Die Ministrantengruppe Großschönbrunn mit ihren drei gepackten Päckchen. (Bild: Stephanie Lederer)

Großschönbrunner Ministrantengruppe zeigt Herz: Drei „Geschenk mit Herz”-Päckchen übergeben

Seit mehreren Jahren nimmt die Ministrantengruppe Großschönbrunn an der Aktion „Geschenk mit Herz” der Hilfsorganisation humedica e. V. teil. Mit ihrem Engagement möchten die jungen Messdienerinnen und Messdiener zeigen, dass sie ein Herz für andere Menschen haben und Nächstenliebe im Alltag leben. In diesem Jahr fiel die Beteiligung besonders großzügig aus: Dank ihrer zahlreichen Spenden konnten die Ministranten gleich drei Weihnachtspäckchen packen. Diese wurden vor wenigen Tagen an Dagmar Schwirzer übergeben, die seit vielen Jahren mit Ehemann Heinrich eine Sammelstelle im Architekturbüro Schwirzer in Freihung betreibt. Von dort aus gehen die liebevoll zusammengestellten Pakete weiter an humedica, die sie im Rahmen der Aktion an Kinder in Not verteilen. Unterstützt wird die Initiative dabei auch von Sternstunden e. V., die die Logistikkosten übernehmen. Die Aktion „Geschenk mit Herz” bringt jedes Jahr Freude zu Kindern, die in schwierigen Lebensumständen aufwachsen. In diesem Jahr werden beispielweise Kinder in Ländern wie Albanien, Rumänien, Kosovo, der Ukraine, der Republik Moldau sowie auch in sozialen Einrichtungen in Bayern beschenkt. Die Pakete enthalten eine Mischung aus Schulmaterial, warmer Kleidung, Hygieneartikeln, Süßigkeiten sowie kleinen Spielsachen – Dinge, die im Alltag oft fehlen, aber große Freude bereiten. „Es ist schön zu sehen, wie engagiert sich unsere Ministranten für andere einsetzen”, heißt es aus der Pfarrei. Die Gruppe wolle mit ihrer Teilnahme auch ein Zeichen setzen: Hilfe und Mitgefühl beginnen im Kleinen – und jedes Geschenk wirkt.
Ministranten beim Rollenspiel (von links): Sophie Lederer, Sebastian Lederer, Emma Weiß, Christoph Lederer, Helena Lederer, Laurenz Sachsenhauser, Marie Lederer, Korbinian Schwirzer, Thomas Seidl (Bild: Kathrin Müller-Seidl)

St. Martinsfeier in Großschönbrunn – Ein Fest der Gemeinschaft und des Teilens

Am Sonntag vor dem 11. November fand in Großschönbrunn wieder das traditionelle St. Martinsfest statt. Die Dorfgemeinschaft versammelte sich, um die Legende des heiligen Martin lebendig werden zu lassen. In einer feierlichen Andacht wurde an den heiligen Martin erinnert, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte – ein Symbol für Nächstenliebe und Teilen. Besonders aufregend war das von den Ministranten einstudierte moderne Martinsspiel. Unter der Leitung von Betreuerin Stephanie Lederer brachten sie das Stück lebendig auf die Bühne, in dem es um Licht und Wärme in dunklen Zeiten ging – passend zur Erzählung des heiligen Martins. Nach der Andacht trat St. Martin höchstpersönlich auf: Annemarie Siegler, die den heiligen Martin verkörperte, ritt gemeinsam mit ihrem Pferd vor die versammelten Gottesdienstbesucher. Im Schein der Laternen und begleitet von den Kinderstimmen, die bekannte Martinslieder anstimmten, führte St. Martin die kleine Prozession durch das Dorf. Der Laternenumzug wurde von der örtlichen Feuerwehr abgesichert und führte die Teilnehmer sicher bis zum Pfarrstadl. Dort warteten bereits die Mitglieder des Pfarrgemeinderats mit fleißigen Helferinnen und Helfern, die die Besucher mit Punsch, Wienersemmeln und Lebkuchen bewirteten. Besonders erfreut waren die Kinder über das traditionelle Martinsgebäck, das dieses Jahr wieder von der Bäckerei Heuberger großzügig gespendet wurde. Das Fest bot nicht nur eine besinnliche Andacht und einen stimmungsvollen Umzug, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit für die Dorfgemeinschaft, zusammenzukommen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu erleben. Die Kinder, die bei der Andacht und dem Umzug aktiv dabei waren, erinnerten sich mit Freude daran, was es bedeutet, zu teilen – wie St. Martin, der seinen Mantel mit einem Bedürftigen teilte.
Bischof Vorderholzer mit Kozelebranten und Ministranten vorm Blumenteppich (Bild: Dominik Sachsenhauser)

