Mit Präzision und Teamgeist stellte sich die Freiwillige Feuerwehr Freihung der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ – und bestand diese souverän. Nach intensiver Vorbereitung durch die Ausbilderin Christina Rabenstein absolvierten die zehn Kameraden die anspruchsvolle Prüfung unter den kritischen Augen der drei Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Michael Iberer, Kreisbrandmeister Thomas Wiesent und Kreisbrandmeister Andreas Luber. Die Leistungsprüfung simuliert einen realistischen Löschangriff und dient der Vertiefung und Festigung von Abläufen, wie sie im Ernstfall erforderlich sind. Neben Schnelligkeit kommt es dabei vor allem auf fehlerfreies und geordnetes Arbeiten im Team an. Trotz der hohen Anforderungen saß bei allen Teilnehmern jeder Handgriff. Die Gruppe absolvierte die Übungen innerhalb der vorgegebenen Zeit und nahezu ohne Fehler. Besonders hervorzuheben ist die Leistung der Altgedienten, die mit dem Leistungsabzeichen Ü40 – stufe 2 „Silber“ – zeigten, dass sie als erfahrene Feuerwehrler nach wie vor fit in der Materie sind. In allen Disziplinen – Löschaufbau, Saugleitung kuppeln, Knoten und Stiche – waren sie wertvolle Motivation und Orientierung für die drei Erstteilnehmer. Das Schiedsrichtertrio und Zweiter Bürgermeister Klaus Siegert dankten den erfolgreichen Feuerwehrmännern bei der Nachbesprechung für ihre aufgebrachte Zeit und das Engagement. Stellvertretender Kommandant Johannes Amann zeigte sich erfreut, dass die Dienstältesten diese Strapazen noch auf sich nehmen. Die bestandene Leistungsprüfung wurde schließlich im Gerätehaus in kameradschaftlicher Runde gefeiert. Das erste Abzeichen in Bronze legten Felix Kohl, Elias Wiesneth und Julian Pröm ab. Die Stufe 5 in Gold-grün meisterte Hubert Kohl. Das Ü40-Abzeichen in Stufe BFV 1 – Bronze erhielt Julian Klier, während Werner Luber, Bernd Lehner, Karl Luber, Josef Amann und Georg Rabenstein bereits die Ü40 Stufe BFV 2 – Silber bestanden.