Der Hl. Nikolaus (Werner Kirschner) spricht mit den Kindern und verteilt kleine Geschenke bei der Adventsfeier der Siedlergemeinschaft Feuerhof (Bild: Anton Fenk)

Siedlergemeinschaft Feuerhof feiert mit Familien Advent

Die Siedlergemeinschaft Feuerhof lud ihr Mitglieder sowie interessierte Familien aus und um den Ortsteil zur Adventsfeier ein. Den Anfang machte ein Gottesdienst vor der St. Barbarakapelle auf dem Siedlerdreieck. Dekanin Ulrike Dittmar ging mit Gebeten und Worten auf die Weihnachtszeit und deren Bedeutung ein. Unter Leitung von Dekanatskantor Gerd Hennecke und dem evangelischen Posaunenchor wurde musikalisch das Ganze feierlich umrahmt. Im Anschluss fand im Vereinslokal Zum Bartl eine stimmungsvolle Adventfeier statt. Während es sich die Erwachsenen bei kostenlosem Glühwein, Plätzchen, Stollen und Lebkuchen gemütlich machten standen die Kinder im Mittelpunkt. Unter Leitung von Tina Wolf und ihren beiden Mitstreitern Marco Wolf (Gitarre) und Franz Lotter standen Nikolaus- und Weihnachtslieder beim gemeinsamen Singen an. Ein Sketch von Toni Lauerer, eine Mitmachgeschichte sowie ein gemeinsamer „Schneemanntanz“ erfreuten den zahlreichen Nachwuchs. Der Höhepunkt war wieder das Eintreffen des Hl. Nikolaus und seinen Begrüßungsworten, denen gespannt gelauscht wurde. Mit jedem Kind sprach er ein paar Worte und überreichte ein kleines Geschenk das mit leuchtenden Augen angenommen wurde. Zuletzt verteilte er auch kleine Päckchen an fleißige Helfer, Vorstandsmitglieder und den Vereinswirt als Dankeschön. Der 2.Vorsitzende Joachim Weiß dankte allen jungen und erwachsenen für eine gelungene Adventsfeier und wünschte eine schöne Weihnachtszeit. Bild: Anton Fenk
Rund um das Lagerfeuer wurde die Geschichte von St. Martin erzählt ehe die Laternen durch Feuerhof getragen wurden. (Bild: Anton Fenk)

Lichterzug der Siedlergemeinschaft Feuerhof erfolgreich wieder belebt

Es sind viele Jahre vergangen das es in der Siedlung Feuerhof einen Martinszug gegeben hat. Das „Junge Team“ der Siedlergemeinschaft Feuerhof, unter Leitung von Tina Wolf und Franz Lotter, ließen am vergangenem Wochenende diese Tradition wieder aufleben. Dazu luden sie alle Kinder aus und um den Ortsteil, samt Eltern, Großeltern oder Verwandten und Bekannten in den Garten des Vereinslokals Zum Bartl ein. Die Organisatoren, mit ihren vielen Helferinnen und Helfern, hatten im Vorfeld beste Arbeit geleistet. So wurden für die Gäste Glühwein, Kinderpunsch, Softdrinks, Bratwurstsemmeln und heiße Waffeln zum verzehr vorbereitet. Rund um das lodernde Lagerfeuer fanden sich bei einsetzender Dunkelheit fast 80 Große und Kleine Teilnehmer ein. Besonders die jüngsten mit ihren Laternen standen dabei im Mittelpunkt. Nach einer Geschichte zu St. Martin setzte sich der Lichterzug, angeführt von einem Pony, auf einen kleinen Rundkurs durch Feuerhof in Bewegung. Viele leuchtende Lampions und strahlende Kinderaugen erhellten dabei die Straßen. Dabei wurden bekannte Martinslieder gesungen, die von Marco Wolf mit seiner Gitarre begleitet wurden. Nach der Rückkehr sammelten sich die Gäste um die lodernden Flammen sowie leuchtenden Laternen und ließen bei gemütlichen Gesprächen und den angebotenen Köstlichkeiten die Veranstaltung ausklingen. Erwähnenswert ist das die meisten Besucher aus Umweltgründen ihre eigenen Getränkebecher mitgebracht hatten. Es gilt ein großes Lob sprach die Siedlergemeinschaft an das Planungs- und Ausführungsteam für eine sehr gute Veranstaltung in Eigenregie aus.
Papa, Mama und der Nachwuchs erstmals beim Butterstampfen der Siedlergemeinschaft Feuerhof zum Erntedankfest dabei. Damit die Tradition auch in Zukunft bestehen bleibt wird fleißig geübt. (Bild: Anton Fenk)

