Am 20. Oktober haben 14 Studierende ihre Fortbildung zum staatlich geprüften Wirtschafter im Landbau an der Landwirtschaftsschule Weiden begonnen. Unter ihnen ist eine Frau und dreizehn Männer aus der Stadt Weiden sowie den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Tirschenreuth, Regensburg, Schwandorf und Neustadt an der Waldnaab.
Engagement von Anfang an
„Die erste Semesterwoche hat gezeigt, dass die Studierenden mit großem Interesse und Engagement im Unterricht dabei sind. Sie sind motiviert, sich weiterzubilden. Unser Ziel in den nächsten drei Semestern ist es, die Studierenden bestmöglich auf die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen in der Landwirtschaft vorzubereiten.“ so Semesterleiter Mathias Beutner.
Praxisnah und zukunftsorientiert
Die Ausbildung an der Landwirtschaftsschule Weiden erstreckt sich über drei Semester. In zwei fachtheoretischen Wintersemestern vertiefen die Studierenden ihr Wissen in Themen wie Pflanzenbau, Tierhaltung, Betriebslehre, Unternehmensführung, Steuer- und Sozialrecht oder Marktlehre. Ergänzt wird der Unterricht durch praxisnahe Seminare zu Kommunikation, Verbraucherdialog, Landtechnik oder Naturschutz.
Im Sommersemester steht die Praxis besonders im Mittelpunkt: Neben einem fachtheoretischen Teil absolvieren die Studierenden eine betreute Praxisphase auf landwirtschaftlichen Betrieben.
Abschluss mit Perspektive
Wer die Ausbildung erfolgreich abschließt, darf den Titel „Staatlich geprüfter Wirtschafter bzw. staatlich geprüfte Wirtschafterin für Landbau“ führen – mit dem Zusatz „Bachelor Professional in Agrarwirtschaft“.
Damit bietet die Landwirtschaftsschule Weiden eine qualifizierte Fortbildung, die jungen Landwirtinnen und Landwirten neue Perspektiven eröffnet – ob als Betriebsleiter, Fachkraft oder engagierte Stimme einer modernen, zukunftsorientierten Landwirtschaft.