300 Jahre Bruderschaft vom guten Tod – Großschönbrunn feiert mit Bischof

Mit einem festlichen Gottesdienst und einem stimmungsvollen Rahmenprogramm hat die Pfarrei Großschönbrunn am 29. Mai 2025 das 300-jährige Bestehen der Bruderschaft vom guten Tod gefeiert. Höhepunkt war der Besuch von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der die Festmesse gemeinsam mit Pfarrer Josef Benny und Ruhestandsgeistlichem Johann Amann zelebrierte. Kommunionkinder, Ministranten und sieben Dorfkinder bildeten ein Spalier für den Bischof auf dem Weg zur Sakristei. Die Kinder begrüßten ihn mit einem Lied und einem Gedicht. Vor dem Kircheneingang hatten Frauen aus dem Pfarrgemeinderat und dem Dorf einen kunstvollen Blumenteppich mit dem Motiv der Bruderschaftsfahne gestaltet. Der feierliche Einzug in die Kirche erfolgte in einem langen Kirchenzug mit Vertretern des Pfarrgemeinderats, der Kirchenverwaltung, des Gemeinderats mit Bürgermeister sowie örtlichen Vereinen und der Feuerwehr. Begleitet wurde der Zug von der Blasmusik aus Gebenbach, die auch den weiteren Tag musikalisch umrahmte. In seiner Predigt sprach der Bischof über die doppelte Bedeutung des Wortes „Himmel” und erklärte, dass die Himmelfahrt Jesu als Eintritt in die göttliche Wirklichkeit zu verstehen sei. Die Bruderschaft erinnere daran, Taufe und Firmung ernst zu nehmen und den Glauben im Alltag zu leben. Entscheidend sei, das Leben in Liebe, Barmherzigkeit und Vergebung zu gestalten – denn nicht der Tod sei eine Schande, sondern ein Leben ohne Liebe. Nach dem Gottesdienst folgte eine Prozession mit dem Allerheiligsten durch das Dorf. Der Bischof trug die Monstranz persönlich und spendete anschließend den feierlichen Segen. Im Pfarrstodl trug sich der Bischof in das Goldene Buch der Gemeinde Freihung ein. Tanja Siegler aus Kleinschönbrunn hielt einen Vortrag zur Geschichte der Bruderschaft. Bei Frühschoppen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen klang das Fest aus – gut besucht und voller Gemeinschaftsgeist.
Bischof Vorderholzer zusammen mit den Ministranten und den Konzelebranten  (Bild: Dominik Sachsenhauser )

300 Jahre „Bruderschaft vom guten Tod” - Feier mit Bischof Vorderholzer

Mit einem festlichen Gottesdienst und einem stimmungsvollen Rahmenprogramm hat die Pfarrei Großschönbrunn am 29. Mai 2025 das 300-jährige Bestehen der Bruderschaft vom guten Tod gefeiert. Höhepunkt war der Besuch von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der die Festmesse gemeinsam mit Pfarrer Josef Benny und Ruhestandsgeistlichem Johann Amann zelebrierte. Kommunionkinder, Ministranten und sieben Dorfkinder bildeten ein Spalier für den Bischof auf dem Weg zur Sakristei. Die Kinder begrüßten ihn mit einem Lied und einem Gedicht. Vor dem Kircheneingang hatten Frauen aus dem Pfarrgemeinderat und dem Dorf einen kunstvollen Blumenteppich mit dem Motiv der Bruderschaftsfahne gestaltet. Der feierliche Einzug in die Kirche erfolgte in einem langen Kirchenzug mit Vertretern des Pfarrgemeinderats, der Kirchenverwaltung, des Gemeinderats mit Bürgermeister sowie örtlichen Vereinen und der Feuerwehr. Begleitet wurde der Zug von der Blasmusik aus Gebenbach, die auch den weiteren Tag musikalisch umrahmte. In seiner Predigt sprach der Bischof über die doppelte Bedeutung des Wortes „Himmel“ und erklärte, dass die Himmelfahrt Jesu als Eintritt in die göttliche Wirklichkeit zu verstehen sei. Die Bruderschaft erinnere daran, Taufe und Firmung ernst zu nehmen und den Glauben im Alltag zu leben. Entscheidend sei, das Leben in Liebe, Barmherzigkeit und Vergebung zu gestalten – denn nicht der Tod sei eine Schande, sondern ein Leben ohne Liebe. Nach dem Gottesdienst folgte eine Prozession mit dem Allerheiligsten durch das Dorf. Der Bischof trug die Monstranz persönlich und spendete anschließend den feierlichen Segen. Im Pfarrstodl trug sich der Bischof in das Goldene Buch der Gemeinde Freihung ein. Tanja Siegler aus Kleinschönbrunn hielt einen Vortrag zur Geschichte der Bruderschaft. Bei Frühschoppen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen klang das Fest aus – gut besucht und voller Gemeinschaftsgeist.


