Baumpflanzchallenge der Kümmersbrucker Trachtler im Hintergrund zu sehen das Rathaus in Kümmersbruck. Rechts außen 1. Vorstand Markus Gais Links außen 2 Vorständin Sandra Haller.  (Bild: Markus Gais)

Kümmersbrucker Trachtler im Baumpflanzfieber

Der Kümmersbrucker Trachtenverein D´Vilstaler wurde vom Trachtenverein die Homatland Amberg für die Baumpflanzchallenge nominiert und die Kümmersbrucker nahmen es mit Begeisterung an, und dieses setzten wir entsprechend souverän um. Was natürlich nicht fehlen darf ist die Video Präsenz in den Sozialen Medien wie Instagram unter #trachtler_vilstaler_ zu finden ist. Der Trachtenverein in Kümmersbruck fand sogar einen ganz besonderen Platz, direkt vor dem Rathaus was auch den Vorstand Markus Gais stolz machte, und er auch erklärte warum das Rathaus in Kümmersbruck rund ist „Weils rund läuft in Kümmersbruck” ganz einfach. Der Appell richtete sich vor allem Richtung Amberg mit einen Augenzwinkern. Der Baum selbst wurde von den Vereinsmitglied Koll Ludwig spendiert, und auch die Gemeinde war vor Ort in Form von der zweiten Bürgermeisterin Elisabeth Gruber. Diese war auch sehr stolz auf den Verein, das auch viele Mitglieder vor Ort waren, und fand die Aktion sehr gelungen. Besonderen Dank gilt auch an die zweiten Vorständin Sandra Haller, die in Kommunikation mit der Gemeinde getreten ist, das eine geeigneter Platz für den Baum gefunden wurde. Zum Schluss stand dann noch die Nominierung der nächsten Organisationen an, hier wurde der Heimat und Kulturverein Ammerthal, sowie der Musikverein Kümmersbruck nominiert und der dritte im Bunde ist die Gemeinde Kümmersbruck selbst. Die Bäume zu pflanzen der drei Kandidaten haben nun 7 Tage Zeit, ansonsten rücken die Trachtler aus Kümmersbruck an zur Brotzeit mit Getränken in voller Mannschaftsstärke. Es war ein besondere Tag der allen sehr gefallen hat und stärkt auch die Gemeinschaft im Verein und das Bewusstsein für die Umwelt so Markus Gais.
Gruppenfoto im Park. (Bild: Gabriele Mattulla)

Frauenbund Kümmersbruck erkundet den Nepal Himalaya Park

Trotz äußerst schlechter Wettervorhersagen machten sich die Mitglieder des Frauenbundes Kümmersbruck gemeinsam mit dem Frauenbund Hl. Dreifaltigkeit und einigen Nichtmitgliedern auf die Fahrt zum Nepalgarten nach Wiesent. Das Reisebüro Reiseleo brachte 42 Frauen sicher ans Ziel. Zuerst erkundeten die Frauen das ca. 90000 qm große Gelände mit den Tempelanlagen, Blumen Sträuchern und Gewürzpflanzen. Bei den Führungen wurden die Teilnehmer mit „Namasté” begrüßt und hörten viel Wissenswertes über den Park. Der nepalesische Pavillon der EXPO 2000 - eine Verbindung zwischen buddhistischem Stupa und hinduistischer Pagode wurde 2003 vom Ehepaar Wirth erworben und auf einem Steinbruch aufgebaut. Der südliche Teil des Landes Nepal ist ein wichtiges Wirtschafts- und Siedlungsgebiet mit fruchtbaren Böden, frostfreien Klima und idealen Möglichkeiten der Bewässerung. 47% der Gesamtbevölkerung lebt hier. Im Mittelgebirge erreichen die Erhebungen bis zu 3000 Höhenmeter. Das Hochgebirge ist ein beliebtes Reiseziel für Trekkingtouren und Bergexpeditionen. Die Sherpas gehören zu den bekanntesten, aber auch zu den kleinsten Volkstämmen in Nepal. In der Bevölkerung Nepals existieren religiöse Gruppierungen: 80% Hindus, 9% Buddhisten, 4 % Muslime und 1,4% Christen. Im Park selbst schauten wir einem Töpfer zu, der aus Ton zahlreiche nepalesische Kunsthandwerkstücke wie Schildkröten, Fische und Eulen fertigte und auch kleine Möbelstücke wie bunte Hocker standen zum Verkauf. Innere Ruhe, Entspannung und Meditation bot der Pavillon mit seiner leisen Musik, die aus ungewohnt tiefen Tönen bestand und das Betrachten der stillen Wasseroberfläche, welche nur manchmal von einem kleinen Windhauch bewegt wurde. Mit einem Gruppenfoto verabschiedeten wir uns vom Nepalgarten und kehrten zum Abendessen ins Gasthaus Krieger in Mariaort ein, um den zwar windigen, aber trockenen Tag ausklingen zu lassen.


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CSU Kümmersbruck vor dem Mercure-Hotel. (Bild:  Alois Schwanzl)

CSU Kümmersbruck auf Erlebnisreise durch Südwestdeutschland und Luxemburg

Für 5 Tage verreiste die Reisegruppe der CSU Kümmersbruck unter Leitung von Angelika und Alois Schwanzl in den Südwesten Deutschlands, nach Frankreich und Luxemburg. Erstes Ziel war auf der Fahrt nach Saarbrücken das Verkehrsmuseum in Sinsheim, wo bei einer interessanten Führung das Museum erkundet wurde, das viele bisher nur vom Vorbeifahren kannten. Untergebracht war die Gruppe im Hotel Mercure City in Saarbrücken. Von dort aus unternahm die Gruppe eine sehr interessante Stadtführung durch Saarbrücken. Man war beeindruckt von der Schönheit dieser Landeshaupt mit 180.000 Einwohnern. Sowohl die Altstadt als auch die Saarpromenade waren die Höhepunkte dieser Fuhrung. Am Nachmittag ging es in die Völklinger Hütte, einem gigantischen Kulturdenkmal, das ein Zentrum deutscher Eisenindustrie war. Nachstes Ziel war die Stadt Metz in Frankreich mit ihrem historischen Bahnhof und seinen wunderschönen Häusern. Weiter ging es dann nach Saarluouis mit Stadtbesichtigung. Nächstes Ziel war Luxemburg mit dem Palais des Herzogs und den vielen dominanten Bankgebäuden. Dass hier die öffentlichen Verkehrsmittel kostenfrei sind, erregte große Begeisterung. Weiter ging es nach Saarburg, zum Wasserfall der Saar. Den Abschluß dieses Tages bildete der Besuch von Cloef, wo man einen herrlichen Blick auf die Saarschleife hatte. Am letzten Abend verwöhnte der Hotelkoch die Gruppe mit ganz speziellem saarländischen Essen, gefüllte Kartoffelknödel, in der saarländischen Mundart „ gefillte Grumbera” genannt. Die Rückfahrt in die Heimat erfolgte über Heidelberg, das man in 3 Gruppen bei einer Stadtführung erleben durfte. An der westlichen Landkreisgrenze, in Pappberg, kehrte die Gruppe zum letzten gemeinsamen Abendessen ein. Alle waren begeistert von 5 erlebnisreichen Tages mit guter Organisation und vielen Erlebnissen. Wie
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