Die erfolgreichen Teilnehmer an der Leistungsprüfung mit den Gratulanten (stehend, von links): KBI Michael Iberer, KBM Thomas Wiesent, Karl Luber, Georg Rabenstein, Werner Luber, Josef Amann, Felix Kohl, Hubert Kohl, Elias Wiesneth, Bernd Lehner, Julian Pröm, Julian Klier, KBM Andreas Luber, stellvertretender Kommandant Johannes Amann, Ausbilderin Christina Rabenstein und Zweiter Bürgermeister Klaus Siegert. (Bild: Stephanie Wölfl)

Leistungsprüfung mit Bravour bestanden

Mit Präzision und Teamgeist stellte sich die Freiwillige Feuerwehr Freihung der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ – und bestand diese souverän. Nach intensiver Vorbereitung durch die Ausbilderin Christina Rabenstein absolvierten die zehn Kameraden die anspruchsvolle Prüfung unter den kritischen Augen der drei Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Michael Iberer, Kreisbrandmeister Thomas Wiesent und Kreisbrandmeister Andreas Luber. Die Leistungsprüfung simuliert einen realistischen Löschangriff und dient der Vertiefung und Festigung von Abläufen, wie sie im Ernstfall erforderlich sind. Neben Schnelligkeit kommt es dabei vor allem auf fehlerfreies und geordnetes Arbeiten im Team an. Trotz der hohen Anforderungen saß bei allen Teilnehmern jeder Handgriff. Die Gruppe absolvierte die Übungen innerhalb der vorgegebenen Zeit und nahezu ohne Fehler. Besonders hervorzuheben ist die Leistung der Altgedienten, die mit dem Leistungsabzeichen Ü40 – stufe 2 „Silber“ – zeigten, dass sie als erfahrene Feuerwehrler nach wie vor fit in der Materie sind. In allen Disziplinen – Löschaufbau, Saugleitung kuppeln, Knoten und Stiche – waren sie wertvolle Motivation und Orientierung für die drei Erstteilnehmer. Das Schiedsrichtertrio und Zweiter Bürgermeister Klaus Siegert dankten den erfolgreichen Feuerwehrmännern bei der Nachbesprechung für ihre aufgebrachte Zeit und das Engagement. Stellvertretender Kommandant Johannes Amann zeigte sich erfreut, dass die Dienstältesten diese Strapazen noch auf sich nehmen. Die bestandene Leistungsprüfung wurde schließlich im Gerätehaus in kameradschaftlicher Runde gefeiert. Das erste Abzeichen in Bronze legten Felix Kohl, Elias Wiesneth und Julian Pröm ab. Die Stufe 5 in Gold-grün meisterte Hubert Kohl. Das Ü40-Abzeichen in Stufe BFV 1 – Bronze erhielt Julian Klier, während Werner Luber, Bernd Lehner, Karl Luber, Josef Amann und Georg Rabenstein bereits die Ü40 Stufe BFV 2 – Silber bestanden.
Harald Dirnberger, Roland Biehler, Franz Kindl und Martin Reindl (von rechts) überreichten symbolisch den Scheck von 1000 Euro an Sieglinde Schärtl für Brustkrebspatienten (Bild: Josef Schärtl)

Erlös für Brustkrebspatienten

Der Erlös der Dorfweihnacht Michldorf war auch diesmal mehr als zufriedenstellend. Von 17 Uhr bis 21 Uhr waren die Stände, an denen Essen und Trinken angeboten wurde, belagert und alles ging reissend weg. Die Feuerwehr Michldorf mit Vorsitzenden Harald Dirnberger und der Oberpfälzer Waldverein Michldorf/Irchenrieth mit Vorsitzenden Franz Kindl hatten dies auch heuer wieder auf die Beine gestellt. Die Verantwortlichen/Organisatoren waren von dem sehr großen Besuch überrascht und vor allem dass die Besucher meist mehr bezahlten, als verlangt wurde, so Dirnberger. Der Reinerlös von 1000 Euro übergaben die beiden Vorsitzenden mit Kommandant Martin Reindl und Vizevorsitzenden des OWV Roland Biehler an die Reginalleiterin von mamamzone Oberpfalz Sieglinde Schärtl. Sie zeigte sich sehr erfreut über die großartige Spende und stellte die Brustkrebsorganisation „mamazone-Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e,V vor.“ Die Anlaufstelle in der Oberpfalz für die Krebskranken gibt es seit 2011. Sieglinde Schärtl aus Döllnitz ist hier aktiv und versucht so weit als möglich ehrenamtlich zu helfen. Sie war selber vor 17 Jahren Betroffene und das war für sie ausschlaggebend, sich dafür einzusetzen. 2009 beim DIPA-Kongress in Augsburg lernte sie die Gründerin Uschi Goldmann-Posch kennen und wurde darauf hin 2011 in den Vorstand gewählt und führte dieses Amt bis 2023 aus. Das zentrale Anliegen ist Frauen durch Wissen über ihre Krankheit und dieTherapiemöglichkeiten aus der Rolle des Opfers zu befreien und zur Regisseurin ihres Behandlungsverlaufs zu machen. Die Patientinnen sollten nicht „im Ghetto des alleine vor sich Hinleidens verharren“, sondern kompetente Entscheiderinnen ihrer medizinischen Versorgung werden.
Wie neu, der Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Neuhaus. In 50 Arbeitsstunden wieder aufbereitet. (Bild: Manuel Windschiegl)

Verkehrssicherung der FFW Neuhaus auf neuestem Stand

Mit der In-Dienst-Stellung eines neu überholten Verkehrssicherungsanhängers (VSA) kann die Neuhauser Wehr mit einem wichtigen Einsatzmittel die Sicherheit für den Straßenverkehr und auch von Feuerwehrkameraden weiterhin bestmöglich gewährleisten. Aufgrund des Alters vom bisher zum Einsatz kommenden VSA gestaltete sich die Ersatzteilbeschaffung als äußerst schwierig. Glücklicherweise ergab sich die Gelegenheit einen VSA mit leichtem Unfallschaden von der Autobahnmeisterei zu erwerben und wieder Instand zu setzen. Der ehemalige Kommandant Andreas Bogner hat dies dankenswerterweise in die Wege geleitet. Nach der Anschaffung im Jahr 2023 wurde der Anhänger komplett in Eigenregie erneuert. Eine Vielzahl von 53 Stunden investierten die Neuhauser Kameraden dabei in ihrer Freizeit. Kommandant Fabian Zetzl bedankte sich besonders bei Thomas Kreinhöfner, der die Reparaturarbeiten federführend leitete, sowie Christian Windschiegl und Franz Schönberger, die ebenso einen erheblichen Anteil am Gelingen dieses Projekts hatten. Darüber hinaus sprach Kommandant Zetzl seinen Dank der Stadt Windischeschenbach, die mit dritter Bürgermeisterin Gitte Kreinhöfner und Feuerschutzreferent Thomas Wilhelm vertreten waren, für die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel aus. Der neue VSA zeichnet sich durch LED-Signaltechnik und digitaler Steuerung aus. Als Besonderheit warnt das neue System sogar LKW-Fahrer vorab über gängige CB-Funkfrequenzen mit „Achtung Gefahr” in acht verschiedenen Sprachen.
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