Weitere Artikel

Ministranten und Mesnerin um das große Fastenkreuz versammelt. (Bild: Stephanie Lederer)

Ministranten wachen am Gründonnerstag mit dem Herrn

Besonders bewusst haben die Großschönbrunner Ministranten dieses Jahr die Kartage eingeleitet. Bevor sich die Messdiener am Karfreitag und Karsamstag jeweils um 6:00, 12:00 und 18:00 Uhr an festgelegten Plätzen im Dorf zum Ratschen treffen, verabredete man sich am Gründonnerstag zunächst in der Kirche, um den Abendmahlsgottesdienst mitzufeiern. Anschließend zogen die Minis gemeinsam zum Pfarrheim, in dem für eine Agapefeier die Tafel schon gedeckt war. Eine Agapefeier ist ein Gedächtnismahl, das am Gründonnerstag gefeiert wird. Nach einem gemeinsam gesprochenen Tischgebet durften sich die Messdiener an Gyros und Fladenbrot bedienen. Nachdem alle gespeist hatten, marschierte die Gruppe zurück zur Pfarrkirche zu einer „Wache mit dem Herrn”. Diese sollte daran erinnern, wie Jesus mit seinen Jüngern nach dem letzten Abendmahl hinaus in den Garten Gethsemane ging, um zu beten. Ministrantenbetreuerin Stephanie Lederer hatte dazu eine kurze Andacht vorbereitet. In einem Kreis, um das große Fastenkreuz am Altar versammelt, zündete sich jeder Ministrant eine kleine Kerze an. Im Schein der Lichter wurden dann passende Texte aus dem Bibel, die die Gründonnerstagsszene betrachten, vorgetragen. Beim Tauziehen sollte deutlich werden, dass es mal in die eine, mal in die andere Richtung geht. Also ob das Böse oder das Gute siegt. Wichtig sei, dass man sich von Jesus immer wieder auf seine Seite ziehen lässt, so wie Petrus damals. Am Ende durften alle nacheinander ihre Kerze mit den persönlichen Anliegen und Sorgen noch um das große Fastenkreuz stellen.
von links nach rechts: Dr. Julian Messer, Josef Prüll, Max Schaudig, Richard Iberl und Thomas Hüttner (Bild: Norbert Pfab)

Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Großschönbrunn

Die Jagdgenossenschaft Großschönbrunn hat am 14. März 2025 ihre Jahreshauptversammlung in der Bierwirtschaft Hüthäusl in Kleinschönbrunn abgehalten. 21 Jagdgenossen fanden sich ein, um über die Entwicklungen des vergangenen Jagdjahres zu diskutieren und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Der Vorsitzende, Richard Iberl, eröffnete die Versammlung mit einer herzlichen Begrüßung und einem Rückblick auf die Erfolge und Herausforderungen des vergangenen Jahres. Ein zentraler Punkt der Versammlung war die Planung der Zukunft. So wurden in zwei der drei Jagdbögen Anträge auf Aufnahme eines Mitpächters sowie die Verlängerung der jeweiligen Pachtverträge gestellt. In einer Abstimmung der Jagdgenossen wurde diesen Anträgen die Zustimmung erteilt. So gilt fortan: Im Jagdbogen Unterloh steigt zum bisherigen Jagdpächter, Daniel Schnittger, Dr. Julian Messer als Mitpächter mit in den Pachtvertrag ein. Dieser wird die Jagdpacht auch nach dem Ausscheiden von Herrn Daniel Schnittger im April 2026 hinaus fortführen. Im Jagdbogen Haar wird Max Schaudig als Mitpächter zu Josef Prüll mit in den Pachtvertrag einsteigen. Dieses Duo wird auch über April 2026 hinaus die Geschicke im Jagdrevier leiten. Die Jagdpächter referierten über ihre Abschussergebnisse und hatten ein offenes Ohr für Anliegen der Jagdgenossen. Der 2. Bürgermeister Klaus Siegert sicherte in seinem Grußwort auch weiterhin die Unterstützung sowie die Zuschüsse zum Wegebau der Marktgemeinde Freihung zu. Nach etwa 1,5 Stunden bedankte sich der 1. Jagdvorsteher Richard Iberl für die Teilnahme an der Versammlung und beendete diese daraufhin. Abgerundet wurde der Abend durch eine zünftige Brotzeit, die nebst Getränken von den Jagdpächtern spendiert wurden. Hierzu noch ein herzliches Vergelt’s Gott.
1.Reihe dritte von links: Rosa Melchner die seit 20 Jahren die Fäden in der Hand hat (Bild: Maria Hofmann)

