Die älteren Bürgerinnen und Bürger am Sitz der Pfarreiengemeinschaft Ebermannsdorfs rundeten das Jahr 2025 im Pfarrsaal adventlich sowie sichtlich dankbar und auch „staad“ ab. Ein volles Haus wies auf die Besinnlichkeit der Omas sowie Opas zum Jahresende hin. Regina Bauer und Co. sorgten mit ihrem erfahrenen Pfarrteam für ein paar schöne adventliche Stunden aller Senioren. Und die beiden pastoralen Mitarbeiterinnen Kathrin Blödt zusammen mit Sarah Koch gestalteten ein gesanglich-geschichtliches Programm, das heuer den bekannten Nussknacker mit eigentlichem Ursprung im Erzgebirge einmal ins Blickfeld der Senioren rückte. Die Zeit dafür nahmen sich auch Bürgermeister Erich Meidinger sowie der Seniorenbeauftragte Michael Götz von der Gemeinde, die beide für den Zusammenhalt dankten.
Pfarrer Sagai begrüßte herzlich und dankte auch seinem Ruhestandsgeistlichen Josef Beer fürs Kommen. Das gute Miteinander hob er dabei besonders hervor. Auch ein gemeinsames Gebet stand am Beginn. Die Adventszeit, so die Gemeindereferentin Kathrin Blödt eingangs weiter, sei die Zeit der Umkehr sowie Besinnung, es sei aber auch die Zeit der Nüsse meinte sie mit lächelndem Blick hin auf den Nussknacker, der uns beispielsweise als Dekoration, wie auch als Plätzchen oder auch im Nikolausstiefel begegnet. Und Nüsse könnten uns als Symbol auch viel zu unserem Glauben und Advent sagen, meinte sie weiter.
Wir alle sollten die harte Schale der Nuss knacken und gut miteinander umgehen sowie auf unser Herz hören. Und bei gutem Willen könne dann auch Weihnachten kommen, so wie wir es verstehen. Denn der Kern des Festes sei Jesus in der Krippe, der in unser Leben kommen wolle, mit seiner Botschaft: Seid nett zueinander!
Und die Praktikantin Frau Koch brachte schließlich ein: Nüsse zu knacken mache Freude, genauso wie liebe Worte zueinander oder auch eine täglich, wie man immer so sagt, ebenso gute Tat dem Nächsten gegenüber. Das gemeinsame Vaterunser aller Senioren sowie der Segen von Seelsorger Sagai folgte. Ein langer unterhaltsamer Austausch mit Blick aufs kommende Christkindl und die Aussicht auf das Jahr 2026 folgte.