirth und Paul Wirth. Für 20 Jahre: Michael Wirth, Johannes Wirth, Andreas Schönmann und Jacob Schmid. Für 30 Jahre: Klaus Wirth, Matthias Wirth und Kurt Schlosser. Für 40 Jahre: Michael Balk, Michael Ederer, Gerald Knechtel, Reinhold Meierhöfer, Jürgen Münchmeier, Peter Völkl und Werner Woppmann. Für 50 Jahre: Edmund Weidknecht, Wolfgang Spickenreuther, Wolf-Dieter Scholz, Josef Jobst, Josef Faltenbacher, Gerhard Bausch und Anton Argauer bedanken.
Der hl. Josef wird von kräftigen Händen in seine Kirche getragen  (Bild: Alfred Wulfänger)

Patrozinium in der Kirche St. Josef, Bechtsrieth

In tiefer Ehrfurcht und freudiger Erwartung beging die Filialgemeinde von St. Josef/Bechtsrieth ihr diesjähriges Patrozinium – ein Tag des Dankes, der Betrachtung und der Gemeinschaft, durchwirkt vom Geist des heiligen Josef, des gerechten Mannes, des stillen Dieners Gottes, des Hüters der heiligen Familie. Schon am Vormittag versammelte sich die Gemeinde, geeint im Glauben, zum feierlichen Kirchenzug. In der Prozession bewegte sich die versammelte Schar, angeführt vom Altardienst, gefolgt von den Abordnungen der Gemeinde, der Bürgermeister Markus Ziegler mit dem Altbürgermeister Hans Götz, den Gemeinde- und Pfarrgemeinderäten, der Kirchenverwaltung. Die Freiwillige Feuerwehr, Turnverein und die Siedlergemeinschaft waren mit ihren Fahnenabordnungen vertreten. Es war, als ob sich Himmel und Erde begegneten, als das Volk Gottes, getragen vom Lobpreis der Bläsergruppe aus Flossenbürg, in das Haus des Herrn einzog. Die Glocken von St. Josef läuteten mit kraftvoller Stimme und riefen zum Gebet, zum Lob und zur Danksagung. Im Zentrum dieser Feier stand die ehrwürdig geschmückte Tragfigur unseres Patrons – des heiligen Josef. Mit Blumen umrankt und in festlichem Glanz erstrahlend, wurde sie von kräftigen Händen getragen, gleichsam ein sichtbares Zeichen jener Treue und Stärke, die Josef auszeichnete: ein Mann des Schweigens, aber nicht der Passivität; ein Mann des Gebets, aber auch des entschlossenen Handelns. Die Kirche selbst war ein Ort der Schönheit: festlich geschmückt, erfüllt vom Duft des Weihrauchs, geöffnet in stiller Erwartung auf das Kommen des Herrn in Wort und Sakrament. In seiner Predigt sprach Pfarrer Stohldreier mit bewegender Klarheit und geistlicher Tiefe über das Leben des heiligen Josef, den Nährvater Jesu, den Gerechten, der sein Ja zu Gottes Plan nicht mit Worten, sondern mit seinem Leben gesprochen hat. Er zeichnete das Bild eines Mannes, der ohne Aufsehen wirkte, aber dessen Wirkung in die Ewigkeit reicht – weil er Gott den ersten Platz in seinem Herzen ließ. Josef, so betonte der Pfarrer, sei ein leuchtendes Vorbild für unsere Zeit: ein Vater im Glauben, ein Beschützer der Schwachen, ein Wegweiser in der Stille. Sein Leben ruft uns zu, dass Heiligkeit nicht in Worten, sondern in Treue, nicht in Größe, sondern in Hingabe liegt. Aktuell hob der zelebrierende Priester den Tod des Papstes Franciscus hervor, der ein besonderer Arbeiter im Weinberg des Herrn war. In seinem Engagement war er besonders für die Kleinen, Armen und Hilfsbedürftigen da. Nach der Eucharistie, in der Christus selbst gegenwärtig wurde unter den Gestalten von Brot und Wein, setzte sich das Fest der Gemeinschaft fort. Im Pfarrheim, zu dem der Pfarrgemeinderat unter Anführung von Alfred Wulfänger mit Andrea Leicht und Sonja Lehner einlud, trafen sich die Gläubigen zum Frühschoppen – ein Ort der Begegnung, der Freude, des gelebten Miteinanders. In den Gesprächen klang die Predigt nach, im Lachen lag die Freude des Glaubens, in der Gemeinschaft spiegelte sich die lebendige Kirche wider: als Familie Gottes, verwurzelt im Vorbild der heiligen Familie von Nazareth. So war dieses Patrozinium nicht nur ein Gedenktag, sondern ein lebendiges Zeugnis: dass der heilige Josef uns nicht nur im Himmel vor dem Thron Gottes nahe ist, sondern auch hier, mitten unter uns, als Bruder im Glauben, als Vater in der Sorge, als Schutzpatron auf unserem Weg.
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