Lange ersehnt und endlich da war sie, die 1. Sportplatzkirwa in Fürnried. Nach über 35 Jahren wurde endlich wieder eine Kirchweih gefeiert. Angestoßen und mit viel Engagement organisiert wurde die Kirchweih durch die Vorstände Rebecca Utz und Simeon Bodendörfer.
Am Freitag wurde der mächtige Kirwabaum gefällt, welchen die Kirwaleid im Anschluss schön verzierten und schmückten. Nachmittags wurde er, unter den Kommando von Jürgen Bodendörfer, gemeinsam mit vielen helfenden Händen aufgestellt.
Am nächsten Tag war ein spannendes Kirwagauditurnier. Ganz nach dem Motto wer Sportplatzkirwa feiert nutzt den Sportplatz auch aus (und nicht nur für Flunky Ball). Nachdem Turnier wurden die verdienten Sieger geehrt und die „Geiwagel Musi” spielte einen auf. Danach wurde der Abend in der prall gefüllten Bar fortgesetzt.
Sonntag: Endlich war der große Tag da auf den so lange hin gefiebert und vorbereitet wurde. In der Früh ging es mit einem feierlichen Zeltgottesdienst los. Danach gab's einen Frühschoppen. So nun war es so weit. Die Kirwaburschen zogen los, um die Kirwamoidla zu suchen. Zum Glück hat jeder seine gefunden. So zogen die 11 Kirwapaare in Richtung Kirwabaum. An dem sie ein zahlreiches Publikum sehnsüchtig erwartete. Das letzte Lied endete mit dem Blumenstrauß bei Ronja Henselmann und Bastian Süß dem neuen Oberkirwapaar. Dieses durfte nun mit allerlei Hindernissen den Burschenhut und das Kirwatuch vom Kirwabaum herunterholen. Nachdem das Oberkirwapaar ausgiebig gefeiert worden war, zogen die Kirwaleid gemeinsam mit „In Oiner Dur” ins Festzelt ein.
Rückblickend war die Kirwa für die erste nach all den Jahren ein voller Erfolg. In diesem Sinne „O Kirwa, lou niat nou”.