Stolz präsentierten die Kinder ihre Urkunden. (Bild: Bernhard Lang)

Feuerschützen Nachböllern und Schnupperschießen

Viel Freude bereiteten 22 Kindern die Stunden beim Schnupperschießen. Die Feuerschützengesellschaft hatte am Samstag im Rahmen des Ferienprogramms eingeladen. Am Abend kamen zahlreiche Besucher zum Nachtschießen ans Schützenheim. Wie auch in den vergangenen Jahren versuchten die Mitglieder der Feuerschützen beim Ferienprogramm Kinder für den Schießsport zu begeistern. Von 14 bis 16 Uhr waren die Buben und Mädchen mit Eifer bei der Sache. Sie lernten wie man mit verschiedenen Sportwaffen umgeht. Auch wie wichtig die Sicherheit beim Umgang mit Waffen ist erklärten die Helfer des Vereins. Je nach Alter durften die Kids sich an unterschiedliche Waffen ausprobieren. Kinder ab 6 Jahren durften sich mit dem Lichtgewehr versuchen. Das Luftgewehr warteten auf Kids ab 10 Jahren. Mit dem Kleinkalibergewehr konnten sich die Jugendlichen ab 14 Jahren versuchen. Nach Abschluss erhielt jeder „Ferienschütze” eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Eine Bratwurstsemmel und ein Getränk rundeten den Nachmittag für die Kinder ab. Am Abend luden die Schützen zum Fest mit Nachschießen der Böllergruppe ein. Viel der Gäste verfolgten das Böllern interessiert. Von 20 bis 21 wurde es dann laut auf dem Fußballplatz. 18 Schützen und eine Kanonier waren zum Event gekommen. Unter dem Kommando von Jürgen Landgraf wurden fünf Schussbilder abgefeuert. Reihensalut, Langsames Reihenfeuer, Doppelschlag Schnelles Reihenfeuer und ein Abschlusssalut feuerten die Schützen ab. Am Nachtböllern nahem die Vereine SG Waldlust Riggau 1953, SG 1921 Immenreuth und die Feuerschützengesellschaft Weiden teil.
Vorne: Isabel Schieder, Reinhold Landgraf, Stadträtin Renate Nastvogel, Stadtrat Thomas Willhelm, Edi Jäger Mitte: Silvia Herrmann, stellvertretender Bezirksvorsitzender Arthur Weber, Stadtrat Werner Sauer, Markus Herrmann Hinten: Stefan Döllinger, Birgit Faast, Wolfang Glöckner, Hans Wegmann (Bild: Stephan Schieder)

Tradition trifft Zukunft: Siedlergemeinschaft Windischeschenbach wählt neue Vorstandschaft

Windischeschenbach. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Siedlerbundes wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Die Mitglieder fanden sich im Café Baumgärtel ein, um über die Zukunft des Vereins abzustimmen. Zum 1. Vorsitzenden wurde Stefan Döllinger gewählt, Stellvertreter ist künftig Reinhold Landgraf. Das Amt des Kassierers übernimmt Markus Herrmann, Schriftführerin ist Silvia Herrmann. Als Beisitzer unterstützen Andrea und Wolfgang Glöckner, sowie Christine Jäger und Isabel Schieder die Arbeit der Vorstandschaft. Hans Wegmann fungiert weiterhin als Gerätewart und Birgit Faast und Edi Jäger wurden zu den Kassenrevisoren gewählt. Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Für ihre jahrzehntelange Treue und Verbundenheit zum Siedlerbund erhielten die Geehrten eine Urkunde sowie eine Anstecknadel. Die Vorsitzenden dankten den Jubilaren ausdrücklich: „Langjährige Mitglieder prägen unseren Verein durch ihr Engagement, ihre Ideen und ihre Treue – ihnen gilt unser besonderer Dank!” Neben Rückblicken und Ehrungen blickt der Verein optimistisch nach vorne. Gemeinschaftsaktionen, Vorträge, Ausflüge sowie gesellige Feste sollen im kommenden Jahr wieder stärker das Vereinsleben prägen. Der Siedlerbund lädt alle Interessierten herzlich ein, Mitglied zu werden. Wer Gemeinschaft erleben, Nachbarschaft pflegen und von den Vorteilen und Geräten des Verbandes profitieren möchte, ist jederzeit willkommen. Nähere Informationen erhaltet ihr bei Stefan Döllinger (siedler-wesb@web.de) oder auf der Homepage: https://www.verband-wohneigentum.de/windischeschenbach/.


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Biografie-Ausbildung mit Zertifikat in Johannisthal

Jede Lebensgeschichte ist einzigartig und wertvoll. In einer Zeit, in der ein tiefgehendes Verständnis der Lebensgeschichten von Menschen immer wichtiger wird, bietet Biografiearbeit eine achtsame Methode zur Steigerung der individuellen Lebensqualität. Um Interessierten in diesem Bereich eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen, findet ab 27. November 2025 ein Lehrgang mit vier Modulen im Bildungshaus Johannisthal statt. Die Schulungen, die von der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) und LebensMutig e.V. durchgeführt werden, bieten eine umfassende Ausbildung in der Theorie und Praxis der Biografiearbeit. Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, wie sie „Lebens-Geschichten“ erfassen und sie für sich und andere nutzen können. Der Fokus liegt dabei auf dem individuellen Gewinn, darunter die Förderung persönlicher Ressourcen, die durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie besser erkannt und genutzt werden können. Zudem verbessert Biografiearbeit die Kommunikation und das gegenseitige Verständnis, was wiederum zur Stärkung der Identität und des Selbstbewusstseins beiträgt. Durch die Integration der Biografiearbeit in den Alltag kann auch das Wohlbefinden gesteigert und die Lebensqualität verbessert werden. Die Teilnahme an der Biografie-Ausbildung ermöglicht den Absolventen nicht nur ein tieferes Verständnis und eine effektivere Umsetzung der Biografiearbeit, sondern führt auch zu einem offiziellen Zertifikat, das die neu erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse bescheinigt. Interessierte können sich bis 30.09.2025 für den Gesamtkurs anmelden und weitere Informationen unter 0941/5972368 (KEB Christiane Mais) oder auf der Website www.keb-bistum-regensburg.de erhalten.
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