Die Zithergruppe von Michaela Gaach begleitete die Maiandacht des Fördervereins St. Moritz. (Bild: Eva Seifried)

Stimmungsvolle Maiandacht in St. Moritz.

Am vierten Maisonntag hatte der Förderverein St. Moritz in die ehemalige Wallfahrtskirche zu einer stimmungsvollen Maiandacht eingeladen. Texte lasen Renate Puckschamel und Irmgard Ermer. Pfarrvikar Robert Amandu ging in seiner Lesung auf den Besuch Marias bei Elisabeth ein. „Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt was der Herr ihr sagen ließ“. Die Zithergruppe unter Leitung von Michaela Gaach erfreute mit Marienliedern wie Rosenkranzkünigin oder auch „Maria dich lieben“. In der Maiandacht ging es um Maria, unsere Vertraute und Gefährtin. In der Meditation hieß es: Maria, du gehst den Weg der Zweifel, den Weg des Suchens und der Einsamkeit. Maria du bist mir nahe als Mensch mit all deinen Sorgen, du bist mir nahe als Mutter die mich begleitet. In die Fürbitten wurde Maria gebeten, uns zu helfen schwierige Zeiten zu überstehen. In der Litanei wurde Maria als mutige und offene Frau bezeichnet, als Mutter der Kirche, der Sterbenden und auch der politisch Gefangenen. In den Fürbitten wurde gebeten, dass Gott uns die Fürbitte Marias erfahren lässt. Nach dem Schlussgebet und dem Segen intonierte die Zithergruppe noch das Lied: „In da Moritzkirch“ das Conny Gurdan geschrieben hat und dem Förderverein zum 25-jährigen Jubiläum schenkte. Weitere Veranstaltungen des Fördervereins sind am 28. Juni um 19 Uhr die Sommerserenade, am 14. September eine Lesung mit Pianomusik und am zweiten Adventssonntag könnte sich die Gäste auf ein Stimmungsvolles Adventskonzert mit dem hervorragenden Kirchenchor aus Weiherhammer freuen.
Vier Gruppen des Kinderhauses zeigten zünftige Tänze um den Maibaum.  (Bild: Eva Seifried)

Zünftiges Maifest im Kinderhaus Mantel

Zu einem Maifest hatte das Kinderhaus St. Elisabeth an einem Samstag Mitte Mai eingeladen. Im Garten war bereits der Maibaum aufstellt und zu Musikbegleitung zogen dann die verschiedenen Gruppen in den Garten. Die zahlreich erschienenen Eltern und Großeltern hatten sich in einem großen Kreis um den Festplatz aufgestellt. Die „Minis“ tanzten dann zum Lied: „Vogerl, komm tanz mit mir“. Die „Midis“ bestätigten dann „Heit stell´n ma den Maibaum auf“ viele Kinder waren zünftig in Tracht gekleidet. Fetzig wurde es dann mit „Rock me“ und den „Maxis“ die auch einen gekonnten „Plattler“hinlegten. Die Hortkinder bildeten dann mit „Drunt in da greana Auf“ den Abschluss. Alle Gruppen erhielten verdienten Beifall. Das Abschlusslied war dann „Maikäfer Hugo“. Elternbeiratsvorsitzender Johannes Wittmann bedankte sich bei den Kindern für ihre Aufführunge, beim Kinderhauspersonal für die Einstudierungen und bei seinem Team für die Vorbereitung und Durchführung des Maifestes. „Lasst und jetzt noch gemütlich beisammensitzen und das Maifest feiern“, so Wittmann. Es gab dann zum Frühschoppen Weißwürste und Brezen und auch Obatzer war begehrt. Das Wetter hielt aus. Erfrischungsgetränke waren auch begehrt und wer lieber süßes mochte konnte sich mit Kaffee und Kuchen bedienen. Die Kinder tobten sich an den Spielgeräten im Garten aus und die Gäste konnten gemütlich beisammen sitzen.
MdL Nicole Bäumler (oben rechts) mit den beiden OV-Vorsitzenden und einigen der geehrten SPD-Mitglieder (Bild: Silvia Klier)

SPD-Ortsverein Mantel ehrt treue Mitglieder

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 16. Mai ehrte der SPD-Ortsverein Mantel langjährige Mitglieder und wählte seine Delegierten zur Aufstellungsversammlung zur Kommunalwahl 2026. Als Delegierte wurden gewählt: Dr. Manfred Klier, Ulrich Kress und Manfred Wurzer. Ersatzdelegierte sind Andrea Ucles-Bäumler, Andrea Bertelshofer und Daniela Fuhrmann. Seit dem letzten Ehrungsnachmittag im Jahr 2022 galt es wieder zahlreichen Jubilarinnen und Jubilaren für ihre treue Mitarbeit in der SPD zu danken. Seit 10 Jahren gehören Monika Gröschel, Franziska Göppl und Marianne Götz der SPD an. Stefan Schwarzmeier ist seit 15 Jahren dabei, seine Frau Marina Schwarzmeier bereits seit 20 Jahren, ebenso wie Hana Kress, Barbara Bertelshofer, Rainer Prölß und Manfred Wurzer. Für das „silberne“ 25-jährige Jubiläum wurden Hans Bertelshofer und Alfred Schaller geehrt. Seit 30 Jahren gehört Hans Hartwig zum Ortsverein, Angelika Meissner und Peter Servus sind schon seit 35 Jahren dabei. Margit Forster und Berthold Pflaum sind seit 40 Jahren SPD-Mitglieder. Ehrenmitglied Detlef Bethmann und seine Frau Renate Bethmann sind seit 50 Jahren dabei. Am längsten halten dem Ortsverein Mantel die Treue: Angelika Sommer, Elisabeth Bäumler und Helmut Bäumler, die alle für 55 Jahre Mitarbeit in der SPD geehrt wurden.Die beiden Vorsitzenden Andrea Bertelshofer und Daniela Fuhrmann überreichten Ehrenurkunden und Blumen und die SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Nicole Bäumler gratulierte allen anwesenden Geehrten mit einem Händedruck und herzlichen Dankesworten.
MdL Nicole Bäumler zu Gast beim Ortsverein Mantel (Bild: Silvia Klier)

Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Mantel gut besucht

Am Freitag, den 16. Mai hielt der SPD-Ortsverein Mantel seine Jahreshauptversammlung ab. Als Referentin und Wahlleiterin hatte der Vorstand die Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Nicole Bäumler ins Gasthaus „Hauptmann“ eingeladen. Nach den Delegiertenwahlen berichtete Nicole Bäumler über aktuelle Themen der bayerischen Landespolitik und gab interessante Einblicke in die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Als bildungspolitische Sprecherin engagiert sich Nicole Bäumler insbesondere für eine umfassende Reform der Lehrerbildung. Im Anschluss an ihren Vortrag beantwortete die Abgeordnete zahlreiche Fragen der SPD-Mitglieder. Vorsitzende Andrea Bertelshofer gab einen Rückblick auf die Ortsvereinsaktivitäten 2024/25 sowie einen Ausblick auf bevorstehende Veranstaltungen in diesem Sommer: Höhepunkt ist hierbei natürlich das 100-jährige Jubiläum des Ortsvereins Mantel, das am Freitag, den 04.07.24 um 19:00 Uhr in der TSG-Turnhalle gefeiert wird. Kassiererin Silvia Klier lieferte den wie immer vorbildlichen Kassenbericht für das Jahr 2024. Über die Politik im Marktrat informierte SPD-Fraktionssprecherin Daniela Fuhrmann. Sie berichtete vom fortschreitenden Innenausbau des Feuerwehrgerätehauses und den bevorstehenden Arbeiten an den Außenanlagen. Bedauerlich sei es, dass der Umbau der Mehrzweckhalle zur Sporthalle noch nicht beginnen konnte. Das kürzlich vorgestellte Konzept zur Umgestaltung des Marktplatzes gefalle den drei SPD-Markträtinnen. Die zeitnahe Umsetzung hänge davon ab, ob und wann die Umgehung komme. Zu diesem Thema erklärte Daniela Fuhrmann, dass aktuell zwischen dem Landkreis, dem Staatlichen Bauamt und dem LBV verhandelt werde. Sie sei zuversichtlich, dass es hier zu einem positiven Ergebnis kommen könne.


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Gerti Münch und Rita Bayer (von links) lasen die Texte und Theresa Uhl und Doris Bär (von rechts) sorgten für musikalische Umrahmung.  (Bild: Eva Seifried)

Maria, eine von uns - stimmungsvolle Atempause für die Seele in St. Moritz.

Die Atempause für die Seele in St. Moritz stand unter dem Thema: „Maria – Eine von uns“. Die Moritzkirche war gut besucht. Rita Bayer und Gerti Münche lasen passende Texte. „Wir wollen heute Maria in den Mittelpunkt stellen“. Ihr Weg ging durch dunkle Schluchten und über leuchtende Höhen, immer war es ein Weg zu Anderen und mit Anderen. „Maria du hast ihn als Kind in deinem Leib getragen obwohl es schwer für dich war. „Deine Begegnung mit Elisabeth hat dir gezeigt dass dieser Weg richtig, wenn auch steinig und schwer war. „Maria war Gefährtin, Freundin und Mutter. In Ungewissheit und Sorge vertraute sie auf Gott. Das ist etwa was uns schwer fällt. Bei einer Klangschalenmeditation wurden die Fragen gestellt: „Was berührt mich an Maria?, Hat mir Maria etwas über meinen Weg zu sagen?. „Maria, darf ich mit dir gehen?. Beim Friedensgebet wurde erinnert, dass auch Maria vertrieben wurde von einem König damaliger Zeit sie musst enach der Geburt von Jesus fliehen, der ja in die Welt kam um Frieden zu bringen. Es braucht Mut um „Ja“ zu sagen zur Begegnung und „Nein“ zu Feindseligkeit. Ja zum Dialog nein zur Gewalt. Für all das braucht es Mut und eine große Seelenstärke. Verschiedene Fürbitten wurden an die Mutter Gottes gerichtet. Im Segensgebet wurde gebeten, komm und segne uns, sei die Hand die sanft berührt, sei mein Gott, führe und leite mich, ich bin bereit deinen Weg zu gehen, dem Leben entgegen. Doris Bär und Theresa Uhl als Duo „Zsammg´spuit begleiteten die Atempause mit Gitarre, Querflöte und Gesang. Zu Herzen ging „Ave Maria!“ oder „Komm herein“ und auch „Maria unsre Königin“. Gemeinsam sangen alle dann Segne du Maria. Die Stimmung in der Moritzkirche passte zu, Abend. Der Maialtar bei der Muttergottes war mit Hortensien geschmückt und vor dem Altar stand eine wundschöne Rose und viele Teelichter sorgten für warme Stimmung. Die nächste Atempause wird Ende Juli stattfinden.
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