Von links: Stefanie Schrembs, Susanne Wagner, Lisa Schiml, Elisabeth Zintl. (Bild: Stefanie Schrembs)

Spendenübergabe des Frauenbundes Waldeck

Bei der Jahreshauptversammlung im Januar dieses Jahres äußerten die Mitglieder des Frauenbundes Waldeck den Wunsch, die 500 € der diesjährigen Vereinsspende an das Hospiz Sankt Felix in Neustadt an der Waldnaab zu überreichen. Beim Übergabetermin wurden die Kernvorstände Stefanie Schrembs und Lisa Schiml von Frau Susanne Wagner, der Leiterin der Einrichtung, herzlich empfangen. Anschließend erhielten sie einen eindrucksvollen Einblick in die wichtige Arbeit des Pflegeteams, das schwerkranke Menschen auf sensibler, professioneller Weise begleitet und unterstützt. Da jeder Mensch ohne Vorwarnung in eine solche schwierige Lebenssituation geraten kann und möglicherweise selbst auf solche Hilfe angewiesen ist, ist die finanzielle Unterstützung dieser Einrichtung eine besonders sinnvolle Investition in Menschlichkeit und Fürsorge. Der Frauenbund Waldeck sammelt die Spenden jährlich aus den Erlösen seiner Bastelaktionen bei den Kirchenfesten. Deshalb war es den Mitgliedern eine Herzensangelegenheit, auch diese Institution zu unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten. Frau Wagner bedankte sich herzlich bei den Vorständen für das Engagement und die Unterstützung, da ein Teil der jährlichen Kosten durch Einnahmen und Spenden gedeckt werden müssen. Der Frauenbund Waldeck hofft, auch im kommenden Jahr wieder durch die Bastelaktionen weitere Erlöse zu erzielen, um so die Welt ein kleines Stück besser zu machen.


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Das Kinderhaus sagt „Danke” (Bild: Kerstin Dilling)

Besuch beim Zahnarzt mit der Regenbogengruppe des Kinderhauses St. Anna

Wir trafen uns alle vor der Praxis der Zahnärzte Träger/ Dr. Hösl in Kemnath. Hier wurden wir recht freundlich von den Arzthelferinnen begrüßt. Sie brachten uns ins Wartezimmer. Dort warteten wir, bis wir aufgerufen wurden. In der Zwischenzeit bestaunten die Kinder das Aquarium. Dann war es endlich soweit, wir wurden aufgerufen und folgten den Ärzten in den Behandlungsraum. Die Kinder durften auf den Zahnarztstuhl platznehmen und der Zahnarzt schaute, ob die Zähne gut geputzt werden. Alle haben gute Zähne! Das machte Spaß und tat auch nicht weh. Danach durften die Kinder die Zahnarzt-Werkzeuge entdecken. Die Ärzte zeigten ihnen kindgerechte Werkzeuge, wie kleiner Spiegel, Sauger, Lampe, sogareine Kinderzange und im Vergleich dazu eine Zange für Erwachsene. Sie durften sogar den Sauger ausprobieren, indem sie aus einem Becher mit Wasser, das Wasser absaugen konnten. Dr. Träger und Dr. Hösl erklärten den Kindern für was jedes Werkzeug benutzt wird. Auch zeigten sie ihnen anhand von Bildkärtchen, welche Lebensmittel gut oder schlecht für die Zähne sind. Gut sind: Wasser, Gemüse, Naturjoghurt. Schlecht sind: Süßigkeiten, Limo, Fruchtjoghurt. Durch ein Vorführungsgebiss zeigte ihnen der Zahnarzt, wie man richtige Zähne putz, und zwar nach der „KAI-Methode“, Kaufläche, Außenfläche und Innenfläche. Die Kinder durften selbst das Zähneputzen ausprobieren. Zum Schluss bekamen die Kinder ein kleines Geschenk; einen Turnbeutel, in dem sich eine Zahnbürste mit Zahnpasta und Becher befanden. Die Regenbogengruppe bedankte sich recht herzlich beim ganzen Praxisteam für die tolle Führung und den interessanten Einblick in die Welt des Zahnarztes. Es war ein lehreicher Tag!
Domdekan em. Prälat Johann Neumüller und Pfarrer Heribert Stretz mit den Firmlingen der Pfarrgemeinden Kastl und Waldeck (Bild: Berthold Baumann)

53 Jugendliche aus den Pfarreien Kastl und Waldeck erhalten das Sakrament der Firmung

Zum Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Margaretha in Kastl zogen die Ministranten gemeinsam mit Domdekan em. Prälat Johann Neumüller, Pfarrer Heribert Stretz und allen Firmlingen und Paten zu feierlichen Klängen in das Gotteshaus ein. Das Motto der Firmung lautete „On Fire” und begleitete die Jugendlichen in den letzten Wochen während der Vorbereitung. Stretz bekräftigte: „Seid Feuer und Flamme für das, was Gott uns schenkt.” Domdekan em. Prälat Johann Neumüller zeigte während seiner Predigt Fische aus Holz, die er erst auf einer Reise entdeckt hatte. Er erklärte „Fisch” heißt im griechischen „Ichthys” und bedeutet „Jesus Christus, Gottes Sohn und Erlöser”. Im frühen Christentum spielte das Fisch-Symbol eine bedeutende Rolle. Anhand dieses geheimen Symbols war es den Christen möglich, sich untereinander zu erkennen. Auch heute gilt der Fisch noch als Zeichen für das Christentum. Neumüller gab den Jugendlichen Mut, zu ihrem Glauben zu stehen. „In der Taufe haben eure Eltern für euch die Religion gewählt. Bei der 1. Heiligen Kommunion habt ihr das bestätigt. Heute entscheidet ihr selbst und bekennt euch bewusst zu eurem Glauben. Mit dem Empfang dieses Sakraments werdet ihr als volle Christen anerkannt und damit endgültig in die christliche Gemeinde aufgenommen.” Anschließend traten die Firmlinge mit ihren Paten einzeln vor Neumüller und erhielten mit den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.”, das Sakrament. Pfarrer Heribert Stretz bedankte sich am Ende des Gottesdienstes bei allen, die in den Pfarreien Kastl und Waldeck bei der Vorbereitung dieses Tages mitgeholfen haben. Ein besonderer Dank galt auch dem eigens für diesen Gottesdienst gegründeten Projektchor unter der Leitung von Birgit Kneidl. Die aktive Beteiligung der Jugendlichen bei Kyrie, Lesung, Fürbitten, Meditation und weiteren Lesebeiträgen machte die Feier bunt und lebendig. Zur gemeinsamen Dankandacht trafen sich am späten Nachmittag noch einmal alle Firmlinge mit ihren Paten und Angehörigen in der Pfarrkirche in Kastl.
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