Die Arbeiten an der „Tagespflege St. Jodok” im ehemaligen „Jacklanwesen” in Tännesberg laufen bereits und die Wand mit der Nische für den Grundstein, in dem alle Daten über das Gebäude enthalten sind, ist hergerichtet. „Gemeinsam gestalten wir eine lebenswerte Dorfgemeinschaft und heute legen wir den Grundstein für eine Tagespflege, die älteren Menschen Sicherheit, Würde und Teilhabe schenkt”, begrüßte Erster Bürgermeister Ludwig Gürtler vor allem die Vertreter der Baufirma Alt, des Amtes für ländliche Entwicklung, der Caritas, des Architekturbüros und Mitglieder des Marktgemeinderates.
Gesicherte Finanzierung Die Finanzierung ist nahezu durch Zuwendungen und Zuschüsse gesichert konnte er feststellen und bedankte sich herzlich beim Bayerischen Landesamt für Pflege, dem Amt für ländliche Entwicklung Oberpfalz im Rahmen der Dorferneuerung und dem Eler-Programm, sowie der Caritas für eine großzügige Mietvorauszahlung. Das Kommunalunternehmen steuerte ebenso kräftig bei.
Tagespflege ein Meilenstein für die Gemeinde „Einen alten Baum verpflanzt man nicht”, meinte Caritas-Geschäftsleiter Daniel Bronold und war stolz, daß mit der Baumaßnahme vielen Bürgerinnen und Bürgern ein langes Leben zuhause hier in Tännesberg ermöglicht wird, die pflegenden Angehörigen entlastet werden, der Ortskern wiederbelebt und zu einer lebendigen Dorfmitte beiträgt.
Kilian Bindl vom Amt für ländliche Entwicklung stellte heraus, daß solche Häuser aufgrund der demographischen Entwicklung für den Ort wichtig sind und wie hier in Tännesberg nicht irgendwo am Ortsrand angesiedelt sind, sondern mitten im Ort, wo älteren Menschen noch am dörflichen Leben teilhaben können.
Die Zuverläßigkeit der Firmen lobte Architekt Christian Schönberger, so daß er die Fertigstellung bis Oktober 2026 prognostizieren konnte.
Mit handwerklichem Geschick mauerte Gürtler zum Abschluß den Grundstein ein.