Kolping Kemnath feiert Kolpinggedenktag an generalsanierter Hütte
Licht sein – für sich und andere. Unter dieser Überschrift hatte die Kolpingsfamilie Kemnath zum Kolpinggedenktag an der generalsanierten Kolpinghütte bei Schönreuth eingeladen. Zahlreiche Mitglieder machten sich – trotz des regnerischen Wetters – zuvor gemeinsam zu Fuß von Kemnath aus auf den Weg und erreichten nach einer kurzen Wanderung die mit Kerzen geschmückte Hütte. Mit einer Andacht wurde der Gedenktag eröffnet. In verschiedenen Impulstexten wurde an die Werte erinnert, die den Verband seit jeher prägen: Gemeinschaft, Zusammenhalt und gegenseitige Verantwortung. Besonders betont wurde, wie kleine Gesten der Aufmerksamkeit und Freundlichkeit Licht und Hoffnung in herausfordernden Zeiten schenken können. „Licht wirkt ansteckend. Hoffnung auch. Lasst uns gemeinsam das Licht weitertragen und unsere mitgebrachten Kerzen entzünden“, hieß es in einer Textzeile. Die Besucherinnen und Besucher waren eingeladen, eine Laterne mitzubringen. In einer gemeinsamen Aktion wurden die mitgebrachten Kerzen entzündet – ein symbolisches Zeichen dafür, Licht und Hoffnung miteinander zu teilen. Musikalisch gestaltet wurde die Feier von der Kolpingband „Brückenbauer“, unter anderem mit den Stücken „Wir sagen euch an den lieben Advent“ und „Zünde eine Kerze an“. Die Fürbitten richteten den Blick auf Menschen in schwierigen Lebenssituationen, auf Familien sowie auf die Kolpinggemeinschaft selbst, die weiterhin ein Ort der Hoffnung sein soll. Abschließend wurde gemeinsam das Vaterunser gebetet und das Lied „Licht des Lebens“, die Hymne zum auslaufenden Heiligen Jahr, gesungen. Bei Glühwein, Kinderpunsch, Plätzchen und Gebäck endete der Kolpinggedenktag mit einem gemütlichen Beisammensein. Viele nutzten die Gelegenheit, die neue Hütte von innen zu bewundern.