Das Damenteam der HSG Weiden musste am Sonntag eine klare Niederlage 27:40 (Halbzeit: 11:19) hinnehmen. Eine Vielzahl an technischen Fehlern und unnötigen Fehlwürfen wurde vom überlegenen Gegner gnadenlos bestraft. Das Umschaltverhalten AngriffAbwehr war von der HSG oftmals zu langsam.
„Die Gegnerinnen waren heute um Längen besser”, resümierte die Trainerin Maria Schlosser. Die fehlende Stabilität der Abwehr über die vollen 60 Minuten und die Kontertore nach den eigenen Fehlern waren ausschlaggebend. Zwar zeigte das Team im Angriff Potenzial, „wenn die Spielzüge konsequent zu Ende gespielt wurden, resultierte meistens ein Tor”, so Schlosser – doch diese Phasen waren zu selten. Der Kampfgeist der Weidener Damen stimmte, doch die Gegner waren einfach besser. Sehr positiv stach vor allem Sarah Eichinger im Angriff hervor. Nun gilt die volle Konzentration dem nächsten Spiel, um dort eine deutliche Leistungssteigerung zu zeigen. Gespielt wird kommenden Samstag um 14:00 Uhr gegen ESV Regensburg III, in Regensburg.
Es spielten für die HSG Weiden: Heining, List - Hanauer (2), Hauer (7), Ryder (7), Müllner, Jazdzewski (1), Eichinger (6), Hermann (2), Arnold (1), Prelle, Szameitat (1), Härtl, Matis