Der Kreisverband Neustadt an der Waldnaab des Verbandes für Gartenbau und Landespflege beschloss den Beitritt zur Landesjugendorganisation „Jugend der bayerischen Gartenbauvereine“ (JbG) und den Beitritt zum Kreisjugendring Verbunden damit ist eine Ergänzung der Satzung.
„Wir wollen Nägel mit Köpfen machen“, versicherte Vorsitzender Albert Nickl im Hotel Restaurant Rußweiher und erinnerte an die Gründung des Landesverbandes JbG im September 2023 und dessen Aufnahme in den Bayerischen Jugendring im April 2024. Mitgliedern der Kinder- und Jugendgruppen den Wert der Natur und ökologischer Zusammenhänge erkennbar machen und Umwelt- und Naturschutz sowie Gartenkultur in Bayern zu fördern nannte er als dessen Ziele und Aufgaben. Im Rahmen einer Informationsrunde stellte Martin Neumann Struktur, Aufgaben und Tätigkeitsfelder des KJR vor. Als dessen Geschäftsführer ging er auf Kriterien wie Beitritt zum KJR und damit verbundene Vorteile für Jugendverbände ein. In der Gründung einer eigenen Kreisjugendorganisation sah Nickl die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche zur Selbstbestimmung zu befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und sozialem Engagement anzuregen.
Die Herbstversammlung des Verbandes nutzte Nickl zu einem Rückblick auf das Geschehen der vergangenen Monate wie Krönung der neuen Holunderkönigin Barbara, Betreuung des Landesverbandsstandes an der Landesgartenschau Furth im Wald, Tag der offenen Gartentür in Vohenstrauß, Teilnahme am Landeswettbewerb „Bunt und Lebendig“ und das Jubiläum 30 Jahre Kreislehrgarten Floß. Dieses Jubiläum mit vielen Aktionen und Attraktionen ließ Kreisfachberaterin Maria Treiber mit einer Bilderschau kommentarreich Revue passieren. Mit einer besonderen Ehrung wandte sie sich an Brigitte und Karl Balk (Schirmitz). Für deren Garten verlieh sie ihnen die Auszeichnung „Bayern blüht – Naturgarten“.
Den gastgebenden Verein mit 270 Mitgliedern und einem „kleinen aber feinen Vereinsgarten“ stellte Maria Kämpf vor. „Macht weiter so!“ rief stellvertretende Bezirksvorsitzende Rosa Pöll den Vereinen zu. Stolz auf seinen OGV, den er zu den „emsigsten“ im Ort zählte, zeigte sich Bürgermeister Marcus Gradl und dankte Maria Treiber für deren Unterstützung bei kommunalen Pflanzmaßnahmen. Für die Gartler aus Weiden sah Klaus Fischer in Eschenbach und dessen Verein „einen unserer meist besuchten Orte im Landkreis“.