Pfarrer Thomas Kohlhepp bei der Miniaufnahme von Marie Maruhn und Elias Meier (vorne), Emma Fenzl und Liliane Lindner wurden verabschiedet (Bild: Karl Hofmann)

Familiengottesdienst mit Ministrantenaufnahme und -verabschiedung

„Ein herzliches Willkommen an alle Gottesdienstbesucher, vor allem den neu aufzunehmenden Minis am heutigen Sonntag“, so Pfarrer Thomas Kohlhepp bei der Sonntagsmesse in der katholischen Pfarrkirche am 19.10. Papst Franziskus hatte vergangenem Jahr das Heilige Jahr unter dem Motto`Pilger der Hoffnung`gestartet. Dies kann man mit dem heutigen Familiengottesdienst vergleichen, wenn wir spüren, dass etwas nicht gelingt, sollen wir dran bleiben und hoffen“, so der Geistliche weiter. Ein Handwerker mit Stichsäge betritt den Altarraum, schaltet sie ein. Ein Sprecher unterbricht ihn, was soll den das? Merken sie denn nicht, dass sie unseren Gottesdienst stören. Habt ihr so etwas schon mal erlebt? Sägen im Gottesdienst. Das stört und nervt. - Seid ihr manchmal auch genervt? Den das Thema des Familiengottesdienst lautet, Mensch, nerve mich nicht!, so ein Sprecher aus dem Vorbereitungsteam. Pfarrer Kohlhepp begrüßte die beiden Neuen im Team der Ministranten, sie sprachen das Gebet zur Aufnahme und bekamen die Kreuze durch den Geistlichen überreicht. So konnte sie während der Messe aktiv am Dienst teilnehmen. Während des Predigtspiels konnten die Gottesdienstbesucher hören: Das hier ist ein Brotbackautomat. Man füllt die Zutaten fürs Brotrezept z.B. Mehl, Wasser usw. hinein und am Ende kommt ein knusprig gebackenes Brot heraus. So funktioniert es beim Beten leider nicht. Man kann nicht die Gebetsbitten wie Backzutaten Gott zuwerfen und dann bekommt man die wunschgemäße Erfüllung. Besser ist es, wenn ich bete und darauf vertraue, dass Gott meine Herzenswünsche und Anliegen hört und mir hilft, dass sie sich so erfüllen, wie es für mich gut ist, so die Ausführungen des Teams. Sowohl Kyrie als auch Fürbitten beschäftigten sich mit dem Thema. Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Kohlhepp beim Vorbereitungsteam mit einem Vergelt`s Gott und hofft, dass die Impulse uns die Woche über begleiten. Die beiden Neuen Marie Maruhn und Elias Meier aus der Gruppe der jetzt 22 Minis dankte er für die Bereitschaft, den Dienst am Herren zu tun. Verabschiedet wurden für 6 Jahre Dienst Emma Fenzl und für 5 Jahre Liliane Lindner mit einem kleinen Präsent.
Stefan Schuhmann, einer der Jugendtrainer der TSG Tischtennisabteilung in seinem Element  (Bild: Andrea Polster )

TSG Tischtennis-Mit starker Jugendarbeit zum Erfolg

Die Tischtennisabteilung hielt ihre alljährliche Hauptversammlung ab. Die Abteilungsleiterin Andrea Polster freute sich über mehr als 100 Abteilungsmitglieder. Davon sind 35 aktiv am Spielgeschehen in verschiedenen Ligen beteiligt. Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Nachwuchsbereich. Es werden derzeit ca. 25 Kinder und Jugendliche betreut. So dass man in der Saison 2024/25 wieder am Spielbetrieb teilnehmen konnte. Zum Erstaunen und Freude von Betreuer Heinz Artmann benötigte die Mannschaft nur kurze Zeit, um sich in die neue Situation, wie neue Gegner und Spielorte, zu gewöhnen. Am Ende freute man sich über die Vizemeisterschaft in der Bezirksklasse C. An diesem Erfolg waren Elias Rewitzer, Alexander Hillyer, Tobias Artmann, Miriam und Elias Rottenberg, Andre Schmid, Maximilian Müllbauer und Noah Löser beteiligt. In der nächsten Saison versuchen es die Jugendlichen eine Liga höher in der Bezirksklasse B. Die Abteilung wünscht dazu viel Erfolg. Bei den Erwachsenen nimmt die TSG mit drei Mannschaften teil. Die Herren kämpfen in den Bezirksklassen A, B und D. Zum Geschehen außerhalb des Spielbetriebs berichtete die Abteilungsleiterin, dass man dieses Jahr wieder beim Bürgerfest in Mantel mitgemacht hat. Die Besucher des Festes wurden von den Mitgliedern der Abteilung mit indischen Teigtaschen verwöhnt, die sehr guten Anklang fanden. Es gab auch bei den Spielern selbst etwas zu feiern. So hielt die Abteilung zum Beispiel eine Weihnachtsfeier und ein Abschlussfest für die Kinder- und Jugendlichen ab, wobei besonders die Bratwürste viele, zufriedene Abnehmer fanden. Der Kassier der Abteilung Gerald Polster klärte die Mitglieder über die finanzielle Situation der Abteilung auf. Die Lage sei stabil aber vor größeren Anschaffungen müsse er vorher immer das Konto prüfen. Zum Abschluss überbrachte der 2. Vorsitzende der TSG Mantel Weiherhammer Andreas Solter die Grußworte des Hauptvereins und bedankte sich für die Arbeit in der Tischtennisabteilung. „Es ist einfach schön zu hören und zu sehen, dass vorallem unsere Jugendarbeit in der Tischtennisabteilung Früchte trägt. Immer mehr junge Leute haben Lust, Tischtennis zu spielen – und genau das macht uns richtig stolz, so Solter.”