20-jähriges Jubiläum des Frauentreffs Großschönbrunn

Auf 20 aktive und erfolgreiche Jahre kann der Großschönbrunner Frauentreff zurückblicken. Ein Grund im Pfarrheim gemeinsam mit den Ehemännern zu feiern. Wer hätte geglaubt, dass der Frauentreff so lange bestehen bleibt und immer noch aktiv ist. Bereits vorher trafen sich immer wieder ein paar Frauen die bereits seit 1999 die Verköstigung beim Martinszug übernahmen oder seit 2001 für die gesamte Pfarrgemeinde ein Fastensuppenessen ausrichteten. Die damalige Pfarrhaushälterin Katharina Zilske gab den Anstoß einen festen Frauentreff in Großschönbrunn zu gründen. So starteten etwa 17 Frauen zwischen 50-70 Jahren einen 14-tägigen Treff im Pfarrheim. Seitdem, seit 20 Jahren, ist auch Rosa Melchner mit vollem Eifer dabei und kümmert sich für viele Belange beim Frauentreff. Es ist nicht nur ein gemütliches Beisammensein, sondern wichtig ist den Frauen auch ihre Gesundheit und die Fitness. Deshalb beginnt der Treff immer mit einer Gymnastik, danach wird aus den eigens zusammengestellten Liedermappen kräftig gesungen und bei Geburtstagen darf natürlich ein Ständchen auch nicht fehlen. Am Schluß wird regelmäßig Gedächtnistraining absolviert. Danach findet mit selbst gebackenen Kuchen, den jeweils immer zwei Frauen mitbringen, noch ein gemütlicher Kaffeeklatsch statt. Bis 2019 übernahmen die Frauen noch den Martinszug und das Fastensuppenessen. Von 2005 - 2019 gestalteten sie den Osterbrunnen am Dorfplatz mit eigens angemalten hunderten von Eiern. Auch jetzt noch gibt es das jährliche Jahresabschlussessen, Weihnachtsfeier, Ausflüge und Sommerfeste. Über einen jugendlichen Nachwuchs würde sich der Frauentreff natürlich sehr freuen und das ihre Aktivitäten auch weiterhin stattfinden. Am Mittwoch, 27.11.2024 findet für alle verstorbenen Mitglieder, auch für Pater Emanuel, ein Gottesdienst in der Pfarrkirche statt. Im Anschluss treffen sich die Frauen zu einem gemeinsamen Frühstück im Pfarrheim.
Foto von links nach rechts: Pfarrer Benny, Ministrant Thomas Seidl, Ministrantin Regina Sachsenhauser, Anna Zeinz, Hubert Posset, Justin Zeinz, Klaus Siegert, Ingrid Posset, Gerlinde Siegert, Kunigunda Prechtl, Angelika Zilbauer, Bartholomäus Prechtl, Erwin Hubmann, Josef Zilbauer, Erna Schwirzer, Birgit Hubmann, Maria Stubenvoll, Theresia Fronhofer, Heinrich Schwirzer, Hermann Fronhofer, Thomas Stubenvoll, Cornelia Thiele, Josef Schmid, Kai Thiele, Maria Schmid, Margit Prösl, Bernhard Prösl, Ministrant Leopold Sachsenhauser, Ministrant Christoph Lederer (Bild: Thomas Nübler)

