Mit dem Schützenheim in Tännesberg wurde für den Seniorentreff die ideale Lokalität gefunden, um sich auf die Kirchweih einzustimmen. Mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet, das sich vor einer Konditorei nicht zu verstecken brauchte, wartete „Wirtin” Marianne Hertig auf. Die meist selbst gebackenen Köstlichkeiten wie Schwarzwälder Kirsch, Apfelkuchen, Hefezopf, Guglhupf und einiges mehr ließen nicht nur die Augen übergehen sondern auch den Gaumen, denn die Versuchungen waren bei einer Tasse Kaffee einfach zu groß.
Wie gut dieses Treffen ankommt zeigen die über vierzig Besucher und die werden immer mehr, konnte man von den Seniorenbeauftragten hören. Gesprächsthemen an den Tischen waren der Jahreszeit entsprechend natürlich die Schwammerl und das viele Obst. Wie das Obst über den Winter gebracht wird wurde ausgiebig besprochen, aber seinen Schwammerlplatz hat niemand verraten.
Einen „Neubürger” konnte mit Pater Joseph Seniorenbeauftragter Matthias Grundler willkommen heißen. Der Geistliche, tätig in der Pfarreiengemeinschaft Vohenstrauß-Tännesberg, ist in das Pfarrhaus in Tännesberg eingezogen und wird unter anderem auch in Tännesberg wirken. „Ich freue mich, hier zu sein und hoffe, mit ihnen gute Kontakte knüpfen zu können”, sagte der aus Indien stammende Pater und stellte seinen Lebensweg vor.
Der ehemalige Pfarrer von Tännesberg, Wilhelm Bauer, ließ es sich auch nicht nehmen, wieder einmal vorbei zu schauen. „Es wurde vielen gedankt, wie z. B. dem Schützenverein Tännesberg mit seiner Vorstandschaft, welche die Bewirtung übernommen haben. Aber diejenigen, die das organisieren und vorbereiten, kommen immer zu kurz” meinte er und forderte deshalb einen besonderen Applaus für das Team der Seniorenbeauftragten.
Leise Hintergrundmusik und die durch die Fenster hereinfallenden Sonnenstrahlen rundeten das angenehme Ambiente ab, so daß es noch ein längerer Nachmittag wurde.