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Rektorin Anja Kraus, Lehrerin Sandra Fenzl und Bürgermeister Richard Kammerer begrüßten 20 Erstklässler in der Grundschule Mantel (Bild: Eva Seifried)

20 Erstklässler mit Mutmurmeln ins Schuljahr gestartet

Am ersten Schultag begrüßte Rektorin Anja Kraus neun Mädchen und 11 Jungs mit großen Schulranzen und bunten Schultüten mit Eltern und Großeltern in der Schulaula. Zuerst wurden die ABC-Schützen von ihrer Klassenleiterin Sandra Fenzl zum Fototermin in den Pausenhof zum Atrium geführt und die Kinder erfuhren, wie es bekannten Promis beim Blitzlichtgewitter ergeht. In der Aula stellte Anja Kraus dann die Figuren Linus und Lola vor. Auch für sie war am ersten Schultag so vieles neu. Lola war ganz „murmelig“ zumute. Rektorin Kraus hatte eine „Mutmurmel“ in der Hand mit der sie dann Murmeln für die Kinder zu Mutmurmeln machte. Jeder Erstklässler bekam eine Murmel geschenkt, die er in die Hosen- oder Jackentasche stecken konnte und zum Mut holen anfassen kann. Es wurde auch noch die Puppe Mimi gezeigt, welche die Kinder im Unterricht begleitet. Die Kinder waren ja schon einige Male im Schulhaus zu Besuch „aber so ein richtiger Schultag fühlt sich ganz anders an“, so Kraus. Bürgermeister Richard Kammerer begrüßte die Kinder mit Angehörigen sowie Lehrerin und Rektorin. „Für euch beginnt heute ein großes Abenteuer. Ihr dürft vieles erleben und lernen. „Ich hätte auch gerne so eine Mutmurmel“ wünschte sich der Rathauschef. „Wichtig ist, dass ihr auf eurem Schulweg gut aufpasst, dass euch nix passiert“, so Kammerer. Jedes Kind bekam von ihm ein Fruchtsaftgetränk und „Lachgummis“ geschenkt. Das Thema Schulweg griff die Rektorin nochmal auf, indem sie den Eltern erklärte, dass die Kinder in der ersten Klasse schon einen Fahrradpass erhalten der sie bis zur Radprüfung begleitet und in dem Pass müssen die Eltern bestätigen, dass sie mit den Kindern den Schulweg eingeübt haben. Die Kinder gingen dann mit Sandra Fenzl in ihr Klassenzimmer und freuten sich über die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte. Die Mädchen und Jungs bekamen einen kleinen Löwen, der sie beim Lernen unterstützen soll. Als erste Aufgabe wurde dann eine Schultüte gemalt. Die Eltern wurden in dieser Zeit in der Aula vom Elternbeirat mit Kaffee und Gebäck bewirtet, alles auf Spendenbasis. Nach der ersten Schulstunde gingen die Kinder mit Eltern und teilweise Omas und Opas in die evangelische Kirche zum ökumenischen Gottesdienst. Sie wurden von den Pfarrern Thomas Kohlhepp und Andreas Ruhs einzeln gesegnet. Auch die Zweit- bis Viertklässler besuchten extra einen Gottesdienst und baten Gott für dieses Schuljahr um seine Begleitung und seinen Segen.
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