Die Kolpingsfamilien des Bezirks Amberg trafen sich zum Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes in Amberg. Der Weltgebetstag erinnert jedes Jahr an den Tag der Seligsprechung des Verbandsgründers und Priesters Adolph Kolping am 27. Oktober 1991 in Rom und schlägt international eine Brücke der Verbundenheit und des Gebets in alle Länder mit Kolpingverbänden. Mit verbunden ist auch das Bemühen um eine baldige Heiligsprechung des Gesellenvaters.
In der Basilika St. Martin zelebrierte dazu der Präses der KF Amberg Dekan Stadtpfarrer Thomas Helm den Gottesdienst. Zu Beginn fand ein feierlicher Einzug der Bannerabordnungen der Kolpingsfamilien des Bezirks aus Amberg, Hirschau, Schnaittenbach, Sulzbach, Rosenberg, Kümmersbruck, Vilseck und dem Bezirksbanner statt. In der Basilika nahmen dazu viele Mitglieder aus diesen Kolpingsfamilien Platz. Kolpingvorsitzender Michael Koller sprach als Lektor die Fürbitten und gedachte allen verstorbenen Mitgliedern und Präsides, sowie das Gebet um die baldige Heiligsprechung Kolpings. In der Predigt erinnerte Präses Helm an diesjährige Verbundenheit mit dem Nationalverband Kolping Myanmar, vormals Burma. So wird die Vielfalt und die Einheit der Spiritualität in der Kolpinggemeinschaft deutlich. Der Kirchenchor der Basilika unter der Leitung von Bernhard Müllers gestaltete die Kirchenmusik. Anschließend trafen sich die Teilnehmer zu einem Beisammensein im Gasthaus Schloderer Bräu.