Großschönbrunn ehrt Ehejubilare

Zu einem Abend für die Ehejubilare lud der Pfarrgemeinderat Großschönbrunn alle Ehepaare ein, die 10, 20, 25, 30, 40, 50, 55, 60 oder mehr Jahre verheiratet sind. Begonnen wurde die Feier mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche. 12 Paare waren der Einladung gefolgt und nahmen in den ersten Bänken Platz. In seiner Predigt sprach Pfarrer Benny von einem unerschütterlichen Gottvertrauen, das auch für uns Vorbild sein kann. Musikalisch wurde die Hl. Messe mit Liedern wie „Sonate in G-Dur“, „Ich trau auf dich, o Herr“, „Ave Maria“ und „Wag den Weg“ von Michaela Stauber an der Orgel und Sophie Lederer an der Querflöte gekonnt begleitet. Bevor sich Pfarrer Benny am Schluss bei den Jubilaren für ihr Glaubens- und Lebenszeugnis bedankte, erneuten die Jubelpaare ihr Eheversprechen mit einem gemeinsamen Gebet. Im Pfarrheim wurde der Ehrenabend dann mit einer Feierstunde abgerundet. Auch hier übernahmen Michaela Stauber und Sophie Lederer die musikalische Gestaltung und sorgten mit den Stücken „When I falling in love“ und „Here comes the sun“ für eine gelungene Umrahmung. PGR-Sprecherin Annette Nübler beglückwünschte zunächst die Ehepaare und dankte ihnen zugleich, denn es sei in der heutigen Zeit keineswegs eine Selbstverständlichkeit, so viele Jahre verheiratet zu sein. In der anschließenden Bildbetrachtung ging Pfarrer Benny auf die Hochzeit zu Kanaa ein. Genauso wie in der Geschichte, kann in einer Beziehung im übertragenen Sinn auch einmal der Wein ausgehen. Doch Jesu Verhalten - Wasser in Wein zu verwandeln - soll dazu ermutigen, sich immer wieder aufs Neue aufzuraffen und daran zu arbeiten, dass die Lebenspartnerschaft lebendig bleibt. Die Kerze, die er daraufhin an die Eheleute übergab, sollte zugleich Dank und Anerkennung sein. Eine abschließende Präsentation der Hochzeitsfotos war sehr aufheiternd und amüsant, da das ein oder andere Paar nach so vielen Ehejahren auf den Bildern nicht gleich erkannt wurde. Bei Häppchen, Getränken und guten Gesprächen ließ man den Ehrenabend gemütlich ausklingen.
Ehrung für 25 bzw. 50 Jahre Vereinstreue zum OGV Großschönbrunn:( von links: Annemarie Regler, 2. Vors. Ingrid Posset, Konrad Lederer, Josef Regler, Georg Dotzler, 1. Vors. Christian Dotzler  (Bild: Markus Bauer)

Tomatenfest des OGV Großschönbrunn mit Mitgliederehrungen

Am 28.09.2024 fand im Pfarrstodl in Großschönbrunn das 1. Tomatenfest des OGV Großschönbrunn statt. Erster Vorsitzender Christian Dotzler begrüßte die zahlreichen Anwesenden, die schon gespannt darauf waren, was sich wohl hinter einem Tomatenfest verbergen wird. Nach der Begrüßung wurde das Tomatenspezialitäten-Buffet eröffnet. Alle Gerichte bestanden überwiegend aus heimischen Zutaten. Als Vorspeise standen zwei Suppen zur Wahl. Zum Hauptgang konnte zwischen verschiedenen Tomatengerichten ausgesucht werden. Zum Nachtisch gab es sowohl süße als auch herzhafte Kuchen. Und als Getränk wurde Prosecco mit Tomaten-Jus angeboten. Die Ehrungen der langjährigen Mitglieder erfolgten durch die beiden Vorsitzenden nach dem die Anwesenden ihren Hunger gestillt hatten. Geehrt wurden für 25 Jahre Frau Annemarie und Herr Josef Regler mit der Ehrennadel in Silber, für 50 Jahre Georg Dotzler und Konrad Lederer mit der Ehrennadel mit Kranz. Als Dank für die langjährige Treue zum Verein erhielten sie eine Ehrenurkunde und eine Orchidee. Danach begann der langersehnte Losverkauf. Die Tombola war mit 50 Hauptpreisen und mit 50 Kleinpreisen - alle Preise natürlich mit Gartenbezug - bestens bestückt. Die Lose waren in kurzer Zeit alle ausverkauft. Viele Besucher konnten sich über drei oder vier Preise freuen. Im Anschluss daran wurde die Tomatenausstellung eröffnet. Weit über 30 Sorten waren zu bestaunen. Nicht nur rote, auch grüne, gelbe, violette und schwarze Tomaten gab es zu sehen. So fanden sich „Black Zebra”, „Green Zebra”, „Grünes Birnchen”, „Bianca” und „Blood Moon” sowie „San Marzano” oder „Ananas” ebenso wie „Black Mauri” zur Auswahl. Jeder der Anwesenden konnte sich mit den jeweiligen Samen direkt aus den Tomaten versorgen um für nächstes Jahr die eigene Tomatenernte mit neuer Vielfalt zu versehen. Unter gemeinsamen Gesprächen klang dieser interessante Abend aus. Die einhellige Meinung aller Anwesenden war, dass das Tomatenfest auf jeden Fall wiederholt werden sollte.
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