Siedler Feuerhof stellen Butter her

Es ist seit fast einem halben Jahrhundert eine besondere Tradition, dass die Siedlergemeinschaft Feuerhof im Oktober seine Mitglieder sowie die Einwohner und Bevölkerung rund um den Ortsteil zum Erntedankfest einlädt. Doch bevor die Gäste im Vereinslokal Zum Bartl die leckeren Brotzeitteller mit frischer Butter und Buttermilch genießen können, steht eine anstrengende Arbeit an. Es gibt keine Drehtrommel, keinen elektrischen Motor oder Gläser die geschüttelt werden müssen, nur menschliche Energie. Am Sonntagmorgen treffen sich dazu immer einige Mitglieder zum Butterstampfen in den von Familie Lotter zur Verfügung gestellten Räumen der ehemaligen Metzgerei. In diesem Jahr fanden sich außer den „Alten“ Hasen auch einige neue Helfer ein. Darunter Neumitglieder und Nachwuchs zum Schnuppern, der einmal die Tradition für die Zukunft weiterführen soll. Ein Butterfass mit Stampfer, 30 Liter Butterrahm, 5 Liter Buttermilch, lauwarmes Wasser, 3 Butterformen aus Holz und Eiswürfel kaltes Wasser sind dabei die Materialien die benötigt werden. Sehr interessiert beobachteten die Neulinge anfangs die anstrengende und schweißtreibende Arbeit, die nötig ist, um aus Butterrahm die köstliche Butter herzustellen. Das ausstampfen durch die unzähligen auf und ab Bewegungen des Stampfers, der durch die Festigkeit der entstehenden Butter immer härter wird, fördert so manche Schweißperlen auf die Stirn der Akteure. Als die erste Runde nach fast 15 Minuten erledigt war wurde das Ergebnis in Formen gepresst, in kaltes Eiswasser gelegt ins Kühlhaus gebracht. Erstaunt über das Ergebnis legten nun die Neulinge und der Nachwuchs mit Hand an und freuten sich über das Ergebnis. Insgesamt 62 Stücke wurden so produziert um am Abend den Gäste serviert zu werden. Der 2.Vorsitzender Joachim Weiß, der das ganze als ältester „Stampfer“ begleitete, bedankte sich bei den Alten und Neuen für eine herausragende Leistung.
Bereits am frühen Nachmittag waren die Bänke beim Siedlerfest am Feuerhof bestens gefüllt. Oma, Opa, Mama, Papa, Kind und sogar der Haushund fühlte sich Wohl und genoss das Angebot bei bestem Wetter. (Bild: Anton Fenk)

Sommerfest Siedler Feuerhof voller Erfolg - Kuchentheke und Grill am frühen Abend bereits leer geräumt

Die Siedlergemeinschaft Feuerhof lud zu ihrem Sommerfest auf das Gelände des Vereinswirts „Zum Bartl“ ein und Gäste aus Nah und Fern kamen vorbei. Viel Arbeit und Vorbereitung steckten im Vorfeld für dieses Fest bei der Vorstandschaft und den vielen Helferinnen und Helfer. Trotz vorhandenem Festzelt war die größte Sorge ob das Wetter hält. Im Rahmen des Sommerfestes startete bereits am Morgen ein großer Flohmarkt, weshalb das Siedlerteam die Anbieter und Besucher mit Kaffee und Kuchen, Wurstsemmeln und diversen Getränken bewirteten. Ab 12 Uhr wurde dann der Grill angeschürt und die ersten Rostbratwürste gingen über die Theke. Bis zum offiziellen beginn um 17 Uhr war der Absatz bereits so groß das Nachschub angefordert werden musste. Nachmittags zog auch die große Auswahl an selbst gebackenen Kuchen und Torten viele auf das Festgelände. Zudem traf ein Reisebus mit über 40 Imkerinnen und Imkern aus Thüringen ein und versorgte sich mit Kaffee und Kuchen, so das auch dieser Bereich schnellst ausverkauft war. Steaks, Bratwürste, Bauch vom Grill mit Spitzeln oder Semmel und einer Portion Sauerkraut waren am späten Nachmittag die Favoriten. Das große Salatbuffet lockte ebenso die Besucher zum reichhaltigen genießen. Der große Zuspruch an Gästen sorgte dafür, das bereits kurz nach 20 Uhr alles essbare, zur Freude der Veranstalter, restlos vertilgt war. Für genügend flüssige Nahrung, sei es verschiedene Biere, Weine oder alkoholfreie Getränke, war gesorgt. Musikalisch umrahmte Bernhard Luber mit seiner „Quetschen“ das Sommerfest musikalisch. Während des Sommerfestes konnte der 1.Vorsitzende Klaus Frieser auch viele Gäste aus der Lokalpolitik, Geschäftswelt und langjährige Freunde der Siedler Feuerhof begrüßen. Zum Abschluss im Runden Kreis bedankte sich der Vorsitzende für die herausragende Leistung aller Mitarbeiter und Helfer. Ohne diese Freiwilligen, die vom Auf- und Abbau, hinter dem Grill, an den verschiedenen Tresen, den Bedienungen, Organisatoren und dem Vereinslokal „Zum Bartl“ ihren Beitrag leisteten, wäre die erfolgreiche Durchführung nicht möglich.
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